Hallo,
ja, ich bezog mich auf Axi. Der 2826/14 macht in deinem Fall nur Sinn, wenn du tatsächlich bei 3S bleiben willst ...dann hast du mit der 15x8 ein sehr wirkungsgradgünstiges Setup, bei etwa 30A und 1900gr Schub. In dem Fall könntest du aber besser den 2820/14 verwenden, denn mit der 13x6,5 und 3S hast du bei gleichem Strom sogar mehr Schub (wie im wirklichen Leben zählt nicht nur die Größe sondern auch das Luftschraubenprofil ...speziell die 13x6,5 scheint da dem Idealum sehr nahe zu kommen) ...so hättest du Gewicht und ltztlich auch Geld gespart.
Mit dem Axi 2826/12 wärst du allerdings flexibler und hättest mit 3S und 15x8 bei um die 40A etwa 2300gr Schub. Hier könntest du auch mal auf 4S gehen mit der 13x6,5 bei etwa 37A sinds dann etwa 3200gr Schub.
Kurzum: falls du bei 3S bleibst und einfach nur nach oben kommen willst und der Segler primär
segeln soll, dann rate ich zum 2820/14 mit 13x6,5. Soll es leicht UND zügig nach oben gehen, dann 2820/12 mit 13x6,5 (dann aber die Einschaltzeiten bei maximal 20Sek halten ...mehr wirst damit aber auch nicht brauchen).
Wenn du dir den Einsatz von 4S offen halten willst, dann den 2826/12, der mit 3S und 15x8 ein ebenso harmonisches Setup ergibt.
alle Angaben beziehen sich auf Mittelstück 42mm ...sollte die Spinnergröße und somit die Mittelteilgröße weit darüber hinausgehen, müsste man nochmal nachrechnen. (der effektive Luftschraubendurchmesser bei den Aeronaut-Klappluftschrauben bezieht sich eben auf ein 42er Mittelstück)
Stellerseitig rate ich zum Jeti Spin 44 (falls du eh schon mit Jeti Duplex fliegst hättest du dann gleich Telemetrie inkl.) ...auf den und dessen BEC ist Verlass. Funktionieren tun aber im Grunde alle Steller ...manche aber weniger gut
Wichtig sind saubere Lötstellen an der Motor-Steller-Verbindung. Der Fachhändler deines Vertrauens kann dir hier gesetzten Falles sicherlich bereits die Stecker und Buchsen fachgerecht anlöten. Noch ein Tip zum Motorspant: sollte da original ein Holzspant vorgesehen sein, so verbaue da besser nen GFK oder CFK-Spant, denn im Holz arbeiten sich die Schraubenköpfe ein, was über kurz oder lang dazu führt dass sich der Motor lockert.
Die Motormontage erfolgt so, dass die Motorwelle aus der Rumpfspitze übersteht. Rückspantmontage (mit Luftschraubenmitnehmer auf Rotorglocke) macht man (in der Regel) nur bei Motormodellen.
Zum Akku: 4000mAh ist schon üppig, aber ich vermute dass du das Gewicht sowieso brauchen wirst, um den Schwerpunkt vernünftig einstellen zu können.
Gruß Dieter