Ich nehm jetzt einfach mal an, dass der Empfänger egal ist. Du verbindest die Servoausgänge des Empfängers mit den entsprechenden Eingängen des Kreisels und steckst die Servos an die Ausgänge des Kreisels, fertig. Mit Futaba S-Bus geht's noch einfacher, da braucht es nur ein Kabel zwischen Empfänger und Kreisel. Die Empfängermarke ist egal, das ganze wird über den Fahrwerkskanal geschaltet. Wenn kein Schaltkanal frei ist, ist der Kreisel halt immer an...
Kreisel einbauen?
- Ersteller Thoemse
- Erstellt am
Hannes Kolks
User
Ich muss noch mal eine Lanze brechen für die HoTT-Kreisel von Graupner
Bitte nicht vergessen, dass die Servos bei Kreiseleinsatz nicht mehr direkt vom Sender, sondern eben vom Kreisel angesteuert werden. Dies hat u.a. zur Folge, dass im Sender eingestellte Servowegbegrenzungen nicht mehr wirksam sind und somit Servos in den mechanischen Anschlag laufen können. Deshalb muss man die Servowegbegrenzung über das Kreiselsystem einstellen können. Das funzt bei Graupner über die ganz normale Telemetrie. Ich vermute mal, dass das bei nachträglich eingebauten Kreiseln (zumindest im unteren Preissegment) nicht funktioniert. Wie das bei den integrierten Systemen anderer Hersteller (Multiplex, Jeti, ...) aussieht, weiß ich nicht.
LG
Hannes
Bitte nicht vergessen, dass die Servos bei Kreiseleinsatz nicht mehr direkt vom Sender, sondern eben vom Kreisel angesteuert werden. Dies hat u.a. zur Folge, dass im Sender eingestellte Servowegbegrenzungen nicht mehr wirksam sind und somit Servos in den mechanischen Anschlag laufen können. Deshalb muss man die Servowegbegrenzung über das Kreiselsystem einstellen können. Das funzt bei Graupner über die ganz normale Telemetrie. Ich vermute mal, dass das bei nachträglich eingebauten Kreiseln (zumindest im unteren Preissegment) nicht funktioniert. Wie das bei den integrierten Systemen anderer Hersteller (Multiplex, Jeti, ...) aussieht, weiß ich nicht.
LG
Hannes
Ich muss noch mal eine Lanze brechen für die HoTT-Kreisel von Graupner
Bitte nicht vergessen, dass die Servos bei Kreiseleinsatz nicht mehr direkt vom Sender, sondern eben vom Kreisel angesteuert werden. Dies hat u.a. zur Folge, dass im Sender eingestellte Servowegbegrenzungen nicht mehr wirksam sind und somit Servos in den mechanischen Anschlag laufen können. Deshalb muss man die Servowegbegrenzung über das Kreiselsystem einstellen können. Das funzt bei Graupner über die ganz normale Telemetrie. Ich vermute mal, dass das bei nachträglich eingebauten Kreiseln (zumindest im unteren Preissegment) nicht funktioniert. Wie das bei den integrierten Systemen anderer Hersteller (Multiplex, Jeti, ...) aussieht, weiß ich nicht.
LG
Hannes
Zwischen den Zeilen spricht das ja sogar für die günstigeren Kreisel, bei denen das nicht geht.
Dann werden die Ruderausschläge wenigstens mal wieder vernünftig auf mechanischem Wege eingestellt.
Hannes Kolks
User
Zwischen den Zeilen spricht das ja sogar für die günstigeren Kreisel, bei denen das nicht geht.
Dann werden die Ruderausschläge wenigstens mal wieder vernünftig auf mechanischem Wege eingestellt.
Na ja, bei Graupner liegt der Preisunterschied zwischen Empfängern mit oder ohne Kreisel in der Größenordnung der preiswerten Kreisel. Da kann man aber beides haben: wenn man keine Servowegbeschränkung einstellt, kann man auch da die die Ruderausschläge vernünftig mechanisch einstellen
LG
Hannes
Daniel Lux
User
Hallo,
hab Heute bei reichlich bockigem Wind zum ersten mal meinen seit langem im Schrank herum liegenden Bavarian Demon Vortex Pro in meiner AMR60 Ultimate von PA geflogen, boah war das langweilig, man kann mit der Kiste absolut alles machen, Wind interessiert nicht, Torquen geht wie von allein, Messerflug in Ameisenknie Höhe so gar nicht aufregend. Ist irgendwie wie die ersten Flugsimulatoren auf dem PC, wo die Aerodynamik noch nicht wirklich berücksichtigt wurde, landen bei totalem Bockwind direkt bei Fuß ohne das es auch nur im Ansatz gewackelt hat, langweilig. Fliegen mit Ruder auf dem höchsten Ausschlag ist so etwas von entspannt, da standen mir vorher die Schweißperlen auf der Stirn, gerade in Bodennähe.
Also empfindliche Modelle damit starten und landen ist ja ok, aber im Flug muß ich das nicht mehr haben.
Gruß, Daniel
hab Heute bei reichlich bockigem Wind zum ersten mal meinen seit langem im Schrank herum liegenden Bavarian Demon Vortex Pro in meiner AMR60 Ultimate von PA geflogen, boah war das langweilig, man kann mit der Kiste absolut alles machen, Wind interessiert nicht, Torquen geht wie von allein, Messerflug in Ameisenknie Höhe so gar nicht aufregend. Ist irgendwie wie die ersten Flugsimulatoren auf dem PC, wo die Aerodynamik noch nicht wirklich berücksichtigt wurde, landen bei totalem Bockwind direkt bei Fuß ohne das es auch nur im Ansatz gewackelt hat, langweilig. Fliegen mit Ruder auf dem höchsten Ausschlag ist so etwas von entspannt, da standen mir vorher die Schweißperlen auf der Stirn, gerade in Bodennähe.
Also empfindliche Modelle damit starten und landen ist ja ok, aber im Flug muß ich das nicht mehr haben.
Gruß, Daniel
adriaanlont
User
Hängt auch stark vom Modell und dessen möglichen Ruderausschlägen ab. Meine kleine Tundra hatte bei Wind gestern, trotz voll aufgedrehtem Stabi extrem zu kämpfen. Hatten heftig wechselnde Böen am Platz
adriaanlont
User
sorry.doppelt...
