Hi Leute,
ich will in diesem Bericht meine Erfahrungen beim Bau meiner SlickX360 von Modelpower mit euch teilen.
Wie alles entstand:
nachdem ich nach dem EXFC 2015 in der Saison 2016 wieder in den Flächenflug eingestiegen bin hat sich relativ bald der Wunsch nach einer Voll-GFK oder Mischbauweise-Maschine bei mir festgesetzt.
Als dann 2018 die Slick von MP rauskam war ich etwas verunsichert, ob sich der Schritt von den 2,7m Holzkisten zur 3m (2,9m) Slick wirklich auszahlt. Letztendlich habe ich Ende 2018 meine Slick bestellt und konnte sie
Anfang März dann bei Petr in Klatovy abholen.
Als Design habe ich das GB Design gewählt, da es mir zum Einen optisch wahnsinnig gefällt, ich mir zum Anderen damit bei bewölkten Tagen eine bessere Sichtbarkeit erhoffe.
Außerdem habe ich mir direkt von MP die Tankspanten, sowie Arretierscheiben für Flächen und HLW einharzen lassen.
Weitere Zusätze sind das abnehmbare Seitenruder, vorgefräste Ruderschlitze, fertig verklebte Kabinenhaube und die GFK-Ruderhebel.
Klar kann man so etwas Geld sparen, jedoch bin ich der Meinung, dass die Jungs das dort so gut können, dass es den Preis definitiv Wert ist.
Am nächsten Tag gings dann eigentlich gleich mit dem Aufbau los.
Das Zubehör ist schön verpackt und wirklich hochwertig, lediglich die Holzklötzchen für die Servos und Servodeckel habe ich ausgetauscht.
Fast bei jedem Modell mache ich zu erst immer die Flächen und Leitwerke fertig. Das hat den Grund, dass ich danach alles mit vorgegebener Position (Motor, Tank, etc.) im Rumpf verbaue und gleich den Schwerpunkt auswiege.
Die Komponenten mit frei wählbarer Position kann ich dann so wählen, dass sich der Schwerpunkt ohne Blei realisieren lässt.
Die Ruderscharniere (beiliegend) wurden mit einem gewinkelten Draht als Achse geliefert, welcher direkt mit in die Fläche eingeharzt wird. Ein Lösen des Drahtes ist somit ausgeschlossen.
Zur Vorgehensweise habe ich gleich von Petr und Matze folgenden Tipp bekommen:
Somit bekommt mal super leichtgängige Scharniere und kann schön den überflüssigen Klebstoff (in meinem Fall Uhu Endfest 300) mit Nitro-Verdünnung und Wattestäbchen entfernen. (Nehmt lieber zwei Packungen )
Den Klebstoff hab ich mir einer Spritze schön in die Schlitze der Flächen und Ruder gedrückt und mit nem kleinen Rührstäbchen auf die Scharniere aufgetragen. Wichtig dabei ist, die Durchgänge in den Scharnieren schön aufzufüllen.
Ganz nach dem Motto "viel hilft viel" und danach wie schon geschrieben mit Wattestäbchen, Zewa und Nitroverdünnung abgewischt.
Die Ruderhebel hab ich vorher alle schön angeschliffen, das äußere Loch (ursprünglich 2 mögliche Anlenkpunkte) abgedremelt und dann je nach Position auf dem Design in der gleichen Farbe lackiert.
Das Schwarz ist RAL9005 Tiefschwarz und das Weiß RAL9016 Signalweiß. Das Silber ist irgendeine Baumarkt-Farbe, welche jedoch erstaunlich gut passt.
Den überquellenden Klebstoff habe ich zuerst mit nem unter 90° abgeschnittenen Rührstäbchen (die flachen) weggewischt und dann wieder mit Nitro geputzt.
ich will in diesem Bericht meine Erfahrungen beim Bau meiner SlickX360 von Modelpower mit euch teilen.
Wie alles entstand:
nachdem ich nach dem EXFC 2015 in der Saison 2016 wieder in den Flächenflug eingestiegen bin hat sich relativ bald der Wunsch nach einer Voll-GFK oder Mischbauweise-Maschine bei mir festgesetzt.
Als dann 2018 die Slick von MP rauskam war ich etwas verunsichert, ob sich der Schritt von den 2,7m Holzkisten zur 3m (2,9m) Slick wirklich auszahlt. Letztendlich habe ich Ende 2018 meine Slick bestellt und konnte sie
Anfang März dann bei Petr in Klatovy abholen.
Als Design habe ich das GB Design gewählt, da es mir zum Einen optisch wahnsinnig gefällt, ich mir zum Anderen damit bei bewölkten Tagen eine bessere Sichtbarkeit erhoffe.
Außerdem habe ich mir direkt von MP die Tankspanten, sowie Arretierscheiben für Flächen und HLW einharzen lassen.
Weitere Zusätze sind das abnehmbare Seitenruder, vorgefräste Ruderschlitze, fertig verklebte Kabinenhaube und die GFK-Ruderhebel.
Klar kann man so etwas Geld sparen, jedoch bin ich der Meinung, dass die Jungs das dort so gut können, dass es den Preis definitiv Wert ist.
Am nächsten Tag gings dann eigentlich gleich mit dem Aufbau los.
Das Zubehör ist schön verpackt und wirklich hochwertig, lediglich die Holzklötzchen für die Servos und Servodeckel habe ich ausgetauscht.
Fast bei jedem Modell mache ich zu erst immer die Flächen und Leitwerke fertig. Das hat den Grund, dass ich danach alles mit vorgegebener Position (Motor, Tank, etc.) im Rumpf verbaue und gleich den Schwerpunkt auswiege.
Die Komponenten mit frei wählbarer Position kann ich dann so wählen, dass sich der Schwerpunkt ohne Blei realisieren lässt.
Die Ruderscharniere (beiliegend) wurden mit einem gewinkelten Draht als Achse geliefert, welcher direkt mit in die Fläche eingeharzt wird. Ein Lösen des Drahtes ist somit ausgeschlossen.
Zur Vorgehensweise habe ich gleich von Petr und Matze folgenden Tipp bekommen:
- zuerst die Scharniere mit dem gewinkelten Teil der Achse in die Fläche kleben
- Fläche auf eine flache Oberfläche (Tisch) drücken, damit richten sich die Scharniere gleichmäßig aus
- Kleber trocknen lassen und danach erst das Ruder verkleben
Somit bekommt mal super leichtgängige Scharniere und kann schön den überflüssigen Klebstoff (in meinem Fall Uhu Endfest 300) mit Nitro-Verdünnung und Wattestäbchen entfernen. (Nehmt lieber zwei Packungen )
Den Klebstoff hab ich mir einer Spritze schön in die Schlitze der Flächen und Ruder gedrückt und mit nem kleinen Rührstäbchen auf die Scharniere aufgetragen. Wichtig dabei ist, die Durchgänge in den Scharnieren schön aufzufüllen.
Ganz nach dem Motto "viel hilft viel" und danach wie schon geschrieben mit Wattestäbchen, Zewa und Nitroverdünnung abgewischt.
Die Ruderhebel hab ich vorher alle schön angeschliffen, das äußere Loch (ursprünglich 2 mögliche Anlenkpunkte) abgedremelt und dann je nach Position auf dem Design in der gleichen Farbe lackiert.
Das Schwarz ist RAL9005 Tiefschwarz und das Weiß RAL9016 Signalweiß. Das Silber ist irgendeine Baumarkt-Farbe, welche jedoch erstaunlich gut passt.
Den überquellenden Klebstoff habe ich zuerst mit nem unter 90° abgeschnittenen Rührstäbchen (die flachen) weggewischt und dann wieder mit Nitro geputzt.