Rippenblock 2.0

[jan brilman]

Die Gefahr besteht immer das man beim schleifen die Musterrippen auch mit bzw. weg schleift.

Hier ist das beseitigt.

(Ich weiss nicht ob jemand anders das auch bereits erfunden hat . . . )

Das Karton muss rutschig sein und genau die gleiche Dicke wie das Sandpapier (P80) haben.

Für die Holme ähnliche und genau passende Schleifteile anfertigen.

Schränkungen, Straaken, Trapezformige Flügel usw.: lässt sich machen.

Viel Spass!


jan brilman.

 

[Christian Zinkl]

(Ich weiss nicht ob jemand anders das auch bereits erfunden hat . . . )

ich glaub vor ein paar jahren hat jemand die CNC-Fräse erfunden, seitdem ist das hinfällig
Nein blöder Scherz, gute Idee!
Ich flexe mir die Musterrippen meistens aus 07er Federstahlblech zurecht. Das ist sehr verschleißfest und bestimmt nicht durch 0815 Schleifpapier mit dem du Balsa bearbeitest verwüstbar.

Trapezförmige Flügel lassen sich aber mit dieser Methode wirklich nur bedingt bauen. Geht nur gut bei sehr leichtem Trapez, sonst wird das viel zu ungenau!

Schön das noch jemand alte Methoden zum Erstellen seiner Flugmodelle anwendet, ich bin ebenfalls Fan von solchen Methoden (zumindest wenn ich in Holz baue möcht ich traditionell bleiben )

mfG Christian!

 

[sturmjäger]

Gute Idee

 

[Eisvogel]

Geht nur gut bei sehr leichtem Trapez, sonst wird das viel zu ungenau!

Nein!
geht sogar bei Delta. Bei starker Zuspizzung mach ich einfach doppelt so viel Rippen. Das wird so genau, daß man die "übrigen" für den 2ten Flügel nehmen kann.
Die Abschrägung in die falsche Richtung spielt keine Rolle wenn beplankt wird, bzw. wenn Aufleimer drauf kommen.
Selbst wenn nur Folie oder anderes Bespannmaterial drauf kommt, sieht man das meist nicht. Um die aerodynamische Güte und Genauigkeit braucht man sich bei Rippenflügel eh keine Gedanken machen.

Wers trotzdem ganz genau nimmt, der macht einfach 2 Blöcke und kann daraus 2 Flügelsätze bauen, oder die übrigen Rippen entsorgen.

Hier ist das beseitigt.

Gute Idee.
Ich setz trotzdem die Musterrippen ganz ran, weil ich mit dem Schnitzmesser schon ziemlich genau über die Muster zuschneid und nur noch ganz wenig nachschleife.

 

[S_a_S]

Rippenblock ist immer gut - schöne Idee.

Ich hätte durch den großen Abstand zu den Musterrippen eher die Befürchtung, dass die Schleiflatte durchhängt/durchbiegt und deshalb die Rippen etwas kleiner ausfallen.
-> mit T-Holm an der Schleiflatte gut gelöst
Oder sich das Parallelogramm verzieht
-> bei den dicken Gewindestangen vermutlich auch kein Problem- und der Abstand lässt sich mit den Muttern dann einstellen.

Grüße Stefan

 

[jan brilman]

Es wurde gefragt ob das Ganze sich nicht verdrehen würde (twisting).

Ja, man muss Leisten unter die Musterrippen und das Block legen, um ein Vedrehen zu verhindern.

Wie mann sieht arbeite ich mit Magnete, das macht das Einstellen der Leisten ganz einfach.

Die Schleiflatte ist so ein Ding das man bekommt wen man Anstrich (?) kauft, um das um zu rühren.

Die sind ziemlich steif.


jan.

 

[hänschen]

Ich finde die Idee gut, Details kann ja jeder für sich anpassen.
Die Bedenkenträger machen es eh anders...

Gruß hans

 

[Window]

Sogar zeitsparend die Methode - praktisch und gut