Kleiner Baubericht Princess von Aeronaut

Moin liebe Holzbootfreunde,

als jemand der von den Modellfliegern kommt und kompletter Bootsneuling ist (zumindest bei Modellbooten) und nicht die geringste Ahnung von Elektroantrieben hat, sollte man wahrscheinlich nicht gerade mit einem Holzbootbauthread starten. Aber ich habe vor einiger Zeit zufällig eine Aeronaut Princess gesehen und fand die so schön, dass das jetzt mal versucht wird selbst zu bauen. Und es soll - wenn möglich - auch ein nicht alltägliches und SEHR kontrovers diskutiertes Antriebkonzept rein:D:D - wenn es denn geht. Einzelheiten dazu hier: https://www.rc-network.de/threads/motoren-und-antriebskonzepte-für-boote.11917857/page-2

Gestern kam der Baukasten und die ganzen Holzteile sind schon respekteinflößend für jemand, der bislang nur mit GfK Fliegern zu tun hatte. Aber: Das Bauen mit Holz macht richtig Spass und bislang hat alles ganz gut geklappt (die schwierigen Stellen kommen allerdings erst noch;)). Stand per heute ist wie unten abgebildet - noch nichts Weltbewegendes.

Als nächstes kommen die Stringer und das ist laut anderer Bauthreads wohl schon ein bisschen kniffeliger... Ich werde einem Tip folgen und zunächst die Rumpfkontur auf ein Brett übertragen, da entlang der Kontur Spaxschrauben halb reindrehen und dann die gewässerten Leisten erstmal entlang Spaxschrauben in Form zwingen und so trocknen lassen. Das sollte schon mal den größten Zug aus den Leisten nehmen... Dann werden die zum Verkleben mit Kabelbindern an den Spanten fixiert und ich werde wohl die ganz neuralgischen Stellen vorne nicht mit Holzleim, sondern mit Seku kleben - psst, nicht weitersagen:D

Weiter Tips natürlich hochwillkommen...

Das wars jetzt erstmal und weiter Pics (und ganz sicher Fragen:)) gibts nach den Faschingsferien.

LG, Stephan
 

Anhänge

  • IMG_2637[1].JPG
    IMG_2637[1].JPG
    353,4 KB · Aufrufe: 226
  • IMG_2638[1].JPG
    IMG_2638[1].JPG
    404 KB · Aufrufe: 219
Letzte Tat für heute: Rumpfgurt StB eingeklebt. Vorne an die ersten 3 Rumpfspanten mit Seku angepickt und mit Leimraupe verstärkt, beim Rest der Spanten nur mit Holzleim. Die Fixierung des Gurts mit Nadeln wie in der Anleitung vorgesehen, hat sich als nicht sehr haltbar erwiesen, deshalb stattdessen Krepp benutzt. Das klappt prima. BB Rumpfgurt kommt nach dem Trocknen an die Reihe.

Man sieht: Den Umgang mit der Viskosität von Holzleim lerne ich noch, die kann man leider nicht mit Thixo einstellen wie bei Harz. Die Spantenaufsteller komme aber später eh ab, deshalb habe ich die Leimnasen da nicht abgewischt...
 

Anhänge

  • IMG_2648[1].JPG
    IMG_2648[1].JPG
    341,1 KB · Aufrufe: 175
  • IMG_2647[1].JPG
    IMG_2647[1].JPG
    358,8 KB · Aufrufe: 184

molalu

User
Du gibst ja ordentlich Gas. Mich wundert, dass Du das Spantengerüst nicht auf einer Helling aufbaust. Sinnvollerweise wird jeder Spant passgenau zwischen 2 Vierkantleisten, oder Aluwinkel fixiert, um sicherzustellen, dass der Spant exakt im rechten Winkel aufrecht steht.
 
Sieht man wahrscheinlich auf den Bildern nicht so genau, aber der graue Karton ist die Helling. Alle Spanten einschließlich der vorderen Kielleiste werden da in gelaserte Schlitze reingesteckt und damit auch der Abstand zueinander fixiert. Oben geschieht das durch Aussparungen in den Kielleisten. Das definiert Abstand und Winkel vertikal. Horizontal macht das die Schablone, die hinten eingesteckt ist. Die kommt nach dem Trocknen wieder raus. Ziemlich gut durchdachtes Konzept.
 

molalu

User
OK alles klar, verstanden. Als ich vor ca. 15 Jahren meine Princess aufgebaut habe, gab es das nicht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim weiteren Bau. Der Anfang sieht für einen Plastikbomber-Flieger verdammt gut aus.
 
Danke Ingolf, ich hoffe ja, dass das nach der Verklebung der Seiten- und Bodenteile auch noch gut aussieht:):)

Weiter geht's nach den Faschingsferien.

LG,
Stephan
 
Liebe Holzbootexperten,

Eine Frage zwischendurch: Die Bauanleitung empfiehlt, die beiden Mahagoni Seitenteile bereits vor dem Verkleben mit Porenfüller zu grundieren. Wahrscheinlich deshalb, weil die dann unempfindlicher gegen überquellenden Leim sind. Ich bin noch nicht ganz entschieden, mit was ich den Rumpf lackiere (Epoxi und 2K Klarlack oder Epifanes PU Lack, mit dem ich bei 1:1 Booten gute Erfahrung habe). Deshalb würde ich jetzt ungern mit etwas grundieren, was sich später ggf. mit dem gewählten Lack/Epoxi nicht verträgt und lieber die Mahagoniseite der Brettchen zum Schutz mit Krepp abkleben - siehe Foto - und dann später den Rumpf als Ganzes lackieren.

Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen, das so zu machen?

LG,
Stephan
 

Anhänge

  • B0C610CA-9946-4344-B5AC-86D45C930D56.jpeg
    B0C610CA-9946-4344-B5AC-86D45C930D56.jpeg
    376,1 KB · Aufrufe: 99

molalu

User
Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen, das so zu machen?

.......nein, es spricht aber auch nichts dagegen wenn Du Dich an die Baubeschreibung hälst.

Es ist in jedem Fall ratsam den Rumpf innen mit Porenfüller oder Clou Schnellschliffgrund zu behandeln, weil es Sinn macht das Mahagoni innen gegen Feuchtigkeit und/oder Verzug zu schützen. Die Herangehensweisen sind da bei den Kollegen unterschiedlich. Die einen verlegen im Inneren 80iger Glasgewebe, die anderen verarbeiten lediglich eine Lage Epoxid.

Deine beiden Lackier-Varianten passen in jedem Fall. Wenn Du mit Epifanes bei manntragenden Booten gute Erfahrungen gemacht hast und mit der Verarbeitung vertraut bist, dann mach es doch einfach.

In einem anderen thread hatte ich meine Vorgehensweise beim Finishing eines Mahagoni-Rumpfes im Rahmen einer Baubeschreibung eingefügt. Wiederhole ich an dieser Stelle gerne nochmal:

 
Hallo Ingolf, danke, das hatte ich schon gelesen und war sehr hilfreich. Hab mich wahrscheinlich unverständlich ausgedrückt, aber die Frage war, ob was dagegen spricht, das Mahagoni Seitenteil entgegen der Anleitung erst mal ungrundiert und nur mit Krepp geschützt zu verbauen. Ich meine, das müsste gehen, aber da fehlt mur eure Erfahrung.

Leisten sind jetzt fast alle dran, ging insgesamt schneller und problemloser als in einigen Bauberichten beschrieben. Hatte allerdings dieses Dreierbündel von Stringern gewässert/vorgebogen. Wenn man die Leisten etwas überbiegt und dann entgegen der Bauanleitung erst am Spant 11 anpickt, dann laufen beide Leistenenden vorne auf Druck zusammen (und nicht auf Zug) und man kann die wunderbar ohne Hilfsmittel am Kiel positionieren/verkleben. Als das fest war, habe ich die obere und untere Leiste des Bündels mit Seku an den vorgesehenen Spantenaussparungen fixiert und dann die mittlere Leiste mit Weissleim verklebt.

Die kurzen Stringer sind nur mit Seku geklebt.

PS: Den Spalt dort wo die beiden kurzen Stringer an Bug zusammenlaufen, war natürlich so nicht geplant, aber ich muss mich in die Arbeit mit Holz erst mal reinfuchsen 😀
 

Anhänge

  • CFFB0E0A-559C-40EA-90B5-A0D0220D6C87.jpeg
    CFFB0E0A-559C-40EA-90B5-A0D0220D6C87.jpeg
    423,3 KB · Aufrufe: 193
  • 0F85048C-FC12-47E0-BF61-35625B6E370F.jpeg
    0F85048C-FC12-47E0-BF61-35625B6E370F.jpeg
    317,9 KB · Aufrufe: 189
  • 8B443379-3A06-4210-BA6D-4754DF697C68.jpeg
    8B443379-3A06-4210-BA6D-4754DF697C68.jpeg
    308,4 KB · Aufrufe: 192
Zuletzt bearbeitet:
So, alle Leisten dran. Spaltmasse werden besser…😀
 

Anhänge

  • DB9AA6E7-6935-4786-929B-0DEAC013E19E.jpeg
    DB9AA6E7-6935-4786-929B-0DEAC013E19E.jpeg
    422,3 KB · Aufrufe: 148
  • E7E65922-3A61-484E-8BB8-467B7FD7437B.jpeg
    E7E65922-3A61-484E-8BB8-467B7FD7437B.jpeg
    377,1 KB · Aufrufe: 148

molalu

User
aber die Frage war, ob was dagegen spricht, das Mahagoni Seitenteil entgegen der Anleitung erst mal ungrundiert und nur mit Krepp geschützt zu verbauen.

Du machst das alle sehr gut Stephan. Für einen Newbie ist das allererste Sahne, was Du da ablieferst. Mein Kompliment.

Nochmal zurück zu Deiner Frage. Es macht aus meiner Sicht unbedingt Sinn, wenn Du die Leim-Klebestellen, links und rechts mit Malerkrepp, oder was auch immer Du da verwenden willst, isolierst. Ponal hat ein Problem - zu stark und überquellend aufgetragen nimmt das Holz den Klarlack und/oder Epoxid nur bedingt auf. In der Regel bleiben hässliche Flecken.
 
Danke Ingolf, freut mich! Wenn ich sehe, was du so baust, nehme ich das mal als großes Kompliment!

Weiter gehts mit den beiden Seitenteilen. Die sind zur Vermeidung von Kleberflecken auf der Mahagoniseite komplett abgeklebt, aber eben noch nicht grundiert. Dann die Bauanleitung zu diesem Schritt mehrfach gelesen. Bei jedem Mal Lesen war mir aber mehr klar, dass die da beschriebene Methode mit meinen Fähigkeiten im Umgang mit Leim, Klammern und Nadeln wahrscheinlich nicht ganz zusammenpasst.

Ich habs’ dann abweichend von der Bauanleitung wie folgt gemacht:

Die beiden Seitenteile wie vorgegeben am Bug mit Klebeband zusammenkleben. Dann die beiden Hinterseiten mit Klebeband jeweils am Spiegel fixieren. So können die Seitenteile wie eine Kapuze von oben fest über den Bug gezogen und alles auf Passung kontrolliert werden. Als dann alles passte, Kapuze hoch, Seku auf die Oberflächen des vorderen Buggerüsts, Kapuze runter und kräftig angedrückt. Ergebnis: Beide Seitenteile sitzen vorne bombenfest und passend am Buggerüst und können NICHT mehr verrutschen.

Als nächstes das ganze aus der Helling nehmen, umdrehen, Klebeband hinten weg und mit Seku die oberen Seiten der Seitenteile Stück für Stück an der oberen Leiste bis zum Heck durchkleben. Das stellt sicher, dass die Seitenteile wirklich durchgehend oben mit der Deckskante abschließen. Dann das gleiche unten an der Leiste zum Rumpfknick wiederholen, auch mit Seku und Stück für Stück. Zum Schluss rechts und links am Spiegel festkleben. Dann wieder umdrehen und alles von Innen mit Leimraupen nochmal verleimen.

Das ganze hat gut funktioniert und ist vielleicht eine Alternative für alle, die - wie ich - im Umgang mit Leim und Klammern/Nadeln nicht so erfahren sind.

Die Sekuläufer vorne werden noch weggeschliffen😁
LG,
Stephan
 

Anhänge

  • 4083A0B3-4813-4E91-8183-863ABA8DD101.jpeg
    4083A0B3-4813-4E91-8183-863ABA8DD101.jpeg
    286,6 KB · Aufrufe: 196
  • D7647587-25EA-4D5E-A2E1-AA6CA772E89B.jpeg
    D7647587-25EA-4D5E-A2E1-AA6CA772E89B.jpeg
    418,1 KB · Aufrufe: 210
  • 72F6A0E9-59C7-4F69-914D-D2B9692DB1C6.jpeg
    72F6A0E9-59C7-4F69-914D-D2B9692DB1C6.jpeg
    328,5 KB · Aufrufe: 205
  • 916D77A1-2A70-4F1A-A6AE-4327679FF2DB.jpeg
    916D77A1-2A70-4F1A-A6AE-4327679FF2DB.jpeg
    284,5 KB · Aufrufe: 203
  • 0DFB6494-EFA7-4BC4-BC4F-E9714C29C701.jpeg
    0DFB6494-EFA7-4BC4-BC4F-E9714C29C701.jpeg
    377,7 KB · Aufrufe: 203
  • CC463A96-168A-4C20-83E7-1C28842224A4.jpeg
    CC463A96-168A-4C20-83E7-1C28842224A4.jpeg
    348,9 KB · Aufrufe: 196

molalu

User
Ich habs’ dann abweichend von der Bauanleitung wie folgt gemacht:

Stephan, so eine Bauanleitung ist ja nicht die Bibel. Die Princess gibt es nach meiner Einschätzung bestimmt schon seit 15 Jahren. Der Modellbauer, der damals für Aeronaut dieses Modell entwickelt, gezeichnet und mit einer Baubeschreibung ausgestattet hat, hat damals alles richtig gemacht. Das heißt aber nicht, dass man es heutzutage nicht noch besser, oder einfacher machen kann. Weil bessere Werkzeuge zur Verfügung stehen, oder weil bessere Klebemittel auf dem Markt sind, oder weil Du als Modellbauer noch bessere Ideen hast, als der Kollege vor mehr als 15 Jahren.

Mach weiter so. Du bist auf dem richtigen Weg. 5 Euro fürs Phrasenschwein "Der Weg ist das Ziel".
 
"Der Weg ist das Ziel".
So isses, sehe ich genau so😁

Bodenplanken sind drauf, gleiche Technik wie oben, erst Sekunde an den kritischen Stellen und die flächigen Bereiche hinten mit Leim. Minimaler Spalt, aber ich denke, das ist normal. Morgen wird innen nochmal der ganze Boden nachgeleimt.

Schönen Abend,
Stephan
 

Anhänge

  • 4F37635C-E836-4D1D-AA8B-9904AD2895A8.jpeg
    4F37635C-E836-4D1D-AA8B-9904AD2895A8.jpeg
    278,5 KB · Aufrufe: 212
  • image.jpg
    image.jpg
    402,4 KB · Aufrufe: 204

molalu

User
Na also, geht doch. Super, sieht doch schon richtig nach "Schiff" aus.


Wenn ich Dir einen keinen Tipp geben darf. Sollte mal durch einen Baufehler, oder durch was auch immer, ein kleiner Schaden am Mahagoni entstehen, dann gibt es ein Hilfsmittel, das ich auch schon eingesetzt habe und das perfekt funktioniert:

 
Danke Ingolf, werde ich sicherheitshalber mal bestellen👍

Zum Thema Antriebskonzept: Platz zur verdeckten Montage meines bei Ebay geschossenen E-Starter Verbrenners (siehe Link ganz oben:)) wäre da und die Einbaulösung wäre auch nicht super komplex, bräuchte nur einen kürzere Welle mit 5mm Durchmesser. Aber nachdem ich mal grob das voraussichtliche Gesamtgewicht mit On-board Starterakku, Starterrelais, Glühung & Co überschlagen habe, habe ich ernsthafte Zweifel, ob die 2.5 ccm das Boot angemessen in Fahrt bringen werden... Damit ist das Verbrennerexperiment gestorben und es kommt ein E-Antrieb rein.

Frage deshalb vom Elektroneuling: Was für eine Kombi Motor/Regler/Akku/Schraube würdet ihr für eine etwas sportlichere Fortbewegung empfehlen? Aeronaut empfiehlt den Actron 25-4-790 mit Regler Actro Marine 60 und 50'er Dreiblattschraube. Diese Daten sagen mir leider nichts, insbesonder nicht, wo sich das im Rahmen eines möglichen Motorisierungsspektrums so ansiedelt... Zum Akku gibt's keine Empfehlung und an dem Punkt bin ich ehrlich gesagt völlig blank (2S? 3S? 4S? welche C-rate ist sinnvoll? welche Kapazität ist sinnvoll?)

Herzlichen Dank vorab,
Stephan
 

molalu

User
Stephan, was bevorzugst Du elektrisch? Bürstenantrieb oder bürstenlosen Antrieb?

Meine Princess war mit einem Bürstenmotor = 600er Speed, 50A Bürstenregler (Vor-/zurück) von modellbauregler.de an einem 3S Lipo mit 25er C-Rate und 5.000mAh sehr flott unterwegs.

Fahr-Videos müßte ich noch haben und kann ich einstellen, falls gewünscht.
 
Hallo Ingolf, danke für den Tip und dein Interesse👍👍 Ohne dich wäre das ja ein kompletter Monolog hier...

Hmm, um eine echte Präferenz zwischen Bürstenmotor und BL zu entwickeln, kenne ich mich noch zu wenig aus. Was ich mal gehört habe ist, dass BL-Außenläufer angeblich ein angenehmeres Laufgeräusch haben, also nicht dieses helle Sirren, was ich noch von den alten Graupner E-Motoren kenne. Wenn das so ist, würde das dem Boot wahrscheinlich gut stehen...

Ein Video deiner Princess mit 600'er Speed wäre das natürlich super! Würde ich unabhängig vom Motor gerne mal sehen.

Viele Grüße,
Stephan
 

molalu

User
Ohne dich wäre das ja ein kompletter Monolog hier...

weiß ich nicht. Ich habe auch schon hinter den Kulissen mitbekommen, dass jemand gesagt hat "ich könnte zwar auch meinen Senf dazu geben, aber lass die beiden mal machen".

Egal wie, machen wir einfach weiter und sollte jemand Einwände, oder bessere Ideen haben, dann soll er sich doch einfach einmischen.

dass BL-Außenläufer angeblich ein angenehmeres Laufgeräusch haben,

Absolut - das stimmt und da bin ich ein totaler Fan von. Auch im Vergleich zu den brushless Innenläufern ist der Sound der AL`s genial. Deshalb meine Empfehlung für Deine Princess ein Skorpion Außenläufer wassergekühlt an 3S, oder wenns richtig sportlich werden soll, auch an 4S:


Und dazu einen 120A Flycolor Regler (wassergekühlt).

Wenn Du Dich zu so einem "giftigen" SetUp entscheidest, dann achte auf eine hochwertige Antriebswelle. Welle kugelgelagert im Stevenrohr oder Antriebswelle gelagert per Teflonrohr im Stevenrohr.

Hier mal ein 11 Jahre altes Video (man sieht es an der Wiedergabe-Qualität) von meiner PRINCESS/Boesch. Man hört sehr gut, das was Du schon angemerkt hast. Die alten Graupner Speed hatten auch den Beinamen: "Blechmotoren". Man hört das Blech.

Das war die allererste Ausfahrt nach Neubau. Danach gab es noch diverse Modifikationen an der Princess, aber der Motor blieb immer der alte. Ich habe noch ein paar schönere Videos neueren Datums, die sind aber nicht auf meinem YT-Kanal.


 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten