Hallo,
ich hatte die letzten Tage ein komisches Phänomen bei meiner MX-20 Hott.
Z.Zt. baue ich einen Segler mit Klapptriebwerk. Das KTW wird mit einem Retract-Servo angesteuert.
D.h. Signal ausfahren -> Signal einfahren.
Nachdem nun alles eingebaut und programmiert war schaltete ich die RC-Anlage ab und beendete für
diesen Tag die Arbeit.
Am nächsten Tag aktivierte ich den Sender, dannach die Stromversorgung im Modell. Plötzlich
fuhr das KTW komplett raus und sofort wieder rein. Ich dachte mir, daß ich vielleicht an den Schalter
für's KTW gekommen war. Nix. Alles ok. KTW und alles andere funktionierte einwandfrei.
Beim nächsten Mal einschalten der gleiche Effekt. Nach mehrmaligen Ein- und Ausschalten immer das
gleiche Phänomen. Das KTW bekommt ein Signal von 1 - 10 Sekunden. Fährt ganz kurz oder komplett
aus - und wieder ein.
Die Programmierung für das KTW liegt auf einen 3-Stufen-Schalter. AUS - Verriegelungsservo auf (MITTE) -
KTW ausfahren (OBEN).
So, alles nochmal überprüft, ob sich da nicht irgendwo ein Programmierfehler eingeschlichen hat. Nix.
Servoweg, Servoumkehr, Servomitte usw. gecheckt. Nix.
Komischerweise trat der Effekt auch dann auf, wenn dem KTW keinerlei Schalter und/oder Mischer zugewiesen
wurden. Fazit: "Das muß vom Empfänger kommen?!?"
GRAUPNER-Service angerufen!!!
ANTWORT: "Das ist das System"
"Beim Einschalten prüft der Empfänger alle Servos auf ihre Mitte-Position ab. D.h. für den Empfänger ist das
KTW-Servo dann in der Mitte wenn es ausgefahren ist. Erst dann nimmt es die Position ein, die vom Sender
vorgegeben wird!
Das ist bei meinen Modellen auch so!" (Einziehfahrwerk, KTW, usw.)
Mir kam die Antwort schon etwas schleierhaft vor. Nach dieser Aussage müßten ja alle Servos am Modell, die nicht
genau in der Mitte-Position stehen, sich ersteinmal dorthin bewegen und dann in die vom Sender vorgegebene
Position fahren. Das würde auch heißen, daß z.B. WK-Servos, bei denen man schon mal gerne die Mitte mächtig
zugunsten von großen Butterfly-Ausschlägen verschiebt, diese brutal die Klappen in die Positiv-Stellung anschlagen.
Um dannach wieder in der vom Sender vorgegebenen Position einzurasten.
Nonsens.
Wie's der Zufall so will.....
ich zum Modell, aus Versehen zuerst die Stromversorgung vom Modell angesteckt, KTW fährt aus - und wieder ein.
Ahhhhhhhhh - Fail-Save
Den Sender ein, Fail-Save-Einstellung (die beim neuen Modell ja noch nicht programmiert war) aufgerufen, Fail-Save
für den KTW-Kanal auf Hold...... Und siehe da. Es funktioniert. Beim Anstecken der Stromversorgung bleibt das
Klapptriebwerkle da, wo es bleiben soll.
Warum beim Hott 2.4 GHz - Empfängern, in meinem Fall dem GR-24, das Fail-Save schneller ist als das Sendersignal.
Tja, keine Ahnung!!
Ich hoffe, daß ich mit meinem kleinen Erfahrungsbericht dem ein oder anderen etwas helfen konnte, der sich in Zukunft
mit dem gleichen Problem herumschlagen sollte.
Viele Grüße....
ich hatte die letzten Tage ein komisches Phänomen bei meiner MX-20 Hott.
Z.Zt. baue ich einen Segler mit Klapptriebwerk. Das KTW wird mit einem Retract-Servo angesteuert.
D.h. Signal ausfahren -> Signal einfahren.
Nachdem nun alles eingebaut und programmiert war schaltete ich die RC-Anlage ab und beendete für
diesen Tag die Arbeit.
Am nächsten Tag aktivierte ich den Sender, dannach die Stromversorgung im Modell. Plötzlich
fuhr das KTW komplett raus und sofort wieder rein. Ich dachte mir, daß ich vielleicht an den Schalter
für's KTW gekommen war. Nix. Alles ok. KTW und alles andere funktionierte einwandfrei.
Beim nächsten Mal einschalten der gleiche Effekt. Nach mehrmaligen Ein- und Ausschalten immer das
gleiche Phänomen. Das KTW bekommt ein Signal von 1 - 10 Sekunden. Fährt ganz kurz oder komplett
aus - und wieder ein.
Die Programmierung für das KTW liegt auf einen 3-Stufen-Schalter. AUS - Verriegelungsservo auf (MITTE) -
KTW ausfahren (OBEN).
So, alles nochmal überprüft, ob sich da nicht irgendwo ein Programmierfehler eingeschlichen hat. Nix.
Servoweg, Servoumkehr, Servomitte usw. gecheckt. Nix.
Komischerweise trat der Effekt auch dann auf, wenn dem KTW keinerlei Schalter und/oder Mischer zugewiesen
wurden. Fazit: "Das muß vom Empfänger kommen?!?"
GRAUPNER-Service angerufen!!!
ANTWORT: "Das ist das System"
"Beim Einschalten prüft der Empfänger alle Servos auf ihre Mitte-Position ab. D.h. für den Empfänger ist das
KTW-Servo dann in der Mitte wenn es ausgefahren ist. Erst dann nimmt es die Position ein, die vom Sender
vorgegeben wird!
Das ist bei meinen Modellen auch so!" (Einziehfahrwerk, KTW, usw.)Mir kam die Antwort schon etwas schleierhaft vor. Nach dieser Aussage müßten ja alle Servos am Modell, die nicht
genau in der Mitte-Position stehen, sich ersteinmal dorthin bewegen und dann in die vom Sender vorgegebene
Position fahren. Das würde auch heißen, daß z.B. WK-Servos, bei denen man schon mal gerne die Mitte mächtig
zugunsten von großen Butterfly-Ausschlägen verschiebt, diese brutal die Klappen in die Positiv-Stellung anschlagen.
Um dannach wieder in der vom Sender vorgegebenen Position einzurasten.
Nonsens.
Wie's der Zufall so will.....
ich zum Modell, aus Versehen zuerst die Stromversorgung vom Modell angesteckt, KTW fährt aus - und wieder ein.
Ahhhhhhhhh - Fail-Save
Den Sender ein, Fail-Save-Einstellung (die beim neuen Modell ja noch nicht programmiert war) aufgerufen, Fail-Save
für den KTW-Kanal auf Hold...... Und siehe da. Es funktioniert. Beim Anstecken der Stromversorgung bleibt das
Klapptriebwerkle da, wo es bleiben soll.
Warum beim Hott 2.4 GHz - Empfängern, in meinem Fall dem GR-24, das Fail-Save schneller ist als das Sendersignal.
Tja, keine Ahnung!!
Ich hoffe, daß ich mit meinem kleinen Erfahrungsbericht dem ein oder anderen etwas helfen konnte, der sich in Zukunft
mit dem gleichen Problem herumschlagen sollte.
Viele Grüße....
