JETImodel V-Kabel JR /? mit Dioden? ? /Passend für 2x Life 2S 6,6V 2000 mah Empfängerakkus

Ja vielen Dank, das sind alles super Ideen,
vorne einen 8,4 V ni/mh sub-c mit 3000er Panasonic Zellen verbauen der dann die Zündung betreibt und stattdessen etwas Blei vorne entfernen.
Habe hier die einzelnen Ni/mh Sub-C Panasonic Zellen gefunden, aber was ist der Unterschied zwischen ner Z- und U-Lötfahne.
Mit so ähnlichen Zellen hatte ich damals in meinem ersten Futaba T6 Sender Ni/mah Zellen mit Lötfahne in den Sender gebaut, und weiß bis heute nicht genau den Unterschied zwischen ner Z-und U-Lötfahne?

Z-Lötfahne

U- Lötfahne :
 
... Ja, ich habe Messtechnik (Amperemeter und Multimeter), und habe an mein Turnigy Watt /Amperemeter (bis 150 A), kleine Servostecker - Adapterkabel gelötet, und kann dieses zwischen Empfängerakku und Empfänger einschleifen, und wenn ich dann
z. B. beide Höhenruderservos gleichzeitig steuere, sehe ich wie die Spannung auf ~3,5V einbricht, dann speichert es den min. V - Wert und den max. Volt Wert.... Oder wieviel Watt die gesamte Empfängeranlage insgesamt leistet.
Auch sehe ich so, wenn ein Servo aus der Reihe tanzt, wenn alle anderen nur 300ma ziehen und eins auf einmal 1,9 A.
So kann ich die Anlenkungen leichtgängiger machen, bis alle Servo gleich viel Strom verbrauchen.
Oder beim Neueinrichten eines Modell, wenn ein Servo irgendwo zum Anfang, auf Anschlag läuft, seh ich dadurch wie der Strom ansteigt, und ich z. B. genau dieses Landeklappenservo im Weg begrenzen muß, damit nichts überlastet wird...
So werde ich die Stearman, Servo für Servo auch noch überprüfen, erstmal noch mit dem alten 4 Zeller 4,8V Ni/mh Akku....
und dann wollte ich sie mal mit einem 6 Zeller testen, wie der mit den Servos funktioniert, da ich vermute, das durch die langen Leitungen, durch den Rumpf, am Ende sowieso noch etwas Spannung abfällt, und so zwei drei seltsame Stecker, die unnötig sind, werden noch entfernt und direkt verlötet...

Man kann nämlich durch entfernen einer kleinen Nylonschraube, die ich erst vor kurzem entdeckt habe, den gesamten Tank, samt Zündlipo auf einem Holzbrett, komplett aus dem Rumpf ziehen,
um vorne bei der Firewall besser ranzukommem, und dabei wird der Tank nochmal überprüft,
und ein Filzpendel gleich mit verbaut.
Und ich nach dem ersten Motor Testlauf, Sprit auf dem Zündakku gesehen hatte und er irgendwie Sprit im Inneren versprüht hat, und der nicht aus dem Vergaser kam, sondern irgendwie vorne am Tankdeckel undicht ist ...
Paar kleine Baufehler hat sein Vorbesitzer da nämlich noch verbaut gehabt...
Glaube Super Plus Benzin , am /um den Zündakku herum,
verträgt sich bestimmt auch nicht so gut zusammen.... 🙈
 
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Hallo!

Bei LiPos bricht die Spannung nicht so schnell ein wie bei NiMH.

Einen großen Unterschied macht wie gesagt auch ein oder mehrere (je nach Kapazität und Servoanzahl) Low ESR Kondensatoren, oder ein Jeti AddCap AS10 der auch noch eine Ladeschaltung besitzt.

Wenn du den Akku, Tank und eventuell den Motor sowieso nochmal abbauen mußt, wäre es auch sinnvoll den Bereich mit Epoxi Spritfest zu machen. Eventuell den Akku vorne nochmal "einschrumpfen".

Aral Ultimate ist top. Zum Einlaufen empfehlen einige Hersteller ein mineralisches Öl und erst später, nach der Einlaufphase, Synthetische Öle. Schau da lieber nach was der Hersteller angibt auch wegen des Mischungsverhältniss.

Gruß
Nick
 
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... Deswegen wollte ich auch anstelle des Ni/mh sub-c 4,8 V Akkus auf einen Life 2S 6,6V 2000 mah 20C-40C wechseln, zwei parallel zu 4000mah verschalten da er mit 20C, 40A Strom Dauer könnte.
In meinem anderen Modell, ist auch der Jeti Adcap Kondensator 16V 10000puF mit der Lade Platine verbaut, dies Maiden funktionierte mit der Jeti Dsm10 Weiche an zwei Life 2S 6,6V 2000 mah 20 C perfekt, nur habe ich in dieser Corsair HV Servos verbaut und musste nicht mit der Bordspannung auf 5,9V runter.
Ja, meine Motoren bekommen bekommen auch nur Aral Ultimate 102 Super Plus, mit Stihl HP Ultra vollsynthetisch.
Allerdings war der erste Testlauf noch mit 1:20,den ich noch vom Saito hatte.
Der OS GF30 braucht ja eher 1:40, vielleicht hat er deswegen noch oben rum etwas gespratzelt, werde das Gemisch mal etwas strecken...
 
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S_a_S

User
und weiß bis heute nicht genau den Unterschied zwischen ner Z-und U-Lötfahne?
siehst Du doch auf den Bildern.
Spätestens wenn Du einen Akkupack zusammen lötest, wirst Du die Vorteile der Z-Fahne schätzen lernen. Geht auch mit U, aber die musst Du erst mal auf bzw. zurückbiegen. Für den Würfel oder andere Konstrukte (Werkzeugakkus) ist das nicht so offensichtlich, da muss eh eine Fahne auf den Becher zurückgebogen werden und die Zelle entsprechend gedreht werden.
Unbenannt.png

Wobei Lötfahne auch nur zweite Wahl ist, besser ist, wenn die Blechfahne direkt auf die nächste Zelle punktgeschweißt wird. Stresst thermisch nicht so (gilt für NiXX genauso wie für Becher LiXX), setzt aber das entsprechende Equipment voraus. Fertig (ordentlich!) konfektionierte "Stangen" haben also durchaus auch ihre Berechtigung.


Zum Innenwiderstand der Zellen (neu mit wenig Ladezyklen):
Gerd Giese nennt für die A123 bzw. Lithiumwerks LiFePo einen Innenwiderstand von 10...15mOhm bei ~2,8V bzw. für den Empfängerakku dann 20..30mOhm.
Und (schon älter) für 3800er NiMH <4mOhm bei 1,1V, wobei dann fünf in Serie geschaltet sein müssen, um die erforderliche Spannung über 4,8V zu haben. Wären dann 20 mOhm, also nicht so weit auseinander.
LiPo sind in der Tat deutlich besser - da sind es weniger als 5mOhm bei 3,7V. bzw. 10mOhm für den 2S-Pack. Da muss dann aber, wenn keine HV-Servos, zwingend ein BEC dahinter oder Dioden - und da ist dann deren Innenwiderstand entscheidend.

Bei einer 10A Diode ist das mit dem Innenwiderstand etwas versteckt in der Grafik FIG. 3-TYPICAL INSTANTANEOUS FORWARD CHARACTERISTICS - ohne Strom sind es ~0,65V, bei 10A~ 0,92V, also 270mV mehr Spannungsabfall -> 270mV/10A = 27mOhm.

Zu Leitungswiderständen: 0,35mm² liegt bei 60 Ohm/km beziehungsweise 60mOhm/m, auch bei 0,5mm² (mehr passt nicht in den Servostecker) sind wir noch bei 40mOhm/m...

Oder anders rum gesagt: wenn 4,8V da sind und 10A entnommen werden, kommen bei 20mOhm Akku und 60mOhm Leitung 80mOhm Innenwiderstand zusammen, an denen dann 80mV/A*10A = 0,8V abfallen, also werden nur 4V ankommen.

Bei steilflankigen Stromänderungen wirkt noch die Leitungsinduktivität entgegen, was auch die Spannung einbrechen lässt. Die Induktivität ist in erster Linie von der Länge abhängig (deshalb kurze Leitung vom Akku zum Regler). Das kann man mit einem Kondensator lokal abfangen. Aber auch der hat eine Impedanz (wird für 100kHz angegeben), ein 1000uF 10V z.B. bei 65mOhm.

Grüße Stefan
 
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... Habe eben den noch verbauten 4,8V Ni/mh sub-c 4500mah Empfängerakku , nochmal komplett aufgeladen.

Bei 6,12V hat Delta Peak gegriffen und er war 30-40 grad C warm.

Dann habe ich ihn mal mit 1A Entladstrom getestet =kein Problem, Spannung brach auf 5,8V ein.
Dann 1,5A sah auch noch gut aus.

Dann 3A Entladung, Graupner Lader meckerte und schaltete wegen Unterspannung von 3,8V ab.

So 2A verkraftet er noch, dabei geht die Spannung von 6V auf 4,8V runter...
2,3A ... Wird ihm dann schon zuviel... Lader piept nur noch.😳
Innenwiderstand aller Zellen zusammen zeigte der Lader dann 448 milliohm an.... 🤔

Werde den Versuch noch einmal mit meinem neuen ISDT K2 Lader machen und schauen ob die Werte dort identisch sind.
 

Knut

User
Hallo Alex,

mach es dir doch selber nicht schwerer als es ist. Entsorge den alten Pack und gut ist. Der hat es hinter sich. Ja für die Zündung würde er noch gehen, darüber würde ich persönlich aber nicht nachdenken. Setze neue Akkus ein und fertig, ansonsten hast Du das Problem in Kürze erneut.
Das Einfachste 4x Nimh für Empfänger und 2x Lion für Zündung. Ich habe die Erfahrung gemacht, mit Umrüstung meiner Zündung auf Lion habe ich einen deutliche geringeren Stromverbrauch. Zumal Lion auch noch Pflegeleichter sind. Aber es gehen auch 4 AA Eneloop.
Die LIFEPO, wie von Onki vorgeschlagen, wären aber für die Empfängerstromversorgung auch meine erste Wahl. Dazu die Diode und der Elko, fertig.
Sinnvoll ist allerdings, da über die Spannungslage der Ladezustand sehr schlecht beurteilt werden kann, einen Messung der entnommenen Kapazität über Telemetrie. Ob man nun statt Blei lieber Kapazität mitnimmt? Klar, fliegt dein Vater aber lediglich ein paar Runden pro Woche ist der Sinn auch fraglich. Dann lieber weniger Kapazität regelmäßig laden und kontrollieren.

Falls LIFEPO in Frage kommen sollten, hier mal ein Link. Habe ich in mehreren Modellen so gelöst. Funktioniert prächtig. Bau den Akku hin wo du willst und lade als 1s2p.

Tschüß
Knut
 
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Hallo Knut,
ja vielen Dank nochmal für den prima Link. 🙂
So werde ich es machen.
Wollte mit dem Versuch nur nochmal testen wie tief eigentlich so ein alter Ni/mah Akku dann doch noch einknicken kann, wäre wahrscheinlich ein kurzer Flug gewesen. 😊
 

i.vogel

User
Hallo zusammen,
ich würde einen 1,8m Doppeldecker nicht an einen NiMh Akku ... und schon gar nicht mit Diode betreiben ...
von Multiplex gibt es eine neue, rel. Kompakte und leichte Akkuweiche die meiner Meinung nach genau für diesen Flieger und die genannten Servos passen sollte ...
VG Ingo
 
Hallo,
zwei neue Lifes 2S 6,6V 2100mah 20C sind schon geliefert worden.
Beide parallel geschaltet, dann zusammen 4200mah,
haben sie exakt das gleiche Gewicht,
wie der alte 200g Ni/mah Sub-C.
Werde Sie mit dem JETImodel V-Kabel JR / parallel Kabel zusammen verbinden, sodass zwei JR Stecker direkt im Empfänger stecken.
Ob ich diese über den bereits außen am Rumpf verbauten Robbe Schalter lege, werde ich dann entscheiden, weil der auch zwei JR Steckeranschlüsse hätte. 😊🎅
 
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