MIT-Forscher vermelden Durchbruch bei Akkumulatorenforschung

Auch an Udo,

wie siehts denn mit Mietwagen aus?
Dort mußt du auch keinen Benz mitbringen um dir einen solchen auszuleihen.
Selbst ein Kleinwagen hat einen Wert der im Normalfall den eines Gebrauchsakkus in beschriebener Nutzung übersteigt.
Die werden auch nicht nur geleiht und dann gleich geklaut. für so eine Leihe mußt du ja schließlich entsprechende Nachweise vorlegen. Warum also nicht auch bei Akkus??

Ich finde hier hast du meiner Meinung nach zu schnell geschossen.
Wir diskutieren hier in der Regel Möglichkeiten. Wer so engstirnig ist und folgende Sätze wie:

"Dann muss ich als Kunde beweisen, dass der Akkupack, den ich bekommen habe, schon marode war, als man mir den eingebaut hat? Hallo? Gehts noch? Wer wird denn so blöde sein und sich auf sowas einlassen?

Grüße
Udo"

verbreitet, hat in der Realität noch nie etwas geliehen und sollte deshalb sein "Fachwissen erstmal gedanklich untermauern".


Solch eine Möglichkeit des Energietransfers wird von Energieunternehmen gerade geprüft. Weil es sicherer ist einen Akku zu tauschen als den Kunden mit Starkstromkabeln hantieren zu lassen. Die Ladezeit wird damit auch Nebensache.
Der Akku wird über eine automatische Hebebühne direkt unters Auto gesteckt. Das ganze findet in der Betrachtung in einer "Straße" änlich einer Waschstrasse statt. Damit ist auch die Sicherheit gegeben. Bei den heutigen technischen Merkmalen einer normalen Tankstelle wäre das auch nicht schwieriger. Auch Autogas, Biogas und Wasserstoff wurden zumindest zu Testzwecken so nachträglich in normale Tanksysteme integriert.

Also warum nicht auch mit Akkus?
Diese sind zudem voll gekapselt und auch die Kontakte könnten voll geschützt werden.

Ich sehe das für die nächsten 30-40 Jahre als realistische Möglichkeit an.
Wenn die Brennstoffzelle mehr durchschlägt, werden Not-und Sicherheitssysteme sich mit entsprechenden Speichermöglichkeiten ausgestattet.

Grüße, Bernd
 

udogigahertz

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Bernd E. schrieb:
Auch an Udo,
wie siehts denn mit Mietwagen aus?
Dort mußt du auch keinen Benz mitbringen um dir einen solchen auszuleihen.
Selbst ein Kleinwagen hat einen Wert der im Normalfall den eines Gebrauchsakkus in beschriebener Nutzung übersteigt.
Grüße, Bernd
Ach, jetzt sind wir schon beim Vergleich "Mietwagen" zu "Leihakkus"? Schon mal einen solchen Mietwagen ausgeliehen? Wenn ja, dann weißt du sicherlich auch, was man da im Vorfeld alles unterschreiben muss, welche Versicherungen man dafür extra abschließen muss usw. Das Mietobjekt "Leihwagen" wird auch bei der Übergabe persönlich in Augenschein genommen und das gleiche Spiel bei der Rückgabe. Außerdem sind diese Mietwagen fast alle praktisch neu.

Sowieso machen die Autoverleiher ihr Hauptgeschäft nicht in der Vermietung der Fahrzeuge, sondern beim Großeinkauf und späteren Wiederverkauf der fast neuen Wagen. Dadurch, dass die großen Autoverleiher gleich Tausende Autos bestellen, bekommen sie einen Rabatt, der noch weit unter der Verdienstmarge der normalen Autohändler, auch der größten, liegt. Wenn dann diese Autos nach einem halben oder höchstens einem dreiviertel Jahr zum Verkauf angeboten werden (ironischerweise gleich im Dutzend an große Autohändler), so schlagen sie daraus noch ihren Gewinn.

Außerdem ist jedes Mietauto versichert. Sollte also wirklich mal was passieren, so zahlt die Versicherung, nicht der Verleiher und auch nicht der Kunde, sondern die Versichertengemeinschaft.

So, und dieses System der Autoverleihung setzt Du nun gleich mit einem Akku-Austauschsystem? Na ja, viel Ahnung von der Materie hast Du nicht. Außer den üblichen Stammtischparolen kommt da nichts.

Die werden auch nicht nur geleiht und dann gleich geklaut.
Die Bedeutung dieses Satzes erschließt sich mir nicht ganz.

verbreitet, hat in der Realität noch nie etwas geliehen und sollte deshalb sein "Fachwissen erstmal gedanklich untermauern".
Nun, diese Behauptung betrachte ich als böswillige Unterstellung. Außerdem habe ich diese Deine Behauptung bereits widerlegt. Siehe oben. Aber ist ja so bequem, jemanden, der nicht mit einem konform geht, pauschal einfach mal Unwissenheit zu unterstellen, nicht?
Dass Du von der Materie nicht viel Ahnung hast, hast Du soeben bewiesen.

Wenn die Brennstoffzelle mehr durchschlägt, werden Not-und Sicherheitssysteme sich mit entsprechenden Speichermöglichkeiten ausgestattet.
Die Bedeutung dieses Satzes verstehe ich leider nicht.


Grüße
Udo
 
Ein stets wieder hochgeholter Vorschlag, der aber keine Chance auf Verwirklichung hat. Wer will schon seinen gerade neuen, erst einmal geladenen Akkusatz im Werte von Tausend oder mehr Euros gegen einen anderen gleichartigen aber alten Akkusatz unbekannter Herkunft und unbekannter Qualität tauschen? Geht der dann während der Entladezeit kaputt ...... was dann? Neuen kaufen? Und den dann wieder gegen so einen ausgelutschten Satz umtauschen?
Ich würde sowas nicht mitmachen, Du etwa?


Udo

Dein obiger Beitrag zeigt eigentlich nur das dein Vorstellungsvermoegen diesbezueglich leicht eingeschraenkt ist.:p

Ein Leihakku welcher einer Wert von x000 euro darstellt mit einem Chip zu versehen vorraus Nutzer und Zustand hervorgeht duerfte wohl nicht das Problem sein.
GPS model ist wohl option damit auch keiner verloren geht.
Diese Technik ist standard bei AGV's (automated guided vehicles) welcher tausendfach in verschiedenen Produktionsbranchen eingesetzt werden.


Grus
Thomas
 
Udo,

was Du als Experte für alles hier mal wieder als Träumerei verschreist, hat mein Onkel (ja, der mit den Elektroautos, www.stromboli.ch) in einer Studie für den Schweizer Staat genau so ausgearbeitet.
Wo ist denn auch das Problem, der "Energieverleiher" ist dann wie eine Bank und man bezahlt halt Zinsen, welche die Akkunutzung sowie die Energieerzeugung + den Gewinn decken.
 
udogigahertz schrieb:
Ach, jetzt sind wir schon beim Vergleich "Mietwagen" zu "Leihakkus"? Schon mal einen solchen Mietwagen ausgeliehen? Wenn ja, dann weißt du sicherlich auch, was man da im Vorfeld alles unterschreiben muss, welche Versicherungen man dafür extra abschließen muss usw. Das Mietobjekt "Leihwagen" wird auch bei der Übergabe persönlich in Augenschein genommen und das gleiche Spiel bei der Rückgabe.

Ich glaube du willst einfach nicht begreifen.
Man kann durchaus diesen Vergleich ziehen, man kann auch den Gasflaschenverleih als Vergleich heranziehen,auch ein Vergleich zu den Pfandflaschen wäre treffend, man sollte sich dann aber auf die vorhandenen Parallelen beschränken. Ein Argument deinerseits dagegen könnte lauten: "Gasflaschen sehen aber ganz anders aus als Leihakkus"
Auch über so einen Unsinn aus deinem Munde würde sich hier wirklich niemand mehr wundern.....
Wenn ich mir einen frischen Akku hole, gebe ich immer aich einen entladenen zurück. Das ich den nicht zerstört haben kann ist problemlos technisch zu gewährleisten. Somit fällt der Bullshit der gründlichen Kontrolle bei Rückgabe wieder flach, das war jedem bewusst, warum dir nicht?
udogigahertz schrieb:
Außerdem sind diese Mietwagen fast alle praktisch neu.
Na und? was hat das mit den Akkus zu tun? doch erstmal garnichts.
Das Mietwagen immer frisch sind lässt doch allenfalls darauf schliessen das Leiakkus auch immer im besten Zustand sein werden.

udogigahertz schrieb:
Sowieso machen die Autoverleiher ihr Hauptgeschäft nicht in der Vermietung der Fahrzeuge, sondern beim Großeinkauf und späteren Wiederverkauf der fast neuen Wagen.Dadurch, dass die großen Autoverleiher gleich Tausende Autos bestellen, bekommen sie einen Rabatt, der noch weit unter der Verdienstmarge der normalen Autohändler, auch der größten, liegt. Wenn dann diese Autos nach einem halben oder höchstens einem dreiviertel Jahr zum Verkauf angeboten werden (ironischerweise gleich im Dutzend an große Autohändler), so schlagen sie daraus noch ihren Gewinn.


Hatest du schonmal einen Leihwagen? Rechnung auch bezahlt?
Erst wenn die Verleiher die Fast neuen, also kaum verliehenen Autos zu etwa 50% des Neupreises verticken machen sie den dicken Reibach... jaja.
Ein Auto ist nach einem halben Jahr noch ein "Jungwagen", nach einem 3/4 Jahr ein Jahreswagen. Kauf dir mal nen neuen 5er BMW und versuch den nach einem halben Jahr an den Mann zu bringen du wirst dich wundern ...
Aber ich vergass, du bist ja gelernter Kaufmann.
Aber.. was hat die Gewinnspanne eines Fahrzeugverleihers mit Akkuverleih zu tun?
Selten solchen Unfug gehört....

udogigahertz schrieb:
Außerdem ist jedes Mietauto versichert. Sollte also wirklich mal was passieren, so zahlt die Versicherung, nicht der Verleiher und auch nicht der Kunde, sondern die Versichertengemeinschaft.

Schliesst du damit etwa aus das sich ein Verleiher gegen anderweitige schäden wie Defekte Akkus versichern kann?
Warum erwähnst du sowas? Wer einen solchen Verleih betreiben würde müsste sich eh umfangreich versichern, gegen Folgeschäden bei defekten, evtl brennenden Akkus oder oder oder ... jedem war das klar, warum wieder dir nicht?
udogigahertz schrieb:
So, und dieses System der Autoverleihung setzt Du nun gleich mit einem Akku-Austauschsystem? Na ja, viel Ahnung von der Materie hast Du nicht. Außer den üblichen Stammtischparolen kommt da nichts.

Udo, in so gut wie jedem Thread an dem du dich beteiligst bekommst du heftigen Gegenwind, gibt dir das garnicht zu denken?
Warum ziehst du nicht mal die Möglichkeit in Betracht das du von garkeiner Materie eine Ahnung hast?


udogigahertz schrieb:
Die Bedeutung dieses Satzes erschließt sich mir nicht ganz.

Nicht ganz?
Wieweit verstehst du diesen Satz denn?

udogigahertz schrieb:
Nun, diese Behauptung betrachte ich als böswillige Unterstellung. Außerdem habe ich diese Deine Behauptung bereits widerlegt. Siehe oben. Aber ist ja so bequem, jemanden, der nicht mit einem konform geht, pauschal einfach mal Unwissenheit zu unterstellen, nicht?
Dass Du von der Materie nicht viel Ahnung hast, hast Du soeben bewiesen.

Halte es doch einfach mal für möglich das eine Kritik an dir keine "böswillige Unterstellung", sondern ganz einfach berechtigt ist.
Der einzige der in diesem Forum am laufenden Band Beweise für Unwissenheit erbringt bist du.
Hast du eigentlich die Sache mit dem aufgeladenen Zweitakter inzwischen kapiert?
Nicht wirklich oder?


udogigahertz schrieb:
Die Bedeutung dieses Satzes verstehe ich leider nicht.

Dieses einen Satzes?
Zähl doch mal in allen Fred´s die Meinungen die mit deiner nicht konform gingen und vergleiche sie mit denen die dir zustimmten.
Dann binde dir einfach nen Kaufmannsladen vor den Bauch und geh wieder auf dein Schiffchen unser Land beschützen, ich hoff dort gibts kein Internet...
 
Hallo Christof,

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, es muss aber sein!

Ironie an:
Du kannst dem Udo doch nicht unterstellen, daß er von gar keiner Materie eine Ahnung hat, das stimmt einfach nicht! Solange das Niveau nicht über den geforderten intellektuellen Fähigkeiten zum Lesen jener deutschen Tageszeitung mit den vier großen roten Buchstaben hinausgeht, kann Udo locker mithalten:D
Ironie aus

Ich bin mal gespannt, ob unser Oberdampfplauderer endlich was gelernt hat.

Grüße
Hannes
 
Tja Udo ist einer der Gründe weshalb ich meine Söhne wie nur möglich von diesem Arbeitgeber fernhalten werde.Es gibt hier noch so einen Kandidaten der beim selben Arbeitgeber beschäftigt ist und der auch für mich völlig Rätzelhafte Sinneswandlungen durchlebt.Es macht einen schon stuzig was da so rüberkommt. Aber ich lese das mitlerweile wie eine art Comic ,es erheitert mich und Gut is.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Damit der Thread nicht abdriftet.

Wer einen Leasingvertrag für einen Akku will, kann sich bereits schon heute auf dem Markt bedienen. Egal ob E-Powerboat für z.B. Wasserskifahren oder für Bootsverleiher, alles ist möglich. Der Vertreiber ist hier im Forum übrigens aktiv.

Es gibt keinen Grund warum dies nicht auch millionenfach möglich sein soll. Außer dem daraus entstehenden Energiedilemma und der Energiemarkt wird vollkommen umverteilt werden müssen. Aber das sind wieder ganz andere Themen.
 

udogigahertz

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Raphael schrieb:
Udo,
was Du als Experte für alles hier mal wieder als Träumerei verschreist, hat mein Onkel (ja, der mit den Elektroautos, www.stromboli.ch) in einer Studie für den Schweizer Staat genau so ausgearbeitet.
Wo ist denn auch das Problem, der "Energieverleiher" ist dann wie eine Bank und man bezahlt halt Zinsen, welche die Akkunutzung sowie die Energieerzeugung + den Gewinn decken.
Wo kann ich denn so einen vollgeladenen Akku bekommen? Und was kostet dass?

(Die hohlen Sprüche habt ihr doch drauf, nicht ich!)

Grüße
Udo
 

udogigahertz

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Claus Eckert schrieb:
Hallo

Damit der Thread nicht abdriftet.

Wer einen Leasingvertrag für einen Akku will, kann sich bereits schon heute auf dem Markt bedienen. Egal ob E-Powerboat für z.B. Wasserskifahren oder für Bootsverleiher, alles ist möglich. Der Vertreiber ist hier im Forum übrigens aktiv.

Es gibt keinen Grund warum dies nicht auch millionenfach möglich sein soll. Außer dem daraus entstehenden Energiedilemma und der Energiemarkt wird vollkommen umverteilt werden müssen. Aber das sind wieder ganz andere Themen.
Ja klar kann sowas funktionieren.....wieviele solcher Leihakkus sind denn unterwegs? Mehr als 1000? Wohl eher nicht. Das bewegt sich alles in einem durchaus überschaubaren Rahmen. Jetzt das Ganze mal hochgerechnet auf die Anzahl der PKWs.........wer soll denn da die Anfangsinvestition bezahlen?

Darauf habe ich hier noch keine vernünftige Antwort bekommen, nur Beleidigungen.

Grüße
Udo
 

udogigahertz

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christof buss schrieb:
Udo, in so gut wie jedem Thread an dem du dich beteiligst bekommst du heftigen Gegenwind, gibt dir das garnicht zu denken?
Nein, warum denn? Ich poste doch hier nicht, um jemanden zu gefallen oder um ins gleiche Horn zu blasen, wie alle anderen. Ich bin durchaus jemand, der sich seine eigene Meinung bildet, der nicht gleich jedem Mist nachrennt, der verkündet wird.
Ein wenig Kritikfähigkeit stünde wohl jedem gut an.

Hast du eigentlich die Sache mit dem aufgeladenen Zweitakter inzwischen kapiert?
Was hat das jetzt mit diesem Thema zu tun? Geh doch mal auf den besagten Thread mit dem aufgeladenen Zweitakter, erstens gefällt mir da der letztgemachte Vorschlag mit der Kurbelwellenangetriebenen Kompressoraufladung ganz gut, da er wenig Zusatztgewicht verspricht und zweitens scheint das Projekt dort gerade zu stocken; es geht jedenfalls nicht weiter dort zur Zeit. Skeptisch bin ich immer noch, ob sowas gelingen kann, ich wünsche aber den Konstrukteuren dort, dass sie mich widerlegen und dass somit ihre Arbeit von Erfolg gekrönt sein mag.
Ein wenig mehr Toleranz Andersdenken gegenüber und ein Eingehen auf die Argumente des Kontrahenten könnte Dir und den anderen hier nicht schaden.

Aber immer gleich feste druff, gib ihm die Kante, macht ihn fertig, nicht?

Grüße
Udo
 

udogigahertz

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Christian Lucas schrieb:
Tja Udo ist einer der Gründe weshalb ich meine Söhne wie nur möglich von diesem Arbeitgeber fernhalten werde.Es gibt hier noch so einen Kandidaten der beim selben Arbeitgeber beschäftigt ist und der auch für mich völlig Rätzelhafte Sinneswandlungen durchlebt.Es macht einen schon stuzig was da so rüberkommt. Aber ich lese das mitlerweile wie eine art Comic ,es erheitert mich und Gut is.
Was soll denn jetzt diese unangebrachte Pauschalkritik an der Bundeswehr?

Glaubst du im Ernst, dass alle, die bei der Bundeswehr sind, so sind, wie ich?

Außerdem nehmen die heutzutage sowieso nicht mehr jeden Bewerber, die können jetzt selektieren.
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*** VR 1.1 & 1.2 Modi ***

Grüße
Udo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Es ist ein wenig schwierig hier strukturiert zu antworten, wenn Du für jede Antwort einen Beitrag aufmachst. Aber gut.

Die Frage ist nicht, wer die Anfangsinvestitionen bezahlt. Mit einem intelligenten System gibt es keine wirkliche Anfangsinvestition. Wer heute ein Auto kauft, der zahlt auch nicht den Sprit der nächsten 9 Jahre im Vorraus.

Auf diesem Denkmodell kann man verschiedene Systeme aufbauen. z.B.
Energy-on-Demand - Tauschakku mit Zahlung nach Nutzung

Prepaid-Energy - Man bezahlt im Vorraus die Energienutzung. Dies könnte monatlich, jährlich oder Laufzeit orientiert sein.

Akku-Leasing - man bezahlt die Nutzung des Akkus, die Energie wird tagesabbhängig bezahlt

Dazu wären Sonderkonditionen für ökologische Energieeinspeiser möglich. z.B. wer Beteiligungen an Wind- oder Solarkraftanlagen hat.
Aber ich denke da haben sich schon intelligentere Leute als ich Gedanken gemacht. ;)

Udo, die Frage nach dem "Wie viele gibt es schon", diese Frage ist nichts anderes als ein kaschiertes Totschlagargument.
Wenn Dinge in der Entwicklung sind und permanent durch alle möglichen und unmöglichen Faktoren beeinflußt werden, dann kann man genau bei dieser Frage nicht mehr weiter diskutieren.
 

Julez

User
Ich denke nicht, dass Tauschakkus in naher Zukunft eine Lösung sein werden.

Die Anfangsinvestition ist gewaltig, und man müsste deutschlandweit ein engmaschiges Versorgungsnetz aufziehen, und dann würde immer noch der Urlauber auf der Strecke bleiben, der ins Ausland fahren wird.

Zudem das Problem, dass garantiert sein muss, dass an jeder Tanke immer ausreichend Akkus bereitstehen. Während der Urlaubszeit wird sich die Gesamtmenge dann Richtung Grenze verschieben, und am Ende wieder Richtung Mitte.
Die Energieversorger müssen also nicht nur sämtliche Tankstellen umbauen, sondern zusätzlich kreuz und Quer durch die Republik ihre Akkus kutschieren, um Engpässe abzufangen.

Technisch ist das alles möglich, klar, aber wirtschaftlich nie.

Man muss erkennen, dass 80% der Leute täglich weniger als 50km weit fahren.

Ein Plug-in-Hybrid, der 60km elektrisch schafft, ist also für 80% der Leute erstmal vollkommen ausreichend.
Der meiste Sprit wird ja beim täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, oder zum Flugplatz verfahren.

Hier also sollte der Hebel angesetzt werden, um diese Strecken benzinfrei fahren zu können, und wenn man dann hin und wieder mal ne weitere Strecke mit angeschaltetem Verbrenner zurücklegen muss, dann ist das insgesamt gesehen viel billiger, als die ganze Republik umzurüsten.
 
Julian Holtz schrieb:
Ein Plug-in-Hybrid, der 60km elektrisch schafft, ist also für 80% der Leute erstmal vollkommen ausreichend.
Der meiste Sprit wird ja beim täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, oder zum Flugplatz verfahren.
Ein Smart ist auch ausreichend für 80% der Fahrten, die gemacht werden. Aber die übrigen 20% wollen auch gemacht sein, und dienen noch dazu den Tätigkeiten, die uns wirklich am Herzen liegen. (WE, Hobby, Urlaub)

Daran scheitern regelmässig solche "Vernunftauto-Auslegungen".

Dies Lösung wäre auch klar: Car Sharing. Aber auch hier stellt sich das Problem, das Du mit der Verschiebung der Akkus im Urlaubsfall ansprichst.


Das Problem des Infrasturkturaufbaus hat jeder Systemwechsel. Zu den Anfangszeiten des Automobils hat man sein Benzin in der Apotheke gekauft. Das ist immer eine Frage des langen Atems, und wann die kritische Masse erreicht wird.
 
Mal zu etwas ganz anderem,
Udo wie du hier deine selbsternannten "Kontrahenten" angehst, vor allem deren dir völlig unbekannte Familienmitglieder ist allerunterstes Niveau.
Wenn du uns alle als Spinner und Träumer bezeichnest, ok, darüber kann man mit einem Lächeln hinwegsehen, man weis ja von wem es kommt.
Man hat immer mehrere Möglichkeiten zu agieren wenn man argumentativ in Bedrängniss gerät. Persöhnlich zu werden ist allerdings die Variante die am besten eine, sagen wir mal "unschöne" Persöhnlichkeit aufdeckt.
Udo du schaffst es nicht nur kontinuierlich zu beweisen das du von nichts eine Ahnung hast, du machst auch im gleichen Atemzug klar wie du gestrickt bist.
Wenn du nicht einigen noch zur Erheiterung gereichen würdest könnte man dir nahelegen dich doch in einem anderen Forum auszutoben, aber da kommst wahrscheinschlich grade her ...
 
Zu Den Akkuwechselsystemen,
ich würde für Fahrzeuge nicht nur reine Akkusysteme zu wechseln anbieten sondern auch kleine Generatoreinheiten die in den selben Platz passen.Das würde es ermöglichen für den reinen Stadt betrieb nur mit leichten Akkublocks zu fahren die für die Fahrstrecke ausreichen und aber die möglichkeit offen lassen für eine lange Strecke (Geschäftsreise,Urlaubsfahrt) auf ein System zuzugreifen das dies dann ermöglicht.Auch auf ein an die Geographischen gegebenheiten angepasten Block kann so ausgewählt werden ,das sich ein Hybrid Antrieb in einer bergigen Stadt wie zb.Stuttgart nicht umbedingt eignet.
Ja Udo ,ich bin Legasteniker ,habe trotzdem etwas auf die Reihe gebracht und zahle heute Steuern zum Höchstsatz .Deine Rente wird aus diesen Steuerzahlungen mit getragen.Wenn du bedarf hast kann ich dir noch einige Legasteniker aufzählen die auch ohne Karriere bei der Bundeswehr Glücklich geworden sind.Vieleicht etwas weniger auf die Rechtschreibung achten sondern mehr auf den Inhalt,der ist Wichtiger.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
udogigahertz schrieb:
Was soll denn jetzt diese unangebrachte Pauschalkritik an der Bundeswehr?
...
Es würde etwas weit off topic führen, die Pauschalkritik mit Beispielen und Argumenten zu untermauern. Aber auch ich würde es nicht unbedingt fördern, wenn mein Nachwuchs dem Verein beitreten würde.

udogigahertz schrieb:
...
Glaubst du im Ernst, dass alle, die bei der Bundeswehr sind, so sind, wie ich?
...
Ich erlaube mir die boshafte Antwort, daß ich gottseidank auch Andere kenne …
Sorry, Udo, aber das war auf guad boarisch a Aufglegta.
(Den Begriff würde ich Dir bei Bedarf sogar erklären)

Ansonsten bin ich der Meinung, daß es so schnell kein flächendeckendes Akkuverleihsystem für Autos geben wird.
Da sprechen nicht nur die Anfangsinvestitionen dagegen, sondern auch das nahe Ende der Lithium-Vorräte. Soviele Akkus kann man gar nicht bauen, da gehen uns die derzeit verwendeten Rohstoffe aus. Und auch das Geld. Wenn man als Beispiel nur 10 Millionen Kfz annimmt mit jeweils einem Akkusatz für 10.000€ und noch mindestens 50% Puffer für Tauschvorrat und Ladezeit, dann ist man schon bei 150 Milliarden. Und das Alles ist noch untere Grenze und ohne Infrastruktur. Zwar muß das nicht der Endverbraucher dadurch bezahlen, daß er die Akkus kauft. Aber auch bei einer Miet- oder Leasingvariante muß ja einer investieren, entweder der Hersteller oder der Verleiher, sonst würde ja nichts produziert.

Wäre aber ein schönes Konjunkturprogramm. Ob die Angela Merkel hier mitliest???

Servus
Hans
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Um die Problematk auch mal aus anderer Sicht zu beleuchten.
Wir haben es bei der Akkutechnik mit einer Technik zu tun, deren Entwicklung nicht abgeschlossen ist.

Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel sind fertig entwickelte Produkt. Auch wenn die Marketingstrategen der Öl-Konzerne mit neuen Additiven und Namen um sich werfen, Innovation preisen, tatsächlich damit die Abzocke als waren Grund verschleiern.

Was sollte also Investoren reizen in Akkutechnologie zu investieren?
Die Investorenkette geht vom Hersteller bis zum Fahrzeugbesitzer.

Zu welchem Entwicklungszeitpunkt soll man da zugreifen?
Welche Technolgie wirft über einen planbaren Zeitraum Rendite ab, ohne im nächsten Jahr von einer neuen Technologie abgelöst zu werden?

Dahinter steckt auch ein ideologisches Thema.
Die betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtung bei der Förderung innovativer Techniken wird massgeblich vom Renditegedanken getragen. Die Unschuld des Pioniergeistes, ist dem nackten Zahlenspiel finanzieller Berechnungen schon lange gewichen. Die Umwelt interessiert nur, wenn mit dem schlechten Gewissen der Bürger Geld zu verdienen ist.

Aus dieser Position betrachtet relativiert sich mancher Enthusiasmus - leider.
 
Christian Lucas schrieb:
Ja Udo ,ich bin Legasteniker ,habe trotzdem etwas auf die Reihe gebracht und zahle heute Steuern zum Höchstsatz .Deine Rente wird aus diesen Steuerzahlungen mit getragen.Wenn du bedarf hast kann ich dir noch einige Legasteniker aufzählen die auch ohne Karriere bei der Bundeswehr Glücklich geworden sind.Vieleicht etwas weniger auf die Rechtschreibung achten sondern mehr auf den Inhalt,der ist Wichtiger.

da, Christian, bin ich jetzt echt mal auf Udos Antwort gespannt. Wir kennen uns zwar nicht persönlich, aber was ich aus Deinen Postings lesen kann, lässt klar erkennen, aus welchem Holz Du geschnitzt bist. Leider ist heute oft die Verpackung wichtiger als der Inhalt, scheinbar sogar bei einem Forenposting.

@Udo: erstaunlich, dass Du auf mein Posting weiter vorne nicht mal einzugehen traust.
 
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