MPX Blizzard als reiner Segler???

Hallo Stefan,

GENAU, das stimmt --> sieht manchmal ganz gut aus :) mit Absicht bekommt man das nie so gut hin. Ich glaube die Zuschauer haben das auch immer wieder gedacht......

Du hast wahrscheinlich recht, ich habe den maximalen Höhenruderausschlag nie bei hohen Geschwindigkeiten ausgetestet -> lustig, daran habe ich gar nicht mehr gedacht -> Betriebsblindheit :cool:

Habe heute frei, heute Mittag werde ich eine Runde fliegen und das ganze mal austesten (allerdings kein DS sondern heute ist Hangflugwindrichtung).

Gruss
Jan
 
und ... wie war es nach der HR-Begrenzung?
 
Hallo,

ohhhhhhhhhhh.... Das war ein Fliegen (Windstärke um die 5).
1. An dem Höhenruderausschlag liegt es nicht, selbst wenn man diesen auf sehr klein minimiert bekomme ich bei hohen Geschwindigkeiten die Spinnouts.
2. Den Schwerpunkt nach vorne verlagern brachte etwas, aber nicht die Lösung.
3. Dann hatte ich einen fast harmlosen Absturtz (aber wegen Dummkopf zwischen den Ohren), Nase war sehr sauber abgebrochen und die Flügelbefestigung (also das die Hartplastikeinlage) hat den Rumpf ein wenig auseinander gebresst, die Nylonschrauben waren beide futsch....

UND BEI DER REPARATUR DIE LÖSUNG:
Ich habe mich gleich ans Reparieren gemacht, ging alles recht schnell, als ich fertig war, kam die obligatorische Kontrolle:
- Gehen alle Servos noch
- Irgend ein Holm gebrochen oder Verklebung gesprungen
- Ruder/Ruderhörner alle noch fest?
- Servo dauertest (naja, eben 1 Minute wild hin und her gedrehe, ist zumindest mein Mindestest um Begrenzer, Stellring, dauerhaft exakte Nullstellung und Getriebe zu testen).
- Überall den Rumpf abtasten -> MIST einen weiteren Riss gefunden, der aber super sauber war, also schnell kleben -> bei einer solchen Reperatur schaue ich von der Seite und von vorne (manchmal mit Stange anlegen), ob der Rumpf auch noch gerade ist -> War er, aber was sehe ich da, ich schaue genauer über die Flügelfläche, kippe den Flieger bis das Leitwerk wie Korn und Kimmer am Flügel steht.
UPS: Scheint es nur so oder ist das Leitwerk nach hinten gekippt -> sprich negative EWD????
UPS: Flügel an die Tischkante und mal grob die EWD nachschauen.
UPS: Die ist 0 oder gar tatsächlich negativ

----> Genaue Messung (blöd bei V) , die EWD ist tatsächlich "0", tendenz ins Minus, dann ist es klar, wird der Flieger schnell biegt sich ja doch alles ein wenig und das V-Leitwerk erzeugt sich seinen eigenen Windschatten, bzw. böses Flattern.
---> Warum: Wieder Dummi zwischen den Ohren -> Ich habe soviel Kleber genommen, dass das V-Leitwerk tatsächlich 1,5 mm am Ansatz nach oben steht, oder das BeliZell hat zuviel aufgeschäumt und es hoch gedrückt!?
--> Habe gleich meinen anderen Blizzard nachgeschaut -> DAS GLEICHE

Korrigiert habe ich an der Fläche, indem ich die Flügelauflage so getaped habe, dass der Flügel nun weiter nach hinten wegkippt -> habe jetzt EWD 1,x°

Ich bin wieder geflogen und TÄTÄTÄ -> Kein SpinnOut mehr!

Und nun kommt der Hammer: Es gibt ja viele Blizzard Flieger und vereinzelt hört man - Ohhhjeee, der hat Strömungsabrisse, der fliegt komisch, Schnell kann man den nicht fliegen.......
Zwei Bekannte habe ich angerufen, die ebenfalls solche Äusserungen machen und was soll ich sagen: DIE HABEN AUCH MIT VIEL HILFT VIEL GEARBEITET, auch bei Ihnen ist hinten am Ansatz wo das V-Leitwerk beginnt das V-leitwerk durch Kleber 1-2 mm nach oben gedrückt.

Ich kann noch nicht berichten, ob die Korrektur bei Ihnen Abhilfe gebracht hat, aber ich gehe schwer davon aus, einer von Ihnen hat schon bestätigt EWD = 0 oder gar minus...........

Ich denke die, die Probleme mit Strömungsabrissen und Spinnouts haben, sollten das mal an Ihrem Flieger prüfen, ist zumindest ein Ansatz. Mein Blizzard fliegt übrigens seit der Korrektur auch allgemein besser (also setzt fahrt besser in Höhe um und steht besser im Wind, das merke ich aber jetzt erst, dass da eine ganz gehörige Verbesserung stattgefunden hat, zuvor war ich aber nicht unzufrieden, deswegen habe ich meinen Baufehler auch nicht wahr genommen).

Gruss
Jan
 
Hallo zusammen,

EILMELDUNG: Ich wohne Nähe Wangen Allgäu -> heute Sonnenschein, toller Wind, Ideales Fliegewetter (leider muss ich arbeiten.... Das tut gerade in der Pause weh).
BEKANNTER VON DEM ICH GERADE ERZÄHLTE: Habe von Ihm just eine eMail erhalten, er war mittags fliegen -> KAWONGA, bei Ihm war das wohl auch der Grund. Er ist gnadenlos happy, spricht von einem ganz anderen Flugzeug!

-> Tip: Jeder der Probleme hat, die EWD prüfen könnte etwas bringen!

Gruss
Jan
 
Hallo,

endlich zurück zum Thema: Blizzard als reiner Segel.

Komme gerde vom fliegen : Windstärke 3 bis 4, aber eher 3
Bliizard: Ohne Motor, korrigierte EWD, vollständig gestrapped
Art: Hang
Bedienungen: Eher schlecht, Aufwind war schwach

Ideal um zu testen, ob der Blizzard als reiner Segler taugt.

Ergebnis: Ich bin wirklich beeindruckt, seit der Korrektur der EWD (Hinweis, die EWD war nicht wegen Multiplex falsch, sondern weil ich falsch gebaut habe - siehe oben) fliegt der Blizzard sehr ruhig und verliert kaum Energie... Der leichte Aufwind reichte, um an der Hangkante den Blizzard mehr und mehr zu beschleunigen und somit auf Höhe zu schaukeln --> Das geht nur, wenn ein Modell als Segler taugt.

Beeindruckt bin ich, weil der Blizzard plötzlich auch viel langsamer geflogen werden kann als zuvor, er steht im Wind wie eine 1 (bei dem schwachen Wind maschiert er natürlich vorwärts); das kann natürlich jedes gutes Flugzeug (bei Sturm fliege ich z.B. einen TwinJet ohne Motoren am Hang --> Superscharf) und ist kein Attribut für einen reinen Segler.

Wenn man einen Aufwindkanal gefunden hat, gilt es natürlich in diesem zu kreisen --> Hier habe ich noch ein bsichen Probleme, der Blizzard ist mir nicht nur zwei drei mal über eine Seite weggekippt, sondern sehr oft (werde Seitenruder noch sehr sehr begrenzen, dann erneuter Test).

Einziges Manko: Beim Wegkippen über eine Fläche kam er grundsätzlich ins trudeln, konnte aber (wenn man keine Panik bekommt) gut aufgefangen werden, eben nicht gleich versuchen aufzufangen, sondern Ihn ruhig ein bischen Fahrt bekommen lassen......

Fazit: Für mich ist der Blizzard auch als reiner HangSegler tauglich -> Ich sage ab guten 3+ Windstärken (für erfahrene Segler), besser ab 5 (logisch). Ob man noch etwas gegen das Trudeln machen kann beim Wegkippen über eine Fläche --> Ich versuche Seite zu begrenzen, dann berichte ich wieder.

DS habe ich ja, wie oben gesagt, auch schon gemacht, hier dauert es aber noch bis ich für mich ein Fazit habe, zuvor hatte ich ja noch das Problem mit der EWD, nun warte ich auf Ostwind :)

Gruss
Jan
 

sicos

User
Vielen Dank für den Tip. Habe bei mir die Fläche vorne rund 1.5mm angehoben. Absolut keine SPINN OUTS mehr. Fliegt wie ein Engel der Blizzard.


Gruss Daniel
 

Sens

User
Servus Leute

Ich hab mir das Ding aus als Spassmobil gekauft.
Motor werde ich erstmal keinen reinmachen.
Kann mir jemand sagen, ob Ihr noch Gewicht reingepackt habt? Wieviele Kugeln habt ihr im Heck?


Gruss Markus
 
Als reiner Segler? Bloß KEINE Kugeln in's Heck!!!
Die sind nur "gegen" große Motoren (schwerer als der MPX-Tuning-Triebling).
Als Segler wirst du eher Blei in der Nase brauchen als im Heck.

On Topic:

Ich bin von den Gleiteigenschaften des Blizzards bisher nicht sonderlich begeistert.
Durchzug? Fehlanzeige.
Langsamflug? Nur sehr bedingt.
Schnellflug ohne Mot? Bedingt.

Soll nicht heißen, das Modell wäre schlecht. Aber den geweckten Erwartungen entspricht es nicht gerade.
Trotzdem ist es immer noch ein spaßiges "Fliegerle", das man einfach und fertig montiert auf die Rückbank fletzt und vor Ort auspackt, einschaltet, fliegt.
Und sollte der Boden mal wieder schneller unter der Nase kleben als erwartet, lässt sich die Rep meist vor Ort durchziehen. Auch das ist was wert.

Nunja, das ist der Eindruck von einem, der die letzten Jahre vornehmlich am Hang flog und wenn ich da die Flugeigenschaften meines kleinsten Seglers (1,9m Twist von MPX) dagegensetze, dann sieht der Blizzard als reiner Segler reichlich alt aus. Sehr alt sogar!
Dennoch bin ich nicht unglücklich, den Blizzard zu haben, denn dank des Motors "geht" der halt immer, auch dann, wenn ich den Twist nicht mehr über die Kante schieben würde.

Ich muss mal sehen, ob ich im Winter nicht doch noch ein paar kleine Tunings am Blizzard vornehme. Denn aerodynamisch ist er halt ne Krücke, da kann man noch einiges verbessern. Denke mal, wenn da die gröbsten Schnitzer beseitigt sind, dann fliegt der Kleine auch deutlich besser (theoretisch!).
 

Sens

User
Danke Jack

Ich brauch ihn halt genau als Spassflieger für den Winter.
Für Frühling sind die Modelle schon gesetzt die besellt werden, sofern nicht wirklich super Neuigkeiten bei den Vollkohle-Kisten kommen in den ächsten Monaten.


Greetz Markus
 
Hallo Sens/Markus,

Bin Sniping-Jack Meinung, als Segler braucht man keine Kugeln hinten.
Ich erhöhe Gewicht folgendermassen:
1. Version -> Eneloop 800er als Stromversorgung (AAA) 4,8 V
2. Version -> Eneloop 2000er als Stromversorgung (AA) 4,8 V
3. Version -> 2 * 2000er als Stromversorgung, paralell geschalten 4,8 V
Damit deckt man schon mal bis ca. 4,5 bft ab
Kann den Schwerpunkt ideal durch Klett justieren, wobei ich die akkus meist noch mit Schaumgummi ein bischen verklemme (Misstrauen an Klett)
4. Version -> 2 * 2000er Eneloop (AA) allerdings als 6 Volt
5. Version -> 1 * 5 Zellen Sub C als Stromversorgung, darauf kann man dann noch leicht weitere Bleigewichte (oder schwere Gewindestangenteile) drauf kleben.
Damit kommt man auf alle Fälle über leicht Windstärke 6.

Sniping-Jack schrieb:
Ich bin von den Gleiteigenschaften des Blizzards bisher nicht sonderlich begeistert.
Durchzug? Fehlanzeige.
Langsamflug? Nur sehr bedingt.
Schnellflug ohne Mot? Bedingt.

Soll nicht heißen, das Modell wäre schlecht. Aber den geweckten Erwartungen entspricht es nicht gerade.
Trotzdem ist es immer noch ein spaßiges "Fliegerle", das man einfach und fertig montiert auf die Rückbank fletzt und vor Ort auspackt, einschaltet, fliegt.
Und sollte der Boden mal wieder schneller unter der Nase kleben als erwartet, lässt sich die Rep meist vor Ort durchziehen. Auch das ist was wert.

Ich muss mal sehen, ob ich im Winter nicht doch noch ein paar kleine Tunings am Blizzard vornehme. Denn aerodynamisch ist er halt ne Krücke, da kann man noch einiges verbessern. Denke mal, wenn da die gröbsten Schnitzer beseitigt sind, dann fliegt der Kleine auch deutlich besser (theoretisch!).

Hallo Sniping-Jack,
grundsätzlich bin ich Deiner Meinung und finde es schön, wie neutral Du das erzählst.
Ich möchte zum einen bezogen auf:
Sniping-Jack schrieb:
Durchzug? Fehlanzeige.
Langsamflug? Nur sehr bedingt.
Schnellflug ohne Mot? Bedingt.

Ich bitte alle -> Prüft die EWD, prüft die EWD, prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD, prüft die EWD , prüft die EWD , prüft die EWD
Natürlich hast Du dann dennoch im gewissen Masse recht, dass das nicht wie ein XYZ Flieger ist, der aus GFK, StyroApachi etc... ist. Aber die Entdeckung macht hier gerade mächtig die Runde und glaubt mir, ist die EWD falsch und wird richtig gestellt --> das macht erheblich was aus.

und zum anderen:
Sniping-Jack schrieb:
Ich muss mal sehen, ob ich im Winter nicht doch noch ein paar kleine Tunings am Blizzard vornehme. Denn aerodynamisch ist er halt ne Krücke, da kann man noch einiges verbessern.

Recht hast Du und ich möchte allen meine Tuningmassnahmen vorstellen und die die noch kommen werden:
Wichtigkeit und Ergebnis -> 1 bedeutet wichtig und super Ergebnis 6 würde unwichtig, kein Ergebnis bedeuten
Tabelle ist so aufgebaut:
Nummer Wichtigkeit Ergebnis Beschreibung
1___1___1 Die Flächen -> Schaut Euch mal genau die Nasenleiste an, würde mich wundern, wenn Ihr an Eurem Blizzard keinen Grad erkennen würdet und, dass hier teilweise die Profiltreue verletzt wird (mal ist die scharfe Kante unten mal oben). Massnahme -> Schleifen, Vorsicht, nicht rund schleifen (soll ein Hotti bleiben), einfach nur passend. Das ist der wichtigste TIP (neben der EWD)
2___1___2 Die Nasenleiste habe ich mit 3M Filament abgeklebt, wichtig finde ich das vorallem wenn der Flügel mal wo gegen Dongt, dann gibt es nicht so schnell Dellen, ich habe ein wenig das Gefühl, dass sich die Gleiteigenschaften dadurch verbessert haben.
3___1___1 Die Flächen entweder komplett oder zumindest in 45° Muster strappen (also wieder 3 M Filament), besonders wichtig: Zuvor (vor 45° Muster) ist vom Winglet ab bis MINDESTENS zur Flügelmitte ein gerader Strape oben und unten auf die Fläche zu setzen, ganz ganz ganz wichtig. das 45° Muster wird dann über diese drüber geklebt.
4___1___1 Hinweis: Habe ich noch nicht bei meinem reinen Segler, aber bei dem mit Motor: Das V-Leitwerk versteifen. Das V-Leitwerk selbst wie gewohnt (EPP - Grundkurse im Netz gibt es ja zuhauf) strappen, ABER DIE GEHEIMWAFFE: Nehmt Euren Blizzard zuhause in die Hand, legt die Flügelspitze auf den Tisch und schaut direkt durch das V Leitwerk zu spitze durch, drückt mit irgend einem Finger auf eine Leitwerkshälfte und dann seht Ihr - Gerade wenn die Leitwerke schon gestrapped sind - das Dilemma --> Das Ding dreht und windet sich schon auf leichten Druck.
Abhilfe: Ohhhh jeee, ich glaube ich mache eine Bauanleitung mit Fotos :) Aber ich versuch es zu erklären: Nehme 2mm starkes perfektes CFK, davon braucht man 8 Stäbe, die etwas 2 cm länger als je eine V Seite sind, wir benötigen dann noch etwas GFK CFK Roving, Pu-Leim oder BeliZell oder 2K Harz -> auf keinen Fall Sekundenkleber, der zerbröselt mit der Zeit zu Staub. Entweder du frässt oder Du ziehst mit dem Lötkolpen in das V jeweils ................... Vergesst es, das kann man nicht ohne Bilder! Sobald mein neuer Baukasten da ist, werde ich eine Bauanleitung machen, denn das ist allgemein interessant für alle EPP, EPS, Elapor usw..., ich sehe immer wieder, wie man in diesem Material lieb ein Kohlehölmchen einklebt -> Das bringt kaum was, es müssen immer zwei gegenläufig in leichter Verpannung verklebt werden, wo man gleich einen Tip an Multiplex hätte für die total unphysikalisch angebrachten Gräten, würde das man unter Statik/Physik leicht modifizieren, dann hätten die Flächen die sich gar nicht mehr bewegen (Ok, schwäbische Übertreibung, aber man kann noch enorm was tun).
OK, versprochen zu Punkt 4 werde ich beim nächsten Bau Fotos machen, dass ist nämlich wirklich interessant, auch wenn Ihr mal einen anderen EPP Flieger baut, solche Verpannungsgurte können mehr bringen als eun 1cm Durchmesser Holm --> IST WIRKLICH WAHR ;)
5___3___3 In den EPP Shops findet Ihr Tapes zum bespannen, macht den Flügel steifer, aber auch glatter für schnelle Geschwindigkeiten, wer nicht weiss, wie man mit den Tapes umgeht und diese schön glatt spannt (ich mache das z.B. nicht mit einem Bügeleisen), UNBEDINGT VORHER ÜBEN ÜBEN ÜBEN! Gerne gebe ich auch über PN und eMail Tips, in echt ist das gar nicht so schwer. Hinweis: Ich habe derzeit kein MPX Flugzeug, das getaped ist (sind alle nur gestrapped), aber ich habe das schon gemacht und die EPP Flieger die ich sonst kaufe (Bretter, Nuris etc.) sind aber alle gestrapped und getaped und schön glatt gezogen, also Erfahrung habe ich schon massig.
6___2___1 Wenn Ihr mutig seit, oder demnächst sagt: Jetzt muss ein neuer Blizzard her, der Rumpf sieht ja aus..... Macht mal folgende Probe: Fräst die sau dummen Winglets weg und rundet den Flügel ab, die Winglets sind für mich an dem ganzen Flieger das grösste Übel......... Ich stelle eine andere Frage: Wer kennt einen Hotliner, einen Acrosegler, einen Jet.... Der am Flügelende eine Aufbiegung hat??? ???? ???? Wer wagt der gewinnt! Fräst die Wölbung nach oben einfach schön rund weg, als Mass gilt, die letzte obere Gräte ist gerade noch so dran, dann fliegt mal mit der modifizierten Flügelversion .............. Wenn Ihr das nicht machen wollt, dann auf alle Fälle Punkt 3. Übrigens ich gebe es zu, ich mache das auch immer erst, sobald der Rumpf die ersten Kanckse weg hat :(

Demnächst noch mehr Tips, muss jetzt aber los, wer sich jetzt sagt: Moment mal, was macht der denn, da kann man ja gleich einen anderen Flieger kaufen --> Nein, was ich hier beschreibe dauert während der Bauphase nur unmerklich mehr Zeit, wer mal mit Elapor, EPP, EPS usw. geübt ist macht das eh grundsätzlich.

Erst mal viele Grüsse, gehe davon aus, dass Dienstag mein neuer Blizzard Segler da ist, den Bau ich dann mal mit Fotos, dann gibt es noch mehr Tips ;)

Gut Nacht

P.S.: - EWD und Nasenleiste ist auf alle Fälle eine Kontrolle Wert, beides bringt unheimlich viel, wenn es zu korrigieren ist!
 
Zuletzt bearbeitet:

Sens

User
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe variante 2. 2000er Eneloop.
Ich denke das sollte reichen vom Wind her.
Nur leider hab ich Hirni grad ein anderes Problem ... ich hab die M6-Muttern vergsessen rein zu machen :mad:
 
Hallo Sens,

M6 Mutter ??? Meine sind M5 - oder - muss ich gleich mal nachschauen, habe nämlich M5 Nylonschrauben bestellt (ist mir lieber als Metall, beim harten Landen bricht so eher die Schraube, als sonst was...)!?

Hast Du das Plastikteil (Flächenbefestigung) mit Sekundenkleber eingeklebt???
Dann kann man das Problem recht einfach lösen; zuerst mit einem Schraubenzieher in die Öffnung gehen und die Flächenbefestigung ein wenig hin und her bewegen --> Man müsste den Sekundenkleber schon ein bischen knacksen hören. Danach nimmst Du zwei Schraubenzieher (Grösse wie z.B. die Steckdosenmessschraubenzieher <- derbes Wort :) ) Setzt diese mit der Rundung (also verkehrt herum) an die Schraubenöffnungen an und mit einem heftigen Ruck das Teil herausbrechen -> Normalerweise funktioniert das einwandfrei und nichts geht kaputt. Wenn mal ein bischen Elapor mit abgeht, dann passt das nachher beim wieder einkleben exakt wie in einem Puzzel.....

Eine andere Möglichkeit wäre, den Entlüftungsschlitz grösser zu machen und mit gutem Werkzeug die Mutter einzusetzen --> GOLD ist hier der TRICK mit den Neodynmagneten, aber Du hast sicherlich keinen starken parat oder?

Wenn Du die Flächenbefestigung mit Epoxy oder PULeim verklebt hast, dann bleibt eigentlich nur der Zugang über den Entlüftungsschlitz, bzw. von vorne mit geeigneten Werkzeug....

HAST DU EINEN GROSSEN NEODYN MAGNET???

Gruss
Jan
 

mirco

User
Hallo die Herren!habe heute nachdem ich hier mitgelesen habe auch mal meine EWD nachgemessen. Promt das gleiche problem erkannt und etwas vorne untergelegt. Heute beim Hangfliegen deutlich angenehmer gewesen und abends nochmal aufm Flugfeld ein paar schnelle ueberfluege. Auch hier viel angenehmeres haendling! Danke fuer diese Infos.
Gruss und viel spass Euch weiterhin mit dem kleinen feinen Schaumteilspassgeraet!
Mirco
 

Sens

User
Hi w-i-n

Hast natürlich recht, sind M5-Muttern.
Ich hab gestern Nacht noch Doktor gespielt und das Ding aufgeschlitzt um die Muttern rein zu machen.
Hat alles gut geklappt.
Den 1,5mm-Keil hab ich auch grad reingemacht ohne den EWD zu messen.
Werde dann mal robieren wies ist, sobald ich mal Zeit zum Erstflug habe und das wetter stimmt.

LG

Markus
 
Hallo Sens/Markus,

HAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLTttttttt - Die 1,5 mm würde ich nur machen, wenn man diese auch braucht --> EWD nachmessen.

Hast Du eine EWD Waage? Wenn nein, ist das einfachste der Trick mit der Tischkante oder dem Wasserschlauch (kann man sich schnell entleihen aus der Dusche :) und funktioniert fast besser als eine EWD Waage - zudem ist es auch immer wieder eine Freude endlich wieder ein Diskussionsthema mit seiner Frau zu haben ;) ".... Ja, das nächste mal nicht auf dem Parkettboden,..... Klar putze ich... Was, gleich wischen.... Ach so .... " Kontern kann man: "Du wolltest doch Bauch Beine Po Training machen -> wechselst Du die Reifen während ich kurz mal hier wische ..... ")

Naja, Spass muss halt auch sein.

Viele Grüsse
Jan
 

micbu

User
Gar nicht!
Die Oberflächenspannung des Wassers verhindert bei einer Höherveränderung von nur 1mm, daß sich der Wasserspiegel mitbewegt!
Versuche diesbezüglich haben gezeigt, daß diese Methode völlig unbrauchbar, da zu ungenau ist. Selbst mit destiliertem Wasser war das Ergebnis nicht genau genug. Damit das funktioniert müßte man einen Schlauch mit sehr großem Durchmesser nehmen. Dadurch wird die Ablesegenauigkeit aber beeinflusst was dieses Verfahren auch wieder ungeeignet macht.

Viele Grüße, Michael
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin!

Es wird doch jetzt nicht etwa an ner EWD-Waage liegen?? So´n Teil braucht man solange man Modelle fliegt und genau so lange hält sie auch bei guter Pflege! Also: Schnell ne EWD-Waage bestellen und nie mehr raten, sondern immer auf der sicheren Seite sein was eben die EWD angeht!!! ...und die stimmt im seltensten Fall "aus dem Karton"!!!

Gruß Christian
 
Dinge die die Welt nicht braucht

Dinge die die Welt nicht braucht

....oder keine EWD-Waage sondern rechnen, da geht dann auch nichts kaputt!!
:) :) :)
 
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