Lärm ZG 26 ist unzumutbar

Knetterbuchse?

Knetterbuchse?

Hallo Johann,
meinst Du den Schalldämpfer/das Resorohr?
Wie beschrieben, muss ich auch noch an der Anlenkung arbeiten, hat zuviel Spiel und zu wenig Weg, besonders im Leerlaufbetrieb.
Jetzt lasse ich das mal, wenn dann nix geht, kaufe ich mir einen neuen Schalldämpfer, der Originaldämpfer in der Grösse einer doppelten Zigarettenschachtel lasse ich auf alle Fälle weg, da zu laut.


Ich habe noch einige Bilder gemacht, aber jedes Bild hat ca. 3 Mega, wie kann ich die Auflösung heruntersetzen um es hier einstellen zu können? :confused::confused::confused:
 
ZG Ansaugdämpfer

ZG Ansaugdämpfer

Hallo Freunde des ZerknallGerätes,
anbei was ich gemacht habe:


Anhang anzeigen 2018374Anhang anzeigen 2018375Anhang anzeigen 2018376Anhang anzeigen 2018377Anhang anzeigen 2018378Anhang anzeigen 2018379

Die ersten einstellversuche:

Anhang anzeigen 2018380Anhang anzeigen 2018381Anhang anzeigen 2018382


Und der erwähnte kleine schnuggelige Anlasser mit Getriebe, hat wohl viel Kraftnahrung zu sich genommen :) :

IMG_9251.jpg

Mal schauen, ob sich die Bilder so darstellen, wie ich mir das vorstelle.
(Was ich noch nicht herausgefunden habe, wie kann ich die hochgeladenen Bilder drehen????)

LG Werner
 
Mache bilder immer mit ein niedrige auflösung.

Stell denn motor ein mit der orginale auspuff , so laut ist de motor nicht bei niedrige drehzahl.
Fliege auch 2 modellen mit orginale auspuff.

Mfg Johan
 
Original Auspuff?

Original Auspuff?

Hallo Johann,
werde ich wohl noch versuchen, zeig mir doch bitte, wie du das gemacht hast:
Propellertyp, Grösse, Drehzahl am Boden?
Gruss Werner
 
Moin.

Möchtest du meine Meinung?

Zu Ersten:
Hmm... also... gut, stimmt schon, Gummi schützt, okay. Aber das hilft leider auch nicht immer. ;)

Ich weiß sicher das „Swing mounts” ein Schwert mit zwei Schneiden sein kann. Denn die Härte der Gummis muss passen, ansonsten erreicht man zwar das der Flieger nicht so geschüttelt wird, aber der Leerlauf kommt nicht runter und/oder die maximale Drehzahl wird nicht erreicht.

Manchmal ist eben geschüttelt besser als gerührt. (Sagt auch James Bond.)
Tipp: Schraub' den Motor einfach nur ohne Gummis fest.
Gegen den „Trommeleffekt“ (Krach) hilft es etwas, wenn man den Motor Schief einbaut. Also weder genau 90Grad Senkrecht noch 45Grad Waagerecht. (Der Motor weiß nicht das er schief hängt und funktioniert daher trotzdem.)

Zum Zweiten:
Was'n'das für ein Schleuch da vom Ansaugkrümmer zum Vergaser?
Mach den bitte da wech... du verhagelst dir damit nur den Druckausgleich, weil der Vergaser „denkt“ du fliegst bei uns auf'm Platz (2000müNN). Aber bei der Leerlaus bist du dann wieder fast auf Sea level. So bekommst du weder Leerlauf noch Höchstdrehzahl sauber hin und der Übergang wird immer Holprig sein. Vielleicht springt er deswegen auch so schlecht an.
Und weil du einen so langen. Ansaugkrümmer hast, sollte der besagte Schlauch genauso lang sein und dort enden wo der Ansaugkrümmer seinen Anfang hat.
 
@ Buschpilot

@ Buschpilot

Hallo Thomas,

der Vorbesitzer ist so geflogen, mit ZG 22, habe ihn mehrfach fliegen gesehen. Aktuell ist es so, dass bei Vollgas der Motor völlig ruhig hängt, bei Leerlauf auch, zur Zeit beträgt der etwa 3000 U/min, wie oben beschrieben, dann beim Gas geben, gibt es offensichtlich einen Resonanzbereich, da schüttelt er heftig ( nur der Motor), aus der Erinnerung war das so bei 3500 U/min +/- 200 U/min..

Das Schiefeinbauen ist eine gute Idee, verwende ich sogar bei den Methanolern, hier wäre es recht schwierig alles nochmals neu zu verbauen, die Kiste st schon so schwer von den unzähligen Reparaturen, darum auch das Unikleid in weiss. Mein 2. noch nicht gebauter Vogel kann ich dann so einrichten und ausrüsten, wie vorgeschlagen.

Den Druckausgleich am Umlenker hatte ich vorsorglich eingebaut und mir auch ein Röhrchen am Vergaser angelötet, aber ich hatte in der Aufregung beim ersten Versuch völlig vergessen, den statischen Druckausgleich anzuschliessen und der Motor lief prächtig mit, nachdem ich begriffen hatte, dass ich am Halbgas die Hauptnadel kontinuierlich öffnen musste, bis er auch ohne abzumagern Vollgas über längere Zeit ertrug. Erstaunlicherweise musste ich die Drosselnadel nur geringfügig verstellen. Nach Aussagen meiner benzinerfahrenen Kollegen hätte ich das Fliegen wagen können, aber wie erwähnt, muss noch die Anlenkmimik verbessert werden.
Das Ansaugrohr ist übrigens dreigeteilt,, damit eben beim Schwingen hier Spiel vorhanden ist, der schwarze Gummi ist einfach ein Stück Fahrradschlauch, der die Luft leitet, den Schall abdichtet und Spiel zulässt.

Einmal sauber eingestellt, lief der Motor mit Anlasser sofort an, mit Finger noch nicht, aber das liegt wohl an mir, trotz jetzt korrekter Propellerstellung.


So, das wärst für den Augenblick, mal sehen, ob dieses Weekend mir etwas Zeit lässt für das ZerknallGerät :)


Herzlichst an alle Mitdenker Werner
 
Noch unsauberer Lauf beim ZG 26

Noch unsauberer Lauf beim ZG 26

Hallo Freunde,

im September hatte ich Gelegenheit wieder mal fliegen zu gehen, hatte aber das Schläuchlein zwischen Vergasermembran für den Druckausgleich nicht angeschlossen, der Motor lief prächtig, Leerlauf nun um die 2500U/min, Anlasserstart, bei Vollgas mit Menz 18x8 gut 8100U/min, zeitweise sogar noch etwas mehr, habe den Start gewagt und alles ging gut, aber in ca. 100m Höhe ist mir zweimal der Motor ausgegangen und eine gutgegangene Aussenlandung war fällig. Auffallend war, dass in tiefer Flughöhe alles gut ging, oben aber wie erwähnt die Absteller. Ich vermute mal, dass der Referenzdruck via nicht angeschlossener Schlauch nicht stimmte.

Seither bin ich niocht mehr zum Fliegen gekommen.

Heute hatte ich wieder Zeit, 12° und schönstes Wetter, also raus mit dem Gedöns. Insgesamt habe ich mich nun mit angeschlossenem Referenzschlauch gut eine Stunde am Motor abgemüht: Leerlauf recht stabil bis knapp >2000U/min, Vollgas bis 8100U/min. Das Problem ist aber der Übergang, ist er mal auf Vollgas, hält er die Drehzahl, aber nach kurzer Laufzeit kriege ich ihn vom Leerlauf nicht wieder hoch, dann bleibt er einfach bei ca. 4-5000U/min hängen trotz Vollgasstellung. Jetzt habe ich endlich eine Einstellung gefunden, die einigermassen geht, aber ich habe es noch nicht gewagt so zu fliegen.

Immerhin habe ich mit meinem IPhone und Lautstärkeapp es fertig gebracht, in ca. 7 Meter Abstand gut 90-94 Dezibel zu messen, was doch sehr laut ist, natürlich ist das kein wirklich gutes Gerät und auch nicht geeicht. Dabei hört man subjektiv das Resorohr kaum, eigentlich hört man nur Motor und Propeller, soweit das überhaupt zu trennen ist.

Meine Frage:
Soll der Referenzdruck am Trichtereingang, dh. im Rumpfinnern gemessen werden oder kurz vor dem Veergasereingang, so wie ich das Röhrchen auf dem Bild eingeharzt habe?

Muss ich bei mangelnder Aufziehbereitschaft von Leeerlauf zu Vollgas die Vollgasschraube etwas öffnen oder die Leerlaufschraube eher etwas öffnen. Ich durchschau das Walbrovergaserprinzip nicht ganz (Bei den Methanoler ist das eigentlich einfach und einmal gut eingestellt AUCH sehr stabil).

Dann ist mir noch aufgefallen, dass in der jetzigen Einstellung von Leerlauf bis Volldrehzahl nur gerade mal etwas mehr als die Hälfte des Knüppelausschlages genügt, im oberen Knüppelbewegungsgdrittel (was für ein Wort) passiert eigentlich nichts mehr relevantes. Ist auch das noch ein Einstellproblem am Vergaser oder sollte ich eine Gaskurve programmieren?

Ja, und was habe ich sonst noch gemacht? Bin mit meinem Tiefdecker-Robbe-Charter und OS LA46 rumgetobt und das hat ihre Spass gemacht.

Falls jemand eine gute Idee hat, freut es mich zu hören.
LG Werner
 
Hi!

Also 90-94 DB können nicht sein, da normal 82-84 DB mit 17x8" ist.
Mit größerer LS und Rumpfansaugung kann da nicht mehr raskommen, unlogisch.
Bzw. lässt Schlüsse auf die Qualität der Handy DB Messung zu...;)

Den Vergaser linear angesteuert ergibt ein Verhalten wie du es beschreibst, kannst also mit einer Kurve ändern.

Und ja, der Vergaser der Benziner "tickt" etwas anders, hier ist der Einfluss der LL Schraube bis etwa 2/3 Gas, High Schraube ist nur der letzte Bereich.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Werner

Mal eine kurze Frage hast du dir mal die Anleitung zum ZG 26 heruntergeladen
und gelesen?

Dann ist mir noch aufgefallen, dass in der jetzigen Einstellung von Leerlauf bis Volldrehzahl nur gerade mal etwas mehr als die Hälfte des Knüppelausschlages genügt, im oberen Knüppelbewegungsgdrittel (was für ein Wort) passiert eigentlich nichts mehr relevantes. Ist auch das noch ein Einstellproblem am Vergaser oder sollte ich eine Gaskurve programmieren?

Dazu schreibt Herr Reinsch etwas in der Anleitung und auch ein Tip gibt es dazu (andere Bohrung im Vergaserhebel)

Muss ich bei mangelnder Aufziehbereitschaft von Leeerlauf zu Vollgas die Vollgasschraube etwas öffnen oder die Leerlaufschraube eher etwas öffnen. Ich durchschau das Walbrovergaserprinzip nicht ganz (Bei den Methanoler ist das eigentlich einfach und einmal gut eingestellt AUCH sehr stabil).

Auch das wir dort erklärt der Regelbereich der L-Schraube überdeckt fast 2/3 des Gasweges.
Die H Nadel regelt fast nur den Vollgasbereich.

Gruß Bernd
 

Lars Wenckel

Moderator
Teammitglied
Hi!

Also 90-94 DB können nicht sein, da normal 82-84 DB mit 17x8" ist.

tachi,

die 90—94db sind ja auch aus 7 meter entfernung „gemessen“. die „normalen“ 82-84 db sind aus welcher entfernung gemessen? für die schallmessung des „lärmpasses“ sind 25 meter relevant.

aus welcher richtung wird gemessen?
 
Zuletzt bearbeitet:

HPR40

User
Das Problem ist aber der Übergang, ist er mal auf Vollgas, hält er die Drehzahl, aber nach kurzer Laufzeit kriege ich ihn vom Leerlauf nicht wieder hoch, dann bleibt er einfach bei ca. 4-5000U/min hängen trotz Vollgasstellung. Jetzt habe ich endlich eine Einstellung gefunden, die einigermassen geht, aber ich habe es noch nicht gewagt so zu fliegen.

Sag mal Werner,

Dein Rumpf, aus dem Du nun mal ansaugst, hat aber genug Zuluftöffnungen?


Gruß Horst
 
tachi,

die 90—94db sind ja auch aus 7 meter entfernung „gemessen“. die „normalen“ 82-84 db sind aus welcher entfernung gemessen? für die schallmessung des „lärmpasses“ sind 25 meter relevant.

aus welcher richtung wird gemessen?

Hallo Lars,

dessen war ich mir voll und ganz bewusst und ich bezog die Werte auch auf diese Entfernung.
Nicht richtig ist dass 25m relevant sind (deine Aussage).
Relevant ist was vor Ort gilt, da kenne ich noch viele Plätze die eben 84db/7m haben.
Lärmpass wurde nicht erwähnt - da würde dann auch definitiv 25m gelten.
Da ich im Verein die Messungen durchführe, das auch schon längere Zeit, zu den erwähnten 7m Zeiten, kann ich aus Erfahrung sagen dass alles über 86db in 7m für den Motor an 18x8" einfach nicht stimmen kann.
 
Noch was - hab gerade gesehen dass der Vergaser über Winkelhebel/Gestänge angelenkt wird.
Wir haben oft das Servo direkt montiert da sich diese Anlenkung nicht ausreichend genau für den Leerlauf erwiesen hat.
In Kombination mit Schwinggummis kann das gut der Fall sein - schau es dir mal an.
Auch kann ein einfaches Servo mit schlechter Auflösung/Stellgenauigkeit hier zusätzlichen Ärger schaffen.
Oder es kann eine mechanisch bessere Anlenkung hier eine Verbesserung bringen.
 
ZG 26 und meine Probleme….🤢

Ich habe mich dieses Frühjahr aufgerafft und beschlossen, entweder er/sie fliegt oder Motor & DragonLady fliegen…

Wie empfohlen habe ich nun mehrfach die Anleitung konsultiert und bin doch etwas schlauer geworden, gut so!
Dann habe ich die Originalversion wieder eingerichtet mit Ansaugtrichter und Blechbüxendämpfer und so lange an den Nadeln am Vergaser rumgedreht, bis der Motor einwandfrei lief. Ursache für den nach ca. 5 Minuten (im Flug) abstellenden Motor war schliesslich eindeutig ein zu mageres Gemisch, somit habe ich was dazu gelernt!
Jetzt dreht er mit Menz 17x10 7200U/min, ergäbe eine theoretische Geschwindigkeit von ca. 110km/h, passt so ganz gut zu meiner DragonLady. Das lass ich mal so.
Der Leerlauf liegt nun bei stabilen 2700 bis 2800 U/min, damit bin ich mehr als zufrieden, bei Akro ist mir aber ca. 3000U/min lieber, besonders nach Renversement und Immelmann, somit habe ich ein 2. Standgas mit Kippschalter auf dem Drosselknüppel installiert, passt für mich so.
Jetzt hört man vorallem den Vergaser plärren, sehr unangenehm, somit habe ich den Motor, nachdem er nun gut eingelaufen ist, wieder auf Rumpfansaugung umgestellt mit meinen selbstgebauten GFK–Teilen, den Referenzdruck nehme ich im Rumpf ab und verbinde den Vergaser über ein Schläuchlein, so neu eingestellt, läuft er nun wunderbar und deutlich leiser, wie meine Kollegen sichtlich erleichtert bestätigen, das Plärren ist weg!
Für die von einem User gestellte Frage, wo der Rumpf denn nun offen ist und Luft ansaugt? Genau hinter der Montageplatte aus Sperrholz besteht ein ca 6x6cm Durchbruch für alle Tankschläuche, obwohl in der ZG–Anleitung als falsch beschrieben, funktioniert dies vorerst ganz gut so (noch fliege ich ohne Motorverkleidung!).

Jetzt will ich aber noch weitergehen und mein Krummscheiddämpfer/—Resorohr anbauen. Das Problem ist, dass ich nun nicht einen Resonanz–Konus im 42mm Rohr gefunden habe, sondern eine Prall–PLATTE bei 49cm ab Dämpferbeginn. Mit meinen gegenwärtigen Krümmerrohr komme ich somit auf eine Resonanzlänge von 73cm bis 78 cm und das bei Standvollgasdrehzahl von aktuell 7200U/min (ohne Resorohr). Laut ZG–Anleitung ist das wohl zu lang und den dort empfohlenen Dämpfer will ich mir vorerst (noch) nicht kaufen.

Somit, hat jemand eine Idee, wie lange etwa die Resonanzlänge sein soll?

Vielen Dank und ebensoviele Grüsse
Werner
 

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ZG 26 und meine Probleme.

Heute wollte ich es wissen und bin fliegen gegangen, meine mehrfach reparierte und somit übergewichtige DragonLady musste mit der Knatterblechbüxe und mit 7200 bis 7400 U/min Standdrehzahl Vorlieb nehmen und ist damit auch prächtig geflogen, alle gängigen Akrofiguren meisterte sie mit Bravour!
Im Leerlauf konnte ich sogar sichere 2500 U/min erreichen und war sehr zufrieden.

Dann hat mich der Hafer gestochen und ich montierte obiges Resonanzrohr mit Abstimmlänge 78cm.
Motoranlauf normal, im Vollgas am Boden sagenhafte 8600 U/min (mit Menz 17x10), die dann nach einigen Minuten auf 8200 zurückgingen, zudem hatte ich den Eindruck, dass der Motor heiss wurde, jedenfalls kam viel Qualm aus dem verölten Resorohr, aber alle hielten durch, ich auch mit meinen Ohren.
Die ehemaligen 7400 U/min erreichte ich nun statt bei Vollgasstellung des Knüppels bei ca. 3/4 Gastellung!
Nun Resorohr verkürzt auf 73cm ohne wesentliche Änderung, mehr konnte ich ohne Säge nicht verändern.... Immerhin!

Geflogen bin ich so noch nicht, weil's dunkel wurde und der Motor im Teillastbereich, dh. zwischen ca. 20 bis 50% pumpend lief, dh. die Drehzahl war inkonstant, ca. im Sekunden-Takt pendelte die Drehzahl hin und her. Im Vollgasbetrieb konstante Drehzahl und kaum Schwingungen des Motors.

Wer kennt sich aus und kann weiter helfen?
VG Werner
 
ZG 26 mit Ansaugdämpfer und Resorohr 🤭

Liebe Oxydationsfreunde,
Für die, die es interessiert:
Mittlerweilen bin ich meine Dragon Lady mehrfach geflogen und voll zufrieden damit!
Wahrscheinlich bin ich mir lange Zeit selbst auf den Schlips getreten und musste mich erst innerlich von den Methanolern trennen, aber jetzt bin ich geradezu begeistert: Einmal choken, einmal anwerfen ( bei mir noch mit Elektrostarter, den Handanwurf werde ich schon noch lernen, bin ja erst 3x20+12 Jahre alt 😂🤭🤢). Leerlauf bis runter auf 2400 U/min, praktischerweise und als Angstreserve 2700, mit Akrosicherheitszugabe über Leerlaufkippschalter 3000U/min, Vollgas stabile 8300U/min mit Menz 17x10 (bei extrem magerer Einstellung bis 8600, hält er aber nicht dauerhaft durch). Noch fliege ich 1:30 (Oilanteil somit 2,913%😉), aber auch so kaum Oilspritzer am Modell, kleines Klenextüchlein genügt… Bei noch stark kopflastiger Einstellung damit Messerflug fast endlos, begrenzt durch die Sichtweite.
Wird wohl mein Wintervogel werden, meine Methanoler betreibe ich nicht gerne in der (richtig) kalten Jahreszeit.
VG Werner
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo
Einfach mal die Anleitung zum ZG26 herunterladen da ist auch der Betrieb mit Resonanzrohr beschrieben
und die Abstimmlänge angegeben.

Gruß Bernd
 
Hallo Bernd,
Besten Dank für Deinen Hinweis, jetzt habe ich nochmals gelesen, tatsächlich, 660mm sind angegeben.
Mein Rohr liegt aktuell bei 79cm.
Ein Hinweis, was ich mit MEINEM Resorohr anstellen soll, wäre eine Faustformel der drehzahlabhängigen Resonanzlänge vom Auslass bis Prallplatte. Immerhin, in der Anweisung ist beschrieben, dass eine zu kurze Abstimmung zur Überhitzung führen kann, was aber ist bei einer Überlänge zu befürchten?
Grundsätzlich bin ich ja mit der erreichten Drehzahlsteigerung von gut 1000U/min mehr als glücklich und das Triebwerk scheint nicht zu überhitzen und läuft jetzt nach einlernen einer neuen Gaskurve quasi wie ein Elektromotor +/- linear hoch. Auch mit dem Lärm sind jetzt alle zufrieden, meine Kollegen, der Bauer in der Nähe und die Störche scheren sich einen Deut darum, wenn sie oft in grosser Zahl über den frisch gepflügten Acker fliegen…
Viele Grüsse
Werner
 
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