JETImodel V-Kabel JR /? mit Dioden? ? /Passend für 2x Life 2S 6,6V 2000 mah Empfängerakkus

Hallo,
ich bin gerade dabei den Seagull Stearman Doppeldecker (1800mm) mit 30ccm OS Max Viertakter, für meinen Vater abflugbereit zu machen.

Der alte Ni/mah 4,8V 4000mah Sub- C Empfängerakku der aktuell noch verbaut ist, hat es hinter sich,
da sofort eine Telemetrie Warnung kommt, wenn ich nur beide Höhenruderservos gleichzeitig auf der Werkbank teste.

Jetzt war meine Idee, ich bestelle dieses JETImodel V-Kabel JR.

Und schließe parallel statt dem alten Ni/mah Akku, zwei Lifes 2S 2100mahhttps://hobbyking.com/en_us/turnigy-nano-tech-2100mah-2s1p-20c-lifepo4-transmitter-pack-futaba-t14sg-4pk.html
an, da ein S2 Life wohl um die ~100g wiegt um auf das Gewicht,
des alten Ni/mah Akkus zu kommen (220g).
Da dieser vorne in der Firewall sitzt und für den Schwerpunkt mit verantwortlich ist.
 
... Jetzt bin ich mir aber nicht sicher ob diese Jeti V Kabel das richtige ist ?..?

Habe es eben mal mit dem Ohmmeter durchgemessen und festgestellt, daß die Diode wohl auf der (+) Plus - Buchsenseite verbaut ist, also dort wo ich beide Lifes anschließen wollte.

Meine Frage ist jetzt, kann ich bedenklos dort am Jeti V-Kabel, meine beiden S2 Lifes anschließen, oder ist es zuviel des Guten, und/oder ich bestelle meinem Vater einfach einen neuen frischen Ni/mah 4,8V 4500mah Sub C Empfängerakku?

Hier auf dem Bild sieht man nochmal, wo ich dieses Diode von einer zur anderen Buchss gemessen, gefunden habe,
da ich vermute, dieses Kabel ist eher für E-Modell gedacht,
um ein Bec und einen Stützakku per Diode zu trennen, und für mein Verbrennermodell vielleicht eher ungeeignet ist?
 

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onki

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Hallo,

Muss es unbedingt eine Doppelstromversorgung sein. Ist eher Beschäftigungstherapie als zusätzliche Sicherheit.
Die LiFePo Rundzellen im 32650 Format (früher A123) sind wirklich extrem zuverlässig und langlebig. Die kämen bei 2s auf etwa 140g. Dazu noch eine Diode und fertig ist die Laube.
Um 4Ah kenne ich keine Rundzellen und die 5000er sind mit 140Gr/Stück zu schwer.
Oder das hier als Flachzelle:

Gruß
Onki
 
Hallo,

Muss es unbedingt eine Doppelstromversorgung sein. Ist eher Beschäftigungstherapie als zusätzliche Sicherheit.
Die LiFePo Rundzellen im 32650 Format (früher A123) sind wirklich extrem zuverlässig und langlebig. Die kämen bei 2s auf etwa 140g. Dazu noch eine Diode und fertig ist die Laube.
Um 4Ah kenne ich keine Rundzellen und die 5000er sind mit 140Gr/Stück zu schwer.
Oder das hier als Flachzelle:

Gruß
Onki

Hallo Rainer,

nein, es muß natürlich nicht unbedingt eine Doppelstromversorgung sein, da ich dachte meine neue Verbrenner 30ccm Corsair flog so schön beim Maiden ,
mit der Jeti Dsm10 Weiche, das ich meinen Vater auch so zwei 2S 6,6V Lifes einbauen wollte. 😊

Also egal wie,
würde ich gerne so um die 5,9V‼ Bordspannung haben, da ich an seinem
alten Ni/mh 4,8 V Sub-C, vollgeladen so um die 5,9V, ohne Last, gemessen habe.

Nur beim Rühren mit dem Knüppeln, meckerte seine Graupner Telemetrie (MZ 24 Sender) mit den Worten:" Empfängerspannung sei zu niedrig, Warnung! " ‼
Und die Spannung brach auf unter ~3,5V-3,8V ein.
Und ich natürlich vermeiden möchte das sein Hott Empfänger dann im Flug, wo Last an den Rudern anliegt, abschaltet wegen Unterspannung und er neu sich neu einschalten muß im Flug, also neu hochfahren muß, und in der Zeit, die wunderschöne Stearman nicht mehr steuerbar ist.

Du meinst also,
LiFePo Rundzellen im 32650 Format (früher A123), wäre die bessere und einfachste Lösung?
Brauche halt so 200g Gewicht vorne an der Firewall, um auf den erflogenen Schwerpunkt zu kommen. 🙂

-Hier auf dem Foto sieht man nochmal den aktuellen Ni/mah Vierzeller (4,8V),
der es nach 5-8 Jahren rumstehen wohl hinter sich hat. 🤔
Und diesen wollte ich mit dem gleichen Trimmgewicht eigentlich nur ersetzen.

Ansonsten bestelle ich diesen Vierzeller einfach nochmal neu?
Welche Marke wäre für so einen Ni/mh Sub-C Vierzeller zu empfehlen?
Oder eben die LifePo Rundzellen im 32650 Format.

Hättest du für diese LifePo Zellen einen Link für mich damit ich mir die mal anschauen kann wegen Gewicht und Spannung?

Danke dir. 🙂
 

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onki

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Hi Alex,

die exA123 (jetzt Lithium Works) gibt es fast an jeder Ecke zu kaufen. Vereinzelt auch schon als 2er Pack.


Das sind 25650 nicht 32650. Zweitere sollten so um die 5Ah bringen.


Mein Kumpel nutzt die in seiner Wilga, sogar ohne Diode. Er hat davor 5 Zeller NiCd verwendet, zumeist mit den HS 645MG.
Um einen Rückstrom-Shitstorm zu verhindern, muss ich noch auf die mögliche Verwendung eines lowESR-Elkos in Tateinheit mit einer Diode hinweisen, den man zweckmäßigerweise an einen freien RX-Eingang stecken kann. So um die 3300µF oder 4700µF wären denkbar.

Ich bin kein Verbrennerflieger aber der Rx-Akku ist schon verdammt nah an der Zündung dran. Da gibt es sicher bessere Möglichkeiten. Zündung ist Teufelswerk und sollte weit weg vom restlichen RC-System sein. :rolleyes:

Wenn das mein Modell wäre, würde ich den RX-Akku in den Innenraum verlegen, wo er auch besser zu erreichen ist und vorne lieber noch ein paar Trimmgewichte platzieren. Die paar Gramm Mehrgewicht sollten unkritisch sein, das Handling (Akku laden und inspizieren) aber massiv verbessern.

Gruß
Onki
 
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Super, danke dir für die schnelle Hilfe. 🙂
Über "die mögliche Verwendung eines lowESR-Elkos in Tateinheit mit einer Diode",
habe ich auch schon drüber nachgedacht und hätte hier noch einen 16V 3300uF Kondensator liegen, den ich direkt mit in den Empfänger stecken wollte, wie es auch alle meine E-Modelle zurzeit haben.

Werde mir jetzt mal deinen Link anschauen. 😊👍

Und ja du hast Recht,
die Zündbox sitzt viel zu nah am Empfängerakku, nicht das da mal der Zündfunke überspringen kann. 🙈
Mein Vater hat diese Stearman halt gebraucht, fertig einmal eingeflogen, in einem Modellbaugeschäft in der Röhn gekauft.
Da sind noch einige Aufbaufehler, wie z. B. das der OS GF30 Viertakter kein Vollgas annimmt und ich die gesamte Tankanlage und Schläuche noch einmal neu machen wollte.... Und bei Halbgas das rechte Rad einfach abgefallen ist, da keine Nuten für die Madenschrauben an den Achsen vorhanden sind.
 

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onki

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Hallo nochmal,

frei nach der Devise "Kapazität statt Blei" wäre auch der Hacker-Akku denkbar.
Speziell dann, wenn der Akku weiter nach hinten käme.

Gruß
Onki
 
Ja, dort vorne, wo jetzt der Empfängerakku sitzt, hat der Erbauer des Modells sich nur Gedanken gemacht, möglichst wenig Blei zu verbauen um auf den Schwerpunkt zu kommen, aber nicht das es dort auch zu Elektro - Smog kommen könnte.

Weiter hinten im Rumpf den Empfängerakku zu verbauen, wäre dann ja mit dem Trimmblei ungünstig, da dann ganz vorne bestimmt noch 200-300g Blei am Motorträger montiert werden müsste. 🤔
 
Bin jetzt am überlegen, ob ich anstatt dem alten 4 Zeller 4,8V Ni/mh Sub-C 4500mah Empfängerakku,
Einfach einen neuen 5 Zeller 6V Ni/mh sub-c Akku mit 3000-5000mah bestellen sollte, wie z. B. diesen hier :
Ob diese 5 Zeller vollgegeladen, mit vielleicht 7,4V Ladenschlussspannung, die 4,8V - 6V Servos schädigen könnte, da er sich ja bestimmt recht bald auf 6V einpendeln sollte?

Oder lieber wieder nen 4,8V ni/mh sub-c 4500mah Empfängerakku holen, denn damit flog sie ja früher auch mit (wie auf dem Foto der Firewall)

Welche etwas besseren Marken stellen solche fertigen Ni/mh Packs momentan her?
Vielleicht die Marke Emmerich oder Eneloops in der Sub-C Größe? Gibt es da zuverlässige Zellen,
die 7x diese digitalen : Graupner Servo DS 8411 Digital-HighPower
betreiben können?

DatenTyp :
DS 8411 (High Power)Betriebsspannung 4,8 ... 6 V
Leerlaufstromaufnahme ca. 15 mA
Max. Stromaufnahme 2200 mA ‼
Stellmoment 115 Ncm (11500 cmg)

Sollte ich dann lieber nen 4er oder lieber nen 5er Sub-C Pack Ni/mh Empfängerpack nehmen?
 

S_a_S

User
Alex,
so ein dicker NiMH kann deutlich über 20A liefern, der sollte eigentlich nicht so weit absacken.
Schließlich fliege ich noch mit sowas als Flugakku (wegen dem Gewicht in der Schnauze, aber auch weil er noch rumlag und funktioniert).

Andererseits misst der Graupner Empfänger seine Telemetrie im Empfänger.
Da könnte der Knackpunkt auch das dünne Kabel sein, mit dem der

Unbenannt.png


Akku (womöglich noch über Verlängerung) an den Empfänger angeschlossen wird.

Auch beim von Dir vorgeschlagenen neuen Akku: nimm den anderen Anschluss, zwick den Tamiya-Stecker ab, verlängere mit mindestens 1,5mm² bis zum Empfänger und geh da mit mindestens zwei Servosteckern drauf. Dann sollte der Empfänger nicht mehr meckern.

Grüße Stefan
 

onki

User
Nicht schon wieder mit Kanonen auf Spatzen. Das Kabel hat keinen derartigen Einfluss auf den aktuellen Spannungseinbruch.
Selbst einer dünner Fädeldraht würde das nicht ändern.
Der Akku ist schlicht im Eimer und hat einen großen Innenwiderstand. Daher der Spannungseinbruch.
Das ist bei den Teilen und einer längeren Pause nichts überraschendes.

Wieviel Ballastplättchen sind denn vorne angeklebt? Wenn die nur seitlich sind wird es mit den 320g des 5-Zellers schon eng.
Im Bild selber sind nur 8 Plättchen a 5g zu sehen also 40g.

Gruß
Onki
 

S_a_S

User
in #6 erahne ich noch weitere 21 Plättchen...

Ob der Akku im Eimer ist, lässt sich ausmessen (an den Zellen).

Es gibt aber auch schwarze Anschlussdrähte, genauso wie oxidierte Steckkontakte - da nimmt der Widerstand auch deutlich zu.

Grüße Stefan
 
Hallo,
also der Vorbesitzer hat einige 5-10g Ballastplättchen vorne an die Firewall geklebt, habe gerade nochmal ein Foto von vorne, unten gemacht.

Auf der rechten Seite habe ich alleine 170g Blei Plättchen gezählt, links auch nochmal dann der Akku oben drauf und Zündbox
und so hat er die Seagull Stearman wohl auf ihre 100-110mm Schwerpunkt gebracht... 🙃

Dann noch mal die "fliegende" Verkabelung wo das dünne Drähtchen vom 4,8V Ni/mah 4500mah, durch das ganze Modell geht bis mittig im Rumpf zum Robbe Schalter, wo ich auch elegant von außen mit dem Ladekabel dran konnte.

An den Zündstecker vom Killswitch habe ich erstmal nen vernünftigen Xt60 Stecker gelötet, da ich den OS GF30 ja schon mal Testweise hinterm Haus mal laufen lassen habe...
Brüllt gut los, nur lässt er sich nicht mit der Hauptnadel auf Vollgas einstellen, die Drehzahl bricht kurz vor Vollgas zusammen und spotzt rum... - Nächtste Baustelle 🙈🙃

Er nimmt kein Vollgas an, liegt wahrscheinlich an diesem Killswitch, der zu einem 2S 2400 Dymond Lipo hinterm Tank geleitet wird
und werde den Killswitch mal überbrücken.

Habe gerade erst selbst auf dem Foto gesehen, das es die günstigen Batterie Plus 2 Go Ni/mh Sub-C Zellen sind, die ich heute recht billig bei Ebay gesehen hatte.

Wenn ich diese alten Billig - Zellen, gegen ein vernünftiges neues 4,8V Sub-C Akku pack ersetze, dürfte doch wieder alles funktionieren...

Vielleicht Emmerich Ni/mah Sub-C Zellen?
Oder welche Marke sollte man da um die 4000mah pro Zelle am besten kaufen?

Das Jeti V Kabel, habe ich eben noch einmal auf Spannungsabfall durch die Diode gemessen.
Am 6,6V Life Zündakku meiner Corsair erstmal ohne Jeti Kabel gemessen :6,67V

Mit Jeti V Kabel dazwischen :6,63V...

Also keine Diode, und diese Life Spannung dürfte dann wirklich zu hoch sein, für die verbauten Graupner 4,8V - 6V Digital Servos.
 

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.... Genau dieser absolut identische Akku 4,8V Ni/mh sub-c 4500mah wurde früher verbaut :

Den gleichen einfach nochmal neu bestellen, oder gibt es da inzwischen hochwertigere bessere Markenzellen?

Emmerich oder welche von Conrad evtl. ?

Eneloops gibt es nicht zufällig auch in der Größe Sub-C?

Hätte noch diesen gefunden :
 
... Oder halt ne Zelle mehr, einen 5 Zeller, mit 6V Leerlaufspannung,
hätte ich diesen von LRP mit 4000mah gefunden :


Vollgeladen hat er dann aber etwas mehr als 6V, ob das die Graupner Servos vertragen würden?
 
...

Er nimmt kein Vollgas an, liegt wahrscheinlich an diesem Killswitch, der zu einem 2S 2400 Dymond Lipo hinterm Tank geleitet wird
und werde den Killswitch mal überbrücken.

...Graupner 4,8V - 6V Digital Servos.
Hallo!

Wenn du sowieso Gewicht vorne brauchst, warum nicht den NiMH Akku der schon bei der Zündung sitzt als Zündakku nehmen?
Eventuell auf sogar 6 Zellen erhöhen (mehr Gewicht/Kapazität daher weniger Blei) die Zündung kann ja bis 8,4V da würde ich mich eher am oberen Limit orientieren.

Und an deinen 2s 2400er LiPo der ja schon im Rumpf sitzt über eine DPSI Micro Singlebatt oder über eine Powerbox Digi switch V2 auf 6V regeln lassen zusätzlich noch nen Low ESR Elko mit 4700 an den RX schadet auch nicht bei den Graupner Digitalservos.

In Verbrennern die schon Mal "schütteln" verwenden wir XT30 an den Akkus Zündung und Killswitch und ggf. MT30 (3Polig) oder MR30 (3Polig) für die Flächenservos.

Gruß
Nick
 

S_a_S

User
Höherwertig hätte ich jetzt 3000er Panasonic im Pappmantel vorgeschlagen. Die sind nicht ganz so Mimosen (und es gibt Datenblätter). Die sind aber meist nicht fertig mit Schrumpfschlauch und Servokabel konfektioniert, aber selbst mit Lötfahnen auch nicht wirklich teuer.
Wobei da auch die Frage zu stellen ist, ob der Panasonic-Aufdruck genau so ehrlich ist, wie die 4500er oder 5000er bunten Aufdrucke* (bei oft auch nur 3Ah real) und wie lange die schon liegen...

5S NiMH hat frisch vom Ladegerät sogar etwas über 7V. Gilt aber als 6V Versorgung. Für explizit auf 4S = 4,8V ausgelegte Servos mit Maximalspannung 6V (4 Alkali) eher nicht verwendbar, das sind dann aber schon Antiquitäten (mit 6,3V Elkos, womöglich Tantal...).

Hast Du Messtechnik (Amperemeter + Multimeter oder einen "Logger", der beides kann), um den Stromverbrauch zu ermitteln? Klar, lieber Akku als Blei. Aber wenn 3Ah (also 3h 1A Konstantstrom) knapp werden, die lassen sich beim Kaffeetrinken nachladen. Muss man halt dran denken.

Grüße Stefan

* habe 4200er Conrad - in die konnte ich 3300mAh nachladen. In 20 Jahre alte Panasonics noch 2700, aber die hatten dann auch altersgerechte Spannungslage.
 
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