Mensch ist das ein schönes Modell.
Noch ein paar Anmerkungen zum Original:
Die Yak-15 stammte direkt von der Yak-3 ab, Tragflächen und Leitwerke waren (zumindest äußerlich) völlig identisch, auch der Rumpfrücken ist gleich. das Fahrwerk samt Schächten und Verkleidungen stammt auch von der Yak-3. (Vielleicht gibt es ja ein Scale-EZFW für ne Yak-3 in dem Maßstab.)
Das Triebwerk ist ein als Kriegsbeute (samt Plänen und Fertigungsanlagen)nach Russland gelangtes Jumo 004B, das gleiche wie bei der Me262 und der Ar234.
Hier kann man also Maß nehmen
Der Konus im Lufteinlauf ist die Verkleidung vom Anlasser, hat mittig ein "Loch". In der Schubdüse befand sich ein Konus zur Verstellung des Querschnitts.
Zur Frage des schrägen oder nicht schrägen Triebwerkseinbaus bin ich mir nicht sicher. Wenn die Schubdüse unten UND hinter dem Schwerpunk liegt, ist es logisch, sie mit Sturz nach unten geneigt zu bauen. Dann beschleunigt zwar der Schubstrahl das Modell "unten stärker" und das Modell neigt zum Aufbäumen, aber der Schub drückt durch den Sturz auch das Heck etwas hoch, was das Aufbäumen wieder verhindert
Aber sie liegt ja etwa im Schwerpunkt. Es KÖNNTE sein, dass hier eine schräge Schubdüse das Problem verschimmert. Is aber gut möglich,d ass ich mir das völlig falsch vorstelle.
Im Original hat es jedenfalls funkioniert, bei der geringen Leistung (knapp 900kg Schub für >3000kg Gewicht) wäre plötzliches Aufbäumen tödlich gewesen....
Ein Vorversuch mit einem kleinen Modell würde vielleicht die Lösung des Problems bringen.
Zur Not kann man ja etwas Tiefe auf Gas mischen.
Noch ne Frage zum Modell, ich kenn mich mit Impellern nicht aus: Reicht der Querschnitt des originalen Lufteinlaufes für den Impeller ??? (meist haben Impellermodelle doch viel größere Lufteinläufe
)
Matthias