Kennt jemand diesen Retrosegler und kann mir helfen?

Durch einen Konvolutkauf bin ich zu diesem Segler gekommen den ich wieder seinem Element übergeben möchte.
Der Segler hat eine GFK Rumpf und eine Spannweite von 240cm mit Pendelleitwerk, das Gewicht liegt bei knapp 1800 g.
Die Querruder wurden vom Rumpf aus mit Umlenkhebeln an gelenkt, die Querruder baue ich gerade auf kleine Servos in der Fläche um.
Die Tragflächen sind in klassischer Rippenbauweise erstellt und mit zwei gleich großen Rundstahlsteckungen sauber aufgebaut.
Der Segler ist wohl ehr ein Kunstflug oder Hangsegler aus den 80igern und wahr noch nie in der Luft.
Infos zum Hersteller und Model oder sogar Pläne wären prima.
Danke schon mal im Voraus.
Grüße Josef
 

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Hallo Josef,
schau mal, die Ähnlichkeit ist verblüffend!

Dein Modell könnte also eine Libelle von Wantischek sein!

 
Neeee, die Libelle ist das sicher nicht, weder Leitwerksform, Spannweite, noch die Form der Kabinenhaube passt. Aber beide haben Flügel...;)

Gruß hans
 

GC

User
Ich tippe ebenfalls auf eine ASK14/Graupner mit in Eigenregie dazugebauten Rippenflächen. Mach mal ein Bild vom Rumpf unterhalb der Haube, der das Innere zeigt und dann werden wir uns wohl ganz sicher sein.
Der Flieger sieht aber recht schick aus. Dass er Rippenflügel bekommen hat, liegt wohl an den recht schlechten Segeleigenschaften der Original ASK14 von Graupner.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tippe ebenfalls auf eine ASK14/Graupner mit in Eigenregie dazugebauten Rippenflächen. …
Dass er Rippenflügel bekommen hat, liegt wohl an den recht schlechten Segeleigenschaften der Original ASK14 von Graupner.

Als Motorsegler war die ASK 14 nicht berauschend, aber als Alternative gab es ja die ASK 16 von Robbe. 😉
 
Könnte eine deutlich modifizierte ASK 14 sein, die gab es auch nicht nur von Graupner.
Das Seitenleitwerk passt auch nicht, insgesamt jedoch ein schöner Flieger.

Da fällt mir ein, Ende der fünfziger gab es eine Sagitta, holländische Konstruktion von Piet Alsema. Die machte damals Ka 6cr und Foka Konkurrenz...
Im Netz gibt's Bilder...


Gruß hans
 
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Börny

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...herrlich, diese Ratespiele ;) Ärgern tut's mich allerdings, wenn das gesuchte Modell dann vom Themenersteller mit den hier zusammengeklaubten Information bei Ebay- Kleinanzeigen und hier in der Börse auftaucht... Wie auch immer, eine Sagitta gibt es von Reichard. Allerdingst in der 4m- Klasse angesiedelt.
 
Jürgen, die muss ja nicht original sein! Wenn kein Original zu bekommen war hilft auch Ersatz der annähernd gleich aussieht. :-))

Mir erscheint der Abstand Flächenendleiste zum Leitwerk sehr kurz und gedrungen im Gegensatz zur ASK von Graupner.
 
Vielen Dank für das große Interesse und die Beiträge zu dem Segler.
Ich habe nochmal ein paar Bilder vom Rumpf gemacht und mir die Rumpfspitze nochmal genauer angeschaut.
Ich kann keine Überarbeitung der Rumpfspitze erkennen der Rumpf ist meiner Meinung nach an einem Stück laminiert und nicht nachtäglich verlängert worden.
Die Tragfläche ist ab dem Querruderbereich auf der Oberseite Vollbeblangt das habe ich so auch noch nicht gesehen.
Auf der Unterseite vom Rumpf ist ein Landrad wie bei der ASK 14, da ich den Segler für den Windenstart vorbereiten möchte suche ich noch eine Lösung für den Schlepphacken der leider in der Nähe vom Landerad sitzen wird.
Hätte dazu noch jemand einem Vorschlag?
Auf weitere Hinweise freue ich mich.
Grüße Josef
 

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Börny

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…da ich den Segler für den Windenstart vorbereiten möchte suche ich noch eine Lösung für den Schlepphacken der leider in der Nähe vom Landerad sitzen wird.
Hätte dazu noch jemand einem Vorschlag?
Auf weitere Hinweise freue ich mich.
Grüße Josef
Servus Josef,

da ist er wieder, der HochstarthaCKen :) . Na gut, jetzt mal ernsthaft: Auf dem Wächtersberg starten wir seit Jahrzehnten die Großsegler mit der Winde vom Boden weg. Hierzu werden unter der Tragfläche links und rechts am Rumpf jeweils ein Haken angebracht. Die Verbindung zum Windenseil wird mit einem V- oder Y-Seil gemacht. Wir positionieren die Haken so, das sie von oben nicht mehr zu sehen sind. Also ein Stück weit hinter der Nasenleiste. Die exakte Position spielt keine Rolle, da Du ja, anders als beim F3B, nicht die letzten Meter durch den Schuss heraus kitzeln möchtest. Der Steigwinkel wird mit dem Höhenruder gesteuert. Diskussion dazu gibt es hier gerade genug ;) >>klick<<
 
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