Bikerwaldi
User
Hallo
Ich war gerade dabei bei meinem Valenta Zefiros die Gestänge für die Querruder und Wölbklappen anzupassen und hatte dazu das Modell zusammengesteckt mit dem Rücken nach unten auf einem Ständer gelegt, als mir nach einiger Zeit aufgefallen ist, dass die Störklappe der rechten Fläche in ausgefahrener Position war, und sich nicht mehr einfahren ließ. Das Servo funktionierte, aber die Klappe bewegte sich nicht.
Als ich mit Hilfe einer kleinen Lampe in über den Servoschacht in den Flügel peilte, sah ich, dass sich das Anlenkungsgestänge an der Störklappe ausgehängt hatte.
Als ich das Gestänge aus dem Flügel gezogen hatte, schaute ich ein wenig erstaunt auf das Teil. Das Anlenkungsgestänge war an beiden enden nur um 90 Grad gebogen.
Ich bin davon ausgegangen, dass das Gestänge am Ende mit dem es an der Störklappe eingehängt wird, mit einer Kröpfung versehen ist. Falsch gedacht.
Die umgebogenen Enden sind auch nur ca. 5mm Lang, so dass man bei Verwendung der relativ dicken KST Servohebel, nicht mal einen Stellring zur Sicherung am Servohebel verwenden kann.
Die einzige Weg-Begrenzung für das Gestänge ist ein ca. 5mm breiter Durchbruch in einer Stützrippe des Flügels, der sich zwischen Servoausschnitt und Störklappe befindet.
Da aber die umgebogenen Enden des Gestänges mit ebenfalls nur 5mm zu kurz sind, kann sich das an der Störklappe ungesicherte Gestänge im ungünstigen Fall von selbst aushängen.
Da Valenta zumindest im Zefiros nur einfach verriegelte Störklappen verbaut, hätte es durchaus zu einem Absturz führen können, wenn sich das Gestänge im Flug aushängt, und die Klappe auf nur einer Flügelseite ausfährt.
Das Problem wäre super einfach zu vermeiden, wenn Valenta die Enden des Anlenkungsdrahtes etwas länger ( um die 8mm ) lassen würde, oder den Draht an der Seite mit der er an der Störklappe eingehängt wird, kröpfen würde.
Ich kann nur allen Zefiros Besitzern raten, sich mal die Störklappenanlenkung anzusehen.
Erklärung zum Bild : bewegt sich der Draht in Pfeilrichtung im Stützrippenausschnitt, kann das umgebogene Ende aus der Störklappenmechanik rutschen.
Ich war gerade dabei bei meinem Valenta Zefiros die Gestänge für die Querruder und Wölbklappen anzupassen und hatte dazu das Modell zusammengesteckt mit dem Rücken nach unten auf einem Ständer gelegt, als mir nach einiger Zeit aufgefallen ist, dass die Störklappe der rechten Fläche in ausgefahrener Position war, und sich nicht mehr einfahren ließ. Das Servo funktionierte, aber die Klappe bewegte sich nicht.
Als ich mit Hilfe einer kleinen Lampe in über den Servoschacht in den Flügel peilte, sah ich, dass sich das Anlenkungsgestänge an der Störklappe ausgehängt hatte.
Als ich das Gestänge aus dem Flügel gezogen hatte, schaute ich ein wenig erstaunt auf das Teil. Das Anlenkungsgestänge war an beiden enden nur um 90 Grad gebogen.
Ich bin davon ausgegangen, dass das Gestänge am Ende mit dem es an der Störklappe eingehängt wird, mit einer Kröpfung versehen ist. Falsch gedacht.
Die umgebogenen Enden sind auch nur ca. 5mm Lang, so dass man bei Verwendung der relativ dicken KST Servohebel, nicht mal einen Stellring zur Sicherung am Servohebel verwenden kann.
Die einzige Weg-Begrenzung für das Gestänge ist ein ca. 5mm breiter Durchbruch in einer Stützrippe des Flügels, der sich zwischen Servoausschnitt und Störklappe befindet.
Da aber die umgebogenen Enden des Gestänges mit ebenfalls nur 5mm zu kurz sind, kann sich das an der Störklappe ungesicherte Gestänge im ungünstigen Fall von selbst aushängen.
Da Valenta zumindest im Zefiros nur einfach verriegelte Störklappen verbaut, hätte es durchaus zu einem Absturz führen können, wenn sich das Gestänge im Flug aushängt, und die Klappe auf nur einer Flügelseite ausfährt.
Das Problem wäre super einfach zu vermeiden, wenn Valenta die Enden des Anlenkungsdrahtes etwas länger ( um die 8mm ) lassen würde, oder den Draht an der Seite mit der er an der Störklappe eingehängt wird, kröpfen würde.
Ich kann nur allen Zefiros Besitzern raten, sich mal die Störklappenanlenkung anzusehen.
Erklärung zum Bild : bewegt sich der Draht in Pfeilrichtung im Stützrippenausschnitt, kann das umgebogene Ende aus der Störklappenmechanik rutschen.