optipower ultra guard Erfahrungen

Papa14

User
Wozu? Man programmiert die Warnschwelle für die Empfängerspannung und fertig. Wenn die primäre Versorgung krepiert, dann übernimmt der UG mit 0,5V weniger und die Telemetrie schläg Alarm.
 
Wozu?...
Damit man weiß, wann die Notstromversorgung sich eingeschaltet hat, und man nun weiß das man nur noch den kleinen 2S 400 mAh Lipo zur Verfügung hat und man einen großes Segelflugmodell in den nächsten 5 Minuten unbedingt landen sollte.
Die Empfängerspannung wird ja sowieso schon angezeigt bei jedem Sender mit Telemetrie.
Es ging ja darum, dass man den Blitzer vom Optipower, in größerer Höhe am Segelflugmodell vielleicht nicht mehr sieht, (post #217)
da dagegen ein 3D Heli ja mehr in gut sichtbarer Entfernung unterwegs ist,und man den Blitzer besser sieht.
 
Zunächst mal Danke für die Beteiligung.
tendenziell geht es nicht um die LED Leuchte (zumindest bei mir).

mir ist es wichtig die Sicherheit zu haben, eine Mitteilung zu erhalten, die zuverlässig ein Warnsignal abgibt, falls irgendwas mit der BEC Versorgung wäre...

Wie davor schon geschildert, kann es ja durchaus Schwankungen bei der Spannung geben und wenn die Telemetrie dann jedes Mal Alarm schlägt oder halt nicht... ist bei mir eine gewisse Unsicherheit da.
Daher die Frage ob die Bedenken gerechtfertigt sind.
Wie bereits genannt, will ich einen 5m. Segler aufbauen und keinen Heli.
Gewicht und Platz ist daher erst an zweiter oder dritter Stelle zu nennen
die Sicherheit ist mir wichtiger.
Daher die eigentliche Frage:
Wenn Platz und Gewicht keine Rolle spielt, wäre eine Weiche mit BEC und Pufferakku besser?
Vielen Dank!
 
... Eigentlich ist das Optipower Ultra Guard ja dafür gemacht, das man keinen Telemetrie Schick Schnack mehr braucht, sondern man nur nach der Landung ein blinkendes Ultra Guard sieht, und man dann bei nicht abgestürzten Modell, lieber nochmal die Hauptversorgung verbessern sollte.
So ist jetzt auch meine 600er Bell 222,
11 Jahre alt geworden, ganz ohne Telemetrie, nur 2-3 mal habe ich das Optipower nach der Landung blinken sehen, und ohne UG, wäre meine alte Bell bestimmt nicht so alt geworden. 🤫😀
 
Zunächst mal Danke für die Beteiligung.
tendenziell geht es nicht um die LED Leuchte (zumindest bei mir).

mir ist es wichtig die Sicherheit zu haben, eine Mitteilung zu erhalten, die zuverlässig ein Warnsignal abgibt, falls irgendwas mit der BEC Versorgung wäre...

Wie davor schon geschildert, kann es ja durchaus Schwankungen bei der Spannung geben und wenn die Telemetrie dann jedes Mal Alarm schlägt oder halt nicht... ist bei mir eine gewisse Unsicherheit da.
Daher die Frage ob die Bedenken gerechtfertigt sind.
Wie bereits genannt, will ich einen 5m. Segler aufbauen und keinen Heli.
Gewicht und Platz ist daher erst an zweiter oder dritter Stelle zu nennen
die Sicherheit ist mir wichtiger.
Daher die eigentliche Frage:
Wenn Platz und Gewicht keine Rolle spielt, wäre eine Weiche mit BEC und Pufferakku besser?
Vielen Dank!

Vielleicht wäre für so einen großen Segler, die JETImodel DSM 10 Akkuweiche ganz gut.
Wiegt nur 10-12g
Betreibe dies in meiner Verbrenner Corsair, mit 2x 2S 2100mah Lifes (6,6V) Empfängerakkus.
Diese hysterische Schaltung, schaltet immer automatisch auf den volleren der beiden Akkus um, das du nach einem Flugtag immer zwei gleich voll balancierte Empfängerakkus hast.
Dadurch hätte man dann auch 4200mah Vorrat nur für die Empfängerstromversorgung.
Dort könnte man dann auch 2x 2x Li/ion Zellen anschließen.
 

onki

User
Hallo Marius,

mein Tip für deine Anwendung.:


Einfach, komfortabel und nahezu wartungsfrei.

Ich hab mir aktuell die Version mit JR Stecker zugelegt:


Ich nutze immer 8V Regler BEC sowie einen A123 2s LiFePo als Backup. Entweder einen 1100er oder nen 2500er, je nachdem was ich zur Schwerpunktlage benötige.

Gruß
Onki
 

Papa14

User
Wozu?...
Damit man weiß, wann die Notstromversorgung sich eingeschaltet hat, und man nun weiß das man nur noch den kleinen 2S 400 mAh Lipo zur Verfügung hat und man einen großes Segelflugmodell in den nächsten 5 Minuten unbedingt landen sollte.
Die Empfängerspannung wird ja sowieso schon angezeigt bei jedem Sender mit Telemetrie.
... Eigentlich ist das Optipower Ultra Guard ja dafür gemacht, das man keinen Telemetrie Schick Schnack mehr braucht, sondern man nur nach der Landung ein blinkendes Ultra Guard sieht, und man dann bei nicht abgestürzten Modell, lieber nochmal die Hauptversorgung verbessern sollte.
Also entweder habe ich dich noch falsch verstanden ... oder du das Prinzip der Telemetrie. Das ist doch kein Schnickschnack. Wenn man erst nach der Landung ein blinkendes Ultra Guard sieht, dann sind zwei Dinge falsch gelaufen - erstens ist das BEC vom Regler abgeraucht und zwotens hat man vergessen, die Telemetrie so einzustellen, dass sie eine Warnung abgibt, wenn nur mehr der UG die Empfangsanlage versorgt.
 
Nein, es muß nicht immer gleich das komplette BEC abrauchen, bei einem 600er Heli mit drei Savöx 1258er Taumelscheibenservos, wofür das Optipower Ultra Guard ursprünglich ja gemacht ist,
kann das BEC auch mal kurzfristig einknicken und sich nach dem Absturz wieder erholen und die Spannung liegt wieder an , und im Wrack findet man einen einwandfrei funktionierenden Empfänger wieder vor.
Wenn der Strom nun mal oben kurz weg ist, nützt die Telemetrie auch nichts mehr, die wild bis zum Absturz noch kurz meckert, so meinte ich das.
Mein erster Futaba T7C Sender hatte damals noch keine Telemetrie und deswegen holte ich mir das Optipower.
 

Papa14

User
Also ich red' dir sicher nix drein, wenn es um einen 600er geht, aber ich denke, wenn das BEC einknickt, weil 3-4 hungrige Servos dranhängen, dann hast du mit dem UG auch keinen sehr potenten Partner - 5A Dauer soll er liefern ...
 
Glaube auch nicht, daß das Mttec Keto V2 HV 10A/20A Bec
welches noch einen eigenen Stromkreislauf mit eigenen 2S 2200mah 30C Empfänger Lipo hat , wegen den vier 6V Servos einknickt.
War damals mein erster großer Scaler und fliegt noch bis heute gut.
Aber da ich das im Flug damals nicht kontrollieren konnte, bietete sich das Ultra Guard dafür gut an.
Heute fliege ich ihn mit der T14SG, aber immer noch ohne Telemetrie, wegen dem älteren Futaba R617 Empfänger.
never touch a running System.
 

onki

User
Hallo Dieter,

Ich hab das T60 mal mit Jeti getestet. Bericht dazu findest du hier:


Welche Werte bei Hott ausgegeben werden steht hier:


Ich mag das UltraGuard nicht. Einerseits ist dort ein winziger LiPo drin, andererseits ist es in der Handhabung umständlich (abschalten etc.).

Ich nutze Backuplösungen nur in größeren Modellen (also ab etwa 5kg Abfluggewicht). Dort nutze ich dann auch einen RC-Schalter. Dieser benötigt eine Standby-Versorgung die ein paar µA aus dem Backupakku zieht (also nicht relevant). Daher ist hier ein richtiger Backupakku die besser Wahl, zumal er der möglichen Belastung besser gewachsen ist und dauerhaft im Modell verbleiben kann (weil LiFePo).
Es mag zufriedene User geben und ich mach das denen auch nicht abspenstig. Bei mir ist Sicherheit aber akzeptabler, wenn sie komfortabel daherkommt.

Ich denke dieses Thema wird heute auch viel zu hoch aufgehängt. Ich hatte genau drei Vorkommnisse bei der RX-Stromversorgung in über 40 Jahren.

Der erste Fall war ein Akku in der Alpina, der im bescheuerten ELV-Lader (der keine Lademenge angezeigt hatte) den Ladevorgang kurz nach dem Start abgebrochen hatte.
Dank der Spannungsansage im Picolario (die heute leider noch jedem Telemetriesystem überlegen ist, weil sie nur bei Änderung angesagt hat und nicht mit dauernden Ansagen nervt) konnte ich vorzeitig landen und mit einem vernünftigen Ladegerät den Akku laden.
Dann ein abgerauchtes Regler BEC, das aber meinem Unvermögen geschuldet war, vorher mal den Strom zu messen (damals hatte ich nur ein 20A Multimeter) um die Dimensionierung mit dem neuen Motor/Prop. zu testen. Auch hier nix passiert weil der Regler in 1m Höhe abgeraucht ist.
Zuletzt noch der Antriebsakku im Skywalker, der beim Schwerpunkt testen (andrücken) "abgesprungen" ist (hatte vergessen das Klettband anzudrücken) und ich unter Anstrengung (ist schon eine Ansage wenn vorne plötzlich knapp 600g fehlen) noch sicher landen konnte dank Backup-Akku.

Das bedeutet für mich, der Sicherheitsgedanke bei diesen Lösungen rückt immer weiter in den Hintergrund, weil Ausfälle bei der heutigen Technik, wenn man sie vernünftig dimensioniert und realisiert, nahezu gegen Null gehen. Daher hat der Komfortgedanke bei mir hier mittlerweile einen größeren Stellenwert.
Und genau deshalb nutze ich keinen Backup-Guard oder Ultra Guard, weil diese die gesamte Bedienung komplizierter gestalten als einfacher.
Beim T60 oder auch dem Jeti DSM (bzw. der Centralbox) ist die Bedienung, dank des Ein-Ausschalters vereinfacht und trotzdem habe ich eine Sicherheit eingebaut. Ferner hab ich mit dem Backup-Akku ein Hilfsmittel zur Schwerpunkt-Feineinstellung.

Gruß
Onki
 
Hallo zusammen,

kann man eigentlich den T60 auch z.B. mit (4 Zellen Eneloop Akkus) als Backup betreiben. Ich lese immer nur LiFe, LiIo und LiPo.
Da ich gerade überlege ob ich mir in ein 6V Modell das Jeti DSM ESC oder den T-60 einbauen soll.

Gruß
Reiner
 

onki

User
Hallo Namensvetter vom Nachbartal ;),

eine Verwendung mit Nixx Zellen ist beim T60 bisher nicht direkt vorgesehen.
Solange die Zellen nicht geladen werden müssen, könnte das deaktiviert und die Umschaltspannung entsprechend eingestellt werden (Bereich geht von 4-12,5V). Die Umschalthysterese sollte dann aber angepasst werden.
Bei einem 6V System besteht der Vorteil des T60 lediglich in der zusätzlichen Telemetrie. Ansonsten wäre der DSM ausreichend.

Gruß
Onki
 
Ebenfalls Hallo Namensvetter,
schade, den genau so hab ich mir das vorgestellt. Dann werde ich wohl das DMS einsetzen.
Gruß
Reiner
von der anderen Seite der Nagold
 
- Also bei einer MZ32 muss ich die Spannungswarnung auf genau wieviel einstellen, damit die Warnung über Telemetrie funktioniert?
- Schließe ich einen Fremd-Akku LIFEPO2s über das Balancerkabel an den UltraGuard oder extra Kabelstecker parallel zum XT60?
Danke und VG vom Dusseldorfer
 

Dieter B

User
- Also bei einer MZ32 muss ich die Spannungswarnung auf genau wieviel einstellen, damit die Warnung über Telemetrie funktioniert?
Die Anlage ist egal ;) . Der Optipower misst beim Einschalten die aktuelle Spannung deines Akkus/BEC. Wenn dieser/s ausfällt, speist der Optipower automatisch mit einer Spannung ein, die 0,5V unter der gemessenen Anfangsspannung liegt. Wenn du also ein 6V BEC hast, würde die Empfängerspannung bei Ausfall des BEC auf 5.5V sinken. Je nach stärke deiner Stromversorgung kann es aber auch im Normalbetrieb zu solchen Spannungseinbrüchen kommen. Wenn also die Warnung auf 5.5V stellst, kann es bei Manövern, bei denen alle Akkus hohe Ströme ziehen durchaus zu einer Warnung kommen. Ich stelle daher die Schwelle niedriger. Wenn wirklich der Optipower übernehmen muss wird nämlich die Spannung bei stärkeren Servobewegungen sicher unter die(im Beispiel) 5.5V absinken. Am besten einmal die Empfängerspannung kontrollieren, wenn du die Ruder bewegst.

- Schließe ich einen Fremd-Akku LIFEPO2s über das Balancerkabel an den UltraGuard oder extra Kabelstecker parallel zum XT60?
Parallel zur Empfängerstromversorgung. Du kannst ihn auch direkt an den Empfänger anschließen, falls dort noch ein Kanal frei ist, der für die Stromversorgung geeignet ist. Wenn du allerdings einen Schalter für die Stromversorgung hast, muss der Optipower vor dem Schalter parallel zum BEC/Akku angeschlossen werden, da ja sonst beim Abschalten der Optipower die Stromversorgung übernehmen würde.
 

Papa14

User
- Schließe ich einen Fremd-Akku LIFEPO2s über das Balancerkabel an den UltraGuard oder extra Kabelstecker parallel zum XT60?
Warum willst du einen FREMD-AKKU anschließen? Der UltraGuard hat einen dedizierten Akku, der ist nicht fremd. Den darfst du NUR mit dem Balancerport vom UG verbinden - und den UG schließt du am Empfänger an.
Sorry, aber jeder, der so eine Frage stellt, hat das Prinzip vom UG nicht verstanden ... :cry:

Parallel zur Empfängerstromversorgung. Du kannst ihn auch direkt an den Empfänger anschließen, falls dort noch ein Kanal frei ist, der für die Stromversorgung geeignet ist.
Gratuliere, er hat gerade alle seine Non-HV Servos geröstet ... die Frage lautete, wo der den AKKU anstecken soll!
 
Habe nur die Platine vom UltraGuard, also muss doch ein Akku her,
also mit Balancerkabel vom Akku anschliessen, was auf dem Tisch funktioniert
oder zusätzlichen Stecker an Akku anlöten?
VG
 
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