Jim Drew (IFS/XPS) verklagt Jeti

Gibts hier eigenbtlich was neues?

Gibts hier eigenbtlich was neues?

steht da oben..
 

udogigahertz

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Prof. Dr. YoMan schrieb:
Dagegen spricht, das Graupner jetzt eigentlich gerichtlich gegen Spektrum vorgehen müsste, wenn sie sich so sicher wären das Spektrum mit 100mW illegal agiert. Tun sie aber nicht, wieso? Wo sie doch selber mit IFSv2 illegal agiert haben.
Wieso Graupner jetzt nicht gegen Spektrum gerichtlich vorgeht?

Ganz einfach: Da ein Herr Graupner die Konformitätserklärung der von ihm verkauften DX 7 unterschrieben hatte (ich weiß, Graupner selber hatte nicht sehr viele von diesen Anlagen verkauft, aber immerhin doch einige; und die hatten bekanntlich immerhin auch schon 100 mW!), wäre es höchst suboptimal, jetzt gegen die Firma Horizon Hobby vorzugehen, verkaufen sie doch weitgehend die gleiche Anlage, für die vorher Graupner selbst die Konformität bescheinigt hatte! Immerhin war Horizon Hobby so clever, sich die Konformität von einem unabhängigen Institut bescheinigen zu lassen, warum wohl?

Grüße
Udo
 

PW

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Hallo Udo,

die Konkurrenten gehen doch gegen Spektrum vor.....; Spektrum steht doch aktuell seit etlichen Monaten bei der Bundesnetzargentur auf dem Prüfstand.

Leider hört und sieht man seit Monaten nichts zum Sachstand, ob es nun legal ist oder nicht.


Zum eigentlichen Thema:

Das Jeti auf dem US-Prüfstand steht durch eine Anzeige von JD .....; sehe ich weit und breit nichts von.

Gruss

PW
 

udogigahertz

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PW schrieb:
Hallo Udo,
die Konkurrenten gehen doch gegen Spektrum vor.....; Spektrum steht doch aktuell seit etlichen Monaten bei der Bundesnetzargentur auf dem Prüfstand.
Gruss
PW
Peter, nach meinen Informationen wurde die BNA erst durch Anschreiben/E-Mails/Telefonate von Privatpersonen auf die Möglichkeit, das Spektrum eventuell nicht konform sein könnte, hingewiesen, nicht durch Anschwärzen von Konkurrenzfirmen. (Insofern haben wir in Deutschland wohl doch noch eine andere Firmenkultur, als das in den USA der Fall zu sein scheint). Allerdings sollen dem Vernehmen nach die Verantwortlichen der Konkurrenzfirmen über dieses "Anschwärzen" der Firma Horizon Hobbies (Spektrum) durch Privatpersonen nicht unglücklich gewesen sein.

Dass die BNA bis jetzt immer noch nicht reagiert, liegt einfach daran, dass man sich zunächst einmal europaweit mit den entsprechenden Behörden der anderen Länder abstimmen muss, denn ein Verbot nur in Deutschland zum Beispiel würde dem europäischen Vereinheitlichungsgedanken zuwiderlaufen.
Damit will ich ein solches Verbot nicht vorhergesagt haben; was die BNA wann entscheidet, weiß auch ich nicht, es kann gut sein, dass ....... nichts passiert.

Der Jim Drew macht sich durch solche in die Öffentlichkeit getragene Anschuldigungen gegen einen Konkurrenten nicht gerade beliebter. Ich glaube kaum, dass er sich damit einen Gefallen getan hat.

Grüße
Udo
 
Ein durchaus interessanter Thread. Ich lese von "Nischenhersteller" und "Marktführern", stelle mir dabei aber die Frage, ob nicht sogar der gesamte RC-Markt ein Nischenmarkt ist. Überall sonst im IT- und Elektronikbereich übt die "self-fulfilling prophecy" eines Herrn Moore (man spricht sogar von seinem "Gesetz") einen Innovationsdruck aus, der letztlich auch dem Verbraucher zugute kommt.

Warum ist das bisher noch nicht im RC-Bereich passiert? Man vergleiche einmal das Innenleben und die Intelligenz eines "kurzlebigen" Handys von heute mit dem, was ein heutiger 12-Kanal-Sender der oberen Preisklasse kann. Klar, daß man letzteren als "langfristige Investition" ansieht - so wie in den 60ern vielleicht die Anschaffung eines Fernsehers.

Aber wir schreiben das Jahr 2009. Zukunft ist morgen früh. Ich bin der Auffassung, daß die Ursache für die unterdurchschnittliche Innovationsrate im RC-Bereich an zwei Dingen liegt:

(1) Am RC-Kanal"gesetz": Mittelt man über verschiedene Hersteller einmal die Preise für 5-14-Kanalsender, so kommt man zu dem interessanten Befund, daß der Verbraucher (WIR!) offenbar bereit ist, eine Verdoppelung des Preises für etwa 2 Kanäle mehr zu bezahlen. Vermutlich liegt es daran, daß im Hobbybereich "Man gönnt sich ja sonst gar nichts" herrscht und zudem eine gewisse Prestigefrage tangiert ist. OK - Aber ist das intelligent?

(2) Am "Gesetz: Alle Intelligenz in den Sender!". Herstellerübergreifend hat man sich darauf verständigt, die Programmierung aller Servogrundeinstellungen, Mixer, Delays usw. dem Sender zu überlassen. Es liegt bestimmt keine Kartell-artige Absprache seitens der RC-Hersteller vor, dafür ist der Markt insgesamt zu klein. Die Hersteller machen es eben so, weil es die Anderen auch so machen und man nebenbei ganz gut dabei verdient.

Ich möchte die These vertreten, daß der RC-Markt - der ursprünglich von Paul Beard (Spektrum) ein wenig "dynamisiert" wurde - erst dann im Sinne der Modellflug-Zukunft in Gang kommt, wenn die beiden Gesetze obsolet geworden sind. Dazu muß zunächst einmal Sender oder besser Empfängerintelligenz mit preiswerter PC-Standardtechnologie zusammengeführt werden. Was spricht bisher dagegen? In erster Linie das Sonnenlicht! Mit Notebooks am Platz läßt sich kaum vernünftig arbeiten, weil man in greller Sonne kaum etwas lesen kann. Das wird sich aber in Kürze ändern, wenn Pixel Qi Displays, oder allgemein transflexive Displays die Net/Notebookwelt erobern. Das Argument "noch ein Teil mehr im Auto" ist für einen Modellflieger vorgeschoben, mein Auto sieht am Wochenende vermutlich ähnlich bepackt aus wie bei den meisten von uns - da ist mit Sicherheit noch ein kleines Plätzchen frei.

Rückkanallösungen sind bestimmt Klasse - aber technisch noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ich z.B. möchte beim Thermiksegeln - wenn der Flieger ein "Speck in the sky ist" - nicht die Sonnenbrille abnehmen müssen, um auf das Display an der Antenne zu blicken. Nein, ich möchte, daß ich zu meinem Flieger sprechen kann - Dinge etwa wie "say altitude" oder mal (aber nicht immer) "talk altitude". Dann auch "stop talking". Oder "say voltage" - das Ganze möglichst auch in Deutsch. Wenn so etwas, was heute mit jedem 300 Euro Notebook per bluetooth headset per Standard-Software zu machen ist, auch im Sender laufen würde, ja dann wäre ich geneigt "Man gönnt sich ja sonst nichts" zu sagen.

Was spricht gegen einen Mini-A-USB-Stecker am Flieger? Was spricht dagegen, z.B. per Spektrum DX7 einen großen >=4 m-Segler mit voller Funktionalität eines 12-Kanalsenders zu fliegen und statt Rückkanal eine unabhängige bidirektionale Verbindung zwischen PC und Flugzeug aufzubauen? Im Empfänger Drohnenintelligenz, auf dem PC/Netbook auf dem Tisch am Auto läuft unbeachtet GPS-Tracking, Telemetrie, Sprachanalyse und Synthese, ein 2nd Link zum Flieger - alles zu Preisen, die vielleicht insgesamt 1/3 der Anschaffungskosten einer guten 12-Kanal-Anlage ausmachen, wenn Gesetze (1) und (2) da nicht entgegenstünden. Klar, der "Sender" (unser geheiligtes Stück) ist dann tatsächlich nur noch "Geberbox mit Funkverbindung".

Wie es geht, zeigt ein gewisser "Speck Drum" mit seinem Spektrum-kompatiblen AR7212 "Empfänger". Leider nur auf Englisch (eines Deutschen Amateurs, für den ich gerne Reklame mache): http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1089124

Gruß

Natalius
 

egge

User
Ich will kein Netbook um mit meinem Flieger spielen zu können. (Platz hätt ich genug).

Und auch nicht alle Jahre wieder ein komplett neues System kaufen nur weil ein anderer Stecker verbaut wird, oder ein neues "Betriebssystem" rauskommt.
Ich bin froh das die Innovation des JR Steckers und des Kupferkabels seit Jahrzehnten besteht.

Ich hab zwar nen "Computersender" aber hab irgendwie noch nie Mischer oder sowas gebraucht :rolleyes:
Das Ding hat min. 10 Schalter und 8 Kanäle und 1 Display zuviel.
Mir reicht der rechte und der linke Knüppel und ein On/Off Schalter.:D

Aber es soll ja auch Leute geben die mit einem Handy nur telefonieren wollen.
Sowas hab ich auch, nutze es aber nur im Urlaub.
Ach ja, und am Wohnwagen funzt die alte analoge Schüssel auch nicht mehr. Erst 10 Jahre alt !!

Bloß keine "Innovation" !:D
 
Hallo Egge!

Im Grunde genommen verstehe ich Deine Position. Meine erste Funke war eine FX-18. Und ich kann mich heute noch daran erinnern, daß ich bei Mischern zuerst nur "Bahnhof" verstanden habe. Dazu kam ein geradezu "irre" komplexes Menue-System, das die "Logik der Funke" für uns Modellflieger geradezu verschleiert hat. "Experten" haben sich "eingefucht"´und trotzdem nicht verstanden, was sie eigentlich tun. Ich wette, dass es mehr als 90% von uns sind, die ihre Funke zwar irgendwie bedienen und per Versuch und Irrtum programmieren können, aber immer noch nicht wissen, wozu, wieso, warum. Es liegt GARANTIERT NICHT an mangelnder Intelligenz von unserer Seite aus - als Modellbauer muß man ein technisches Grundverständnis besitzen, sonst fliegt nichts! Es liegt daran, daß RC-Hersteller voneinander abkupfern und uns - selbst bei den Edelfunken - mit Software, deren Kern vor 20 Jahren vorlag, immer wieder aufs Neue "beeindrucken".

Egge: Das habe ich von Speck Drum gelernt. Stell Dir Mischer etwa so vor: Du hast waagerecht Linien, die zu Deinen Servos führen. 12 Linien bei 12 Servos. Und Du hast senkrecht Linien, die von Deiner Funke kommen, etwa 7 Linien für 7 Senderkanäle. Linien überkreuzen sich - es entsteht ein Raster. Und jetzt lernen wir ein wenig Elektronik. Linien, die sich in einem Schaltplan überkreuzen, haben keine elektrische Verbindung! Sie "sprechen nicht miteinander", sind isoliert voneinander. Erst wenn ein "Lötpunkt" an der Kreuzung gesetzt wird, wird die Verbindung "aktiv". Bisher alles klar?

Und nun stell Dir Mischereinstellungen etwa so vor, wie verschieden große Lötpunkte: Große leiten gut, kleine weniger gut. Es gibt auch solche, die "negativ" mischen - also ein Signal "nach rechts" in einen Servoausschlag "nach links" umwandeln. Stell Dir runde, quadratische, dreieckige Lötpunkte vor, die alle unterschiedliche Bedeutung haben aber im Grunde genommen nur eines tun: Einen elektrischen Kontakt zwischen einer "Eingangsstrippe" von Deiner Funke und einer "Ausgangsstrippe" zu einem Servo herzustellen. Immer noch alles klar?

Es gibt die Möglichkeit, einen Eingangskanal mit mehreren Servokanälen zu verbinden, also mehrere Lötpunkte zu setzen. Bei größeren Seglern z.B. Da hat man einen Querruderknüppel und steuert damit 6 Servos gleichzeitig. Also muß man 6 Lötpunkte (=Mischer) setzen.

Wer diese Grundlogik verstanden hat, der fragt sich plötzlich, warum die meisten Funken so wenige Mischer haben. Und es wird auf einmal klar, daß Mischer nicht in den Sender, sondern in den Empfänger gehören...

Wer dann noch weiß, daß man an seinem Sender verschiedene Flugphasen/Flugzustände/Flugmoden einfach per Schalter (einem oder mehreren) auswählen kann und wer sich jetzt vorstellen kann, daß die Schalterstellungen im Empfänger verschiedenen programmierbaren "Schaltplänen" zugeordnet werden, der hat den Speck Drum AR7212 und dessen Mischerlogik verstanden.

Gruß

N
 
Wer diese Grundlogik verstanden hat, der fragt sich plötzlich, warum die meisten Funken so wenige Mischer haben. Und es wird auf einmal klar, daß Mischer nicht in den Sender, sondern in den Empfänger gehören...
Oder man lebt damit, das sie im Sender sind und nimmt einen MPX Sender, denn deren Mischerlogik ist genau das was du beschrieben hast.
 

egge

User
Ich hab ne MPX EVO. Aber so viele Mischer wie da möglich sind, brauch ich gar nicht.
Gut - einen, den fürs V-Leitwerk. :( Aber auch erst seit neustem.
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

...und ich sags doch immer wieder: EVO-12 und Jeti, besser oder mehr geht einfach nicht! Das einzige wäre eine EVO mit der ich alle 16 möglichen Kanäle vom Duplex als Prop hätte, aber dafür fehlt mir eh der Flieger ;)

Gruß Christian
 
... aber so lange man die Einstellungen aus einem Empfänger nicht in einen anderen kopieren kann, habe ich mit dieser Philisophie deutlich Mehrarbeit!

Heute gehe ich her und nehme im Sender einen Modellspeicher der meinem Modell am nächsten kommt und kopiere den auf einen neuen. Und schon bin ich im Geschäft.

Oder wenn ich einen Effekt durch eine Kombination anderer Mischer oder Mischanteile erreichen will, dann dupliziere ich meinen Modellspeicher und probiere es da aus. Wenn's nicht klappt, dann lösche ich den und kehre zurück zum alten Speicher.

Wenn wir schon in Richtung intelligentere Empfänger denken, dann müssten die mit soviel RAM und ggfls. einem Betriebssystem ausgerüstet sein, das diese Funktionalität ohne wesentlichen Mehraufwand ermöglichen.

... Und diese Empfänger könnten sich dann auch gleich mehrere SenderIDs merken, mit denen sie gebunden sind (auch so ein Nachteil der 2.4 GHz-Technik den wir uns da eingehandelt haben...). Dann wären Zweitsender wieder sinnvoll einzusetzen.
 
Mischung im Empfänger hatte so lange Vorteile, wie die Bandbreite zwischen Sender und Empfänger beschränkt war. Diese Einschränkung ist seit 2G4 eigentlich vom Tisch. Es reicht also, ein intelligentes Gerät zu haben (das allerdings intelligent genug für alle vorkommenden Fälle sein muss.)
 
Wenn wir schon in Richtung intelligentere Empfänger denken, dann müssten die mit soviel RAM und ggfls. einem Betriebssystem ausgerüstet sein, das diese Funktionalität ohne wesentlichen Mehraufwand ermöglichen.
Absturzgrund: Blueescreen im Empfänger :D
Und am Sender gibt es dann drei neue Tasten: ALT, STRG und ENTF :D :D

... Und diese Empfänger könnten sich dann auch gleich mehrere SenderIDs merken, mit denen sie gebunden sind (auch so ein Nachteil der 2.4 GHz-Technik den wir uns da eingehandelt haben...). Dann wären Zweitsender wieder sinnvoll einzusetzen.
Das wäre wirklich mal ne gute Idee!
 
Oder man lebt damit, das sie im Sender sind und nimmt einen MPX Sender, denn deren Mischerlogik ist genau das was du beschrieben hast.

Mag sein. Wieviel Flugphasen/Flugzustände/Flugmoden kannst Du mit Deinem MPX-Sender definieren? Wieviele Mischer gehen pro Flugphase?

Egge: Klar, daß man dann, wenn Mischerlogik nicht verstehbar ist, diese auch nicht einsetzt!


Alle: Wofür braucht man z.B. viele Mischer? Da Speicher heute BILLIG ist, konsequenterweise pro Flugphase so viele Mischer wie Überkreuzungen in der "Verdrahtungsmatrix" existieren - Wofür braucht man das?

:) Ich habe es z.B. NIE verstanden, warum Spektrum dezidierte Mode1 und Mode2-Sender rausbringt, die nicht auf Mode3 und Mode4 umprogrammiert werden können. Selbst bei der Spitze der Evolution - der JR 12x 2.4 mit dezidiertem Spektrum-Innenleben wird daran festgehalten. Nun: Wenn man im Empfänger viele Mischer hat, dann kann man das Modewechseln eben im Empfänger machen.

:) Jeder weiss, daß z.B. Großsegler mit 8 Servos in der Fläche und mehreren Flugphasen auf bei MPX-Sendern (die das besser als andere können) nicht einfach zu programmieren sind. Hat man die Matrixlogik des AR7212 verstanden, ist es ein Kinderspiel! Eine DX6i oder DX7 ist auf einmal VÖLLIG ausreichend.

:) Welcher Sender unterstützt "Air Juggling"? Luftjonglieren? Das wird der nächste Trendsport bei Jugendlichen, die mit Zagis usw. fliegen. Motto:
FLIEGE 4 FLIEGER GLEICHZEITIG MIT EINER DX6i (EINEM! HF-Teil) Was? Geht doch nicht! Nee Leute: Geht! In der Kombo mit 4 AR7212 zumindestens.

Wenn man erst mal kapiert hat, was man mit "freier Programmierbarkeit" des "Empfängers" machen kann, dann eröffnen sich für einen neue Welten des Modellflugs.

SO - aber wir sind hier in einem Thread über Vertragsstreitigkeien und Rechtlichem. Deswegen habe ich HIER gepostet - auch weil illustre Namen aus der Deutschen RC-Szene mitlesen.

Wer von Euch (Professor: Frage geht in erster Linie an Dich) kennt die Patente von Paul Beard (Spektrum/Horizon-Gruppe)? Gibt es da irgendwo einen dezidierten claim zum Übertragungsformat zwischen Satteliten und Hauptempfänger? DARF man Spektrum-Satelliten einlesen, wenn man es technisch kann?

Auf Eure Antwort bin ich gespannt!

Grüße

Natalius :cool:
 
@limberu:

es ist mir völlig wurscht auf welche Art und Weise Empfänger intelligenter gemacht werden (es muss ja nicht gleich WIN OS sein - wir wollten uns doch verbessern :D), solange die mühsam erkämpfte Nutzbarkeit nicht eingeschränkt wird.

Und dazu gehört im einfachsten Fall eben auch mal ein Empfängerwechsel (vielleicht weil ich jetzt einen Kanal mehr will?). Da will ich mich doch nicht mit einem Notebook in die pralle Sonne stellen und mir überlegen welche Mischer ich wohl im alten Empfänger hatte.

@alle:
ich finde es schon erstaunlich wie viele Vorteile der alten Technik auf dem Altar der 2.4 GHz-Technik geopfert werden. Z. B. hatten früher drei Schlepppiloten einen Schlepper in ihren Sendern programmiert.

Volltanken und wer von den Piloten da war hat seinen Sender eingeschaltet, das Modell aufgerufen und ab ging die Post. Heute bauen wir erstmal die Fläche ab, krümpfeln uns in den Rumpf und suchen nach den Anschlüssen zum Binden. Bei manchen Systemen muss man dafür sogar erst zwei Rudermaschinenkanäle abziehen.

Dann rüsten wir wieder auf und wenn wir nichts vergessen haben und keinen Fehler gemacht haben, dann fliegen wir. Schöne neue Welt...

... Und bei meinem Schlepperbeispiel fällt mir noch ein, dass ich keine zwei oder drei Piloten kenne, die das gleiche Modell mit der gleichen Mischereinstellung fliegen. Müssten sie aber, wenn die Mischer im Empfänger wären.
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Ok, das Argument gilt mal kurzfristig, aber wie war es noch vor einigen Jahren bei der ach so schönen alten Technik? Needu, ich hab ne Simprop, deinen mit MPX Empfänger ausgerüsteten Schlepper kann ich nicht fliegen... Von dem her ist das jetzt heute mit dem Binden und der Herstellerabhängigkeit, in Zeiten in denen man für ein paar Eurönchen einen extra Sender für den Gemeinschaftsschlepper kaufen könnte, echt nicht soooo tragisch finde ich. (Cockpit-SX inkl. Jeti in "neu" für 250€ und alle Sorgen ums Binden, den Ladezustand des Fliegers usw sind für immer erledigt! Verkaufst du dann den mitgelieferten 35er Empf. und das Servo wirds entsprechend günstiger... Oder einer spendet einen alten Sender vielleicht sogar noch ohne "digi" und der wird auf Jeti umgerüstet, Mischer wären ja trotzdem alle zur Verfügung...)

Gruß Christian
 
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