Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
MT und die JP
MT und die JP
Ich hatte lange überlegt, ob ich fahren soll oder nicht, denn rein wettertechnisch waren die Prognosen nicht optimal.
Schließlich aber fiel die Entscheidung zu Gunsten der JetPower, da ich doch endlich auch einmal das vielgerühmte Nachtfliegen sehen wollte.
Außerdem bin ich ja bekannt dafür ein großes Herz für unsere Jetties, ihre Rollouts und ihre schnittigen Modelle zu haben.
Ich beginne einfach mal mit meinen Impressionen von hinten, also rein zeitlich betrachtet.
Vorweg jedoch noch der Hinweis, dass das Wetter gehalten hat und ich trockenen Fußes nach Hause durfte. Puh, Glück gehabt.
Es dauerte am Ende schon eine ganze Weile bis alle Fahrzeuge ihren Weg vom Parkplatz quer durch die Weinberge zur Straße zurück finden konnten.
Ich durfte etwa eine halbe Stunde im Auto abwartend sitzen, dann ging es endlich relativ gesittet und geordnet los
und so konnte auch ich mich in die beinah endlose Autoschlange einreihen.
Während der Wartezeit konnte man zum Zeitverteib wunderbar einige herumirrende verzweifelt suchende Menschen beobachten,
waren doch die Parkplatzreihen - wenn ich mich recht entsinne - nicht nummeriert.
Dabei vergaß ich doch glatt wieder die Eindrücke, die ich bei der Messe und Flugshow gewonnen hatte...
Der Weg im Ort zur JetPower hin ist übrigens nicht gerade übermäßig offensichtlich,
aber zusammen mit den Anfahrthinweisen auf der JetPower-Homepage ausreichend ausgeschildert.
Aber weiter zurück in der Zeit.
Vor dem Weg zum Parkplatz fand das mit übergroßem Trara angekündigte Nachtfliegen - die Nacht der Feuer - statt.
Den Abschluss der Nachtshow bildete ein für mich unerwartetes Feuerwerk von gigantischer Schönheit.
Da vergaß man doch glatt wieder die Eindrücke der Darbietungen davor...
Tja, die Darbietungen davor. Was soll ich sagen?
Ich will keinesfalls die Leistungen der einzelnen Piloten in den Schatten stellen.
Jeder kann sich vorstellen, wie schwierig es trotz der Modellbeleuchtung ist, einen Flieger im Dunkeln zu bewegen.
Aber vor dem Hintergrund der überschwänglichen Ankündigungen und Berichten aus den Vorjahren war das Ganze doch ein wenig enttäuschend.
Etwas Ablenkung bekam ich durch eine Gruppe Zuschauer, die das Ganze mit lustigen, blödelnden, frotzelnden Kommentaren begleitete.
Immer wieder die Frage aus der Runde: Wann geht es endlich los? (Anmerkung: die Show hatte da bereits längst begonnen...)
Das Problem ist sicherlich, dass im riesigen nachthimmeligen Luftraum vor dem Zuschauerbereich die einzelnen Flieger etwas untergehen
und somit optisch kein wirklich tief beeindruckendes Bild zustande kommt.
Dennoch gab es natürlich auf der anderen Seite schöne Flugvorführungen von z.B. Robert Sixt und Co.
Enttäuscht allerdings wurden bestimmt auch die Kinder, die - ebenfalls groß angekündigt - aufgerufen waren, von einem Flugzeug abgeworfene Segler einzusammeln.
Leider hatte der Pilot den Wind reichlich überschätzt und seinen Vorhalt so gut gewählt, dass die kleinen Modelle vermutlich unauffindbar bleiben werden.
PariTech dagegen wird den Verlust dieser Stiftung sicherlich verschmerzen können.
Begonnen hatte die Nacht der Feuer dieses Mal übrigens mit einem Heiratsantrag, vorgetragen mittels LED-Grafik im Rotorkreis eines Hubis, geflogen von Robert Sixt.
Das folgende "JA" ließ für meinen Geschmack jedoch ein wenig an überzeugender Inbrunst zu wünschen übrig...
In der Wartezeit zwischen Ende der tageslichtigen Flugvorführungen und Beginn des nächtlichen Teils scheuchte ein Biker sein mit Turbine ausgerüstetes Fahrrad über die Start- und Landebahn.
Leider war diese Aktion nicht angekündigt (oder hatte ich etwas übersehen oder überhört?), so dass ich während der Vorführung nicht in der Nähe sein konnte.
Schade.
Angenehm war, dass man sich trotz großer Zuschauerzahlen gut auf dem Gelände platzangstfrei bewegen konnte,
das galt auch für die beiden Ausstellungszelte.
In einem der Zelte stolperte der Taucher dann auch über den Singer, der dort am eigenen Stand Werbung für seine Modellstadt machte.
Wer etwas Mais vor die beiden Personen stellt, der weiß, wen ich meine.
Nochmals viele Grüße von dieser Stelle.
Fotos habe ich keine geschossen, gab es doch genügend andere Hobby- und Profi-Fotografen, die das Geschehen abgelichtet haben:
Fazit:
Ich persönlich muss das nächste Mal nicht unbedingt wieder dorthin,
gönne aber selbstverständlich allen Jetbegeisterten auch in den kommenden Jahren bei hoffentlich gutem Wetter ihren Spass auf der Jetpower, die als Fachmesse sicherlich ihre Berechtigung hat.
PS:
Liebe Organisatoren,
eure Heerschar an Helfern, deren Angehörige, irgendwelche VIPs und sonstigen Personen, die unbedingt meinen, ganz vorne stehen zu müssen, all diese Personen versperren gnadenlos den Blick auf die Piloten, die Startvorbereitungen und das übrige Bodengeschehen.
Zusätzlich waren da vorne auch noch zwei dusselige Autos geparkt, die leider auch nicht aus Glas waren.
Das lässt sich zukünftig bestimmt optimieren...
MT und die JP
Ich hatte lange überlegt, ob ich fahren soll oder nicht, denn rein wettertechnisch waren die Prognosen nicht optimal.
Schließlich aber fiel die Entscheidung zu Gunsten der JetPower, da ich doch endlich auch einmal das vielgerühmte Nachtfliegen sehen wollte.
Außerdem bin ich ja bekannt dafür ein großes Herz für unsere Jetties, ihre Rollouts und ihre schnittigen Modelle zu haben.
Ich beginne einfach mal mit meinen Impressionen von hinten, also rein zeitlich betrachtet.
Vorweg jedoch noch der Hinweis, dass das Wetter gehalten hat und ich trockenen Fußes nach Hause durfte. Puh, Glück gehabt.
Es dauerte am Ende schon eine ganze Weile bis alle Fahrzeuge ihren Weg vom Parkplatz quer durch die Weinberge zur Straße zurück finden konnten.
Ich durfte etwa eine halbe Stunde im Auto abwartend sitzen, dann ging es endlich relativ gesittet und geordnet los
und so konnte auch ich mich in die beinah endlose Autoschlange einreihen.
Während der Wartezeit konnte man zum Zeitverteib wunderbar einige herumirrende verzweifelt suchende Menschen beobachten,
waren doch die Parkplatzreihen - wenn ich mich recht entsinne - nicht nummeriert.
Dabei vergaß ich doch glatt wieder die Eindrücke, die ich bei der Messe und Flugshow gewonnen hatte...
Der Weg im Ort zur JetPower hin ist übrigens nicht gerade übermäßig offensichtlich,
aber zusammen mit den Anfahrthinweisen auf der JetPower-Homepage ausreichend ausgeschildert.
Aber weiter zurück in der Zeit.
Vor dem Weg zum Parkplatz fand das mit übergroßem Trara angekündigte Nachtfliegen - die Nacht der Feuer - statt.
Den Abschluss der Nachtshow bildete ein für mich unerwartetes Feuerwerk von gigantischer Schönheit.
Da vergaß man doch glatt wieder die Eindrücke der Darbietungen davor...
Tja, die Darbietungen davor. Was soll ich sagen?
Ich will keinesfalls die Leistungen der einzelnen Piloten in den Schatten stellen.
Jeder kann sich vorstellen, wie schwierig es trotz der Modellbeleuchtung ist, einen Flieger im Dunkeln zu bewegen.
Aber vor dem Hintergrund der überschwänglichen Ankündigungen und Berichten aus den Vorjahren war das Ganze doch ein wenig enttäuschend.
Etwas Ablenkung bekam ich durch eine Gruppe Zuschauer, die das Ganze mit lustigen, blödelnden, frotzelnden Kommentaren begleitete.
Immer wieder die Frage aus der Runde: Wann geht es endlich los? (Anmerkung: die Show hatte da bereits längst begonnen...)
Das Problem ist sicherlich, dass im riesigen nachthimmeligen Luftraum vor dem Zuschauerbereich die einzelnen Flieger etwas untergehen
und somit optisch kein wirklich tief beeindruckendes Bild zustande kommt.
Dennoch gab es natürlich auf der anderen Seite schöne Flugvorführungen von z.B. Robert Sixt und Co.
Enttäuscht allerdings wurden bestimmt auch die Kinder, die - ebenfalls groß angekündigt - aufgerufen waren, von einem Flugzeug abgeworfene Segler einzusammeln.
Leider hatte der Pilot den Wind reichlich überschätzt und seinen Vorhalt so gut gewählt, dass die kleinen Modelle vermutlich unauffindbar bleiben werden.
PariTech dagegen wird den Verlust dieser Stiftung sicherlich verschmerzen können.
Begonnen hatte die Nacht der Feuer dieses Mal übrigens mit einem Heiratsantrag, vorgetragen mittels LED-Grafik im Rotorkreis eines Hubis, geflogen von Robert Sixt.
Das folgende "JA" ließ für meinen Geschmack jedoch ein wenig an überzeugender Inbrunst zu wünschen übrig...
In der Wartezeit zwischen Ende der tageslichtigen Flugvorführungen und Beginn des nächtlichen Teils scheuchte ein Biker sein mit Turbine ausgerüstetes Fahrrad über die Start- und Landebahn.
Leider war diese Aktion nicht angekündigt (oder hatte ich etwas übersehen oder überhört?), so dass ich während der Vorführung nicht in der Nähe sein konnte.
Schade.
Angenehm war, dass man sich trotz großer Zuschauerzahlen gut auf dem Gelände platzangstfrei bewegen konnte,
das galt auch für die beiden Ausstellungszelte.
In einem der Zelte stolperte der Taucher dann auch über den Singer, der dort am eigenen Stand Werbung für seine Modellstadt machte.
Wer etwas Mais vor die beiden Personen stellt, der weiß, wen ich meine.
Nochmals viele Grüße von dieser Stelle.
Fotos habe ich keine geschossen, gab es doch genügend andere Hobby- und Profi-Fotografen, die das Geschehen abgelichtet haben:
Fazit:
Ich persönlich muss das nächste Mal nicht unbedingt wieder dorthin,
gönne aber selbstverständlich allen Jetbegeisterten auch in den kommenden Jahren bei hoffentlich gutem Wetter ihren Spass auf der Jetpower, die als Fachmesse sicherlich ihre Berechtigung hat.
PS:
Liebe Organisatoren,
eure Heerschar an Helfern, deren Angehörige, irgendwelche VIPs und sonstigen Personen, die unbedingt meinen, ganz vorne stehen zu müssen, all diese Personen versperren gnadenlos den Blick auf die Piloten, die Startvorbereitungen und das übrige Bodengeschehen.
Zusätzlich waren da vorne auch noch zwei dusselige Autos geparkt, die leider auch nicht aus Glas waren.
Das lässt sich zukünftig bestimmt optimieren...