Aschi
User
So ähnlich wäre es bei mir auch , ein schnuckliger 7,5 er .... ein Will Haben Gefühl wäre auch da .
Aber da ist noch ein anderes Will Haben Gefühl, und das wird seit ganz langer Zeit von Robert leider unterdrückt.
Thomas
mcFLY - ein Allroundtalent im klassischen Stil (rs-aero.com)
- Ersteller RomeoSierra
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- 6.5ccm holzmodellbau kunstflug trainer 40
Aber da ist noch ein anderes Will Haben Gefühl, und das wird seit ganz langer Zeit von Robert leider unterdrückt.
Thomas
miata
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Interpetiere ich die Forenregeln denn falsch?
Laut §2.2 keine eigene Werbung. Und irgendwie finde ich dies hier schon als Werbung ;-)
Laut §2.2 keine eigene Werbung. Und irgendwie finde ich dies hier schon als Werbung ;-)
Mag vielleicht ein Stück weit stimmen. Aber es ist ja nicht versteckt da jeder weiß wer Robert ist. Aber seine"werbung" ist immer ein mehr als ausführlicher Baubericht inkl Dokumentation der Entwicklung. Da bin ich gern bereit das zu lesen und weiß sogar wo ich da Produkt kaufen kann.
Torsten
Torsten
miata
User
Alles ok wenn das offiziell akzeptiert wird, ich wunderte mich nur und frage daher nur mal nach.
Fandet ihr meine Nachfrage irgendeiner Art bösartig ausgedrückt?
Werner schrieb mir eben mit bitterbösen Worten, die ich hier wirklich nicht wiedergeben mag
Ne, lassen wir das, war nur ein Einwurf. Bitte back to Topik!
Fandet ihr meine Nachfrage irgendeiner Art bösartig ausgedrückt?
Werner schrieb mir eben mit bitterbösen Worten, die ich hier wirklich nicht wiedergeben mag
Ne, lassen wir das, war nur ein Einwurf. Bitte back to Topik!
Zuletzt bearbeitet:
RomeoSierra
User
Hallo Thomas,
.
Es wird meinerseits nicht absichtlich unterdrückt, es ist einfach eine schwere Geburt ... die aber nun bald ein gutes Ende nehmen wird.
..wieder zurück zum Thema:
wo waren wir?
Ach ja, komme gerade vom Flugplatz ... die ersten beiden Flüge sind Geschichte
.. der Motor läuft und ist ausreichend stark. Es geht senkrecht ohne Ende.
Die ganze Aufregung, völlig umsonst! Was für ein Tag .. er fliegt! Und wie!! ... ich muss das erst Setzen lassen.
Zugegeben, ich war schon ein wenig nervös (weil ich mich bei den getroffenen Entscheidungen doch immer wieder selbst hinterfrage).
War dann überrascht, als er schon bei Halbgas in der Luft war .... also Tiefe nachtrimmen und auch ein paar Klicks nach links .. fertig!
Eigentlich hätt ich nach der ersten Runde gleich wieder landen können .. bin ich aber nicht
.
.... der Rest folgt dann am Ende der Geschichte.
Lasst uns erst mal das Modell bauen.
schöne Grüße
Robert
ich kenn dein "will haben Gefühl"Aber da ist noch ein anderes Will Haben Gefühl, und das wird seit ganz langer Zeit von Robert leider unterdrückt.
.Es wird meinerseits nicht absichtlich unterdrückt, es ist einfach eine schwere Geburt ... die aber nun bald ein gutes Ende nehmen wird.
..wieder zurück zum Thema:
wo waren wir?
Ach ja, komme gerade vom Flugplatz ... die ersten beiden Flüge sind Geschichte
.. der Motor läuft und ist ausreichend stark. Es geht senkrecht ohne Ende.Die ganze Aufregung, völlig umsonst! Was für ein Tag .. er fliegt! Und wie!! ... ich muss das erst Setzen lassen.
Zugegeben, ich war schon ein wenig nervös (weil ich mich bei den getroffenen Entscheidungen doch immer wieder selbst hinterfrage).
War dann überrascht, als er schon bei Halbgas in der Luft war .... also Tiefe nachtrimmen und auch ein paar Klicks nach links .. fertig!
Eigentlich hätt ich nach der ersten Runde gleich wieder landen können .. bin ich aber nicht
..... der Rest folgt dann am Ende der Geschichte.
Lasst uns erst mal das Modell bauen.
schöne Grüße
Robert
RomeoSierra
User
Der Rumpf wird 2-teilig aufgebaut - unterer Kasten und oberer Rücken.
.. Das Spantengerippe des unteren Kastens.
Der Rumpfrücken zeigt schon seine Form. Fehlt eigentlich nur noch die Beplankung.
.. die Seitenwände aus 2mmBalsa werden an den entsprechenden Stellen verstärkt und ausgekreuzt.
.. und schon können die Teile zusammengesteckt und zu einem Ganzen gemacht werden.
Kleine "Helferleins" tragen dazu bei, dass auch alles gerade wird.
Im vorderen Bereich wird noch mit 3-kantleisten zusätzlich verstärkt, um mehr Klebefläche für die kommenden dauerhaften Vibrationen entgegen zu halten.
.. bis hierhin gehts recht flott und man kann die Rumpfform schon sehr gut erkennen. Das Flächenbefestigungsgegenlager sowie die Bowdenzughüllen werden noch eingebaut, bevor der Rumpfboden aufgeklebt wird.
.. um das Spornrfahrwerk sicher befestigen zu können, wird ein 4mm Pappelbrett verwendet. Der Rest des Bodens besteht aus 3mm Pappel mit entsprechend großzügigen Ausnehmungen.
.. hier die Bowdenzüge im Kabinenbereich und das Befestigungsbrett für die Fläche
.. ein Blick ins Rumpfinnere
.. soweit mal der Rumpfbau
schöne Grüße
Robert
.. Das Spantengerippe des unteren Kastens.Der Rumpfrücken zeigt schon seine Form. Fehlt eigentlich nur noch die Beplankung.
.. die Seitenwände aus 2mmBalsa werden an den entsprechenden Stellen verstärkt und ausgekreuzt. .. und schon können die Teile zusammengesteckt und zu einem Ganzen gemacht werden.Kleine "Helferleins" tragen dazu bei, dass auch alles gerade wird.
Im vorderen Bereich wird noch mit 3-kantleisten zusätzlich verstärkt, um mehr Klebefläche für die kommenden dauerhaften Vibrationen entgegen zu halten.
.. bis hierhin gehts recht flott und man kann die Rumpfform schon sehr gut erkennen. Das Flächenbefestigungsgegenlager sowie die Bowdenzughüllen werden noch eingebaut, bevor der Rumpfboden aufgeklebt wird. .. um das Spornrfahrwerk sicher befestigen zu können, wird ein 4mm Pappelbrett verwendet. Der Rest des Bodens besteht aus 3mm Pappel mit entsprechend großzügigen Ausnehmungen. .. hier die Bowdenzüge im Kabinenbereich und das Befestigungsbrett für die Fläche .. ein Blick ins Rumpfinnere .. soweit mal der Rumpfbauschöne Grüße
Robert
RomeoSierra
User
Die Fläche ist in herkömmlicher Bauweise, wie man es auch schon von gut 30 Jahren gemacht hat, zu erstellen.
Eine rechte und linke Seite wird aufgebaut und anschließend mit einem Sperrholzverbinder zusammen gefügt, eventuell noch ein GFK Band über die Klebestelle, und fertig. (Ich hab mir das GFK Band erspart, da ich die Flächenhälften gleich mit aufgedicktem Harz zusammen geklebt hab)
..Der Randbogen wird in mehreren Schichten aufgebaut. Zentral dient ein 3mm Pappelteil als "Knautschzone" und auch als stabile Endleiste.
.. Die Ruderanschlagleiste wird als "Kamm" ausgeführt, mit entsprechendem Fuß, um einen geraden Aufbau zu gewährleisten. Den Holmgurt hab ich mit 10x6 ein wenig üppig dimensioniert. Hab ihn dann zweischichtig aufgebaut, aussen eine Kieferleiste mit 10x3 innen eine Balsaaufdoppelung mit 10x3. Eine einseitige Verkastung steift den Flügel dann entsprechend aus.
.. die untere Nasenbeplankung liegt am Baubrett auf. Dann kommt der Holmgurt, die Rippen, der obere Holmgurt. Die untere Beplankung wird mit Hilfskeilen an die Rippen gedrückt und mit Seku festgeklebt.Danach folgen die Hilfsnasenleiste und die Holmverkastung. Auf das Kabel für das QR Servo nicht vergessen, und dann kommt auch schon die obere Beplankung drauf.
Der Torsionskasten wird mit 1,5er Balsa beplankt, der Rest inkl. Endleiste mit 1mm Balsa.
... die zweite Seite wird sinnbildlich aufgebaut.
Dann auch noch die Rippenaufleimer und die Servoscahchtabdeckung gleich drauf und die Flächenoberseite ist soweit mal vollständig.
.. hier, der noch wuchtig erscheinende Randbogen.
.. das Pappel lässt sich gut ausschleifen und bleibt dabei auch noch schön stabil.
Um die Proportionen zu kontrollieren, wurde auch gleich mal der Rumpf auf die Fläche gelegt und vorne entsprechend beschwert
.. schaut schon richtig sportlich aus. Die Form gefällt mir.
Die Radschuhe werden für's erste mal aus Holz gemacht (weil ich dann ja sowieso eine Form zum Abformen brauch).
.. ein wenig schnitzen und schleifen und schon schaut einer von den Beiden richtig gut aus.
schöne Grüße
Robert
Eine rechte und linke Seite wird aufgebaut und anschließend mit einem Sperrholzverbinder zusammen gefügt, eventuell noch ein GFK Band über die Klebestelle, und fertig. (Ich hab mir das GFK Band erspart, da ich die Flächenhälften gleich mit aufgedicktem Harz zusammen geklebt hab)
..Der Randbogen wird in mehreren Schichten aufgebaut. Zentral dient ein 3mm Pappelteil als "Knautschzone" und auch als stabile Endleiste. .. Die Ruderanschlagleiste wird als "Kamm" ausgeführt, mit entsprechendem Fuß, um einen geraden Aufbau zu gewährleisten. Den Holmgurt hab ich mit 10x6 ein wenig üppig dimensioniert. Hab ihn dann zweischichtig aufgebaut, aussen eine Kieferleiste mit 10x3 innen eine Balsaaufdoppelung mit 10x3. Eine einseitige Verkastung steift den Flügel dann entsprechend aus. .. die untere Nasenbeplankung liegt am Baubrett auf. Dann kommt der Holmgurt, die Rippen, der obere Holmgurt. Die untere Beplankung wird mit Hilfskeilen an die Rippen gedrückt und mit Seku festgeklebt.Danach folgen die Hilfsnasenleiste und die Holmverkastung. Auf das Kabel für das QR Servo nicht vergessen, und dann kommt auch schon die obere Beplankung drauf.Der Torsionskasten wird mit 1,5er Balsa beplankt, der Rest inkl. Endleiste mit 1mm Balsa.
... die zweite Seite wird sinnbildlich aufgebaut.
Dann auch noch die Rippenaufleimer und die Servoscahchtabdeckung gleich drauf und die Flächenoberseite ist soweit mal vollständig.
.. hier, der noch wuchtig erscheinende Randbogen. .. das Pappel lässt sich gut ausschleifen und bleibt dabei auch noch schön stabil.Um die Proportionen zu kontrollieren, wurde auch gleich mal der Rumpf auf die Fläche gelegt und vorne entsprechend beschwert
.. schaut schon richtig sportlich aus. Die Form gefällt mir.
Die Radschuhe werden für's erste mal aus Holz gemacht (weil ich dann ja sowieso eine Form zum Abformen brauch).
.. ein wenig schnitzen und schleifen und schon schaut einer von den Beiden richtig gut aus.schöne Grüße
Robert
RomeoSierra
User
Die nächsten Schritte hab ich leider nicht immer bildlich festgehalten.
Es wurde der Rumpfrücken mit 1,5mm Balsa beplankt.
Der Motorträger samt Motor und Tankanlage wurde montiert und eingebaut.
Das Hauptfahrwerk aus 4mm Federstahl gebogen und in der Nutleiste der Fläche montiert, das Spornfahrwerk (aus viererlei Möglichkeiten ausgesucht) ebenso.
Die Querruder ausgeschnitten und verkastet. Alle Ruder auch gleich anscharniert. Gleich vorweg, Vliesscharniere sind für Motorflugmodelle keine gute/dauerhafte Wahl.
... und natürlich folgte der erste größere Schleifdurchgang, um die Kanten und Rundungen in Form zu bringen.
Hier das Zwischenergebnis ...
.. ein paar Dinge werden noch abgeändert, damit auch Bauanfänger weniger Probleme haben. Das Bepacken des Rumpfrückens ist da so ein Thema.
Wie man auf den Bildern erkennen kann, hab ich den Spritfilter im Rumpf eingebaut. War so nicht geplant, ging sich platzmässig aber dann nicht anders aus. Die Länge der Benzinleitungen macht im Betrieb keine Probleme.
Dann folgte noch der Weg zur Waage, weil ich neugierig bin, wo man derzeit liegt.
.. passt ganz gut, unter 2 kg zu bleiben, wird sich ausgehen.
Dann folgte die Fertigstellung des Rohbaues, inkl. dem Einbau der RC-Komponenten und Anlenkungen ....
Fortsetzung folgt!
schöne Grüße
Robert
Es wurde der Rumpfrücken mit 1,5mm Balsa beplankt.
Der Motorträger samt Motor und Tankanlage wurde montiert und eingebaut.
Das Hauptfahrwerk aus 4mm Federstahl gebogen und in der Nutleiste der Fläche montiert, das Spornfahrwerk (aus viererlei Möglichkeiten ausgesucht) ebenso.
Die Querruder ausgeschnitten und verkastet. Alle Ruder auch gleich anscharniert. Gleich vorweg, Vliesscharniere sind für Motorflugmodelle keine gute/dauerhafte Wahl.
... und natürlich folgte der erste größere Schleifdurchgang, um die Kanten und Rundungen in Form zu bringen.
Hier das Zwischenergebnis ...
.. ein paar Dinge werden noch abgeändert, damit auch Bauanfänger weniger Probleme haben. Das Bepacken des Rumpfrückens ist da so ein Thema.Wie man auf den Bildern erkennen kann, hab ich den Spritfilter im Rumpf eingebaut. War so nicht geplant, ging sich platzmässig aber dann nicht anders aus. Die Länge der Benzinleitungen macht im Betrieb keine Probleme.
Dann folgte noch der Weg zur Waage, weil ich neugierig bin, wo man derzeit liegt.
.. passt ganz gut, unter 2 kg zu bleiben, wird sich ausgehen.Dann folgte die Fertigstellung des Rohbaues, inkl. dem Einbau der RC-Komponenten und Anlenkungen ....
Fortsetzung folgt!
schöne Grüße
Robert
RomeoSierra
User
Tank und Motorträgerschrauben wurden entsprechend fixiert und gesichert, nun konnte der vordere Rumpfrücken aufgezogen werden.
.. die Technik mit dem Holzanfeuchten (damit es sich leichter Biegen lässt) ist wohl jedem bekannt.
Ich hab dafür eine Sprühflasche verwendet um eine möglichst gleichmäßige Befeuchtung zu erreichen. Zu nass kann das Holz eigentlich gar nicht werden. Aufgeklebt wird mit Leim, alles gut fixiert und dann einfach trocknen lassen.
.. die Dämpferaussparung wurde mit einer Lage 160g Gewebe verschlossen. Der Motorbefestigungsspant und die seitlichen Übergänge, sowie auch der Bericht der Flächenaufnahme im Rumpf (vorne an der Nasenleiste) wurden mit Harz eingestrichen, um Kraftstoffbeständig zu werden.
.. die Servos im Rumpf wurden eingabaut und die Anlenkungsgestänge eingefädelt. Null- oder Endstellung der Servos mit dem Servotester eingestellt (ist ganz wichtig, damit das Servo dann in beide Richtungengleich viel Weg ausführen kann).
.. die Anlenkungen am Leitwerk fertiggestellt. Beim HR hab ich einen z-gekröpften Stahldraht genommen und in den Bowdenzug mit Seku geklebt. Erschwert natürlich nachher das Bespannen in diesem Bereich, war mir aber egal.
.. QR Servo wird auch ganz klassisch mit Kieferhalteleisten und Sperrholzabdeckung verbaut. Direkt auf die obere Schachtabdeckung geklebt ist die Sache stabil genug. Wer will, kann vorher noch eine Lage Glas auf die Abdeckung im Inneren laminieren.
.. An der Flächenunterseite werden noch die Rumpfübergänge hergestellt. Die Kieferleiste vorne dient als "Rammschutz" und soll Beschädigungen vorbeugen. Hinten wird unter der Beplankung zwischen den Schrauben der Hohlraum aufgefüllt, damit der Bereich stabil wird. Greift man ja dort die Fläche beim Montieren und Demontieren dann ständig an.
.. die Styro-Rumpfhalterung leistet auch später am Platz gute und hilfreiche Dienste beim Aufrüsten des Modells.
Ist nun alles zur eigenen Zufriedenheit final geschliffen (besonders Augenmerk gehört hier der Nasenleiste der Fläche), kann's ans Folieren gehen. Dreifarbig will ich auf jeden Fall machen ... aber nur wie kombinieren?!?
Dann schoss der Geistesblitz ein
.. eine vorhandene Karofolie wird mit blau kombiniert. Ein geschwungener Übergang auf der Flächenoberseite soll ein wenig die gewünschte Dynamik und Sportlichkeit des Modells vermitteln.
Und los gehts!
schöne Grüße
Robert
.. die Technik mit dem Holzanfeuchten (damit es sich leichter Biegen lässt) ist wohl jedem bekannt.Ich hab dafür eine Sprühflasche verwendet um eine möglichst gleichmäßige Befeuchtung zu erreichen. Zu nass kann das Holz eigentlich gar nicht werden. Aufgeklebt wird mit Leim, alles gut fixiert und dann einfach trocknen lassen.
.. die Dämpferaussparung wurde mit einer Lage 160g Gewebe verschlossen. Der Motorbefestigungsspant und die seitlichen Übergänge, sowie auch der Bericht der Flächenaufnahme im Rumpf (vorne an der Nasenleiste) wurden mit Harz eingestrichen, um Kraftstoffbeständig zu werden. .. die Servos im Rumpf wurden eingabaut und die Anlenkungsgestänge eingefädelt. Null- oder Endstellung der Servos mit dem Servotester eingestellt (ist ganz wichtig, damit das Servo dann in beide Richtungengleich viel Weg ausführen kann). .. die Anlenkungen am Leitwerk fertiggestellt. Beim HR hab ich einen z-gekröpften Stahldraht genommen und in den Bowdenzug mit Seku geklebt. Erschwert natürlich nachher das Bespannen in diesem Bereich, war mir aber egal. .. QR Servo wird auch ganz klassisch mit Kieferhalteleisten und Sperrholzabdeckung verbaut. Direkt auf die obere Schachtabdeckung geklebt ist die Sache stabil genug. Wer will, kann vorher noch eine Lage Glas auf die Abdeckung im Inneren laminieren. .. An der Flächenunterseite werden noch die Rumpfübergänge hergestellt. Die Kieferleiste vorne dient als "Rammschutz" und soll Beschädigungen vorbeugen. Hinten wird unter der Beplankung zwischen den Schrauben der Hohlraum aufgefüllt, damit der Bereich stabil wird. Greift man ja dort die Fläche beim Montieren und Demontieren dann ständig an. .. die Styro-Rumpfhalterung leistet auch später am Platz gute und hilfreiche Dienste beim Aufrüsten des Modells.Ist nun alles zur eigenen Zufriedenheit final geschliffen (besonders Augenmerk gehört hier der Nasenleiste der Fläche), kann's ans Folieren gehen. Dreifarbig will ich auf jeden Fall machen ... aber nur wie kombinieren?!?
Dann schoss der Geistesblitz ein
.. eine vorhandene Karofolie wird mit blau kombiniert. Ein geschwungener Übergang auf der Flächenoberseite soll ein wenig die gewünschte Dynamik und Sportlichkeit des Modells vermitteln.Und los gehts!
schöne Grüße
Robert
Franz Zier
User
Robert, hast du schon einmal versucht, das Balsa vorne mit Weissleim aufzubügeln? Ein Haushaltsbügeleisen auf höchster Stufe gestellt und mit dem normalen Weissleim beidseitig aufgetragen und vorgetrocknet, hat man fast einen Effekt wie mit einem Kontaktkleber.
Franz
Franz
RomeoSierra
User
Hallo Franz,
nein, mit dem Bügeleisen hab ich bisher noch nie eine Beplankung aufgeklebt.
Für den Rumpfrücken funktioniert diese Technik meiner Meinung aber nicht. Geht höchstens bei der Flächenbeplankung, wo die Krümmungen nicht so eng sind ... oder täusch ich mich?
Ich war aber auch überrascht, wie eng sich feuchtes Balsa plötzlich biegen lässt.
Grüße
Robert
nein, mit dem Bügeleisen hab ich bisher noch nie eine Beplankung aufgeklebt.
Für den Rumpfrücken funktioniert diese Technik meiner Meinung aber nicht. Geht höchstens bei der Flächenbeplankung, wo die Krümmungen nicht so eng sind ... oder täusch ich mich?
Ich war aber auch überrascht, wie eng sich feuchtes Balsa plötzlich biegen lässt.
Grüße
Robert
Franz Zier
User
Das Aufbügeln funktioniert auch bei einem Rumpfrücken, man darf nur nicht ungeduldig werden. Es ist auch kein enger Radius auf der Rumpfoberseite zu bewältigen. Holz lässt sich mit Wärme auch biegen und man kann sogar vorher mit einer Sprühflasche aussen etwas anfeuchten, dann geht es noch leichter. Das Balsa sollte aber nicht von der spröden Sorte sein.
Franz
Franz
RomeoSierra
User
... puhaaaahh! Das Folieren hat dann doch ganze 2 Tage gedauert, bis nun überall Folie drauf war.
Das Ergebnis wurde ja schon "punktuell" gezeigt.
Weil's doch sehr gut gelungen ist, hier gleich noch ein paar Bilder.
.. man beachte die Symmetrie am Leitwerk schöne Grüße
Robert
RomeoSierra
User
Bevor ich nun mit der Form für die Kabinenhaube anfange, werden die Einbauten im Rumpf noch vervollständigt (denn die Lust auf den Erstflug steigt von Handgriff zu Handgriff 
).
Die Servos sitzen ja schon an ihrer Position.
Die Gestängeanschlüsse müssen aber noch fertig gemacht werden.
.. da ich die Führungsrohre der Seiten- und Höhenruderanlenkung etwas zu weit in den Rumpf schauen hab lassen, hab ich kurzerhand die Löthülsen ein wenig gekürzt.
Die Servos werden zuvor mit dem Servotester in die Neutrallage gefahren, die Servohebel so gut es geht im 90° Winkel zum Gestänge auf das Servo gesteckt. Die Ruder mit einem Streifen Krepp in Neutrallage gehalten, werden die Bowdenzüge auf genaue Länge gekürzt und in die Löthülsen gesteckt. Mit dünnflüssigen Seku hab ich diese dann eingeklebt (ohne Aktivator aushärten lassen) ... und wer mag, kann die Löthülse dann noch einmal leicht quetschen.
.. Gasanlenkung mit einem Minikugelkopf (wie vom rock_it bekannt).
Motorbefestigung - ausbaufähig (die fehlende Schraube hab ich natürlich noch ergänzt).
Die Gabelköpfe wurden bei allen Servos im 2. Loch eingehängt. Dadurch sind 100% Servoweg möglich, bis die Ruder anstehen.
Der Empfänger kommt in die Vertiefung hinter den Schalter, vor die Servos.
.. Den Schalter hab ich im Rumpf montiert. Schaltbar jedoch von aussen .
Hier sieht man auch schon die "soll" Position des Schwerpunkts auf dem Kreppstreifen - mit 85mm.
Für die ersten Flüge stell ich diesen immer zwischen 30-40% der Profiltiefe ein (bei einem normalen Trapezflügel). Somit hab ich einen Bereich von 84 bis 112mm zur Verfügung (bei 280mm Profiltiefe am Rumpf).
.. hier der Wert ohne das Angstblei bzw. dem Motorhaubenersatz .
Ich hab dann doch noch 25g vorsorglich am Motorträger befestigt und mit vollem Tank, mit der Fingermethode nochmal die Lage kontrolliert.
-> ca. 15mm hinter der Markierung. So lass ich das mal.
Das Endgewicht gefällt mir auch sehr gut, ergibt sich damit eine Flächenbelastung von ca. 50g/dm2 (fast wie ein Segelflieger)
So, jetzt noch eine Kabinenhaube zaubern und dann ab auf den Flugplatz!
schöne Grüße
Robert
).Die Servos sitzen ja schon an ihrer Position.
Die Gestängeanschlüsse müssen aber noch fertig gemacht werden.
.. da ich die Führungsrohre der Seiten- und Höhenruderanlenkung etwas zu weit in den Rumpf schauen hab lassen, hab ich kurzerhand die Löthülsen ein wenig gekürzt.Die Servos werden zuvor mit dem Servotester in die Neutrallage gefahren, die Servohebel so gut es geht im 90° Winkel zum Gestänge auf das Servo gesteckt. Die Ruder mit einem Streifen Krepp in Neutrallage gehalten, werden die Bowdenzüge auf genaue Länge gekürzt und in die Löthülsen gesteckt. Mit dünnflüssigen Seku hab ich diese dann eingeklebt (ohne Aktivator aushärten lassen) ... und wer mag, kann die Löthülse dann noch einmal leicht quetschen.
.. Gasanlenkung mit einem Minikugelkopf (wie vom rock_it bekannt).Motorbefestigung - ausbaufähig
(die fehlende Schraube hab ich natürlich noch ergänzt).Die Gabelköpfe wurden bei allen Servos im 2. Loch eingehängt. Dadurch sind 100% Servoweg möglich, bis die Ruder anstehen.
Der Empfänger kommt in die Vertiefung hinter den Schalter, vor die Servos.
.. Den Schalter hab ich im Rumpf montiert. Schaltbar jedoch von aussen .Hier sieht man auch schon die "soll" Position des Schwerpunkts auf dem Kreppstreifen - mit 85mm.
Für die ersten Flüge stell ich diesen immer zwischen 30-40% der Profiltiefe ein (bei einem normalen Trapezflügel). Somit hab ich einen Bereich von 84 bis 112mm zur Verfügung (bei 280mm Profiltiefe am Rumpf).
.. hier der Wert ohne das Angstblei bzw. dem Motorhaubenersatz .Ich hab dann doch noch 25g vorsorglich am Motorträger befestigt und mit vollem Tank, mit der Fingermethode nochmal die Lage kontrolliert.
-> ca. 15mm hinter der Markierung. So lass ich das mal.
Das Endgewicht gefällt mir auch sehr gut, ergibt sich damit eine Flächenbelastung von ca. 50g/dm2 (fast wie ein Segelflieger
)So, jetzt noch eine Kabinenhaube zaubern und dann ab auf den Flugplatz!
schöne Grüße
Robert
RomeoSierra
User
Kabinenhaube bzw. Formenbau ist ein neues Thema für mich.
Die Haubenform hab ich aus Styropor gemacht und anschließend mit 2 Lagen GFK überzogen ... gespachtelt, geschliffen, gespachtelt und geschliffen.
Dann hätte noch eine Primerschicht drauf gehört, war mir für den Prototypen aber vorerst egal (weil ich gar nicht wusste, ob die Haube auch wirklich passt).
Das Tiefziehen wurde dann im Team durchgeführt, da ich noch nicht die richtige Ausrüstung dafür hab.
.. ein fertiger Tiefziehkasten ist schon was Feines.
.. und hier das Ergebnis. Ich bin begeistert.
Man erkennt noch gleich die Gewebestruktur im Plastik, also wird eine Primer- und auch Lackschicht noch folgen.
.. zurecht geschnitzt und auf dem Modell platziert.
Schaut zwar nicht schlecht aus, aber perfekt ist es noch lange nicht. Da muss ich mich der Form nochmal annehmen
Egal, für die ersten Flüge passt es soweit.
Hab die Haube daher vorerst nur mit Tesa am Rumpf befestigt, damit ich sie auch wieder runter nehmen kann.
Jetzt noch die Ausschläge in die Anlage programmieren, Akku laden und der Motor kann zum Leben erweckt werden ....
schöne Grüße
Robert
Die Haubenform hab ich aus Styropor gemacht und anschließend mit 2 Lagen GFK überzogen ... gespachtelt, geschliffen, gespachtelt und geschliffen.
Dann hätte noch eine Primerschicht drauf gehört, war mir für den Prototypen aber vorerst egal (weil ich gar nicht wusste, ob die Haube auch wirklich passt).
Das Tiefziehen wurde dann im Team durchgeführt, da ich noch nicht die richtige Ausrüstung dafür hab.
.. ein fertiger Tiefziehkasten ist schon was Feines. .. und hier das Ergebnis. Ich bin begeistert.Man erkennt noch gleich die Gewebestruktur im Plastik, also wird eine Primer- und auch Lackschicht noch folgen.
.. zurecht geschnitzt und auf dem Modell platziert.Schaut zwar nicht schlecht aus, aber perfekt ist es noch lange nicht. Da muss ich mich der Form nochmal annehmen
Egal, für die ersten Flüge passt es soweit.
Hab die Haube daher vorerst nur mit Tesa am Rumpf befestigt, damit ich sie auch wieder runter nehmen kann.
Jetzt noch die Ausschläge in die Anlage programmieren, Akku laden und der Motor kann zum Leben erweckt werden ....
schöne Grüße
Robert
Franz Zier
User
Robert, die Haube ist aber sehr schön geworden. Du bist halt ein Perfektionist, ich nicht.
Franz
Franz
