Profilauslegung SZD-36 Cobra 15/17 - 3,75m - 4,25m
- Ersteller jogi1
- Erstellt am
Hallo Uwe, schön dass sie nicht nur mir gefällt.
Hallo Uwe, schön dass sie nicht nur mir gefällt.
Morgen ab ca. 17 Uhr will ich noch ein paar Test's bezüglich Schwerpunkt machen.
Bei der zweiten will mein Sohn jetzt auch das 6060 haben.
Ich hätte gerne mal das RG15 getestet.
Gruß Werner
Hallo Uwe, schön dass sie nicht nur mir gefällt.
Morgen ab ca. 17 Uhr will ich noch ein paar Test's bezüglich Schwerpunkt machen.
Bei der zweiten will mein Sohn jetzt auch das 6060 haben.
Ich hätte gerne mal das RG15 getestet.
Gruß Werner
goevier
Vereinsmitglied
Eingesetzte Servos
Eingesetzte Servos
Ich verwende in meiner 1:2,7 Cobra in den Flächen
auf inneren und äußeren Wolbklappem HS 5645 mit größter Zufriedenheit.
Auf Höhe und QR habe ich je zwei Futaba S 3150 und das Seitenruder wird durch ein Futaba S 3306 MG mit 23 kg Servo angesteuert.
Gute Performance und Rückstellgenauigkeit bisher.
Uwe
Eingesetzte Servos
Ich verwende in meiner 1:2,7 Cobra in den Flächen
auf inneren und äußeren Wolbklappem HS 5645 mit größter Zufriedenheit.
Auf Höhe und QR habe ich je zwei Futaba S 3150 und das Seitenruder wird durch ein Futaba S 3306 MG mit 23 kg Servo angesteuert.
Gute Performance und Rückstellgenauigkeit bisher.
Uwe
peati
User
Hallo CobraFans hallo Jürgen,
per Zufall bin ich über diesen thread gestolpert und darf mich mal mit meinem aktuellen Problem einklinken, auch wenn ich euch mit der Profilauswahl nicht sonderlich weiterhelfen kann.
Ich fliege übrigens mit dem vorgegebenen Ritz 3.
In dem Post Nr. 15 habe ich das Bild von der Cobra mit der abgeschnittenen Nase gesehen.
Da ich ich momentan die selbe Aktion bei meiner schon etwas betagten und wenig geflogenen Cobra plane und für die Rumpfspitze keinen so richtig
passenden Spinner auf dem Markt finde, würde ich gerne von Jürgen erfahren, welches Spinner-Modell du bei deiner Version verbaut hast?
Ich hoffe die Scaler unter euch verzeihen mir den radikalen Schnitt, aber das Teil braucht mehr Bewegung.
schönen Abend und viele Grüße aus Burghausen
Peter
per Zufall bin ich über diesen thread gestolpert und darf mich mal mit meinem aktuellen Problem einklinken, auch wenn ich euch mit der Profilauswahl nicht sonderlich weiterhelfen kann.
Ich fliege übrigens mit dem vorgegebenen Ritz 3.
In dem Post Nr. 15 habe ich das Bild von der Cobra mit der abgeschnittenen Nase gesehen.
Da ich ich momentan die selbe Aktion bei meiner schon etwas betagten und wenig geflogenen Cobra plane und für die Rumpfspitze keinen so richtig
passenden Spinner auf dem Markt finde, würde ich gerne von Jürgen erfahren, welches Spinner-Modell du bei deiner Version verbaut hast?
Ich hoffe die Scaler unter euch verzeihen mir den radikalen Schnitt, aber das Teil braucht mehr Bewegung.
schönen Abend und viele Grüße aus Burghausen
Peter
Anhänge
@Werner
Das Ritz 2-30-14 war seinerzeit am 4.3m SPW Rumpf der SB-10 von Gewalt angeformt und bei den Müller-Tragflächen aus Styro/Abachi mittig auf 2-30-11 und außen auf 2-30-12 gestraakt (4-teiliges Trapez). Damit flog der in der Flächengeometrie noch extremere Vogel (Profiltiefe Innen 23cm, Außen 9cm) am Hang sehr gut.
Ich hatte die Flächen mit Papier bespannt und spritzlackiert, die Oberfläche entsprechend leicht rauh. Das verlieh dem Vogel extrem gute Überzieheigenschaften und er nahm Thermik sehr gut an. Bei viel Wind am Hang konnte ich die SB-10 trotz großer Störklappen teilweise nur im Rückenflug aus großer Höhe runter holen (über die Flughöhe dabei schreibe ich besser nicht).
Zum Gewicht kann ich nichts mehr schreiben- zu lange her. Der Vogel war vergleichsweise leicht. Hatte noch einen 5m Jantar (NACA 2415-2412), eine 4.2m ASW-17 (NACA 2415-2412) und weitere Modelle. Eine 7m Kestrel (auf HQ umgerüstet) liegt noch auf dem Dachboden, eine 5m ASW-17 Full-Scale (ebenso auf HQ umgerüstet) auch.
Die SB-10 ging in Thermik ebenso gut, wie bei richtig Wind. Das Geschwindigkeitsspektrum war beeindruckend, ihre Sensibilität bei Thermik auch und man konnte sie in der Blase steil kreisen, kein Problem, sie hielt die Höhe oder legte noch zu.
Meine Fliegerfreunde und ich hatten unsere Tragflächen damals nachträglich mit Ballastkammern (rundes Papprohr !) und Bleistangen versehen. Das QR der SB-10 ging über etwa 3/5 der Halbspannweite, die Störklappen waren rund 40cm lang. Das QR konnte man im Grunde als WK mitbenutzen.
Ich kann für Modelle solcher Auslegung nur weitergeben, daß die Paarung des Wetter-angepaßt richtigen Abfluggewichtes mit der TF-Geometrie und -profilierung viel zu Erfolg / Mißerfolg beiträgt, ein richtig eingestellterSWP auch. Den hatten wir durch ein in der Rumpflängsachse beweglich angebrachtes kleines Gewicht via Poti am Sender verschiebbar gehalten und konnten so im Flug anpassen.
Eines guten Tages habe ich die SB-10 meinem besten Freund und Fliegerkameraden verkauft. Sie ist, zusammen mit dem Jantar und der ASW, das Modell, das ich am meisten vermisse. Irgendwie spüre ich, daß es mich doch noch mal packen wird, dann hole ich mir den 4.3m oder 6m Rumpf und baue sie noch mal - natürlich zum Hangsegeln.
Viel Freude mit der Cobra!
Das Ritz 2-30-14 war seinerzeit am 4.3m SPW Rumpf der SB-10 von Gewalt angeformt und bei den Müller-Tragflächen aus Styro/Abachi mittig auf 2-30-11 und außen auf 2-30-12 gestraakt (4-teiliges Trapez). Damit flog der in der Flächengeometrie noch extremere Vogel (Profiltiefe Innen 23cm, Außen 9cm) am Hang sehr gut.
Ich hatte die Flächen mit Papier bespannt und spritzlackiert, die Oberfläche entsprechend leicht rauh. Das verlieh dem Vogel extrem gute Überzieheigenschaften und er nahm Thermik sehr gut an. Bei viel Wind am Hang konnte ich die SB-10 trotz großer Störklappen teilweise nur im Rückenflug aus großer Höhe runter holen (über die Flughöhe dabei schreibe ich besser nicht).
Zum Gewicht kann ich nichts mehr schreiben- zu lange her. Der Vogel war vergleichsweise leicht. Hatte noch einen 5m Jantar (NACA 2415-2412), eine 4.2m ASW-17 (NACA 2415-2412) und weitere Modelle. Eine 7m Kestrel (auf HQ umgerüstet) liegt noch auf dem Dachboden, eine 5m ASW-17 Full-Scale (ebenso auf HQ umgerüstet) auch.
Die SB-10 ging in Thermik ebenso gut, wie bei richtig Wind. Das Geschwindigkeitsspektrum war beeindruckend, ihre Sensibilität bei Thermik auch und man konnte sie in der Blase steil kreisen, kein Problem, sie hielt die Höhe oder legte noch zu.
Meine Fliegerfreunde und ich hatten unsere Tragflächen damals nachträglich mit Ballastkammern (rundes Papprohr !) und Bleistangen versehen. Das QR der SB-10 ging über etwa 3/5 der Halbspannweite, die Störklappen waren rund 40cm lang. Das QR konnte man im Grunde als WK mitbenutzen.
Ich kann für Modelle solcher Auslegung nur weitergeben, daß die Paarung des Wetter-angepaßt richtigen Abfluggewichtes mit der TF-Geometrie und -profilierung viel zu Erfolg / Mißerfolg beiträgt, ein richtig eingestellterSWP auch. Den hatten wir durch ein in der Rumpflängsachse beweglich angebrachtes kleines Gewicht via Poti am Sender verschiebbar gehalten und konnten so im Flug anpassen.
Eines guten Tages habe ich die SB-10 meinem besten Freund und Fliegerkameraden verkauft. Sie ist, zusammen mit dem Jantar und der ASW, das Modell, das ich am meisten vermisse. Irgendwie spüre ich, daß es mich doch noch mal packen wird, dann hole ich mir den 4.3m oder 6m Rumpf und baue sie noch mal - natürlich zum Hangsegeln.
Viel Freude mit der Cobra!