Me 109 Z von Tiedeken

[Gast_12323]

Hallo Klaus,soweit bin ich mit der Umsetzung deiner Idee.
Ich schick dir die Einzelteile die Tage zu,dann kanst du schon mal anfangen
Wenn dir Fehler auffallen las sie mich wissen,bevor ich meine bau

 

[Gast_12323]

Hallo Daniel,
hört sich schon mal gut an,aber warten wir erstmal ab welche Flugeigenschaften
die Me 109z hat.Klaus soll sie mal als E version testen,man wird sehn.
Gruß Andreas

 

[Klaus Petersen]

Klasse Teil Andreas, ich bin bereit zur Testphase. Vielleicht schaff ich es noch rechtzeitig zum Lüneburger Combat!

 

[Daniel Lux]

Moin Klaus,
ich pack dann mal 2x 80er Träger zu deinen 60ern, habe es gestern nicht mehr geschafft, gehen dann erst Heute in die Post, der Tiefziehrahmen für das Zero Cockpit hat in seiner Fertigstellung zu lange gedauert, Gravuren habe ich auch noch nicht nachgezohgen, steck die Haube dann erst mal so dazu.
Gruß Daniel

 

[Klaus Petersen]

Die Idee mit dem Akku in der Bombe gefällt mir persönlich immer besser..allein schon wegen der mittigen Last..kein Ausgleichgewicht mehr nötig..hat man gleich was zum Anpacken beim Werfen und ne Landekufe...

 

[Gast_12323]

Weiter gehts mit den Motorhauben.

Zuerst wird die Form mit Trennmittel behandelt.
Ca. 15 minuten ablüften lassen,dann mit einem weichen Lappen leicht auspolieren.

Harz abwiegen und gut durchrühren,die Form mit einem Pinsel dünn mit Harz einstreichen.

Für die Motorhauben verwende ich als erste Lage ein 48g Gewebe,ergibt eine geschlossene Aussenhaut.Dann folgen noch 2-3 Lagen 80g Gewebe.

Entformung nach 24 Stunden.Da es sich um eine eiteilige Form handelt nehme ich den Kompressor zur Hilfe.Rand ein wenig vorbiegen und rauspusten fertig.

 

[Klaus Petersen]

Die ersten Erprobungsteile sind da und was man sehen kann gefällt sehr gut. Sauber geschnittene und beplankte Kerne, lunkerfreie Motorhauben, sauber geformte Kabinenhaube und ...naja ein Beutel mit Holzkleinteilen. Mal sehen ob ich noch Material für die Nasenleiste und Dreiecksleisten für den 2. Rumpf auftreiben kann. Morgen wird Kleber eingekauft..dann gehts los.

 

[Klaus Petersen]

Hallo Andreas, ich denke, wir sollten einen Akkuschacht im Mittelteil integrieren, genau Akkubreite mit einer Auswölbung unter der Fläche..Sähe dann aus wie der Bombenträger ansonsten ist die Fläche insgesammt zu dünn für 1 3S Akku. Hätte man auch gleich was zum festhalten beim Abwerfen und ne Landekufe...ein Gfk Teil in etwas stabilerer Ausführung wäre da Klasse..so wie die Kühlerhutzen unter der Fläche nur zentral und etwas stromlinienförmiger

 

[Daniel Lux]

Wie jetzt? Wie hast du dir das gedacht, längs oder quer?
Der ME Flügel hat nicht besonders viel Tiefe, so ein 3s 4350mAh ist ganz schön lang und dick, 2 x einen 3s 2100-2300 mAh quer in den Flügel dürfte in etwa passen oder du kaufst gleich einzelne Zellen. Die einzel Zellen dürften auch am günstigsten sein und mit einem einfachen flachen Akkufach mit Deckel von unten in den Flügel zu integrieren sein. Sollten auch ziemlich weit nach Vorn, so von wegen Schwerpunkt. Wird nicht einfach
Gruß Daniel

 

[Korbinian H.]

Was spricht dagegen, die Akkus einfach in die beiden Rümpfe einzubauen?

Ok, der Akkuwechsel dauert halt wieder etwas länger... aber man hat ja minderstens 7 Minuten Zeit im Wettbewerb :P

Aber wärs nicht einfacher Klappen oder so einzubauen, durch die man die Akkus in Rumpf bringen kann?

Gruß
Korbi

 

[Klaus Petersen]

Ganz einfach, ich hab keine 6 kleineren Akkus. Natürlich wäre das die einfachste Lösung. Aber ICH WILL nur 1 verwenden. Was man hat, hat man.

 

[Daniel Lux]

Hallo Korbi,

es gibt auch noch ein weitaus wichtigeren Grund warum mann den Akku in einer 2-Mott mittig einbauen sollte, Rotationskräfte! Schon mal einen Flieger mit schweren Flächen gehabt? Im Langsamflug (Landung-Start) sind die die Hölle, denn kommen sie einmal in eine Querbewegung können die Querruder das nicht mehr ausgleichen und wir werfen unsere Dinger ja nun mal in die Luft, da liegt nicht immer die Strömung sauber an, so das du über ein paar Meter eventuel gar keine Ruderwirkung hast, wäre mit den Akkus in den Rümpfen dann nur was für Sperrwerfer oder Jungs mit Nerven wie Drahtseile, so hier und da wird auch mal ein Wurf verrissen..... uhhh
Gruß Daniel

 

[Korbinian H.]

Dann wär das ja geklärt, danke

 

[Klaus Petersen]

Baubericht

Baubericht

Nun gehts also ernsthaft los:

Tragflächenmittelteil und Akkuaufnahme.
Die Me Fläche ist wahrlich kein Platzwunder, aber da ich wie gesagt nur 1 Flugakku nehmen werde, muß dieser zentral in die Fläche eingelassen werden und mit einer stabilen Ummantelung versehen werden.
Das Akkuloch habe ich nach den Maßen meines Hypercell 3S 4000 genommen (Andreas wird mich bestimmt deswegen killen) und die Seitenwände, welche bis zur oberen Beplankung reichen werden, aus 3 mm Birkensperrholz dem Profil angepasst und zugeschliffen.
Der Akku wird mittels Gummiband und Deckel nachher am Platz gehalten und ich habe gleichzeitig eine Landekufe und einen Abwurfgriff geschaffen.

 

[Klaus Petersen]

Kabelkanäle im Mittelteil

Kabelkanäle im Mittelteil

Zusätzliche Knickstabilität werde ich mittels 2 Sperrholzbrücken im Mittelteil vor und hinter dem Akkuschacht erreichen.
Da nun die Akkuposition fest steht werden mittels eines Kohlerohres die beiden notwendigen Kabelkanäle für die Servo und Reglerkabel und die Stromversorgung gestochen.
Bei der Kürze dieses Mittelteiles eine wirklich einfache Aufgabe..ich kenn das anders noch von den B 17 Flächen.
In den Flächenaussenteilen werden die Servopositionen festgelegt und jeweils nur 1 Kanal gstochen bis zum Servoschacht.









Nun können schon die Randbögenteile zusammen geklebt werden und die Querruder aus ihren Fräsnuten ausgetrennt werden.Verkastet wird hier mit 4mm Balsa an den Klappen/Flächen-Spalten und mit 1,5er an den Enden der Ruder und der Fläche.
Fotos folgen.

 

[Klaus Petersen]

Rumpfaufbau mal 2

Rumpfaufbau mal 2

Wer schon mal eine Tiedeken Me gabaut hat kennt schon die Aufbaustatik des Rumpfes.
Die Spanten finden in den vorgefrästen Nuten Platz und der Rumpf wird auf dem Rückenteil stehend aufgebaut. Das erste Foto zeigt aber erstmal nur den Probeaufbau.









Natürlich alle Arbeitsgänge 2 Mal!!

 

[Gast_12323]

Hallo Klaus,sieht doch sehr gut aus was du da machst.Vermaß deine Ideen bitte damit ich dir bei der nächsten Me 109z die Teile mitschicken kann.

 

[Klaus Petersen]

Weiter gehts mit dem Einbau des Motorspanten. Es ist darauf zu achten, das er mit den Seitenteilen fluchtet, denn diese haben schon angeschnittenen Motorsturz. Und von hinten schön mit Dreiecksleiste und Weißleim verstärken.



Diese Teile kommen nun als Flächenauflagendoppler und Lager für die Tragflächenschraube in unser schönes Rumpfgerüst. Das Servo und Empfängerhalteteil lassen wir erstmal noch raus.



Alles schön mit dem Flächenausschnitt im Rumpf überplanen und fixieren.

 

[Klaus Petersen]

Hier sieht man beide Rümpfe schon mal mit aufgelegten Deckeln..aber Halt!! Da kommen erst noch schöne Dreiecksleisten rein. Damit der Rumpf später schön verrundet werden kann. Hab beim Hersteller schon mal angeregt, diese Dreiecksleiste größer zu dimensionieren um mehr Radiusdurchmesser zu erhalten!! ;-)



Randbögenklötze nun an die Fläche kleben und Servopositionen ausloten. Das einer Querruderservokabel muß bis zum 2. Rumpf reichen, weil da der Empfänger sitz (nur als Anmerkung für den Kabelkanal...)



Hier sieht man nochmal beide Sperrholzteile für die Akkubox/Landekufe. Sie werden senkrecht im Flügelausschnitt eingeklebt und gehen bis an die obere Beplankung heran. An den Überständen schmiegen sie sich dann an die Flächenunterseite. Das Flächenprofil konnte prima mit den Negativen der Flächenkerne angezeichnet werden.



Andreas, was sind das hier noch für Teile?? Motorträger??

 

[Gast_12323]

Hallo Klaus, die Teile dienen ursprünglich zur Empfängerbefstigung. Das schmale
Ende passt zwischen die beiden Servos, am hinteren Ende wird der Empfänger mit Schaumstoff gepolstert befestigt. Somit befindet sich der Empfänger ein wenig geschützter hinten im Rumpf.