meine ersten Fehlversuche

Dass ich neben einem Bausatz Lillflygarn auch einige andere Materialien bestellt hatte hatte ich wohl mitgeteilt.
Nun wollte ich unbedingt laufen lernen.
1. Fehler: Verlass dich nicht auf das Gefühl
Ich hatte im Vorfeld schon verschiedene Sorten Papier gehortet.
- super leicht
- super haltbar

Dann mit der gerade angeschafften Waage die Ernüchterung. Gewichte 15-30g/m²

Am leichtesten waren dann Frischhaltefolie und Folientüten
Frischhalteffolie stelle ich mir schwer zu verarbeiten vor.

2. Fehler: zu wenig respekt vor dem mir unbekannten Leichtholz.

Im Zusammenhang mit der neuen Waage wog ich einige 1*1 und 1,5*1,5 Leisten. Die Brettchen ließ ich noch verpackt

=> erste Leistenbrüche produziert
=> eine 1*1*50mm Rippe wollt ich vom Boden aufheben. Auf dem Tisch war sie gebrochen

Ich hab die Leistenquerschnitte mit Messschieber gemessen.

1*1 ging von 0,09g/m bis 0,151g/m (zwei Leisten waren noch leichter. Die legte ich gleich beiseite.)
1,5*1,5 war eine mit 0,358g/m dabei

Die ersten Gehversuche sollten nur Tests zum Umgang mit solchem Material sein

Erster Fehlversuch

Auf meinem Zeichenbrett befestigte ich die Skizze für Tragfläche, Höhenleitwerk und Seitenleitwerk. Auf die Skizze klebte ich so Klebestreifen, dass alle Klebepunkte auf dem Klebestreifen lagen
Ich hatte kein Uhu Hart. Die ersten Klebeversuche erfolgten mit unverdünntem Spannlack. Zum Dosieren nutzte ich ein Behältnis von Covid Testsets.
Die ersten Leistenschnitte erfolgten mit einem neuen, kleinen Messer mit Abbrechklinge.

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Zum Fixieren nahm ich die "Zugabe" von Helmuth. Mir bisher unbekannte Klebestreifen. Wer fast 40 Jahre Mangelwirtschaft miterlebte, der teilt solch wervolle Zugabe noch
Das Cuttermesser schnitt gut.
Aber: dieStirnseiten wurden nur rechtwinkelig, wenn ich das Messer schräge hielt.
Wieviel Leistenbrüche ich produzierte hatte ich nicht gezählt.

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Die Klebestellen hatten gehalten. Nach dem Ablösen wollte ich diese Teile nicht bespannen.


Im Unbespannten Zustand wog die Tragfläche etwa 0,175g
- Spannweite gestreckt 220mm
- Flügeltiefe 52mm
HLW hatte ich nicht gewogen. SLW bekam ich nur als Schrott von der Skizze

Was waren meine Baufehler?
=> Ich hatte die Skizze als A4 auf dem Zeichenbrett
- das Papier wurde durch die Klemmschienen angehoben und lag hohl
- zu stramm aufgebrachte Klebestreiben auf der Skizze und auf dem Papier gelandeten Klebetropfen verbeulten das Zeichenpapier zusätzlich.


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Nun stand Biegeversuch mit R=70mm auf dem Programm
Aus Reststücken schnitt ich gleich lange "Rippen"
- bei 40-50° 5 minuten vorgeweicht und im Topf bis etwa 90° erwärmt.
- sofort entnommen und aufgelegt


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- Mit Küchenpapier und Klebestreifen reichte nicht wes kam noch mal Küchenpapier doppelt und Klebeband rauf

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So sah das Ergebnis nach 2 Tagen Trocknen aus.

Ein Profil ist erkennbar, aber weit weg vom NACA a1 aus dem Buch von Heinz. Nun weis ich, warum die Rippen vor dem Biegen an jedem Ende 10 mm länger sein sollen.

Mit dem Diagrambündel auf Seite 137 kann ich nichts anfangen, weil ich mit RE Zahlen nie verstanden habe und mit den Beiwerten nichts anfangen kann. (Erklärversuchee sind vermutlich sinnlos bei mir)
Daher erkenne ich nicht warum und wann ein NACA a1 besser ist als ein 5% Kreisbogen.

Aus Motorkennlinien
- Drehzahl Leistung
- Drehzahl Drehmoment

kann ich eher eine Einschätzung vornehmen, welcher der Bessere für mein Projekt ist
 

bendh

User
Hallo Ulrich,

schön dass du angefangen hast. Fehler passieren damit man daraus lernt.
Das Gewicht ist erst einmal nicht so entscheidend, das Modell fliegt, auch wenn es etwas schwerer wird. Auch die gebogenen Rippen sind am Anfang nicht wichtig. Tipp, die werden nicht gebogen sondern mit Hilfe einer Schablone aus dem Holzbrettchen geschnitten.
Schneiden geht mit einer Rasierklinge um Welten besser. Also bitte weitermachen.
Hast du die Bauanleitung?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Fehler passieren damit man daraus lernt.

Damit habe ich gerechnet und die hauen mich nicht um

Tipp, die werden nicht gebogen sondern mit Hilfe einer Schablone aus dem Holzbrettchen geschnitten.
Mir ging es momentan um Biegetechnologie als um Rippen. Das mit dem Biegen der Rippen habe ich aus einer Modellbau Heute aus einem Anfängeermodell. Konstrukteur war auch Co Autor des empfohlenen Buches und nach 1990 auch mal Weltmeister

Die Bauanleitung hatte ich schon mal gesehen, kann aber eine PDF nicht auf Favoriten legen. Eine Anleitung zum Einfliegen von Saalflugmodellen hatte Helmuth mitgeschickt (aus Thermiksense. Eine Bauanleitungzum Modell habe ich bei YT gefunden. Das Video ist zwar von Hannes Einberger. Der Baumeister könnte Longgrain sein
 

M.a.x.

User
Grüß Dich

° Wie Bernd schon geschrieben hat, unbedingt mit Rasierklingen schneiden
° Wenn du etwas nass verformst, im Ofen(100-150°) trocknen. Dann hält es besser die Form.
° Umgang mit feinen Teilen kann man lernen.
° Kleben mit einer Mischung UHU Hart und Spannlack.
° Zum Bespannen, nimm die dünnste Frischhaltefolie.
Kleben mit ?.Vermutlich Sprühkleber auf das Gerüst.
anschliessend mit einem Lötkolben den Rand beschneiden.
Einfach weiter machen, wird schon.

Gruß Markus
 

bendh

User
Was meinst du mit:

Die Bauanleitung hatte ich schon mal gesehen, kann aber eine PDF nicht auf Favoriten legen.

Welche Favoriten?
 
Ich möchte mich zuerst für Eure Hinweise bedanken.
Das Gewicht ist erst einmal nicht so entscheidend, das Modell fliegt, auch wenn es etwas schwerer wird.

Ich strebe schon ein geringes Gewicht an es soll ein Gleiter werden.
Gummimotor kommt später ran.

Zweiter Versuch war besser aber immer noch Krampf. Und neue Fragen tauchen auf
Manchmals bekam ich Luftnot von den vielen Atempausen.

Aus dem ersten Versuch gab es notwendige Vorbereitungen
1. Hin zum Papierfachgeschäft "UHU HART haben wir nicht" also ins Auto und ausserhalb der Stadt M10 Muttern und UHU Hart gekauft

Helmuth hatte auch ein Fläschchen mit Dosierröhrchen beigelegt. UHU zu Aceton 1:1 gemischt

2. In einem Werbeshop eine magnetische Folie in A4 Größe gekauft (damit möchte ich die M10 Muttern besser halten)

3. Bau eines Balsamessers

zu 3.
Ich wollte die Rasierklinge nicht mit den Fingespitzen halten

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Rasierklinge mit Aceton gereinigt und mit Haushaltschere zurecht gestutzt (wurde später noch schmaler)


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Abbrechklinge ausgeschliffen, damit sie nicht beim Schneiden im Wege ist

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Rasierklinge mit Doppelklebeband angeklebt


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Mit Kombizange die Metallführung so weit zusammengedrückt, dass die Klinge kaum seitlich Luft hat aber weiterhin im Griffstück verschwinden kann.


Zu 2.
Die Magnetfolie kam vvon der Rolle und war nach Tagen am Kühlschrank immer noch krumm. Also mit Teppichklebeband auf Plastikplatte kleben.

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Skizzen von Tragfläche, HLW und SLW wurden grob ausgeschnitten und mit Teppichklebeband auf die Magnetfolie geklebt.
Da die Magnetfolie für meinen Geschmack Anziehungskraft hat, kamen wieder die Klebestreifen zum Einsatz.

Der erste Klebeversuch war nicht gut

- Stück Packband auf eine Pappe geklebt
- eine kleine Pfütze Kleber drauf gegeben (für jede Stelle eine neue)
- Mit Zahnstocher einen kleinen Tropfen aufgenommen und auf die Klebestelle gegeben

=> Die Klebestellen hielten nicht

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Aso alle Klebestellen direkt mit dem Dosierrröhrchen betropft. Die Tropfen waren viel zu groß und bildeten unten eine Pfütze Etwas Material konnte ich später mit einem Messer entfernen.



Nun zum Problem bespannen. Ich wollte Kondensatorpapier nehmen


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Nach dem Wässern und Bügeln mit Stufe 1 war für mich die Oberfläche deutlich unebener als vor der Behandlung.

Frage
Ist das gewollt?
oder was muss ich anders machen?


Geklebt hatte ich mit Klebestift

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Beim SLW hatte ich das Papier mit dem Finger angedrückt. Die Folge war, dass das Papier konkav wurde.
Bei der TF habe ich
- das Papier aufgelegt
- Zeichendreieck aufgelegt und darauf gedrückt

Wie ich Obiges hinbekommen habe weis ich nicht.


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Als ich die Tragfläche mit einer Rasierklinge abgetrennt hatte, hatte ich eine gebogene Platte vor mir. Auf 220 mm Spannweite etwa 3mm Durchbiegung.

Jetzt hätte wir eine Antwort auf meine Frage geholfen "wie repariere ich eine Fläche mit Flächenverzug."
Aber beim Umgang mit den ganz leichten Balsaleisten bemerkte ich, dass man aufpassen muss, dass man sie nicht verbiegt.
Endleiste und Nasenleiste vorsichtig durch Daumen, Zeige- und Mittelfinger gezogen bis die TF ganz eben war.
Supper. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Heissst aber im Umkehrschluss:
bei ungewollten Kontakten könnte irgendetwas verbogen sein.

Gewichte im unbespannten, .......................bespannten Zustand
- TF ....................................0,168g ...................................................0,240g
- HLW ...............................0,033g ..................................................0,060g
- SLW........................................??? ...................................................0,020g
Summe bisher .................................................................................0,320g
Genommen habe ich die Gewichte, als die Waage auf dem Herd stand


Neue Fragen
- Wie nehmt Ihr sehr kleine, empfindliche Teile aus der Wagschale?
Ich musste das SLW anpusten, damit ich es vom Boden bekam.

- Auf welchen Untergrund stellt Ihr Eure Waagen?
Ich hatte bemerkt, dass die Kondensatorfolie offensichtlich elektrostatisch aufgeladen ist.
Waage auf dem Küchentisch zeigte höheres Gewich als auf der Glaskeramikplatte an. (0,243g statt jetzt 0,240g)


So, nun will ich aus den Komponenten einen Gleiter hin bekommen. Inspiration hole ich mir vom QUIRL Gleiter und SINO II

Das könnte etwas später erfolgen

Ulli


° Wenn du etwas nass verformst, im Ofen(100-150°) trocknen. Dann hält es besser die Form.
Das ist ein wichtiger Hinweis.
 

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bendh

User
Hallo Ulrich,
ich arbeite zwar auch mit Firefox, aber Ordner habe ich da noch nie gefunden. Ich speichere das PDF in Ordnern oder auf dem Deskttop und rufe es von da mit Doppelklick auf, aber das ist erstmal egal.

>>>>>>>>>>> Hinweis gelöscht, der referenzierte Beitrag #8 wurde entfernt <<<<<<<<<<<<<<<


Achtung beim Gleiter keinen Verzug einbauen, auch kein schräges Seitenleitwerk, sonst macht er nur enge Kreise.

Deine Rasierklinge ist schon beim Kontakt mit dem Metall der Führung unbrauchbar stumpf geworden.
Besser die ungenutzte Schneide mit gefaltetem Karton abkleben.
Du musst die Klinge senkrecht auf die Leiste drücken können, sonst bekommst du keine winklige, gerade Schnittfläche und hast das Problem mit den Klebestellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

wno158

User
[Off Topic, aber es könnte hilfreich sein]
wichtige Seiten lege ich mir bei Firefox im Ordner Saalflug ab
Das geht auch mit PDFs; ich habe es soeben nochmal ausprobiert.

Wenn Du draufklickst, lädt er die Datei ja herunter - normalerweise nach "Downloads" (nehme mal an Du benutzt Windows).
Verschiebe oder kopiere die Datei ggf. in ein anderes Verzeichnis, falls Du Downloads wie ich regelmäßig aufräumst.
Dann öffnest Du die Datei mit dem Firefox - entweder direkt nach dem Download mit "Datei öffnen" in dem kleinen Fensterchen, das den vollständigen Download anzeigt oder indem Du sie vom Datei-Explorer in das Firefox-Fenster ziehst. Wenn sie da im FF einmal offen ist, kannst Du mit STRG-D wie gewohnt ein Lesezeichen setzen, auch in Ordnern.

Dabei wird halt keine URL mit "https://..." gespeichert, sondern ein Verweis auf Deine Festplatte, der mit "file://" anfängt.
Im einfachsten Fall wäre das dann
Code:
file:///C:/Users/wno/Downloads/Lillflygarn-building-instructions_05-2020-1.pdf

Wenn Du eine Linux-Anleitung oder Bilder davon brauchst, sag Bescheid. Bei kaputtem Obst kann ich nicht helfen.
[/Off Topic]
 

bendh

User
Noch etwas zu Verzügen. Ich habe festgestellt wenn man die Leisten nicht sauber, quasi ohne Spalt aneinander schiebt, ergibt jede Verklebung einen Verzug, weil der Kleber arbeitet. Er zieht sich ja zusammen wenn er trocknet.
Bespannen mit Kondensatorpapier hat bei meinen Modellen immer Verzüge zur Folge, weil das Papier je nach Luftfeuchtigkeit arbeitet.
Auch die Unterlage auf der man baut, muss ganz eben sein, die Leisten gerade ohne Spannung ausrichten und das Beschweren mit den Muttern muss genügen. Festkleben rächt sich beim Ablösen, denn da wird es dann wieder krumm.
 
Zuerst möchte ich mich für Eure Hilfen und Hinweisse bedanken


Gewichte im unbespannten, .......................bespannten Zustand
- TF ....................................0,168g ...................................................0,240g

Noch mal zu den Gewichten.
die Tragfläche hat mit 22x5cm etwa 0,011 m². Bei einem Flächengewicht von 6g/m² bringt das Papier einen Zuwachs von 0,066g. Die bespannte TF hat aber einen Zuwachs von 0,172g. Heisst, ich habe beim Bespannen mit Klebestift etwa 0,1g Kleber aufgetragen? Da muss ich sehr gematscht haben.
Noch etwas zu Verzügen. Ich habe festgestellt wenn man die Leisten nicht sauber, quasi ohne Spalt aneinander schiebt, ergibt jede Verklebung einen Verzug, weil der Kleber arbeitet. Er zieht sich ja zusammen wenn er trocknet.
Darauf hat Longgrain oft hingewiesen. leuchtet mir ein. Ebenso der unnötige Gewichtszuwachs.

Bespannen mit Kondensatorpapier hat bei meinen Modellen immer Verzüge zur Folge, weil das Papier je nach Luftfeuchtigkeit arbeitet.
Ich nahm an, dass das Problem nach dem Schrumpfen beseitigt ist. was mich stört, ist die unebene Fläche nach dem Wässern/Bügeln

Auch die Unterlage auf der man baut, muss ganz eben sein, die Leisten gerade ohne Spannung ausrichten und das Beschweren mit den Muttern muss genügen.
Bauunterlage ist eben. Alle Leisten lagen spannungsfrei auf. Die Klebestreifen (einige waren zum 3. mal im Einsatz) hielten die Leisten nur in Position und liessen sich leicht lösen.
Ja, ich wollte die Klebestreifen sparen und fixierte die Leisten für das SLW mit Malerkrepp. => ich bekam es nur als Schrott vom Brett.
Die Klebestellen auf dem Klebefim auf der Skizze waren ein Problem. Die musste ich mit einer Rasierklinge lösen.
Wenn ich wirklich zu viel mit dem Klebestift matschte, könnte das die Ursache für die harmonische Verbiegung der TF sein.

1708078508481.jpeg 1708078582909.jpeg


Deine Rasierklinge ist schon beim Kontakt mit dem Metall der Führung unbrauchbar stumpf geworden.
Das hätte ich auch angenommen und daher meine Lösung mit der verhindert wird, dass die Schneide mit irgendetwas in Kontakt kommt. Durch das Zusammendrücken der Metallfführung klappert die Klinge nicht und wird seitlich geführt.


Achtung beim Gleiter keinen Verzug einbauen, auch kein schräges Seitenleitwerk, sonst macht er nur enge Kreise.
Ja, da will ich Rahmenbedingungen eines Freifliegers beaachten.

Ulli
 

M.a.x.

User
Grüß Dich
Im ersten Beitrag hast du ja nichts über Kondensator Papier geschrieben.
Darum habe ich zur, von dir angeführten Frischhaltefolie, geraten.
Da du aber auch Kondensator Papier hast, hier eine Beschreibung dazu.
Vor mittlerweile 39 Jahren hat ,der leider im letzten Jahr verstorbene, Walter Hach einen Saalfluglehrgang
abgehalten. Für diesen Lehrgang hat er eine Bauanleitung geschrieben. Hier der Abschnitt über das Bespannen mit Kondensatorpapier.
Bespannen.jpeg


Alfred Klinck schreibt in seinen Buch"Alles über Saalflug" Das Bügeleisen darf gut heiß sein.
Auch wenn dir die Falten nicht gefallen, sie vermeiden später einen Verzug.

Gruß Markus
 

_Renner_

User
Achtung Ulrich,
Bau das Saalflugmodell gleich als Saalflieger mit Gummi, nicht erst als Gleiter. Du darfst nämlich nicht vergessen, dass das Trimmen eines Gleiters für die Katz ist, wenn du hinterher n Antrieb verbaust. Zumal es auch durchaus sein kann (und wird), dass die Tragfläche an der falschen Stelle ist.
 
Ich habe momentan so viel gelesen, dass etwas wirr in meinem Kopf ist. Ich habe etwas die Übersicht verloren.
Genommen hatte ich den Zerstäuber mit dem Blumen angefeuchtet werden Ganz feinen strahl eingestellt. Trotzdem wurde das Papier sehr nass.
Unten Leinen Handtuch und aauf dem Papier hatte ich Küchenpapier gelegt und dann gebügelt.
Achtung Ulrich,
Bau das Saalflugmodell gleich als Saalflieger mit Gummi, nicht erst als Gleiter. Du darfst nämlich nicht vergessen, dass das Trimmen eines Gleiters für die Katz ist, wenn du hinterher n Antrieb verbaust. Zumal es auch durchaus sein kann (und wird), dass die Tragfläche an der falschen Stelle ist.
Ihr geht vvon Eurem Hintergrundwissseen aus, das mir völlig fehlt Noch mehr fehlt mit der Umgang mit den neuen Materialien. Die ersten Arbeiten betrachte ich als notwendigen Lernprozess. Es ist schon ein Unterschied etwas zu lesen und es danach praktisch zu versuchen.
Der Gleiter wird nicht nachträglich mit Motor ausgerüstet. Final werde ich den Bausatz vom Lillflygarn vornehmen.

Es ist für mich angenehm wie aktiv Ihr mir helft.

Danke

Ulli
 

bendh

User
Ich habe auch nur vorher das Buch gelesen und daraus mein Wissen.
Das schöne an diesen Modellen ist ja, dass Fehlschläge nur Zeit kosten nicht viel Geld.
Aber besser ist es mit Sprühkleber und Folie zu bespannen. Es genügt die dünnste Malerfolie von Helmuth Schnell oder vom Baumarkt.
Die Leisten schneide ich zur Übung aus einem leichten 1,5mm Brettchen. Das genügt um Modelle zu bauen die zwar keine Wettbewerbe gewinnen, aber in der Turnhalle bis zur Decke steigen. Alles Übung.
 
Es genügt die dünnste Malerfolie von Helmuth Schnell
Hatte Helmuth auch dazu gelegt.
Folie???
Da mache ich im Hintergrund Versuche die noch leichter zu bekommen. Noch beherrsche ich nicht die notwendige Technologie

Turnhalle? da versuche ich erst Kontakt mit einem Lehrer zu bekommen, wenn ich einen Flieger habe

Ulli
 
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