Neues Foilerprojekt Sailjet40.

heute nicht nur gerechnet...was ich in X-foils nicht finden kann.
Ein Foiler verschliffen.
Schleifschablonen angefertigt.
Rohlinge deckungsgleich geschliffen.
Ober- und Unterkontur nach Schablonen geschliffen.
CFK-Deckschichten ausgeschnitten.
Rückseitig entfettet und angeschliffen.
Mit Epoxy verharzt.

Warum fertige ich in OnOff Kompositbauweise?
Spare Urmodell,Form und Gewicht.

Gruß

Rene
 

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Foilergewicht gemessen, es wird schwierig mit dem Zielgewicht...unter 100gr. zu bleiben.


Gruß


Rene
 

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Ruderfoilerkerne verschliffen
Foiler Nr.2 verschliffen und CFK-Deckschichten mit Epoxy verharzt.

Gruß

Rene
 

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ok nun weiter mit dem Ruderfoiler.
Gewogen Rohteil unbearbeitet: 15gr.
-End-Kontour im Nasenleisten- und Eindleistenbereich geschliffen
-Mit Epoxy Topcoat nach dem Konturschleifen beschichtet.
-2.Ruderfoiler nachgeharzt im Endleistenbereich damit ich runterschleifen kann.

Nach dem endgültigen Abziehen der Oberfläche kommt ein dünner Wald und Wiesen Decklack drauf. Aber erst nach Fertigstellung des Ruders nach der Epoxyverleimung.

Auf den Bildern sieht man gut,keine ebene Platte, sondern Profilstärke ca. 5%...und nicht 10%....

Ich bin der guten Hoffnung ein Gesamtgewicht von 63gr. für das gesamte Ruder mit Foiler und 4mm Stahlachse zu erreichen.
Vergleicht dies mal mit konventionellen CFK-Rudern...sieht gut aus.

Gruß


Rene
 

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@Yeti das ist mit der Schablone überprüft auf NACA 006 und eine Makroaufnahme in der Auflösung höher was Du mit Deinem Auge erkennen kannst...
Die optischen Kanten kannst Du nicht ertasten...Aber wie beschrieben es wird noch abgezogen.Warum NACA am Ruder. Mit 2-3 ° Anstellung soll es den Flug möglichst widerstandsarm stabilisieren.... Oder hast Du mal an einem Höhenruder ein halbsymetrisches Profil gesehen????
Das andere wird mit der Auflastung gemacht wie im grossen Segelleben...
RG03 ist auf meinem C-Foiler....Aber nur im ca.35° abgewinkelten Foiler.
Hast Du nun Heiko beigebracht, daß die reine cfx-Methode ohne Berücksichtigung der physikalischen Realitäten zu Fehlausführungen führt.
D.h. nach der cfx-Optimierung nachvollziehbar aber nicht in die Praxis umsetzbar. Warum weil Du dort nicht alle Einflüsse sehen kannst...
Also nur ein Teilaspekt...:cool:

Gruß

Rene
 
oh....es gibt einige Beispiele für nen tragendes HLW!
Meistens wird ein HLW seinem Namen gerecht, aber es gab und gibt genug Beispiele die ein Höhenleitwerk nicht nur als widerstand behaftete Stabilisierungsfläche nutzen.

Entscheidend, in meinen Augen, ist das Verhältnis von benötigtem Auftrieb und Widerstand.
...und natürlich die benötigte Wirkrichtung! Brauche ich neutrale Eigenschaften (Ruderfläche, Kiel) geht nur nen symmetrisches Profil. Bei der Notwendigkeit den maximalen Auftrieb in eine Richtung zu generieren, verlangt schon der gesunde Menschenverstand ein tragendes Profil.

Also nicht so verallgemeinern...;)
 
oh....es gibt einige Beispiele für nen tragendes HLW!
Meistens wird ein HLW seinem Namen gerecht, aber es gab und gibt genug Beispiele die ein Höhenleitwerk nicht nur als widerstand behaftete Stabilisierungsfläche nutzen.

Entscheidend, in meinen Augen, ist das Verhältnis von benötigtem Auftrieb und Widerstand.
...und natürlich die benötigte Wirkrichtung! Brauche ich neutrale Eigenschaften (Ruderfläche, Kiel) geht nur nen symmetrisches Profil. Bei der Notwendigkeit den maximalen Auftrieb in eine Richtung zu generieren, verlangt schon der gesunde Menschenverstand ein tragendes Profil.

Also nicht so verallgemeinern...;)

@Torti, wir wollen doch nicht das Abtauchmoment resultierend aus Vortriebskraftvektor in 1m Höhe über Foiler bei ca. Bootslänge/2 noch zusätzlich mit schönem Auftrieb an den Rudern unterstützen, damit der Kat sich direkt auf den Rücken legt....
 
war doch nur der hinweis auf zu viel verallgemeinerung, rene...

...und dreh das halbsymmetrische profil. dann hast du wieder auftrieb...nur mit einem minus davor.
 
dann must du es verstellbar machen für die Änderung über Startbedingung V=0 und Beschleunigung auf jeweilige V...
Sonst bremst es....Mit dem Auflasten zu grösserem Segeltragvermögen geht es einfacher und wird auch in der Realität so gemacht.
 

Yeti

User
Mit 2-3 ° Anstellung soll es den Flug möglichst widerstandsarm stabilisieren.... Oder hast Du mal an einem Höhenruder ein halbsymetrisches Profil gesehen????
Ich weiß nicht, was "halbsymmetrisch" sein soll. Falls du damit ein "gewölbtes" Profil meinst, dann lass dir sagen, dass gewölbte Profile an Höhenleitwerken der Normalfall sind. Es ist auch normal, dass das Höhenleitwerk im Langsamflug Auftrieb erzeugt, aber das ist eine Geschichte, mit der ich dich hier nicht weiter verwirren will...
 
Ich weiß nicht, was "halbsymmetrisch" sein soll. Falls du damit ein "gewölbtes" Profil meinst, dann lass dir sagen, dass gewölbte Profile an Höhenleitwerken der Normalfall sind. Es ist auch normal, dass das Höhenleitwerk im Langsamflug Auftrieb erzeugt, aber das ist eine Geschichte, mit der ich dich hier nicht weiter verwirren will...

halbsymetrisch -Profilvolumen oberhalb der Sehnenlänge ist grösser als unterhalb.
symetrisch- Profilvolumen ober- und unterhalb der Sehnenlänge ist indentisch.

Gruß


Rene
 

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Yeti

User
halbsymetrisch -Profilvolumen oberhalb der Sehnenlänge ist grösser als unterhalb.
Also ist für dich ein "halbsymmetrisches Profil" ein "gewölbtes Profil" (symmetrische Profile haben keine Profilwölbung, die Skelettlinie ist eine Gerade). Im Prinzip meinst du dann mit "halbsymmetrisch" = "überhaupt nicht symmetrisch" ;)
 
Also ist für dich ein "halbsymmetrisches Profil" ein "gewölbtes Profil" (symmetrische Profile haben keine Profilwölbung, die Skelettlinie ist eine Gerade). Im Prinzip meinst du dann mit "halbsymmetrisch" = "überhaupt nicht symmetrisch" ;)


@Jürgen ich denke Du hast die Beschreibung gelesen und die Auswirkungen im gemailten Bild verstanden....
Schon laminar an der Oberseite...
 
Heute mal was vernünftiges, Ruderkocker in die Floats eingepasst....
Bilder demnächst...

und neues Epoxyharz und anderen Kram bestell.....

Gruß

Rene
 
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