Gast_17021
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Naja, Pult und Hand gilt nicht als Argument, das kann man einfachst ändern, aber die Modes, ok, ok...
Mischung im Empfänger hatte so lange Vorteile, wie die Bandbreite zwischen Sender und Empfänger beschränkt war. Diese Einschränkung ist seit 2G4 eigentlich vom Tisch. Es reicht also, ein intelligentes Gerät zu haben (das allerdings intelligent genug für alle vorkommenden Fälle sein muss.)
@alle:
ich finde es schon erstaunlich wie viele Vorteile der alten Technik auf dem Altar der 2.4 GHz-Technik geopfert werden. Z. B. hatten früher drei Schlepppiloten einen Schlepper in ihren Sendern programmiert.
Volltanken und wer von den Piloten da war hat seinen Sender eingeschaltet, das Modell aufgerufen und ab ging die Post. Heute bauen wir erstmal die Fläche ab, krümpfeln uns in den Rumpf und suchen nach den Anschlüssen zum Binden. Bei manchen Systemen muss man dafür sogar erst zwei Rudermaschinenkanäle abziehen.
Ich hab zwar nen "Computersender" aber hab irgendwie noch nie Mischer oder sowas gebraucht
... aber so lange man die Einstellungen aus einem Empfänger nicht in einen anderen kopieren kann, habe ich mit dieser Philisophie deutlich Mehrarbeit!
Heute gehe ich her und nehme im Sender einen Modellspeicher der meinem Modell am nächsten kommt und kopiere den auf einen neuen. Und schon bin ich im Geschäft.
Oder wenn ich einen Effekt durch eine Kombination anderer Mischer oder Mischanteile erreichen will, dann dupliziere ich meinen Modellspeicher und probiere es da aus. Wenn's nicht klappt, dann lösche ich den und kehre zurück zum alten Speicher.
Wenn wir schon in Richtung intelligentere Empfänger denken, dann müssten die mit soviel RAM und ggfls. einem Betriebssystem ausgerüstet sein, das diese Funktionalität ohne wesentlichen Mehraufwand ermöglichen.
... Und diese Empfänger könnten sich dann auch gleich mehrere SenderIDs merken, mit denen sie gebunden sind (auch so ein Nachteil der 2.4 GHz-Technik den wir uns da eingehandelt haben...). Dann wären Zweitsender wieder sinnvoll einzusetzen.
Hallo,
na wie machst du das denn bei Querruder mit 2 Servos??
Oder werden deine Modelle alle nur mit einem Querruder Servo gesteuert???
Oder V-Leitwerk? Oder baust du noch mechanische Mischer ein? Ebenso bei Delta oder Nuri?
alles noch wie Früher mit Mechanischen mischern??
Oder Fliegst du nur 2 Achs Modelle?
Gruß
Uli
Netbook? Ne, nicht noch nen Rechner kaufen! Und mein Notebook bleibt zu Hause, wer weiss, was das für Beine bekommt, wenn es am Flugfeld rumliegt und ich am fliegen bin...Aufwand: Simpler als Copy und Paste und Abspeichern am/Einlesen vom Netbook geht es nicht.
OT:
Ja, man kann den Sender in den Empfänger verlegen, aber was bringts?
Ich brauche proportional-Geber.
Seite, Höhe, Quer, Gas => 4 Stück
Mischanteil1, Mischanteil2, Mischanteil3 => 3 Stück. Ja, ich will das IM Flug ändern können.
=> Insgesamt also mal "aufgerundet" acht Propotionalgeber.
Dann brauche ich noch MINDESTENS drei 2-Wegeschalter und MINDESTENS zwei 3-Wegeschalter. (Flugphasen, DR, Expo auf verschiedenen Kanälen, Vario, Kupplung, ...)
Da bin ich jetzt vom "Datenaufkommen" genau so groß wie bei neun "normalen" Servokanälen.
Ich würde so viel Intelligenz im Empfänger akzeptieren, wenn ich sie mit einem Endgerät (Sender, KEIN Laptop) einfach programmieren könnte.
Und genau da wird die Komplexität des Systems wieder so hoch, das man es auch so lassen kann wie es ist.
16 Servo-Kanäle mit sinnvoller Zeit- und Stell-Auflösung sind genug für 99,99% der Anwendungsfälle.
Schon mit 8-9 Servo-Kanälen werden 99% der Anwender bedient. Wozu also mehr entwickeln, wenn der Markt so klein ist.
OT ENDE:
Wie wäre es mit nem neuen Thread zu dem Thema? Hatten wir alles schon.
Ich gäbe Dir Recht, wenn die Datenmenge wesentlich höher wäre. Wir reden aber höchstens von Faktor 2. Solange andere das Band mit Video-Signalen zumüllen dürfen, halte ich das für ein sonst über alles erheblich einfacheres System für vertretbar.Wenn man "Servosignale" statt "Steuersignale" überträgt, funkt man unintelligent - und das ist uncool.
Doch, siehe Betreff des Threads. => Es gibt PNs.Professor: Eine Frage habe ich mir erlaubt, speziell an DICH zu richten, das ist hier nicht OT. Hier geht es ja ums Rechtliche, und Du scheinst Dich ja speziell mit Spektrum auszukennen. Bitte weich deswegen nicht aus:
Was interessieren die Patente? Und wenn, bin ich Patentanwalt? Reverse Engineering von Protokollen ist in Dt. nicht verboten. Ob die Schnittstelle zwischen Satellit und Empfänger patentiert ist weiß ich nicht. => Spektrum interessiert mich nicht, da sie auf die EN-300-328 "scheißen".Darf ein hypothetischer kleiner Deutscher Hersteller ("Speck Drum" - nicht Spektrum!!!!) - das Übertragungsformat von Spektrum lesen und intelligent nutzen? Du hast doch die Patente von Paul Beard gelesen, oder? Gegen welchen claim in welchem Patent verstößt "Speck Drum"?
Ich gäbe Dir Recht, wenn die Datenmenge wesentlich höher wäre. Wir reden aber höchstens von Faktor 2. Solange andere das Band mit Video-Signalen zumüllen dürfen, halte ich das für ein sonst über alles erheblich einfacheres System für vertretbar.
Ich hab zwar nen "Computersender" aber hab irgendwie noch nie Mischer oder sowas gebraucht
Das Ding hat min. 10 Schalter und 8 Kanäle und 1 Display zuviel.
Mir reicht der rechte und der linke Knüppel und ein On/Off Schalter.
ich steck ein Servo in Kanal 2 und eins in Kanal 5, weise jew. den Selben Geber zu, drehe einen Weg um, und fertig.
V-Leitwerk ist vorprogrammiert.
Neuer Thread in dieser Angelegenheit ist aufgemacht, bitte dort weiter diskutieren.
...Preislich sollte das kein großes Thema sein, in jedem 2,4GHz Empfänger werkelt ein Prozessor. ....