Hi@all
So, nun lief der zweite Test-Flug. Schon wesentlich besser als der erste. Die Reparatur war innerhalb einer Stunde erledigt. Da wo sie gerissen war, ist m. E. eine kleine strukturelle Schwachstelle, die sich aber mit 4 kleinen Streifen Kohleprofil 3 x 0,8mm effektiv verstärken lässt.
Der zuerst verwendet Akku war definitiv zu schwer, ich musste ja noch einen Streifen Blei hinten anbringen um zumindest einen "Sicherheitsschwerpunkt" hinzubekommen. Durch die Verwendung eines leichteren Akkus habe ich die Alca um ca. 50-60g erleichtern können.
Die merkt man extrem, jetzt passt auch die Leistung. Ein Rennpferd ist sie absolut nicht, aber es sieht einfach Klasse aus, mit dem Sound am Himmel.
In einem meiner vorigen Post hatte ich etwas zum Expo geschrieben, diese Meinung muss ich revidieren. Ein Könner am Knüppel, der kann mit der Agilität umgehen, für mich noch zu heftig. Denn das ist Alca ohne jeden Zweifel, sehr agil auf beiden Achsen, Höhe, sowie Quer. Um das für einen Einsteiger wie
mich zu entschärfen, kommen 60% Expo auf die Ruder. Die Ausschläge, Libor gibt in der Regel Gradzahlen an, werden auf ein Minimum reduziert. Ich denke bei Quer werden Auschläge 5mm nach oben und 3mm nach unten, vollkommen ausreichen. Auf Höhe werden es ähnliche Werte sein. Vielleicht werde ich auf Höhe ein Dual-Rate proggen, um sie beim Landen besser aushungern zu können. Ich musste feststellen, dass sie doch keinen so schlechten Gleitwinkel hat.
Auf jeden Fall ist die Alca ein klasse Einsteiger-Modell für die Impeller-Fliegerei. Sicher es gibt viel RTF und ARF Impeller Modelle, aber ich finde hier bei der Alca die Reparatur-Einfachheit unbeschreiblich. Klar, mit jeder Reparatur legt sie an Gewicht zu.
Alles in allem, wieder ein großer Wurf von Libor. Ich fliege ja noch die Corsair und eine Mustang müsste ja auch noch in den Hangar.
Eine Skyraider A1 wäre auch noch etwas für mich.....
Bis dann, melde mich wenn´s was Neues, Bilder oder Videos gibt
Grüsse
Jochen