Philip Kolb
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Hallo RC-Network-Gemeinde,
In Europa ist das Cross-Country-Segelfliegen (XC) mit Modellflugzeugen kaum bekannt. Die geographischen Gegebenheiten lassen so etwas bei der hierzulande vorherrschenden dichten Bebauung kaum zu.
Anders ist dies in den Vereinigten Staaten, wo dieser Modellflugsport schon seit langem immer wieder Segelflugenthusiasten in seinen Bann zieht.
Es ist nahezu wie beim bemannten Segelflugsport.
Am Morgen wird beim Briefing den Piloten die Tagesaufgabe (abhaengig von der Wetterlage) mitgeteilt. Danach geht es zum Fluggelaende und die Modelle sowie eine Winde werden aufgebaut. Das Startfenster öffnet normalerweise mit dem Einsetzen der Thermik und ist nahezu bis zum Ende des Tages geöffnet. In dieser Zeit kann man so viele Versuche starten wie man möchte.
Es gilt dann die Tagesaufgabe so schnell wie möglich zu absolvieren. Verfolgt werden die Segelflugmodelle (die nicht schwerer sein dürfen als 5kg - sonst gibt es keine Beschraenkungen) mit einen Fahrzeug. Die Kurse sind je nach Wetterlage zwischen 20km und 70km lang, wenn kein Team die Aufgabe vollendet, gewinnt das, welches auf dem Kurs am weitesten geflogen ist.
Letzten Sommer im Juni traten Reinhard Vallant und ich die Reise nach Montague / Kalifornien an, um uns diesen Traum zu erfüllen: Einmal bei einem XC-Wettbewerb dabei zu sein.
Im englischsprachigen RCGroups-Forum findet man unseren Bericht von diesem Abenteuer:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=2189856
Wir haben am dritten Wettbewerbstag auch ein Onboard-Video von unserem Flug gemacht.
Den letzten Teil dieses Fluges kann man nun auf Youtube verfolgen, quasi als ob man live dabei gewesen waere!
Es zeigt die letzten 25 Minuten unseres Fluges und den "Final Glide" zur Ziellinie und damit wohl auch sehr deutlich wieviel Spass, Aufregung, taktische Flugmöglichkeiten und Begeisterung dieser Sport mit sich bringen.
Die Tagesaufgabe war im Übrigen ein Rundkurs um 7 Wendepunkte mit einer Gesamtstrecke von 54km. Wir haben die Aufgabe in 1h38min. vollendet.
Viel Spass beim Gucken!
Philip Kolb
In Europa ist das Cross-Country-Segelfliegen (XC) mit Modellflugzeugen kaum bekannt. Die geographischen Gegebenheiten lassen so etwas bei der hierzulande vorherrschenden dichten Bebauung kaum zu.
Anders ist dies in den Vereinigten Staaten, wo dieser Modellflugsport schon seit langem immer wieder Segelflugenthusiasten in seinen Bann zieht.
Es ist nahezu wie beim bemannten Segelflugsport.
Am Morgen wird beim Briefing den Piloten die Tagesaufgabe (abhaengig von der Wetterlage) mitgeteilt. Danach geht es zum Fluggelaende und die Modelle sowie eine Winde werden aufgebaut. Das Startfenster öffnet normalerweise mit dem Einsetzen der Thermik und ist nahezu bis zum Ende des Tages geöffnet. In dieser Zeit kann man so viele Versuche starten wie man möchte.
Es gilt dann die Tagesaufgabe so schnell wie möglich zu absolvieren. Verfolgt werden die Segelflugmodelle (die nicht schwerer sein dürfen als 5kg - sonst gibt es keine Beschraenkungen) mit einen Fahrzeug. Die Kurse sind je nach Wetterlage zwischen 20km und 70km lang, wenn kein Team die Aufgabe vollendet, gewinnt das, welches auf dem Kurs am weitesten geflogen ist.
Letzten Sommer im Juni traten Reinhard Vallant und ich die Reise nach Montague / Kalifornien an, um uns diesen Traum zu erfüllen: Einmal bei einem XC-Wettbewerb dabei zu sein.
Im englischsprachigen RCGroups-Forum findet man unseren Bericht von diesem Abenteuer:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=2189856
Wir haben am dritten Wettbewerbstag auch ein Onboard-Video von unserem Flug gemacht.
Den letzten Teil dieses Fluges kann man nun auf Youtube verfolgen, quasi als ob man live dabei gewesen waere!
Es zeigt die letzten 25 Minuten unseres Fluges und den "Final Glide" zur Ziellinie und damit wohl auch sehr deutlich wieviel Spass, Aufregung, taktische Flugmöglichkeiten und Begeisterung dieser Sport mit sich bringen.
Die Tagesaufgabe war im Übrigen ein Rundkurs um 7 Wendepunkte mit einer Gesamtstrecke von 54km. Wir haben die Aufgabe in 1h38min. vollendet.
Viel Spass beim Gucken!
Philip Kolb
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