Problemlösung Empfänger Zwangs Reset

Funktechnik - Stand anno dazumal - Elektronik usw.

Funktechnik - Stand anno dazumal - Elektronik usw.

@all

meine persönliche Meinung ist:

1. Die Übertragungstechnik (PPM oder PCM ist egal) ist nicht mehr Zeitgemäß! Die Modelle haben die Fernsteuertechnik und deren Komponenten bereits das 5. mal überrundet. (Masse, Kosten, Technik, Rudermomente, usw...) Je aufwändiger das Modell umso schlimmer.

2. Die Übertragung müsste hier auf eine zeitgemäßen Frequenz (europa-, besser weltweit gleich), bidirektional, (2 Steuerkanäle plus 1 Protokollkanal) basierend sein. Der "Sender" und "Empfänger" sind adressiert und verständigen sich problemlos mit ner ordentlichen Datenrate. Gefunkt wird gleichzeitig auf 2 unterschiedlichen Kanälen.

3. Die Komponenten im Modell (alt Empfänger Funkstrecke und Datenaufbereitung, Servos...) müssen getrennt aufgebaut werden. Ein eigener Kreis für Funk, die Datenaufbereitung der Steuerbefehle und für die Kommunikation mit eigener/getrennter Stromversorgung. Ein zweiter Kreis für die Steuerung selber. Also Servos usw.. Auch mit eigener Stromversorgung. Der zweite Kreis ist kompatibel zu den "Altgeräten".


Wenn so ein System tatsächlich zur Marktreife käme wäre das ein Quantensrprung. Genügend Marktpotential und auch auf längere Sicht genügend zu erwartendes Umsatzvolumen. Denn der Computer zwischen den Ohren sorgt gewiss für weiteren Bedarf. Aber dann ist gottseidank nicht mehr die Technik schuld an der Ersatzbeschaffung.

Oder ich hol mir zwei Prepaid Handy´s und mach das mit denen.;) Die popligsten Teile hier können das 1000end fache mehr als das Zeugs das wir benutzen. Dann rufe ich halt meinen Flieger vorher an und tippe mir SMS like beim Starten die Finger wund. Dafür bekomm ich dann vom Flieger schöne Luftaufnahmen per MMS.... :D :D :D :D Muss nur aufpassen das das Guthaben auch noch für die Landung reicht. :D :D :D :D

In diesem Sinne ;)
 

peterbach

User gesperrt
AUFRUF!!!!!!!!!!!

AUFRUF!!!!!!!!!!!

Ich denke die Zeit wäre reif etwas zu tun !
Wenn Ihr mir unter peterbach@gmx.at ein mail mit Namen und Adresse schickt, leite ich die gesamelten Beschwerden an Robbe , Graupner und MPX weiter. Ich werde Auszüge der Beiträge kopieren und dann Euch die Reaktion hier im Forum veröffentlichen.

Ich sehe auch nicht ein dass unser schönes Hobby mögliche Unfälle verursachen könnte , nur weil die Hersteller kein gescheites Material liefern!!

Lasst uns gemeinsam etwas dagegen tun !

Schickt mir die Mails ich werde Sie weiterleiten !

Zu diesem Zwecke , bei entsprechender Nachfrage , werde ich auch eine Webseite einrichten ....

Bitte unterstützt diese Aktion : Wir sind der Markt und ohne Markt hat der Hersteller ein Problem !!
 
.... interessanter Beitrag

.... interessanter Beitrag

Hallo Carlos,

interessanter Beitrag.

Nur zur folgenden Aussage

3) Das bringt mich zu Herstellern wie Weatronic und ACT. Der Ansatz ist nicht schlecht, aber was bringt es mir wenn das Modell im Dreck liegt und ich DANACH weiss warum?
hätte ich noch eine Anmerkung.

Es ist vollkommen richtig, dass mir das NACHHER nicht mehr viel bringt...!
Zum Ersten halte ich es aber dennoch für sehr wichtig, die Absturzursache zu kennen. Nur dann kann man lernen und eventuelle Änderungen vornehmen. Dem Modell im Dreck hilfts nicht mehr. Das ist richtig!

Zum Zweiten ist es für mich persönlich eine wichtige Motivation, dass man mit solchen Systemen (Weatronic, ACT) Probleme bereits erkennen kann, wo diese vielleicht noch nicht soooo akut sind.
Ich meine damit, dass wenn ich im Schnitt pro Flug 3-5 "pulse out of range" habe und plötzlich feststelle, dass dieser Wert auf 15-20 pro Flug steigt, dann MUSS ich mir Gedanken machen, ob an der Elektronik im Flugzeug doch etwas "faul" ist ....!
Oder anders: ich habe in einer bestimmten Systemkonstellation ca. 3-5 "pulse out of range" pro Flug. Dann ersetze ich ein Servo eventuell durch ein stärkerers. Dann steigt die Zahl der fehlerhaften Impulse sprunghaft an. Dies ist doch dann ein Warnsignal !

Sicher, einen kapitalen Absturz kann man damit auch nicht verhindern, aber man ist in der Lage die "Güte" des Systems beurteilen zu können. Und das ist für mich ein wichtiger Schritt!
 

Herbert Stammler

Vereinsmitglied
Teammitglied
Moin moin,

peterbach schrieb:
IIch sehe auch nicht ein dass unser schönes Hobby mögliche Unfälle verursachen könnte , nur weil die Hersteller kein gescheites Material liefern!!

Solange Ihr alle so blöd seid, 160N-Turbinen, Turbo-Ravens und anderes bei "Marktführern" zu kaufen, die angeblich gleichzeitig nach der obigen Argumentation kein "geeignetes" RX/TX-System dafür haben... solange merkt das da überhaupt niemand. Egal wie viele Beschwerden eingehen, der Markt ist da und er kauft, also warum soll man aus betriebswirtschaftlicher Sicht was ändern? Nörgler gibt's doch immer und überall, vor allem im deutschsprachigen Raum. :D :D :D

Man darf nunmal nicht erst das Flugzeug kaufen und dann nach einer passenden Anlage Ausschau halten, Selbstbeschränkung tut hin und wieder auch gut. ;)

cu2all
Herbert
 
Hi Franz..

gebe ich dir klar recht.....
Mich beschleicht nur immer der Verdacht das es sich hier in der Tat um spontanes Versagen der Systeme handelt und in seltenen Faellen um schleichende defekte....Aber ansonste liegst du richtig...es ist wichtig die Ursache zu kennen....
Gruesse
(C)arlos
 
@Carlos,

Mich beschleicht nur immer der Verdacht das es sich hier in der Tat um spontanes Versagen der Systeme handelt und in seltenen Faellen um schleichende defekte
Ja....., das Problem sehe ich auch so... :(
 

ThomasE

User
FrWi schrieb:
@Carlos,


Ja....., das Problem sehe ich auch so... :(

jo .. was hab ich hier so gelernt jetzt

- MC24 - Spontanausfall durch Speicherfehler
- DSxx Empfänger - versagen durch Spannungsspitzen, ESD ?
- HS5945 Servos - Endstellung?
- Scan Empfänger: Störung durch Nähe zur Batterie!?

... will man was bewegen, so müssten die Fälle alle im eonzelnen dokumentiert und ausgewertet werden. Nicht auf Höresagen hin, sondern wirklich mit Name und Hausnummer...
 
Hallo Powie,

... will man was bewegen, so müssten die Fälle alle im eonzelnen dokumentiert und ausgewertet werden. Nicht auf Höresagen hin, sondern wirklich mit Name und Hausnummer...
Genau das ist es !!!! Man muß es dokumentieren. Aber dann stellt sich bei Graupner, Futaba, MPX aber schon wieder die große Frage WIE ???

Noch ein Punkt aus meiner persönlichen Erfahrung. Es ist auch auffallend, dass immer wieder die gleichen Leute Probleme mit Störungen haben! Da fällt ein Flugzeug vom Himmel und man kriegt nur mit "Störung... Störung". Das war's dann. Komischerweise können die aber Empfänger der Hersteller benutzen wen sie wollen. Sie haben immer Störungen. Da werden Zuleitungen benutzt: ojeee, da werden Schalter benutzt: ojehmineh. Da werden Akkus benutzt: oh graus!

Viele Abstürze mit "Störungen" sind auch hausgemacht. Daher denke ich ist es auch schwierig Fälle die man nicht kennt zu analysieren, oder darüber zu diskutieren. Man sollte immer die Einzelfälle betrachten.
Generell halte ich eine Analyse ohne Datenabspeicherung fü sehr, sehr problematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt krass am Thema vorbei....
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@Eberhard,

ja..., zugegeben! Muß ich mich jetzt schämen?
Dennoch sollte man nur diskutieren, wenn man auch Fakten hat!
Und da schießt du manchmal auch daran vorbei ;) Nichts für ungut ;)
 

peterbach

User gesperrt
Je Teurer desto mehr Störungen?

Je Teurer desto mehr Störungen?

Für mich stellt sich bei dem Ganzen nur die Frage ob da wirklich auch ein betriebswirtschaftlicher Gedanke dabei ist uns schrottigen Funk-mist zu verkaufen ...... Je teurer der Empfänger desto teurer die Teile die der Kunde generell verbaut... Die Hersteller haben doch nichts davon, wenn unsere Modelle 10 Jahre oder länger halten .... Da verdienen die doch nichts...

Jedoch was nützt´s wenn wir hier lang herum diskutieren wir sollten ein Pflichtenheft oder kongrete Vorschläge bzw. die Mängel umfangreich sammeln und ausarbeiten und direkt an die Hersteller weiterleiten.

Sicher, gibt es auch hausgemachte Fehler, doch wenn wie bei uns 5 Maschinen vom Himmel fallen, von Leuten die wirklich nur das Beste und teuerste verbaut haben, mach´ ich mir wirklich Gedanken ob ich von den Großmodellen wieder auf kleine leichte Holzpobbler umsteigen werde , so mit max . 20 ccm und mir das billigste vom billigen kaufe....das hält dann wenigstens wieder ein paar Jahre und wenn mal was nicht geht , na ja dann sind halt 200Euro im Eimer .... aber keine 2000.- oder mehr !!!
 
Hallo Peterbach,

doch wenn wie bei uns 5 Maschinen vom Himmel fallen, von Leuten die wirklich nur das Beste und teuerste verbaut haben
Aber genau das ist doch das was ich meine.
Zum Ersten muß das teuerste nicht das beste sein. Zum Zweiten wo lagen denn die Ursachen bei den Abstürzen???? Ganz konkret....!!!! Wie hat man das untersucht???
 

Spunki

User
"externer Watchdog" ...

"externer Watchdog" ...

Hallo Eberhard!

Zurück zum Thema, obwohl ich auch gerne und oft abschweife!

Folgendes: Du könntest ja mal versuchsweise auf absolut "russische Art und Weise" folgenden primitiven "Watchdog" zusammenschustern, testen und dann hier berichten, Prinzipvorschlag:

- ein (Digi-)Servo dass beim Wegbleiben des Impulses "weich" wird
- zwei (Kipp-)Schalter
- eine (Zug-)Feder

Solange Impulse an das Servo geliefert werden steht der Servohebel entgegen der Federkraft auf Anschlag und legt dabei einen Kippschalter um der den Stromkreis zum Empfänger schließt ("ein"). Der zweite Kippschalter steht dabei auf "aus".

Kommen nun plötzlich keine Impulse mehr (zb. durch Controller-Absturz) so wird das Servo "weich" und die Feder zieht den Servoarm in Richtung entgegengesetzem Anschlag. Dabei wird auch der erste Kippschalter von "ein" auf "aus" umgelegt. Nun ist der Empfänger kurz stromlos (beide Schalter auf "aus"), und zwar so lange bis der Servohebel beim zweiten Kippschalter angekommen ist und den dann alleine durch Federkraft umlegt ("ein").

Nun hat das System (Empfänger) wieder Saft, hat sich zwischenzeitlich hoffentlich "erholt bzw. resettet" und der Servoarm beginnt wieder in Sollposition (sprich Richtung Schalter-1) zu wandern, dort angekommen legt er den Schalter-1 um (wieder auf "ein"), knapp danach den Schalter-2 auf "aus" ...

"Klapperatismus pur", mit geeigneter Zeit/Weg-Abstimmung der Teile könnts aber klappen damit ... aber ob es dadurch in Summe sicherer wird? ...


Grüße Spunki
 

peterbach

User gesperrt
Abstürze

Abstürze

hallo Franz
..... nun wir haben beim Club einen Frequenzchecker gekauft, genaue Untersuchungen waren erfloglos. Bei der einen Maschine waren 2 Kabel von Servos blank gescheuert, jedoch hätte dies auch vom Absturtz sein können. Bei einer anderen Maschine war bei einer MPX-Steckung das kabel abgerissen, zu 99% auch vom Absturz...
Die Maschine mit der Emcotec eine wunderschöne Extra verharrte in der Fluglage bis zum Boden. Ebenso eine Andere ohne Weiche... Eine Yak fing an hacken wie ein Hase zu schlagen war zwischendurch immer wieder steuerbar, wir dachten schon dass wir die Maschine wieder landen können, bis Sie aus der eingeleiteten Kurve zum Landeanflug nicht mehr herauskam und senkreckt aufschlug....
Die eingestetzten Empänger waren DS20 , Smc 19 , SMc 19 DS Ein Futaba DS keine Ahnung jetzt welcher ....
Alle die Geräte ließen sich nach dem Abstürzen wieder einschalten und funktioniern nach Reichweitentest einwandfrei.. ob man ein und ausschalten musste kann ich hier nicht sagen, da zumeist durch den Aufprall sich die Akkus verselbstständigt hatten , bzw. sofort abgeschaltet wurde um mögliche Kabelverschmorungen oder Kurzschlüsse zu verhindern und erst am Platz dann wieder eingeschaltet worden ist ....(nachdem das Modell inspiziert wurde..)


Aber mir kommt da ein anderer Gedanke :

falls die derzeitige Technologie wirklich durch etwas Neues abgelösst werden sollte ...
und falls die Hersteller vielleicht schon eine neue Technik fertig in der Schublade liegen hätten....

Wer würde das kaufen , wenn die "alten" Geräte einwandfrei funktioniern ?

Retter in der Not ist dann, der jenige der etwas Sicheres auf den Markt bringt ...und wenn das Zeug noch so teuer ist ....

Sehen wir bald billige Handytechnologie in nette Sende und Empfängerkasteln verpackt um ein sündteures Geld???

Wird es dann Steckverbindungen geben, welche den Strömen der Servos Standhalten ?

Wird es dann vielleicht endlich mal 7 Volt oder 10 Volt zur Sannungsversorgung geben , oder werden wir bis in alle Zeit auf dem Level des Käfers von 1960 bleiben? Hmmm oder hatter der damlas nicht eh schon 12 Volt ? ;)
 
Hallo peterbach,

vielen Dank! Also eine konkrete Absturzursache konnte nicht ermittelt werden!
Deshalb setze ich auf Datenaufzeichnung!

Wenn es mir Eberhard gestattet, dann könnte ich hierzu einen ganz interessanten Fall aus der Praxis schildern.

Vielleicht ist er Offtopic - vielleicht auch nicht ;-)

So.... nun Ende....

@all
Tschuldigung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas,
ist schön, das mal einer zum Thema kommt.
Ich hab bei deinem Vorschlag nur zwei kleine Problemchen,
mir fehlen die geeigneten Flieger um das zu testen, und genau so schlimm, ich hab nie das Problem gehabt, das mir ein Prozessor in der Luft stehen geblieben wäre. Seit etwa 89 fliege ich PCM, also Empfänger mit MControler, wenns also so weiter geht, gibts zu meinen Lebzeiten... nie ein Praxisergebniss zu dem Test....
Ich seh nur, das die schönen Flieger zu Hauff wegen dem Problem runter fallen. Alleine in den letzten Tagen, waren das in meinem Umfeld 5 große Flieger, (deshalb diese Idee und der Thread auch ursprünglich im Jet Bereich, dachte mal, da interesierts dann den einen oder anderen...:cry: ;) )

Naja, ich würde dann auch einen Elektronischen Leistungsschalter mit Trennen und erneutem Einschalten nach T= 0,X Sek. vorziehen, sollte doch baubar sein sowas. Bei deiner Russischen Lösung hätte ich schon etwas Schiss....
Dann kommnt bei mir dazu, ich kann diese einfache Lösung nicht verwenden, dauert einfach zu lange, bis sich Servos und Kreisel neu Initialisiert haben, und bauen kann ich das weder in einfacher noch aufwendiger Version, dazu fehlt mir das Elektronikwissen. Nur logisch denken, das kann ich...:cry: :D

Meine Hoffnung war dann mal, das einer der sowas bauen kann sich dran macht.

Mein gedankliches Konzept sah mal so aus, das wenn zB. an zwei Servoausgängen (können auch 3 oder mehr sein, halte ich aber für unnötig), kein Impuls mehr ankommt,
wird ein elektronischer Schalter aktiviert, der den Empfänger kurz von der Stromversorgung trennt.

Sollte also wie eine Externstromversorgung aber ohne Akkutrennung aufgebaut sein, damit alle Komponenten weiter unter Plus/Minusstrom bleiben, nur die Stromversorgungsleitung zum Empfänger wird dann elektronisch kurz gekappt.

Da bei der Externversorgungsverschaltung kein Rückstrom zum Empfänger da ist, sollte das recht einfach gehen. (Eingangs dachte ich es wäre Komplizierter und ein Eingriff per Sperrdiode in jeden Servoausgang und eine zusätzliche Steckerleiste erforderlich)

Wenn man zur Servostromversorgung zB. eine DPSI oder andere Weiche ähnlicher Bauart verwendet, sollte es doch besonders einfach möglich sein, die Plus oder Minus Verbindungskabel zum Empfänger per elektronischem Schalter kurz zu trennen... Impuls kann vermutlich weiter dran bleiben.
Selbst wenn am Empfänger noch 1-2 kleinere Servos oder Ventile zum Schalten von FW, Bremse usw hängen die auch stromlos werden, ist das ein Weg, um sowas relativ unkompliziert und sicher umzusetzen.

Das Problem, das die ECU weiterhin einen Impuls benötigt, könnte man zB. mit einem externen Fail-Saife Modul zum einschleifen in eine Servoleitung lösen, die Dinger liefern soviel ich weis ein vorgegebenes Fail-Saife Kommando an ein Servo/die ECU.

Bei Verwendung einer DPSI oder ähnlichem, ist dann auch kein hoher Strom zu schalten, denn das was dann noch am Empfänger selbst hängt benötigt höchstens noch kurzzeitige Einschaltlast von 5 Ampere, diese Leistung sollte relativ einfach beherrschbar sein.
Damit ist auch kein Sicherheitstechnisch problematischer Eingriff in die Servoleitungen aller Flugfunktionen erforderlich.
Da die Stromversorgung zum Empfänger mit einer DPSI oder Externversorgung paralel über mehrere Verbindungskabel erfolgt /erfolgen kann.

Selbst wenn dann eine dieser Leitungen durch Versagen/Unterbrechung durch Deffekt der elektronischen Trennbausteine ausfällt, übernimmt die gleichfalls geschaltete Nachbarleitung den Part weiterhin.
Da die Impulsleitung vom Empfänger zur DPSI für den angestrebten Zweck vermutlich nicht getrennt werden muss, ist das auch Sicherheitstechnisch kein bedenklicher Eingrif ins System.
Nun die Alternative dazu ist nur Bruch.

Soweit aus meinem Denken die einfachst mögliche Lösung dazu.

Gruß
Eberhard
 
Hallo Jörg,

na ja.... manchen Leuten ist halt nicht zu helfen ;) ;)

Die wissen immer alles besser. :D
 

Spunki

User
Hallo Eberhard!

Das Problem ist es wird sich kein Fachmann finden, oder gar eine Firma ... nicht weil die Idee prinzipiell schlecht ist (oder vielleicht doch?) sondern weil die Masse der "Bastler" denen erst die Lösung "vorkauen" müssen, aufzeigen, beweisen dass es klappen könnte und vielleicht sogar Sinn macht ...

Das war seinerzeit so beim DPSI-TWIN, vielen anderen Dingen im RC-Bereich und wird zukünftig auch bei der "Fuelwatch" so sein, Eagletree arbeitet bereits daran ...

Wie auch immer, selbst wenn es so eine "box" mal geben wird so hat man dann immer noch das Problem nur einen Empfänger, ein Höhenruderservo, einen Sender zu haben ...

Und wie es der Teufel haben will so wird dann eben jenes Teil ausfallen dass nur einmal vorhanden ist ... bzw. sich auch nicht mehr durch externe "Wachhunde" wecken lassen ...

Falls ich mal einen genehmigungspflichtigen Vogel durch die Luft scheuchen werde so fliegt das ganze "Geraffel" raus, nur noch ein dicker Vierzeller, ein grüner MPX als Schalter und ein bewährter PCM bleiben dann drinnen, und das Ganze dann zweimal, oder dreimal wenns sein muss ... und an den geteilten Rudern werkeln dann jeweils auch separate Servos ...

Dann muss ich aber immer noch hoffen nicht mal plötzlich "Speicherfehler" im Senderdisplay stehen zu haben ...


Grüße Spunki

PS: ich fliege zwei meiner Jets mit obiger Minimalkonfiguration, seit Jahren, problemlos und unfallfrei, hab ich einfach nur Glück gehabt bis jetzt? ... vermutlich!
 
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