PWS 101 (5 m): Bau- und Erfahrungsbericht!
- Ersteller knzin
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sandy0111
User
Hallo PWSler,
ich habe heute meinen Frästeilesatz der PWS101 1:3 mit 6,2m Spannweite bekommen.
Den Leistenbedarf habe ich nach dem Plan ermittelt.
Ich werde jetzt auch mit dem Bau anfangen und gelegentlich hier berichten, in erster Linie über Abweichungen gegenüber der 5m Version.
Bis dann
Dieter
ich habe heute meinen Frästeilesatz der PWS101 1:3 mit 6,2m Spannweite bekommen.
Den Leistenbedarf habe ich nach dem Plan ermittelt.
Ich werde jetzt auch mit dem Bau anfangen und gelegentlich hier berichten, in erster Linie über Abweichungen gegenüber der 5m Version.
Bis dann
Dieter
PWS 101
PWS 101
Hallo zusammen
Vielen Dank erst einmal an knzin für die PN. Du hast da eine sehr schöne informative Homepage.
Nach ca 120 Stunden im Bastellzimmer, hab ich den Rumpf jetzt weitgehend beplankt. Im Bereich der Steckung hab ich noch alles frei gelassen, damit ich die Flügelaufnahme noch ausrichten und alles einharzen kann. Das ganze ist nun erst einmal grob vorgeschliffen einschließlich der Ruder. Spachtelarbeiten und Feinschliff werde ich erst kurz vor dem Auftragen des Schnellschleifgrundes machen. Denn bis dahin kommt garantiert noch die ein oder andere Macke in die Beplankung. Die Nase habe ich aus 6 mm Sperrholz ausgesägt, mit 15mm Balsa beplankt. In den Freiräumen sind Bleigewichte aus dem Bleiband von Gardinen. Diese sind mit Ponal vermischt worden, damit das ganze ein wenig zusammenhält. 800 Gramm Blei/Ponal Gemisch haben so ihren Platz direkt am und vor dem ersten Spand gefunden. Später werde ich dort noch mehrere Matten mit Harz einbringen, damit die ganze Schnauze aus einem Guss ist. Jetz warte ich erst einmal auf die Lieferung der Holme.
Bis dahin.
Gruß
Flady
PWS 101
Hallo zusammen
Vielen Dank erst einmal an knzin für die PN. Du hast da eine sehr schöne informative Homepage.
Nach ca 120 Stunden im Bastellzimmer, hab ich den Rumpf jetzt weitgehend beplankt. Im Bereich der Steckung hab ich noch alles frei gelassen, damit ich die Flügelaufnahme noch ausrichten und alles einharzen kann. Das ganze ist nun erst einmal grob vorgeschliffen einschließlich der Ruder. Spachtelarbeiten und Feinschliff werde ich erst kurz vor dem Auftragen des Schnellschleifgrundes machen. Denn bis dahin kommt garantiert noch die ein oder andere Macke in die Beplankung. Die Nase habe ich aus 6 mm Sperrholz ausgesägt, mit 15mm Balsa beplankt. In den Freiräumen sind Bleigewichte aus dem Bleiband von Gardinen. Diese sind mit Ponal vermischt worden, damit das ganze ein wenig zusammenhält. 800 Gramm Blei/Ponal Gemisch haben so ihren Platz direkt am und vor dem ersten Spand gefunden. Später werde ich dort noch mehrere Matten mit Harz einbringen, damit die ganze Schnauze aus einem Guss ist. Jetz warte ich erst einmal auf die Lieferung der Holme.
Bis dahin.
Gruß
Flady
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sandy0111
User
PWS 101 1:3
PWS 101 1:3
Hallo Zusammen,
einige Fotos von meinem Baufortschritt der großen PWS 101
Das Höhenleitwerk hat eine Hohlkehle bekommen, die ich mit 49g Glasgewebe verstärkt habe
Die lt. Bauplan mit 2mm Balsa vorgesehen Eckverstärkungen habe ich mit 0,4mm Sperrholz ausgeführt, da mir die hohen Absätze auf den Rudern nicht so gut gefallen.
PWS 101 1:3
Hallo Zusammen,
einige Fotos von meinem Baufortschritt der großen PWS 101
Das Höhenleitwerk hat eine Hohlkehle bekommen, die ich mit 49g Glasgewebe verstärkt habe
Die lt. Bauplan mit 2mm Balsa vorgesehen Eckverstärkungen habe ich mit 0,4mm Sperrholz ausgeführt, da mir die hohen Absätze auf den Rudern nicht so gut gefallen.
sandy0111
User
Helling für Tragflächen
Helling für Tragflächen
Lt. mitgelieferten Baustufenfotos sollen die Tragflächen auf einem ebenen Brett aufgebaut werden.Später sollen die Holme und Hilfsholme geschäftet werden und und mit zwei Sperrholzfrästeile so verleimt werden, dass die Flächen ihren Knick erhalten.
Diese Art zu bauen erscheint mir sehr "windig" und es lässt sich wohl kaum vermeiden, dass die Flächen Verzug bekommen.
Daher war ich heute im Baumarkt und habe mir folgende Teile zusägen lassen:
Daraus habe ich mir dann folgendes Hellingbrett gebaut:
Ich habe an der vorgesehen Knickstelle ein Scharnierband eingebaut
und kann nun die Flächen weitgehend in waagerechter Position aufbauen und sobald die Holme am Knick verleimt werden müssen,
die Helling entsprechend hochstellen:
Dadurch wird wohl sicherlich ein Verzug vermieden.
Ich berichte dann mal vom Flächenbau, wenn etwas zu sehen ist.
Gruß Dieter
Helling für Tragflächen
Lt. mitgelieferten Baustufenfotos sollen die Tragflächen auf einem ebenen Brett aufgebaut werden.Später sollen die Holme und Hilfsholme geschäftet werden und und mit zwei Sperrholzfrästeile so verleimt werden, dass die Flächen ihren Knick erhalten.
Diese Art zu bauen erscheint mir sehr "windig" und es lässt sich wohl kaum vermeiden, dass die Flächen Verzug bekommen.
Daher war ich heute im Baumarkt und habe mir folgende Teile zusägen lassen:
Daraus habe ich mir dann folgendes Hellingbrett gebaut:
Ich habe an der vorgesehen Knickstelle ein Scharnierband eingebaut
und kann nun die Flächen weitgehend in waagerechter Position aufbauen und sobald die Holme am Knick verleimt werden müssen,
die Helling entsprechend hochstellen:
Dadurch wird wohl sicherlich ein Verzug vermieden.
Ich berichte dann mal vom Flächenbau, wenn etwas zu sehen ist.
Gruß Dieter
Bellanca 8kcab
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Hallo Dieter..
Eigentlich für den nächsten Winter gedacht,habe ich letzte Woche doch schon mal ein wenig an meiner PWS gearbeitet.
Eigentlich wollte ich nur mal in den Karton reinschauen.......
Ihr kennt das ja.
So..jetzt mal zu deinem Baubrett.......
30 Jahre Modellbau!!!!...warum ist da keiner auf die Idee mit dem Scharnierband gekommen.
Dieter...diese Idee ist so was von genial......
Einwandfreie Sache......ganz tolle Idee....
Horst
Eigentlich für den nächsten Winter gedacht,habe ich letzte Woche doch schon mal ein wenig an meiner PWS gearbeitet.
Eigentlich wollte ich nur mal in den Karton reinschauen.......
Ihr kennt das ja.
So..jetzt mal zu deinem Baubrett.......
30 Jahre Modellbau!!!!...warum ist da keiner auf die Idee mit dem Scharnierband gekommen.
Dieter...diese Idee ist so was von genial......
Einwandfreie Sache......ganz tolle Idee....
Horst
PWS 101
PWS 101
Hallo zusammen
habe jetzt schon mal aus Multiplexplatte die Füllstücke für den Holm gemacht.
Außerdem werde ich einen Verbinder (siehe Bilder) zwischen die Holme in den Knick einharzen.
Nur die zwei seitlichen Verkastungen erscheinen mir etwas zu wenig zu sein.
Für die Flächen habe ich mir von einem Bekannten drei Abstandshalter aus Makrolon fräsen lassen.
Darüber wird eine Spanplatte gelegt.
Gruß
Flady
PWS 101
Hallo zusammen
habe jetzt schon mal aus Multiplexplatte die Füllstücke für den Holm gemacht.
Außerdem werde ich einen Verbinder (siehe Bilder) zwischen die Holme in den Knick einharzen.
Nur die zwei seitlichen Verkastungen erscheinen mir etwas zu wenig zu sein.
Für die Flächen habe ich mir von einem Bekannten drei Abstandshalter aus Makrolon fräsen lassen.
Darüber wird eine Spanplatte gelegt.
Gruß
Flady
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knzin
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PWS 101 - Schleppkupplung
PWS 101 - Schleppkupplung
Ich habe mir einen Nasenspant gemacht, in den ich die Kupplung eingeklebt habe.
Den Rumpf beplanke ich nicht mit 2,5mm Balsa lt. Plan, sondern mit 3mm und auch nicht nach der "Briefmarkenmethode" sondern in 10mm Streifen. So hat man mehr Material zum Schleifen und der Rumpf bekommt eine schönere Kontur.
PWS 101 - Schleppkupplung
Ich habe mir einen Nasenspant gemacht, in den ich die Kupplung eingeklebt habe.
Den Rumpf beplanke ich nicht mit 2,5mm Balsa lt. Plan, sondern mit 3mm und auch nicht nach der "Briefmarkenmethode" sondern in 10mm Streifen. So hat man mehr Material zum Schleifen und der Rumpf bekommt eine schönere Kontur.
knzin
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PWS 101 - Blei
PWS 101 - Blei
Ich habe den Rumpf schon mal zur Hälfte beplankt.
Weil man später nicht mehr dran kommt, habe ich vorsorglich 1,5 kg Blei in der Rumpfnase platziert. Hoffentlich ist es nicht zu viel, aber ich baue nie leicht.
Das Rumpffenster hinter der Kabine sieht so aus. Wie ich das mit der Fensterscheibe mache, weiß ich jetzt noch nicht.
PWS 101 - Blei
Ich habe den Rumpf schon mal zur Hälfte beplankt.
Weil man später nicht mehr dran kommt, habe ich vorsorglich 1,5 kg Blei in der Rumpfnase platziert. Hoffentlich ist es nicht zu viel, aber ich baue nie leicht.
Das Rumpffenster hinter der Kabine sieht so aus. Wie ich das mit der Fensterscheibe mache, weiß ich jetzt noch nicht.
knzin
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PWS 101 - HLW-Anformung
PWS 101 - HLW-Anformung
Bald habe ich gemerkt, daß die Baubilder richtig sind. Die sollten den Plan mal ändern. Mit den Formklötzen im Plan kriegt man das HLW nie an den Rumpf!
Also habe ich die Nase abgeschnitten und einen Formklotz auf das HLW geklebt. Jetzt paßt es!
Vorne zwischen HLW und Rumpf muß ein kleiner Spalt bleiben, damit man das HLW nach vorne schieben kann. Dazu müssen die beiden Buchendübel hinten auf ca. 4mm gekürzt werden. Ich hatte die ca. 10mm lang.
PWS 101 - HLW-Anformung
Bald habe ich gemerkt, daß die Baubilder richtig sind. Die sollten den Plan mal ändern. Mit den Formklötzen im Plan kriegt man das HLW nie an den Rumpf!
Also habe ich die Nase abgeschnitten und einen Formklotz auf das HLW geklebt. Jetzt paßt es!
Vorne zwischen HLW und Rumpf muß ein kleiner Spalt bleiben, damit man das HLW nach vorne schieben kann. Dazu müssen die beiden Buchendübel hinten auf ca. 4mm gekürzt werden. Ich hatte die ca. 10mm lang.
knzin
User
PWS 101 - Flügelbau begonnen
PWS 101 - Flügelbau begonnen
Nachdem ich mir auch so eine Flügelhelling wie mein Vorredner gemacht habe, habe ich mit dem Flügelbau begonnen.
Die Füllstücke für das Steckungsrohr mußte ich mir selber machen! Bei der ORLIK II waren die dabei.
Die Anschlußrippe muß senkrecht stehen, da die Rumpfabschlußrippe schon schräg steht. Das ist nicht so ohne weiteres ersichtlich. Solche kleinen nützlichen Hinweise wünscht man sich in den Baubildern. Das spart viel Zeit!
PWS 101 - Flügelbau begonnen
Nachdem ich mir auch so eine Flügelhelling wie mein Vorredner gemacht habe, habe ich mit dem Flügelbau begonnen.
Die Füllstücke für das Steckungsrohr mußte ich mir selber machen! Bei der ORLIK II waren die dabei.
Die Anschlußrippe muß senkrecht stehen, da die Rumpfabschlußrippe schon schräg steht. Das ist nicht so ohne weiteres ersichtlich. Solche kleinen nützlichen Hinweise wünscht man sich in den Baubildern. Das spart viel Zeit!
Pws 101
Pws 101
Hallo
Das mit der Wurzelrippe ist wirklich so ne Sache.
Ich habe diese schön mit dem rechten Winkel angeklebt und siehe da, passt nicht ganz hundertprozentg.
Werde an der Unterseite den Spalt mit Balsa oder dünnem Sperrholz auffüttern müssen.
Mein Tipp an alle die noch nicht so weit sind, Wurzelrippe noch nicht verkleben!!!!!!!
Innere Flügelhälften an den Rumpf anstecken und dann die Wurzelrippe verkleben, dann passt auch alles direkt zusammen.
Für das Umwickeln des Hauptholmes habe ich bei der Fa. Kanirope Aramid Seil in einer Stärke von 0,4mm bestellt.
Gab es nur auf einer Spule mit 500 m für ca. 35 Euro. Für beide Flächen werden ca. 80-100 Meter gebraucht.
Die ersten "Wickel" sind 3 Meter lang und dann absteigend auf ca. 2 Meter.
Frage an KNZIN:
Sag mal die Leiste unter der Endleiste auf dem einen Bild ist doch dicker als 6mm oder?
Ich frage deshalb, weil auf den Bildern der CD eine Leiste zu sehen ist wo 14 mm daneben geschrieben steht. Das hat mich ein wenig irritiert, denn bei mir auf der CD ist noch ein "Bild" wo Schnitte des Flügels handschriftlich gezeichnet sind.
Danach wird die Endleiste auf der ganzen Länge nur 6mm unterlegt.
Unter der Verkastung des inneren Querruders werden Leisten von 6 bzw. 5 mm auf Null auslaufend bis zum Randbogen unterlegt.
Der Hauptholm liegt komplett auf.
Hoffe das das, was auf der CD ist, das richtige ist.
Grüße
Flady60
Pws 101
Hallo
Das mit der Wurzelrippe ist wirklich so ne Sache.
Ich habe diese schön mit dem rechten Winkel angeklebt und siehe da, passt nicht ganz hundertprozentg.
Werde an der Unterseite den Spalt mit Balsa oder dünnem Sperrholz auffüttern müssen.
Mein Tipp an alle die noch nicht so weit sind, Wurzelrippe noch nicht verkleben!!!!!!!
Innere Flügelhälften an den Rumpf anstecken und dann die Wurzelrippe verkleben, dann passt auch alles direkt zusammen.
Für das Umwickeln des Hauptholmes habe ich bei der Fa. Kanirope Aramid Seil in einer Stärke von 0,4mm bestellt.
Gab es nur auf einer Spule mit 500 m für ca. 35 Euro. Für beide Flächen werden ca. 80-100 Meter gebraucht.
Die ersten "Wickel" sind 3 Meter lang und dann absteigend auf ca. 2 Meter.
Frage an KNZIN:
Sag mal die Leiste unter der Endleiste auf dem einen Bild ist doch dicker als 6mm oder?
Ich frage deshalb, weil auf den Bildern der CD eine Leiste zu sehen ist wo 14 mm daneben geschrieben steht. Das hat mich ein wenig irritiert, denn bei mir auf der CD ist noch ein "Bild" wo Schnitte des Flügels handschriftlich gezeichnet sind.
Danach wird die Endleiste auf der ganzen Länge nur 6mm unterlegt.
Unter der Verkastung des inneren Querruders werden Leisten von 6 bzw. 5 mm auf Null auslaufend bis zum Randbogen unterlegt.
Der Hauptholm liegt komplett auf.
Hoffe das das, was auf der CD ist, das richtige ist.
Grüße
Flady60
knzin
User
PWS 101 - Flügelbau
PWS 101 - Flügelbau
Hallo Flady.
Eigentlich muß die Wurzelrippe, wenn sie senkrecht eingebaut ist, genau an die Anschlußrippe des Rumpfes passen. Wenn nicht, könnte die Steckung etwas zu hoch/tief eingebaut sein.
Wozu soll eigentlich die Umwickelung des Holmes gut sein? Der Holm wird im Flügelinnenteil mit 3mm SpH verkastet! Und die Holme sind ja auch nicht gerade dünn. Diese Wicklung habe ich nicht verstanden und die mache ich auch nicht. Wie soll denn sonst die Nasenbeplankung gerade aufliegen?
Nachdem schon die Stückliste auf der CD nicht mit den Daten auf dem Plan übereingestimmt hat (Leistengröße), habe ich auch die Handskizze ignoriert.
Ich habe, wie auf den CD-Fotos zu sehen ist, die Endleiste mit einer Balsaleiste unterlegt, die vorne 14mm und am Knick 6mm dick ist. Die Rippen liegen da sauber auf, die Daten auf den Bildern scheinen also zu stimmen. Ich halte mich an die Werte auf den Baustufenbildern, die scheinen die aktuellen zu sein. Anscheinend ändern die nicht ihre Unterlagen.
Ich baue jetzt erstmal beide Innenflügel, ohne Beplankung. Dann baue ich die Außenflügel, setze die Teile mit Knick zusammen und dann werde ich erst beplanken. Stabil genug sind die Teile jetzt schon.
PWS 101 - Flügelbau
Hallo Flady.
Eigentlich muß die Wurzelrippe, wenn sie senkrecht eingebaut ist, genau an die Anschlußrippe des Rumpfes passen. Wenn nicht, könnte die Steckung etwas zu hoch/tief eingebaut sein.
Wozu soll eigentlich die Umwickelung des Holmes gut sein? Der Holm wird im Flügelinnenteil mit 3mm SpH verkastet! Und die Holme sind ja auch nicht gerade dünn. Diese Wicklung habe ich nicht verstanden und die mache ich auch nicht. Wie soll denn sonst die Nasenbeplankung gerade aufliegen?
Nachdem schon die Stückliste auf der CD nicht mit den Daten auf dem Plan übereingestimmt hat (Leistengröße), habe ich auch die Handskizze ignoriert.
Ich habe, wie auf den CD-Fotos zu sehen ist, die Endleiste mit einer Balsaleiste unterlegt, die vorne 14mm und am Knick 6mm dick ist. Die Rippen liegen da sauber auf, die Daten auf den Bildern scheinen also zu stimmen. Ich halte mich an die Werte auf den Baustufenbildern, die scheinen die aktuellen zu sein. Anscheinend ändern die nicht ihre Unterlagen.
Ich baue jetzt erstmal beide Innenflügel, ohne Beplankung. Dann baue ich die Außenflügel, setze die Teile mit Knick zusammen und dann werde ich erst beplanken. Stabil genug sind die Teile jetzt schon.
sandy0111
User
PWS 101 mit 6,3 m
PWS 101 mit 6,3 m
Hallo,
ich berichte mal weiter von meinem Baufortschritt bei der "großen" PWS 101
Als Holm war durchgängig bis zur Außenfläche - also über eine Länge von mehr als 2 m - oben und unten jeweils eine Kieferleiste von 16 x 7 mm
vorgesehen.
Bei einem von oldgliders angegeben Fluggewicht von ca. 18 kg erschien mir das einfach zu schwach.
Ich habe dann auf dem ersten Meter den Holmquerschnitt verdoppelt (oben und unten je 16 x 14mm) und ihn dann in mehreren Schritten auf 16 x 7 mm auslaufen lassen.
Der Holm der doch recht kurzen Außenflächen mit 13 x 5 mm ist sicherlich gut ausreichend.
Dafür musste ich die einzelnen Rippen entsprechend bearbeiten. Mit einer kleinen Schablone war das eine Sache von 15 min.
Da die Schäftung der doppelten Holme doch über eine längere Strecke verläuft, habe ich zur Verstärkung des Knicks in die Holme die nachstehende "Knickverstärkung" eingebaut.
Die beiden Sperrholzteile habe ich mit Kohlerovings gefüllt, die dann zwischen den unteren und oberen Holm gut mit Harz und Mumpe verklebt wurden.
Die vorgesehene "Knickverkastung" wurde dann ebenfalls mit eingedicktem Harz gut verklebt.
Normalerweise mache ich mir meine Scharniere - so wie Knut - aus 2mm GFK Platten selbst und baue sie auch so in die Flächen und Ruder ein.
Wegen der eigenartigen Querruderform mit recht unterschiedlichen Höhen am Querrudersteg baue ich bei diesem Modell die Querruder so ein, wie es vom Hersteller vorgesehen und auf seiner CD gezeigt wurde.
Ich nehme recht breite Kunsstoffscharniere, aus denen ich die Achse entfernt habe. Die Scharniere habe ich auf einen 0,8mm Stahldraht aufgefädelt, in die Querruderstege mit einer kleinen Schablone jeweils eine 1,2mm tiefe Aussparrung geschliffen und die Scharniere zusammen mit der oberen Beplankung verleimt. Den Stahldraht kann ich herausziehen und somit die Teile einzeln bespannen und lackieren.
Da vom Hersteller nur eine völlig ungefederte Kufe vorgesehen ist und wegen der eigenartigen Konstruktionsweise mit dem langen Rumpfmittelsteg nur schlecht eine Federung der Kufe vorgenommen werden kann, werde ich - sehr wohl entgegen dem Vorbild - im hinteren Teil der Kufe ein festes Fahrwerk einbauen, das in vier Schwingelemente gelagert ist. Auch dies ist dem hohen Gewicht geschuldet, da 18 kg u.U. doch erhebliche Landestöße ergeben.
Ich werde bei Gelegenheit weiter berichten.
Gruß Dieter
PWS 101 mit 6,3 m
Hallo,
ich berichte mal weiter von meinem Baufortschritt bei der "großen" PWS 101
Als Holm war durchgängig bis zur Außenfläche - also über eine Länge von mehr als 2 m - oben und unten jeweils eine Kieferleiste von 16 x 7 mm
vorgesehen.
Bei einem von oldgliders angegeben Fluggewicht von ca. 18 kg erschien mir das einfach zu schwach.
Ich habe dann auf dem ersten Meter den Holmquerschnitt verdoppelt (oben und unten je 16 x 14mm) und ihn dann in mehreren Schritten auf 16 x 7 mm auslaufen lassen.
Der Holm der doch recht kurzen Außenflächen mit 13 x 5 mm ist sicherlich gut ausreichend.
Dafür musste ich die einzelnen Rippen entsprechend bearbeiten. Mit einer kleinen Schablone war das eine Sache von 15 min.
Da die Schäftung der doppelten Holme doch über eine längere Strecke verläuft, habe ich zur Verstärkung des Knicks in die Holme die nachstehende "Knickverstärkung" eingebaut.
Die beiden Sperrholzteile habe ich mit Kohlerovings gefüllt, die dann zwischen den unteren und oberen Holm gut mit Harz und Mumpe verklebt wurden.
Die vorgesehene "Knickverkastung" wurde dann ebenfalls mit eingedicktem Harz gut verklebt.
Normalerweise mache ich mir meine Scharniere - so wie Knut - aus 2mm GFK Platten selbst und baue sie auch so in die Flächen und Ruder ein.
Wegen der eigenartigen Querruderform mit recht unterschiedlichen Höhen am Querrudersteg baue ich bei diesem Modell die Querruder so ein, wie es vom Hersteller vorgesehen und auf seiner CD gezeigt wurde.
Ich nehme recht breite Kunsstoffscharniere, aus denen ich die Achse entfernt habe. Die Scharniere habe ich auf einen 0,8mm Stahldraht aufgefädelt, in die Querruderstege mit einer kleinen Schablone jeweils eine 1,2mm tiefe Aussparrung geschliffen und die Scharniere zusammen mit der oberen Beplankung verleimt. Den Stahldraht kann ich herausziehen und somit die Teile einzeln bespannen und lackieren.
Da vom Hersteller nur eine völlig ungefederte Kufe vorgesehen ist und wegen der eigenartigen Konstruktionsweise mit dem langen Rumpfmittelsteg nur schlecht eine Federung der Kufe vorgenommen werden kann, werde ich - sehr wohl entgegen dem Vorbild - im hinteren Teil der Kufe ein festes Fahrwerk einbauen, das in vier Schwingelemente gelagert ist. Auch dies ist dem hohen Gewicht geschuldet, da 18 kg u.U. doch erhebliche Landestöße ergeben.
Ich werde bei Gelegenheit weiter berichten.
Gruß Dieter
sandy0111
User
Noch ein Denkanstoß
Noch ein Denkanstoß
Da hier ja auch einige Erbauer der großen PWS 101 mitlesen:
Dieses Modell hat ja geteilte Flächen. Leider bin ich viel zu spät von meinem Modellbauspezi auf die Möglichkeit hingewiesen worden, die Teilung der Flächen anders vorzunehmen.
Lt. Hersteller erfolgt die Teilung im Außenbereich. D.h. das Mittelstück ist länger als 2 m und hat den Knick der Flächen. Dadurch ist die Lagerung und der Transport aufwendiger.
Sinnvoll wäre es gewesen, die Teilung im Knick vorzunehmen und die Außenflächen fest anzubauen.
Dadurch wären beide Flächenteile jeweils ca 1,4 bis 1,6 m lang und wesentlich besser zu transportieren.
Aber wie gesagt, da war es schon zu spät.
Vielleicht seit Ihr ja noch nicht soweit mit Eurem Bau.
Gruß Dieter
Noch ein Denkanstoß
Da hier ja auch einige Erbauer der großen PWS 101 mitlesen:
Dieses Modell hat ja geteilte Flächen. Leider bin ich viel zu spät von meinem Modellbauspezi auf die Möglichkeit hingewiesen worden, die Teilung der Flächen anders vorzunehmen.
Lt. Hersteller erfolgt die Teilung im Außenbereich. D.h. das Mittelstück ist länger als 2 m und hat den Knick der Flächen. Dadurch ist die Lagerung und der Transport aufwendiger.
Sinnvoll wäre es gewesen, die Teilung im Knick vorzunehmen und die Außenflächen fest anzubauen.
Dadurch wären beide Flächenteile jeweils ca 1,4 bis 1,6 m lang und wesentlich besser zu transportieren.
Aber wie gesagt, da war es schon zu spät.
Vielleicht seit Ihr ja noch nicht soweit mit Eurem Bau.
Gruß Dieter
bastelfuzzy
User
PWS mit 6,3 m
PWS mit 6,3 m
Hallo Dieter,
ich gehöre auch zu denen, die die große PWS 101 bauen und bin gerade dabei den Rumpf aufzubauen. Dabei habe ich mich auch schon mit der Frage beschäftigt, abweichend vom Plan ein starres Fahrwerk einzubauen. Allein der Kufe zu vertrauen, erscheint mir auch nicht vertrauenswürdig. Dass dann das Modell nicht mehr "scale" ist, stört mich eigentlich überhaupt nicht, da ich überhaupt keine Ambitionen habe, an Scalewettbewerben teilzunehmen.
Allerdings habe ich derzeit noch Probleme damit, die aus dem Plan ersichtliche V-Form der Flächen von 9,54 bzw. 0,68 Grad in die Praxis umzusetzen. Wer kommt bloß auf solche Grad-Einstellungen?
Wie hast Du das Problem gelöst - einfach aus dem Plan die Maße in mm rausmessen, oder?? und hast Du eine Angabe über den Schwerpunkt gefunden?
Gruß Eddi
PWS mit 6,3 m
Hallo Dieter,
ich gehöre auch zu denen, die die große PWS 101 bauen und bin gerade dabei den Rumpf aufzubauen. Dabei habe ich mich auch schon mit der Frage beschäftigt, abweichend vom Plan ein starres Fahrwerk einzubauen. Allein der Kufe zu vertrauen, erscheint mir auch nicht vertrauenswürdig. Dass dann das Modell nicht mehr "scale" ist, stört mich eigentlich überhaupt nicht, da ich überhaupt keine Ambitionen habe, an Scalewettbewerben teilzunehmen.
Allerdings habe ich derzeit noch Probleme damit, die aus dem Plan ersichtliche V-Form der Flächen von 9,54 bzw. 0,68 Grad in die Praxis umzusetzen. Wer kommt bloß auf solche Grad-Einstellungen?
Wie hast Du das Problem gelöst - einfach aus dem Plan die Maße in mm rausmessen, oder?? und hast Du eine Angabe über den Schwerpunkt gefunden?Gruß Eddi
