Hi,
bei mir war es zunächst mal UHU hart - der Geruch hatte schon was.
Dann kam Ponal-Express - da konnte man lange den Kleber von den Fingern knibbeln.
Der Sekundenkleber "Zacki" war dann schon eine echte Revolution. Damit ging der Rohbau richtig flott. Einige nannten den Sekundenkleber auch den chemischen Nagel.
Laminiert/geharzt wurde zunächst mit Polyester - als dann Epoxi aufkam, war es schon mal echt eine Erleichterung: Einfacher zu mischen, längere Tropfzeit und es stank nicht so.
Für belastete Teile/Verklebungen kamen die Klebeharze, wie 5-Minuten-Epoxy oder Stabilit-Express und wenn es richtig gut werden sollte: UHU-Endfest
Dann tat sich bei mir lange nichts in diesem Bereich, bis ich jüngste die PUR-Kleber entdeckte. Für Schaum eine gute Alternative zu Harz oder Weißleim.
Bei Metallanwendungen entdeckte ich das Sortiment von Loctite, insbesondere wenn es um dauerfeste Verbindungen von Fuge/Welle ging oder die Sicherung von Verschraubungen.
Bei Metall vollzog ich bei den Verbindungen insgesamt ein Schwenk von Schrauben zu Kleben, insbesondere wenn cfk mit Alu verbunden werden soll.
Inzwischen verzichte ich fast komplett auf Klebeharze und "komponiere" mir meine m Mischungen aus hochwertigen 24h Laminierharzen, Baumwollflocken, Tixo, cfk-Mehl oder Fasern, Mircoballons und Schaumtreibmittel selber - je nach dem, wofür es gebraucht wird.
So....das war mein kleiner Ausflug in die letzten 50 Jahre mit Klebern im Modellbau.
VG