Hallo,
Möchte den Kennern und Liebhabern von Nurflügel hier meinen neue Pfeil vorstellen.
Gebaut nach den RES-Regeln (Buchstaben und Geist). Also kein Ruder im Flügel, sondern in den Winglets. Oder eigentlich Downlets, notwendig um bei ein Ruderausschlag rollen und schieben in die gleiche Richtung zu bekommen. Das hat nicht auf Anhieb funktioniert, aber nach ein Sommer testen von verschiedener Downlet-Winkel und V-Stellung, lenkt Sie jetzt gut (zumindest bei ruhigem Wetter).
Ein schöner Beifang war dass Sie eine Sinkgeschwindigkeit hat wo der Schwanz-RES-Flugzeugen aus allen Wolken fallen. Sogar einmal die 1000 Punkte in RES-Wettbewerb erwischt.
Aerodynamisch strebte ich eine elliptische Zirkulationsverteilung an. Das war mit dem nötigen Twist für ein 12% Stabilitätsmaß (8% Hortensche pfeilmass) nicht machbar. Bei einer Zirkulationvorgäbe von 1,3 hat es geklappt.
Die immer gefürchtete ‘Body Freedom Flutter‘ tritt weder beim Hochstart noch beim Tauchen auf. Leider geht es ab und zu beim Hochstart noch schief. Das Flugzeug bricht aus und fliegt in einer großen Kurve auf den Boden. Vielleicht habe ich den Hochstarthaken zu weit nach hinten verschoben.
Normalerweise baue ich einen Nurflügel auf Gegenrippen. Gemäß den RES-Vorschriften sind Positiv- oder Negativformen während der Bauphase nicht erlaubt. Deshalb in RES-Tradition die Rippen mit Füßen auf der Bauplatte ausgerichtet und dann an ein Carbon röhr geklebt.
Die Rippen sind von 3mm Pappensperrholz. Endleiste, Endrippen und Wurzel Eindeckung von 0,8 mm birkensperrholz. Flügel Eindeckung aus 1mm Balsa. Gesamt Gewicht 440 Gramm.
Die Downlets sind abnehmbar, sodass alles in eine flache Kiste passt.
Vielleicht der größenvorteil von nurflugels
Möchte den Kennern und Liebhabern von Nurflügel hier meinen neue Pfeil vorstellen.
Gebaut nach den RES-Regeln (Buchstaben und Geist). Also kein Ruder im Flügel, sondern in den Winglets. Oder eigentlich Downlets, notwendig um bei ein Ruderausschlag rollen und schieben in die gleiche Richtung zu bekommen. Das hat nicht auf Anhieb funktioniert, aber nach ein Sommer testen von verschiedener Downlet-Winkel und V-Stellung, lenkt Sie jetzt gut (zumindest bei ruhigem Wetter).
Ein schöner Beifang war dass Sie eine Sinkgeschwindigkeit hat wo der Schwanz-RES-Flugzeugen aus allen Wolken fallen. Sogar einmal die 1000 Punkte in RES-Wettbewerb erwischt.
Aerodynamisch strebte ich eine elliptische Zirkulationsverteilung an. Das war mit dem nötigen Twist für ein 12% Stabilitätsmaß (8% Hortensche pfeilmass) nicht machbar. Bei einer Zirkulationvorgäbe von 1,3 hat es geklappt.
Die immer gefürchtete ‘Body Freedom Flutter‘ tritt weder beim Hochstart noch beim Tauchen auf. Leider geht es ab und zu beim Hochstart noch schief. Das Flugzeug bricht aus und fliegt in einer großen Kurve auf den Boden. Vielleicht habe ich den Hochstarthaken zu weit nach hinten verschoben.
Normalerweise baue ich einen Nurflügel auf Gegenrippen. Gemäß den RES-Vorschriften sind Positiv- oder Negativformen während der Bauphase nicht erlaubt. Deshalb in RES-Tradition die Rippen mit Füßen auf der Bauplatte ausgerichtet und dann an ein Carbon röhr geklebt.
Die Rippen sind von 3mm Pappensperrholz. Endleiste, Endrippen und Wurzel Eindeckung von 0,8 mm birkensperrholz. Flügel Eindeckung aus 1mm Balsa. Gesamt Gewicht 440 Gramm.
Die Downlets sind abnehmbar, sodass alles in eine flache Kiste passt.
Vielleicht der größenvorteil von nurflugels