Präsentation: ASW-22 (6,60 m Spannweite, Fliegerland)
- Ersteller Reiner_Pfister
- Erstellt am
Reiner_Pfister
User
Gestern morgen auf unserem Platz die ASW-22 seinem neuen Besitzer übergeben und gleich einige
Testflüge absolviert.
Mit noch 20 gr. Blei am Heck montiert, ist der Abfangbogen sehr flach, Rückenflug nur wenig zu
drücken und die Gleitleistung einfach " NUR GUT "
Bilder von Graben-Neudorf, dort noch nicht Optimal eingestellt, hat aber seine Leistung schon gegenüber
vergleichbare Modelle unter Beweis stellen können.
P.S. Video folgt später !
Testflüge absolviert.
Mit noch 20 gr. Blei am Heck montiert, ist der Abfangbogen sehr flach, Rückenflug nur wenig zu
drücken und die Gleitleistung einfach " NUR GUT "
Bilder von Graben-Neudorf, dort noch nicht Optimal eingestellt, hat aber seine Leistung schon gegenüber
vergleichbare Modelle unter Beweis stellen können.
P.S. Video folgt später !
Anhänge
Reiner_Pfister
User
Weiter ging es mit den Ruderanlenkungen in der Fläche:
Das erste Foto zeigt das letzte Querruder, da gehen keine 2 Gabelköpfe mehr, deshalb 1 Gabelkopf und ein 90° Grad Winkel,
gegen herausrutschen gesichert, funktioniert Sicher und Spielfrei !
Die Wölbklappen und Querruder innen können wie auf den beiden oberen Fotos mit M 2,5 Gabelköpfe sehr einfach angelenkt
werden.
Das erste Foto zeigt das letzte Querruder, da gehen keine 2 Gabelköpfe mehr, deshalb 1 Gabelkopf und ein 90° Grad Winkel,
gegen herausrutschen gesichert, funktioniert Sicher und Spielfrei !
Die Wölbklappen und Querruder innen können wie auf den beiden oberen Fotos mit M 2,5 Gabelköpfe sehr einfach angelenkt
werden.
Anhänge
Reiner_Pfister
User
Reiner_Pfister
User
Reiner_Pfister
User
Reiner_Pfister
User
Als nächstes wurde das Gewicht von ca. 700 gr. in die Rumpfspitze mit Harz geklebt, an die Schraube kann das lose Gewicht mit
einfachsten Mitteln geändert werden um den genauen Schwerpunkt besser einstellen zu können.
Als nächstes kann das Holzbrett ( Akkuhalter ) in den Rumpf eingeklebt werden. Die Empfängerakkus werden dann später auf
einem 2mm GFK-Material sitzend vorne unter die Schraube geschoben und hinten mit einer M4er Flügelmutter gehalten.
Alle Kabel verlaufen unter den 3 Holzteilen, dieser Bereich wurde noch mit 5mm Moosgummi belegt !
einfachsten Mitteln geändert werden um den genauen Schwerpunkt besser einstellen zu können.
Als nächstes kann das Holzbrett ( Akkuhalter ) in den Rumpf eingeklebt werden. Die Empfängerakkus werden dann später auf
einem 2mm GFK-Material sitzend vorne unter die Schraube geschoben und hinten mit einer M4er Flügelmutter gehalten.
Alle Kabel verlaufen unter den 3 Holzteilen, dieser Bereich wurde noch mit 5mm Moosgummi belegt !
Anhänge
Reiner_Pfister
User
Weiter geht es mit der Kabinenhaube und deren Halterung
Kabinenrahmen vorne mit einem 3mm Stahlstück in einem 4x3mm Messingröhrchen führen,
hinten mit einem einfachen Riegel oder unsichtbar unter der Fläche geführt, so wie jeder mag.
Die hintere Halterung mit Knet abgedrückt so kann ich das eingedickte Harz optimal auffüllen
ohne später wieder viel wegschleifen zu müssen.
Kabinenrahmen vorne mit einem 3mm Stahlstück in einem 4x3mm Messingröhrchen führen,
hinten mit einem einfachen Riegel oder unsichtbar unter der Fläche geführt, so wie jeder mag.
Die hintere Halterung mit Knet abgedrückt so kann ich das eingedickte Harz optimal auffüllen
ohne später wieder viel wegschleifen zu müssen.
Anhänge
Reiner_Pfister
User
Reiner_Pfister
User
Nachdem die Haube passt, sauber abgeklebt wurde, der Rumpf mit PVA behandelt ist kann die Haube mit Langzeitharz und Tixo
auf den Rahmen aufgeklebt werden, geht einfach und schnell !
Abkleben vom Rumpf und anschleifen der Klebestellen beidseitig nicht vergessen !
auf den Rahmen aufgeklebt werden, geht einfach und schnell !
Abkleben vom Rumpf und anschleifen der Klebestellen beidseitig nicht vergessen !
Anhänge
Hallo Reiner,
um den unschönen Riegel an Rumpfrücken oder Flächenhinterkante zu vermeiden, kann man dort hinten die festen Stifte ansetzen und den bewegten Riegel von vorne durch die Rumpfspitze führen, da dort (vernünftigerweise) die Schleppkupplung ja auch nicht sitzt.
um den unschönen Riegel an Rumpfrücken oder Flächenhinterkante zu vermeiden, kann man dort hinten die festen Stifte ansetzen und den bewegten Riegel von vorne durch die Rumpfspitze führen, da dort (vernünftigerweise
) die Schleppkupplung ja auch nicht sitzt.
Reiner_Pfister
User
Hallo Jochen,
ja, die Schleppkupplung sitz in keinem meiner Segler genau in der Spitze, immer weiter hinten,
so können die Hände in die Taschen gesteckt werden und der Seglerschlepp ist für Schlepper und
Segler sehr einfach, mal testen !
Hallo Achim,
ich habe ja geschrieben, jeder wie er mag, ich kenne alle Versionen und habe mich für die schnellste
entschieden, der Segler ist in 6 Wochen fertig gebaut worden, davon sind aber 3 Wochen für Schablonen,
Programme schreiben....usw. verwendet worden.
Als nächstes wurde der Rand abgeklebt und angeschliffen, Lack drauf und Klebebänder wieder vorsichtig
entfernt.
ja, die Schleppkupplung sitz in keinem meiner Segler genau in der Spitze, immer weiter hinten,
so können die Hände in die Taschen gesteckt werden und der Seglerschlepp ist für Schlepper und
Segler sehr einfach, mal testen !
Hallo Achim,
ich habe ja geschrieben, jeder wie er mag, ich kenne alle Versionen und habe mich für die schnellste
entschieden, der Segler ist in 6 Wochen fertig gebaut worden, davon sind aber 3 Wochen für Schablonen,
Programme schreiben....usw. verwendet worden.
Als nächstes wurde der Rand abgeklebt und angeschliffen, Lack drauf und Klebebänder wieder vorsichtig
entfernt.
Anhänge
Reiner_Pfister
User
Gast_67508
User gesperrt
Haubenverklebung
Haubenverklebung
Hallo Reiner,
an der Stelle wäre es auch mal interessant, das Thema Haubenverklebung anzusprechen.
Hier wurde schon viel mit Klebstoffen experimentiert. Deine Methode mit Langzeitharz und Thixo war bei mir meist nicht erfolgversprechend, da die Haube (vermutlich durch UV Einstrahlung) von dem Harzgemisch wieder abging bzw brüchig wurde.
Bin daher eher experimentel in Richtung dauerelastische Montagekleber unterwegs ...
Gruß - Christian
Haubenverklebung
Hallo Reiner,
an der Stelle wäre es auch mal interessant, das Thema Haubenverklebung anzusprechen.
Hier wurde schon viel mit Klebstoffen experimentiert. Deine Methode mit Langzeitharz und Thixo war bei mir meist nicht erfolgversprechend, da die Haube (vermutlich durch UV Einstrahlung) von dem Harzgemisch wieder abging bzw brüchig wurde.
Bin daher eher experimentel in Richtung dauerelastische Montagekleber unterwegs ...
Gruß - Christian
Hoi Christian, hüstel...
Ich mach`s übrigens genauso. Die Haube hält mit Harz ausreichend, aber nicht endlos fest. Also bekommt man sie bei fälligem Austausch wieder sauber vom Rahmen runter - einfach mit einer Cutterklinge rundherum. Und da dann der Rahmen exakt passt, kann man eine neue Haube mit einer dünnen Kleberschicht (z.B. Ruderer Kunstststoffkleber, PU, Epoxy o.ä.) aufziehen.
Nachdem die Haube passt, sauber abgeklebt wurde, der Rumpf mit PVA behandelt ist kann die Haube mit Langzeitharz und Tixo auf den Rahmen aufgeklebt werden, geht einfach und schnell !
Abkleben vom Rumpf und anschleifen der Klebestellen beidseitig nicht vergessen !
Ich mach`s übrigens genauso. Die Haube hält mit Harz ausreichend, aber nicht endlos fest. Also bekommt man sie bei fälligem Austausch wieder sauber vom Rahmen runter - einfach mit einer Cutterklinge rundherum. Und da dann der Rahmen exakt passt, kann man eine neue Haube mit einer dünnen Kleberschicht (z.B. Ruderer Kunstststoffkleber, PU, Epoxy o.ä.) aufziehen.
Reiner_Pfister
User
Hallo Christian,
ich habe beide Teile vor mir FETTFREI liegen, arbeite ab dann mit Handschuhen, schleife Rahmen und Haubenmaterial
mit 80-100er Schleifpapier an, mache L-285er Harzgemisch und Tixo zu einer - BREIARTIGEN MASSE -- an und trage eine Wurst
davon mit einer Spritztüte auf den Rahmen.
Dann vorsichtig die Haube aufschieben und nur soweit an den Rumpf drücken bis dieser Übergang bündig ist, das ganze
mit Tesa-Krepp fixieren, geht echt zu 100% sehr gut.
Bei meiner Bella mit 160ccm ZDZ hällt das ganze schon 10 Jahre !
Als letzte Arbeit an der Haube ist ein Schutz zu machen, in unserem Fall aus einem alten, nicht mehr verwendeten Kopfkissenbezug ,
das Knopfloch passt sogar zufällig zum Kabinenriegel !
ich habe beide Teile vor mir FETTFREI liegen, arbeite ab dann mit Handschuhen, schleife Rahmen und Haubenmaterial
mit 80-100er Schleifpapier an, mache L-285er Harzgemisch und Tixo zu einer - BREIARTIGEN MASSE -- an und trage eine Wurst
davon mit einer Spritztüte auf den Rahmen.
Dann vorsichtig die Haube aufschieben und nur soweit an den Rumpf drücken bis dieser Übergang bündig ist, das ganze
mit Tesa-Krepp fixieren, geht echt zu 100% sehr gut.
Bei meiner Bella mit 160ccm ZDZ hällt das ganze schon 10 Jahre !
Als letzte Arbeit an der Haube ist ein Schutz zu machen, in unserem Fall aus einem alten, nicht mehr verwendeten Kopfkissenbezug ,
das Knopfloch passt sogar zufällig zum Kabinenriegel !
Anhänge
Reiner_Pfister
User
Die ersten beiden kleinen Videos sind fertig: