..... mein neues Selbstbauprojekt ..... Jet4Sports 120mm Impeller Jet

max-1969

User
Diese 3D Folie mit Luftkanälen lässt sich genau für solche Objekte mit einem Fön zusätzlich sehr leicht über die Haube ziehen ;)
Klingt verlockend .... welche Folie benutzt Du bzw. wo kaufst Du diese (Bezug in Österreich wäre top) ?

Bei meinem V1 könnte ich ja die Haube auch nochmals schöner machen und das sozusagen als "Versuchsobjekt" hernehmen, aber irgendwie fehlt mir nach den Rückschlägen mit der Haube des V2 ein wenig die Motivation. :( (kommt hoffentlich balld wieder) ;);)
 

max-1969

User
Heute habe ich endlich die Servoaufnahme, die ich für die Ansteuerung des Bugfahrwerksdeckels nachträglich eingebaut habe, ins CAD und damit auf die Fräsplatten gebracht um nun alles komplett zu haben, sollte mich irgendwann doch mal der Ehrgeiz packen und ich nochmals einen Jet4Sports bauen wollen. Derzeit ist mir ja nicht wirklich danach, will endlich mit der V2 fertig werden, aber wer weis ob mich wieder mal das Baufieber packt .... :rolleyes::rolleyes:

So sieht das jetzt aus ....

Bugfahrwerksdeckel.JPG

Der Servohebel steht zwar so positioniert an der Akkuauflage an (hab ich hier am Bild ausgeblendet) aber so kann man dann entweder den Deckel anders / nicht ansteuern oder zwei kurze Schnitte bei der Akkuauflage anbringen m Platz zu schaffen. Die Mühe für das Einzeichnen des gebogenen Stahldrahtes für die Anlenkung habe ich mir auch erspart :rolleyes: :rolleyes:
 

GePo

User
Hallo Markus,
ich würde da auch Folie vorschlagen - aber generell andersfärbig.
Bei silber sieht man Farbunterschiede oft besonders deutlich. Deshalb wäre vielleicht eine andere Farbwahl einfacher.
Die F22 hat zB. goldige Verglasung. Das würde auch schick aussehen. Oder ein dunklerer Grauton.
Blau eher nicht, weil du das ja Rumpf auch hast.

Gruß, Georg
 

max-1969

User
Hallo Markus,
ich würde da auch Folie vorschlagen - aber generell andersfärbig.
Bei silber sieht man Farbunterschiede oft besonders deutlich. Deshalb wäre vielleicht eine andere Farbwahl einfacher.
Die F22 hat zB. goldige Verglasung. Das würde auch schick aussehen. Oder ein dunklerer Grauton.
Blau eher nicht, weil du das ja Rumpf auch hast.

Gruß, Georg
Hallo Georg!
Ja, da hast Du recht ... silber ich sicherlich eine der heikelsten Farben bezüglich Farbunterschiede. Ich möchte aber ehrlich gesagt nicht noch eine weitere Farbe in das Design "aufnehmen" ... hab mit blau met., orange schwarz und silber ohnehin schon 4 Farben.

Welche Folien verwendest Du bzw. wo beziehst Du diese ?
 

F4F

User
Schau mal bei Ebay nach den Oracal 970RA oder ähnlichen mit dem Stichwort Luftkanal. Gibt oft Meterstücke oder ähnliches auch.
 

GePo

User
Hallo Georg!
Ja, da hast Du recht ... silber ich sicherlich eine der heikelsten Farben bezüglich Farbunterschiede. Ich möchte aber ehrlich gesagt nicht noch eine weitere Farbe in das Design "aufnehmen" ... hab mit blau met., orange schwarz und silber ohnehin schon 4 Farben.

Welche Folien verwendest Du bzw. wo beziehst Du diese ?
Hallo Markus,
ich bin dafür keine Referenz. Ich verwende einfach die nächstbeste aus dem Baumarkt - "DC-Fix". Die läßt sich auch mit einfachem Haarföhn extrem ziehen und klebt extrem gut.
Hatte bisher nicht das Bedürfnis, nach leichterer, dünnerer oder sonstwie besonderer Folie zu suchen.

ABER, das "KnifelessTape" von 3M hab ich schon länger herumliegen. Irgendwann brauch ich das sicher ... :D ;)
 
Hallo Georg
Ich komme aus dem Segelflug Bereich. Aber das interessiert mich nun doch der Bericht mit der Folie.
Aber wie habt ihr den Untergrund vorbereitet.
Haftet sie auf nicht extra lackierten Flächen?

Michael
 

max-1969

User
Hmmm .... muss auch mal wieder einen kleinen Update geben, nachdem aktuell wenig Zeit da ist und andere Prioritäten da sind.

Bin daher auch noch nicht viel geflogen heuer und irgendwie will "mich" die aktuelle Saison auch nicht wirklich in Schwung kommen lassen.

Nachdem mein, über den Winter gebauter, EDF Funjet nach 5 tadellosen Flügen plötzlich 3 x hintereinander gleich beim Start "im Dreck" gelandet ist :mad: :mad: (im Endeffekt selber schuld !!) gab es beim 1. Flug mit dem V2 heuer auch noch ein "Jet4Sports meets Schlagloch" :mad::mad: wo der Jet4Sports natürlich etwas das Nachsehen hatte. 🙁

Bei etwas Wind musste ich beim Landeanflug ein paar Mal leicht korrigieren und kam daher nicht direkt bei mir sondern etwas weiter entfernt und am Pistenrand zum Aufsetzten. Landung war eigentlich halbwegs sauber ohne, dass ich mir dabei was dachte, aber nach dem Aufsetzten dachte ich "der hat das Heck jetzt aber komisch in der Höhe".

Nachdem ich hingegangen bin habe ich dann schon das Bugfahrwerk und ein paar kleine Holzteile liegen gesehen. Das "Schlagloch" habe ich nicht gefunden, aber ich habe keine wirkliche Erklärung dafür, da bei gleicher Kontruktion der Bugfahrwerksaufnahme der V1 jetzt schon viele Flüge ohne Probleme hat und da war auch schon die ein oder andere nicht ganz optimale Landung dabei. Auch beim V2 waren es im Herbst noch 10 tadellose Flüge ohne Probleme. Wie auch immer ....

Zuhause dann man die Puzzleteile begutachtet und auch mal versucht diese wieder zu kleben ..... macht aber keinen Sinn, weil das einfach nicht mehr hält und genau an den Rändern der Fahrwerksaufnahme gebrochen ist. Was man sehen kann, die 3mm Holzschrauben halten mehr als genug, da reißt nichts aus.

IMG_3125.jpg


So sieht es beim Rumpf aus .... ausser dem einen ramponierten Spant 2 und einer Delle im unteren Bereich der Beplankung ist zum Glück nichts Schlimmeres passiert. Vorne nur ausgerissen ...

IMG_3126.jpg


Beim Begutachten dann schon eine Schwachstelle gefunden, die ich unbewusst hier "reinkonstruiert habe". Weiß nicht warum ich die Verstärkung früher und vor allem genau an der Kante, wo das Fahrwerk endet, habe enden lassen. Das ist quasi fast wie eine Sollbruchstelle. Auch die Übergänge zu Spant 2 waren etwas "minimalistisch" ausgeführt.

IMG_3127.jpg


Die Frage ist dann natürlich ... wie wäre es ausgegangen, wenn die Aufnahme nicht nachgegeben hätte?

Naja, wie auch immer bin ich nun nach fast 3 Wochen nach dem Malheur dabei es wieder zu richten und habe zum einen die Fahrwerksteile etwas umkonstuiert und wieder gefräst. Für den einen ramponierten Spant habe ich ein "Einsatzteil" gezeichnet (Teilspant) und gefräst .... ist etwas fummelig das einzupassen weil man mit keinem Werkzeug gut ran kann, aber jetzt ist es drin nd muss noch verklebt werden ....

IMG_3128.jpg


Dann kann auch die neue Fahrwerksaufnahme wieder rein. :cool::cool:
 
Zuletzt bearbeitet:

max-1969

User
Nachdem die Fahrwerksaufnahme wieder gerichtet war habe ich beim nächsten Flug gesehen, dass das Bugfahrwerk im Flug plötzlich nicht mehr vollständig eingefahren ist. Es ist also schon etwas verhext und ich habe, glaube ich, eine "besondere" Beziehung zu Bugfahrwerksdeckeln ;) ;) :mad:

Nachdem mich ja der Einbau schon ziemlich herausgefordert hat funktioniert dieser im Flug leider nicht zuverlässig :mad:

Das kann doch nicht sein. Zuhause nochmals probiert ... funktioniert in der Werkstatt natürlich tadellos. Dabei ist mir dann aber aufgefallen, dass sich der Deckel im geöffneten Zustand ein gutes Stück doch relativ leicht zum Fahrwerk hin biegen lässt und wenn man von vorne drauf schaut wirkt der Fahrwerksdeckel ein klein wenig wie ein "Spoiler" und der Deckel wird durch den Gegenwind offenbar so weit zum Bugfahrwerk hin gedrückt, bis dieses beim Einfahren auf ca. halbem Weg am Deckel ansteht und stehen bleibt. Ist jetzt nicht gefährlich beim Flug weil das JP Fahrwerk abschaltet ... aber lästig und geht für mich natürlich gar nicht.

So habe ich dann im ersten Versuch im hinteren Bereich des Bugfahrwerksdeckels einen kleinen "Gegenspoiler" aungebaut, der dafür sorgen sollte, dass der Druck egalisiert wird. Beim nächsten Flug zeigte sich aber, dass das ebenfalls nicht ausreicht.

Lediglich, wenn ich ganz langsam im Rücken flog zog das Fahrwerk sauber ein. Als letzte Möglichkeit habe ich dann statt dem verwendeten 0.8mm Stahldraht die gleiche Anlenkung aus 1mm Stahldraht gebogen und dann gesehen, dass der Widerstand etwas höher ist. Es verbiegt sich aber nun schon etwas der kleine Servohebel am Corona 843MG Servo.

Gestern habe ich dann nochmals mit der neuen Anlenkung 2 Flüge mit jeweils 2 mal Fahrwerk im Flug ein / ausfahren gemacht und gestern hat es dann endlich funktioniert.
Hoffe das bleibt auch noch so. ganz zum Schluss ist mir dann noch eine Möglichkeit eingefallen, die ich noch habe.

Bei der aktuellen Anlenkung habe ich ja für eine gute Federwirkung einen V-Bogen eingebaut, damit das Servo nicht so viel Kraft und Strom benötigt, wenn es beim Schließen wo leicht ansteht. Das könnte ich auch noch entfernen und müsste die Anlenkung dann noch etwas steifer hinbekommen.

Auf alle Fälle wieder was fürs nächste Mal gelernt. :cool:
 

max-1969

User
Das Wetter in meinem Urlaub ist heuer sehr ... sagen wir mal "bescheiden" und ich komme kaum zum Fliegen. 🙁🙁

Um die Zeit etwas zu überbrücken habe ich wieder mal ein wenig gefräst um einen Teilesatz auf Vorrat zu haben, falls mich die Baulust mal wieder "überkommt".

Angefangen mit der einfachsten 3mm Pappelsperrholz Platte mit nur ein paar Teilen ..... am Zettel sieht man, wie ich mir die Befestigung darunter mit doppelseitigem Klebeband vorgestellt habe, weil das ja immer so ein Hadern, mit einerseits zu wenig Klebefläche und andererseite viel Aufwand beim Ablösen, ist. Hab auch schon begonnen mich hier alternativ bei ESTLCAM einzulesen / Videos anzusehen um hier eine alternative Fertigung / Befestigung zu sehen.

IMG_3320.jpeg


Fräszeit dieser Platte mit 1.5mm Fräser, 375 mm/min Vorschub und 1.7mm Zustellung knapp 40min. Das Auslösen des fragilen ovalen Spantes ist immer wieder eine Herausforderung ... denke da wäre 1mm mehr Material rundherum gut "angelegt".

Und dann die Platte mit sämtlichen 4mm Pappelsperrholzteilen ...

IMG_3319.jpeg


Hat diesmal auf Anhieb (fast) vollständig geklappt ... wer genau hinsieht wird den Fehler erkennen. Hab beim Korrigieren / Schachteln im 2D noch 2 kleine Fehler eingebaut. Hat alles ziemlich optimiert, weil meine Fräse nicht so groß ist.
Fräszeit dieser Platte mit 1.5mm Fräser, 375 mm/min Vorschub (12000U/min) und 2.3mm Zustellung knapp 2h30min.

Irgendwann werde ich nochmals einen Versouch mit mehr Vorschub machen, da hier immer wieder mal "Jammern" vom Fräser hörbar war.
Evtl. auch mal einen anderen Fräser als die günstigen "Mais" Typen.

PS.: Ach ja, um Mißverständnissen vorzubeugen .... die Oberfläche nach dem Fräsen ist natürlich nicht so schön wie hier am Bild zu sehen ..... da stehen auch bei neuem Fräser genug "Fransen" weg, die ich hier schon durch leichtes Überschleifen mit Schleifpapier entfernt habe und die Platte abgesaugt habe. Sieht nach dem Fräsen schon deutlich schlechter aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

sieht doch gut aus.

Welch Fräser nimmst du denn?

ich habe gute erfahrung mit den Fräsern von Sorotec gemacht.
Deine Schnittgeschwindigkeit, da kannst du noch ordentlich zulegen.

Was für eine Fräse und Spindel hast du denn?
CNC und Proxxon Spindel
 

Marc25

User
Hallo Markus!
Ich nutze zum Fräsen Downcutter von Hozly, schau mal im Netz danach. Die haben eine zusätzliche linksgedrehte Nut im Fräser, dadurch werden die Fasern nicht ganz so arg hochgezogen. Es gibt auch noch geradverzahnte Fräser die wirken der Faseranhebung auch entgegen.

Freu mich immer wieder, deine Arbeiten zu sehen.
Bis demnächst!

Gruß
Marc
 

max-1969

User
Hallo

sieht doch gut aus.

Welch Fräser nimmst du denn?

ich habe gute erfahrung mit den Fräsern von Sorotec gemacht.
Deine Schnittgeschwindigkeit, da kannst du noch ordentlich zulegen.

Was für eine Fräse und Spindel hast du denn?
CNC und Proxxon Spindel

Im Großen und Ganzen schon, danke ... aber gibt eben noch Luft nach oben, denke ich.

Ich habe bisher nur relativ günstige Fräser verwendet .....

IMG_3329.jpeg


der linke (2.4mm Durchmesser) ist aus einem gebrauchten Konvolut, die angeblich für Platinenfräsen verwendet wurden. Und der rechte (1.5mm Durchmesser) ist ein günstiger von Aliexpress mit dem ich bisher das meiste gefräst habe, weil damit die Ecken nicht mehr oder kaum nachgearbeitet werden müssen. (und das ohne Freistellungen)

Von einem Kollegen habe ich glaube ich noch einen von Sorotec bekommen, bin aber noch nicht zum Probieren kommen und zudem hat dieser einen etwas größeren Durchmesser. Aber der sieht schon deutlich hochwertiger aus als meine.

Meine Fräse ist eine kleine Minimill mit einer relativ schwachen 300W "China-Spindel" und damit eher nicht so leistungsfähig wie eine Proxxon oder Kress und vor allem nnur bis max. 12000 U/min, von daher kann ich nicht ganz so weit rauf mit dem Vorschub. Hab ja hier meine ersten Versuche mit nur 150mm/min Vorschub bei 1.1mm Zustellung begonnen und nun bin ich zumindest bei rund 2.3mm Zustellung und 400 mm/min.
 

max-1969

User
Hallo Markus!
Ich nutze zum Fräsen Downcutter von Hozly, schau mal im Netz danach. Die haben eine zusätzliche linksgedrehte Nut im Fräser, dadurch werden die Fasern nicht ganz so arg hochgezogen. Es gibt auch noch geradverzahnte Fräser die wirken der Faseranhebung auch entgegen.

Freu mich immer wieder, deine Arbeiten zu sehen.
Bis demnächst!

Gruß
Marc
Hallo Marc!

Vielen Dank für den Tip ... jetzt hab ich grad nach den Dingern gegoogelt und bin im ersten Schritt auf ein Amazon Angebot um 18€ / Stück gekommen ... das hat mich im ersten Moment erschreckt :rolleyes::rolleyes: .... hab dann aber günstigere Alternativen gefunden. :cool:
Was mich allerdings etwas stutzig mach ist der Umstand, dass hier dabei steht, dass damit zwar der obere Schneiderand glatt ist, dafür der untere nicht (klingt logisch) und dann bringt das wieder nicht ganz so viel.

Wie sind hier Deine Erfahrungen?

Die "Mais" Fräser (weis nicht, ob der Begriff von Aliexpress hier richtig ist), die ich verwende sollen ja eigentlich weder nach oben, noch nach unten drücken (so die Theorie) und meist funktioniert das auch .... halt nicht immer.
 

max-1969

User
Ich benutze für Holz Arbeiten ausschließlich ausgediente Platinen Fräser aus der Bucht. Bei mir immer 2mm für alles ob Holz oder CFK sowie POM oder anderes Zeugs. Jo wenn die Spindel und Maschine es schafft kannst deutlich zulegen.
Danke für die Info Heiko, solche habe ich auch (siehe Bild oben links) aber ich habe eben lieber kleinere Durchmesser, weil ich dann die Nuten nicht nacharbeiten muss und ich habe durch meine sehr vielen Verzahnungen eine ganze Menge davon :rolleyes::rolleyes:

Bisher hat sich die günstige 300 Watt Spindel noch nicht "gequält" angehört und ist auch nicht wirklich warm nach 2h fräsen ... da habe ich eher mehr Probleme, dass die Teile mit meiner "Klebebefestigung" bei mehr Vorschub dann zu wenig halten. Vom Hersteller habe ich zu Beginn deutlich geringere Vorschübe erhalten, als ich jetzt verwende ... in den neueren CAM Versionen hat der Hersteller aber auch schon auf meine aktuellen Werten nach oben korrigiert.

Möchte mir das mit Estlcam nochmals genauer ansehen, aber soweit ich das mitbekommen habe müsste ich da bei jedem Bauteil sagen, wo denn die Befestigungsstege stehen bleiben sollen und auch wo die Aussen / und Innenkonturen sind und das ist bei meinen vielen Teilen ganz schön aufwendig. Möglicherweise kenne ich aber noch nicht die kleinen Tricks dabei :rolleyes::cool:
 
Da ich alles in Fusion mache, gibt es natürlich dort auch ein Feature was sich Nifty Dogbone nennt um die Ecken frei zu fräsen. Bedeutet wenn du Platte fertig hast und in der höhe Extrudiert hast, geht man auf das Nifty Dogbone Feature und klickt nur die Fläche an und er sucht sich je nach Einstellung die Ecken selber raus und macht nach angegeben Durchmessers des Fräsers, die Ausfräsungen in Ecken.


Du hast ja meine Handynummer, wenn Du was ändern möchtest usw. helfe ich Dir gerne soweit ich es kann.
 

max-1969

User
Vielen Dank nochmals für die Tips. Da ich aktuell noch alles mit PTC Creo Elemets Direct Modeling und Drafting mache, stehen mir diese Funktionen leider nicht zur Verfügung. Das Nifty Dogbone sieht echt cool aus, auch das Ecken freistellen im ESTLCAM ... allerdings sind es beides Funktionen die, soweit ich das beurteilen kann, immer auf einen einzelnen Teil angewendet werden (zumindest in Fusion) und ich muss hier einfach schauen, ob es sich auszahlt hier alles nochmals anzugreifen, weil ich halt rund 250 Einzelteile habe und diese, wie man sehen kann aktuell so dicht geschachtel habe, dass sich keine Stege zum Halten der Teile ausgehen. Somit müsste ich auch nochmals die ganzen Platten neu schachteln, was auch ganz schön Arbeit war.

Da ich ja nicht wirklich vorhabe eine größere Anzahl von Teilesätzen zu fräsen muss ich für mich abwägen ob ich mir das wirklich "antue" nochmals alles neu entweder in Fusion oder auch in ESTLCAM zu machen ... sozusagen nur um für den Fall, dass ich nochmals einen fräse das einfacher geht .... aktuell ist es ja prinzipiell fertig, und funktioniert mit aktellem simplen CAM System, nur eben mit den Herausforderungen der Befestigung, die ich hier so zeige.

Aber Eure Vorschläge zeigen, dass es hier überall gute Lösugen gäbe, die aber eben nicht alle gemeinsam funktionieren. Bei dem CAM, das ich aktuell verwende brauche ich halt wirklich nur das DXF laden und das Programm erkennt automatisch Aussen / Innenkonturen, auch wenn diese wie man auf den Platten sieht ineinander geschachtelt sind. Das ist schon ziemlich gut, allerdings hat man dafür halt keine Einflussmöglichkeiten, in welcher Reihenfolge das abgearbeitet wird, oder eben auch keine Möglichkeit für Freistellungen oder eben Befestigungsstege, damit ich diese Klebebefestigung vergessen könnte, die mir beim Ablösen gaanz schön viel Aufwand bereitet.

Bei ESTLCAM ist offenbar das mit dem Freistellen gut möglich und auch das mit den Stegen, allerdings muss man eben bei jedem Teil Aussen und Innenkonturen definieren und bei den Steegen eben auch wo diese hinkommen ... und das ist die Arbeit, die ich aktuell bei 250 Teilen etwas "scheue".

Mit Fusion habe ich mich noch gar nie beschäftigt, da wäre es vermutlich sinnvoll auch gleich damit zu konstruieren. Leider geht hier nicht alles in meinen Kopf rein bzw. zu wenig Zeit dafür. Würde mich aber interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

max-1969

User
Habe mittlerweile die nächsten geschachtelten Platten gefräst, mit den etwas herausfordernden Teilen und wie soll es auch anders sein gab es wieder ein paar Teile, bei der ich die Befestigung nicht gut genug gemacht hatte (siehe links unten am Bild)

IMG_3325.jpeg


Die paar Teile muss ich leider nochmals neu machen bzw. beim nächsten Mal mehr doppelseitiges Klebeband nehmen. Hab leider kein Bild von der anderen Platte (Akkubefestigung, ... gemacht), wo sich ebenfalls 4 Teile beim Fräsen abgelöst haben. Sonst hat aber alles gut funktioniert und die Platten waren nach jeweils rund 2 bzw 2.5h fertig ... diesmal schon mit 400 mm/min Vorschub.

Morgen kommen noch die letzten beiden Platten dran und dann noch die fehlerhaften Teile und dann kann ich mich schon ans Ablösen der Teile machen.
 
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