GS-Flieger
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Hallo Hans und Martin,
kann ich die Ergebnisse aus euren Betrachtungen so werten, dass die Modelle, bei welchen ich keinen konkreten Nutzen der Wölbklappen für das Thermikverhalten erkennen konnte, vermutlich der Segler nicht optimal getrimmt war und das Profil eher weniger dafür konnte? Das heißt, die Fluggeschwindigkeit war für die Erhöhung des Profilauftriebswert zu gering. Das könnte durchaus der Fall sein. Also beim positiv Verwölben unbedingt darauf achten, dass tatsächlich die Fahrt nicht zu langsam wird, damit der Wiederstand nicht zu sehr ansteigt. Ich werde das ausprobieren und beim positiv Verwölben etwas tiefer trimmen. Auffällig ist, dass meine Sagitta sich tatsächlich mit positiver Wölbklappenstellung immer noch flott in einem Thermikbart kreisen lässt und damit wohl in einem Bereich fliegt, in dem der Auftriebsgewinn zum Wiederstandszuwachs überwiegt.
Kann die geflogene Schwerpunktlage evtl. auch mit diesen Kriterien zusammenhängen? Bei der Sagitta II fliege ich den Schwerpunkt noch nicht am hinteren Limit. Sie fliegt mit ihren 2,2m Spannweite und etwas über 2 kg Gewicht recht gutmütig. Sie hat natürlich auch eine andere Geometrie, als die Solution 2.0. Selbst unter Ballast mit 2,8 kg kippt sie beim Kreisen eigentlich selten bis nie über die Fläche. Sie steigt dann natürlich nicht mehr ganz so gut in der Thermik.
Gruß, Jörg
kann ich die Ergebnisse aus euren Betrachtungen so werten, dass die Modelle, bei welchen ich keinen konkreten Nutzen der Wölbklappen für das Thermikverhalten erkennen konnte, vermutlich der Segler nicht optimal getrimmt war und das Profil eher weniger dafür konnte? Das heißt, die Fluggeschwindigkeit war für die Erhöhung des Profilauftriebswert zu gering. Das könnte durchaus der Fall sein. Also beim positiv Verwölben unbedingt darauf achten, dass tatsächlich die Fahrt nicht zu langsam wird, damit der Wiederstand nicht zu sehr ansteigt. Ich werde das ausprobieren und beim positiv Verwölben etwas tiefer trimmen. Auffällig ist, dass meine Sagitta sich tatsächlich mit positiver Wölbklappenstellung immer noch flott in einem Thermikbart kreisen lässt und damit wohl in einem Bereich fliegt, in dem der Auftriebsgewinn zum Wiederstandszuwachs überwiegt.
Kann die geflogene Schwerpunktlage evtl. auch mit diesen Kriterien zusammenhängen? Bei der Sagitta II fliege ich den Schwerpunkt noch nicht am hinteren Limit. Sie fliegt mit ihren 2,2m Spannweite und etwas über 2 kg Gewicht recht gutmütig. Sie hat natürlich auch eine andere Geometrie, als die Solution 2.0. Selbst unter Ballast mit 2,8 kg kippt sie beim Kreisen eigentlich selten bis nie über die Fläche. Sie steigt dann natürlich nicht mehr ganz so gut in der Thermik.
Gruß, Jörg