Der Bausatz ist da!
Der Bausatz ist da!
So, gestern den Bausatz abgeholt und natürlich gleich ausgepackt.
Dazu habe ich noch einen unvollständigen Teilesatz in 3. Wahl bekommen, der mir als Grundlage für das zweite Modell dienen wird. Fehlende Teile kann ich ja einfach aus dem vollständigen Bausatz abkupfern.
Aber jetzt zum Bausatz:
Alles drin, was man für einen Minifex braucht. Auch Schrauben und Bowdenzüge und die Kohle-Steckung der Tragflächen. Dazu ein Übersichtsplan der ganzen Bauteile, damit gibt es kein Rätselraten. Nur Kleber und Folie muss man extra kaufen, wie schon immer bei solchen Bausätzen.
Ein Servoset und ein Antriebsset für meinen Flieger habe ich gleich mitgenommen, dann passt alles zusammen (mein Kumpel darf sich selbst um seine Elektrik kümmern, wenn er schon kein Balsastaub schlucken will). Und ein paar Blätter selbstklebendes Schleifpapier, mit dem man seine Schleiflatte mal neu bekleben kann.
Die Plastikfolie um den Bausatz herum habe ich vorsichtig sauber aufgeschnitten und damit ein schönes Stück Folie zum Abdecken des Bauplanes erhalten, groß genug für beide Tragflächen gleichzeitig. Das ist also mal kein Verpackungsmüll, sondern ein praktisches Werkzeug. Und die Leisten, die auf dem Foto krumm sind, die sind mit Absicht so gebogen, weil der Minifex ja eine zurückgepfeilte Tragfläche mit gebogenem Holm hat.
Heute habe ich erst mal die Leitwerke zusammengebaut, ist immer ein guter Einstieg und man kann gleich mal Ergebnisse vorzeigen. Bischen fummelig wegen der vielen Einzelteile, aber das kenne ich ja schon vom Neo. Also: Rahmen zusammensetzen und mit Vierkantstäben 3x3 auskreuzen. Wie immer klebe ich mit dickem Sekundenkleber. Wenn es fertig ist, sieht es aus, wie ein geschrumpftes Neo-Leitwerk.
Insgesamt mussten die Teile nach dem Austrennen aus den Brettchen etwas überschliffen werden, um die aufstehenden Holzfasern zu entfernen. Das geht mit der Schleiflatte am besten.
Sehr positiv aufgefallen ist, dass die 30 grad Schräge an den Endkanten der Leitwerke schon fertig geschnitten ist. Hier muss man nichts mehr schleifen. Und der Schlitz für das Ruderhorn ist auch schon eingefräst, man muss nur noch einen kleinen Steg mit dem Cutter entfernen.
Zum Schleifen der Nasenleiste habe ich die Ruderblätter mit tesafilm (oben und unten) provisiorisch angeklebt, damit man das Leitwark als ganzes passgenau verschleifen kann. Die Endkanten habe ich wie in der Bauanleitung einfach eckig gelassen.
Ein Anfang ist schon mal gemacht. Man sieht schon was!
Heute wirds wohl nix mehr werden, mit dem Bastelkeller...
Schönen Weihnachtstag und -Abend!
Ludwig