Präsentation: ASW-22 (6,60 m Spannweite, Fliegerland)

Hallo Tobi,

unser erstes Modell fliegt jetzt mit dem passenden SP mit 8.670 gramm !:D;)

Jetzt kann 4-teilge Heckbereich ( 6mm Pappel ) mit Sekundenkleber oder Weißleim verklebt werden.
Servohalterung für das 16mm Höhenruderservo, auch das ist schon vorbereitet ! :D:D

Die beiden GFK-Zungen für die Seitenruderlagerung werden nun mit Langzeitharz und Mumpe auch in
den Abschlussspant geklebt. ;):D
 

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Schönes Projekt Reiner,

jetzt weiß ich auch warum du neulich wieder so schnell in deinen Katakomben verschwunden bist :D

Ist die 22'er in Graben dabei ?

Leider gefällt mir die 22 von der Formgebung überhaupt nicht,
aber deine Baubeschreibung verfolge ich sehr interessiert :)

Viel Erfolg damit !!

Gruß Tobi
 
SUPER !!!!

SUPER !!!!

Hallo Reiner,

super Sache :cool:. Ich habe von früher noch einen Rumpf von Werner Mihm, da würden deine Flächen gut dazu passen.
Könntest du mir vielleicht mal die Wurzelrippe deiner Fläche per PN schicken, dann könnte ich gleich mal schauen, ob deine Flächen auf meinen Rumpf passen :D
Dann hast du gleich einen fixen Abnehmer.

Liebe Grüße aus Tirol/Kufstein,
Geri
 
Hallo Tobi,
stimmt hatte da keine Zeit, waren noch Arbeiten an der 22er wichtig vor dem Erstflug ! ;)

Das du die Form der 22 nicht schön findest macht nichts, es kann nicht jeder den gleichen
Geschmack haben, mir gefällt diese und viele andere hoffentlich auch :D;)

Mal schauen, ich denke aber die 22er kommt auch mit nach Graben-Neudorf !:D;)


Hallo Geri,

das mit der Wurzelrippe ist so eine Sache, die hat auf unseren Rumpf mit der Anformung 220mm Tiefe
und 40mm Höhe angepasst werden müsssen, das richtige Profil ist erst nach ca. 20cm drauf. ;)
 
Nach einpassen in den Rumpf wird das ganze Gerippe mit Harz unter Kontrolle der Winklichkeit, der Flucht mit den Tragflächen
unter Zuhilfenahme von 2 gepolsterten Holzleisten mit 2 leichten Zwingen fixiert, als Abschluss können noch CFK-Rowings als
Verstärkung eingelegt werden.

Das mache ich immer bei montierten Innenflächen und Höhenleitwerk um so die seitlichen Abstände und Abstände
Flächenende/Höhenleiwerk genau messen zu können.

Die Winklichkeit zur Tragfläche ist durch eine einfache Sichtkontrolle von hinten über das Höhenleitwerk sehr einfach zu erkennen.
Bei leichter Schieflage was durch einen Versatz der Rumpfhälften bei der Produktion passieren kann muss der tiefer sitzende Teil
durch eine stabile Unterlage aus GFK oder Holz ausgeglichen werden ( Soll so wie auf dem letzten Foto aussehen ! ) ;):D:D
 

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Hallo Reiner,

schöner Flieger, ich habe selbst eine in M 1:5.

Ich frage mich grade ob Du hier die Herstellung des Bausatzes oder die noch vom Käufer auszuführenden Arbeitsschritte beschreibst ?

Egal wie die Antwort ausfällt - bitte unbedingt weitermachen. Dein Bericht hilft allen die solche Flieger bauen.

Und es geht mir nicht darum ob ein Preis ok ist - nur darum was man bekommt.

Gruß

gecko
 
Hallo Reiner,

das würd' schon passen, die vom Werner Mihm (jetzt Gewalt-Großsegler/Riepe) hat 210 mm Wurzelrippe. Wäre also durchaus anzupassen, auf den einen Zentimeter mehr oder weniger kommts ja nicht drauf an :D

LG Geri
 
Hallo gecko,

es wird beides beschrieben, ich dachte das währe jedem klar.:rolleyes:

Die Zeichnung auf das Brett, Spantensatz machen, Landeklappen einbauen..... wird von uns gemacht
Spanten einkleben, Rad einsetzen, Kabel, Servos, schleifen,bespannen.........vom Kunden zu machen.:D;)

Lagerung Seitenruder:
Das Seitenruder ist an den beiden Stellen mit je einer Nut zu versehen, in dieser laufen später die
beiden GFK-Zungen vom Rumpf, bitte auch die Position dieser Zungen auf das Seitenruder vor den Schnitten
übertragen.
1,5mm Stahldraht durchschieben, leicht verbiegen, fertig ist die Lagerung des Voll-GFK-Seitenruders.
 

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Das bohren und einkleben des Ruderhorns fürs Höhenleitwerk ist auf diesen beiden Fotos gut zu erkennen,
bedarf glaube ich keine weiteren Worte mehr. :D
 

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Das Seitenruder kann einseitig mit einer Schubstange oder beidseitig mit Litze angelenkt werden,
auf den Fotos ist die beidseitige Anlenkung gezeigt.;)
 

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Gast_8039

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Hallo Reiner,
äh, das HR Horn ist imho nicht sehr vertrauenerweckend. Besser, der Steg ist breiter und geht durch bis zur gegenüberliegenden (Ober-) Schale bzw. bindet großflächig an den Klappensteg frontseitig an.
 
Hallo Achim, danke für den Hinweis, der Zipfel GFK liegt am Rudersteg an und geht bis zur oberen
Beplankung, das ganze mit einer Spritze eingedickten Harz verklebt und nach der Trocknung mit
12 kg. belastet, sollte halten. ( Wird aber im Anlenkungssatz etwas anders aussehen, versprochen ! )
 
Es gibt immer viele Wege für eine Lösung, ich verwende immer einen sehr einfachen und
schnellen Weg. Es gibt sicherlich elegantere Lösungen die mehr Zeit beim Bau brauchen,
ist aber nicht meine Welt, Beispiel Seitenruderanlenkung:

Die beidseitig zu setzenden Schnitte für die Kunststoffröhrchen habe ich mit einer langen Leiste
angezeichnet und mit einem Dremel herausgearbeitet.
Fertig angelenkt mit 30 kg. Litze -- Kunststoffummantelt -- , am Ruder eingehängt, verdrillen,
mit Feuerzeug verschmolzen, Schrumpfschlauch drüber, fertig.
Vorne später durch eine Augenschraube, wegen der Einstellmöglichkeiten !

Höhenruderanlenkung: 16mm Servo in die Halterung schrauben, M3er Gewindestange mit CFK-Rohr überziehen,
auf die passende Länge bringen, Gabelköpfe einhängen, Anlenkung fertig.
 

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Weiter geht es im Rumpf vorne:
Verstärkung für Flächenverschraubung an der Wurzel innen mit Sperrholz oder wie in unserem Fall
mit einer großen Unterlegscheibe einsetzen, einkleben wie immer nur mit Langzeitharz. :D;)
 

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Weiter ging es mit der erstellen des Spantensatzes ohne Hauptrad, das dauerte deutlich länger
als das einkleben für den Endkunden.:D

Ich hatte eine Umfrage bei meinen Kunden gemacht, die Antwort ob Hauptrad oder nicht ist 50/50 ausgegangen,
deshalb wird es beide Ausführungen geben. ;):D
Hangflieger möchten einen Spantensatz der nur am Rumpfboden verklebt werden soll, ohne Rad, manche Flachlandflieger
auf Rasenplätzen auch, ist einfacher, leichter und günstiger im Unterhalt.
Es wird aber noch ein Einziehfahrwerk und der passende Spantensatz dafür kommen, versprochen. ;):D

Hauptspannt unter der 20mm Hauptsteckung einpassen und auch fest mit Langzeitharz verkleben.
Kabinenrahmen immer mal wieder aufstecken um ein verformen des Rumpfes zu vermeiden.

P.S.
Im unteren 5mm Loch kommt später die Kabelführung zum Höhenleitwerk durch, in den beiden seitlichen Schlitzen werden mit
Kabelbinder später die Flächenservokabel gehalten.
 

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Zum einkleben der beiden Längsträger mit Harz werden alle Teile zusammengesteckt, aber nur die beiden
langen Teile und die Halterung für das Schleppkupplungsservo verklebt.
Jetzt können die Steckungen mit Langzeitharz und GFK oder CFK noch verstärkt werden. :D;)
2-3 Lagen 100-200g CFK um die Hülse der Hauptsteckung und Halbspant unter der Steckung noch versehen,
so kann die eintreffende Kraft durch Springboden von der Steckung abgefangen wrden !:D;);)

Nach der Trocknung werden die oberen 3 Teile ( Akku-. und Empfängerhalterung, Seitenruderbrett )
wieder entfernt um die beiden Längsträger noch zusätzlich mit einigen GFK-Bändern mit dem Rumpf
zu verstärken.;)

Im Bereich der später einzuklebenden Schleppkupplung wird der Rumpf auch noch mit zusätzlichen GFK-Bändern verstärkt,
leider sehr schlecht auf den Fotos zu erkennen.
 

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Als nächstes wurde die Schleppkupplung eingebaut, bei unserem Modell 150mm von der Rumpfspitze
nach hinten sitzend, wegen den einfacheren Eigenschaften beim Schleppen, aber jeder wie er möchte !

Das einkleben mit Epoxid-Harz + Baumwollflocken und das anlenken mit 1,5mm Stahldraht beendet die
Arbeit an der Schleppkupplung. ( 17kg HiTec-HV-Servo. )

Weit innen eingehängt um keine Kraft für die Auslösung der Kupplung zu verlieren. ;):D
 

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Das erste Foto zeigt die Akkuhalterung mit M4er Einschlagmutter als vordere Fixierung des später
leicht zu entfernenden Akkubretts.

Kabelbäume löten, doppelte Stecker für den Rumpf, alle Ausschnitte an der Wurzelrippe zeigen die
beiden oben stehenden Fotos. ( bitte gedrillte Kabel mit 0,5 qmm Querschnitt verwenden ! )
 

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Das aufkleben der Landeklappenabdeckungen mit dickflüssigem Sekundenkleber war gleich erledigt,
ich habe dazu einfach einen Streifen 1mm ABS verwendet, es kann aber das beigelegte Sperrholz
verwendet werden.

Das zweite Foto zeigt die eingeklebte Doppel-MPX-Buchse für alle 4 Servos und jede Ader ein eigener Pinn,
nur so macht das Sinn bei Verwendung der großen MPX-Empfänger !:D;);)
 

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Durch den Einsatz der 16mm HV-Servos haben wir die Ausschnitte auf 48x43mm vergrößert,
das Styropor bis zur Kohle komplett entfernt und sauber angeschliffen.

Bei allen Servos die Laschen entfernt, in den Schächten Probegelegen und alle Kabel eingezogen.

Servos in Schrumpfschlauch gepackt, Ruderhörner in der richtigen Position und Länge verschraubt,
( alle inneren ins 2. Loch, das letzte außen im 1. Loch ) und mit Langzeitharz + Mumpe verklebt. ;):D
 

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