" Robbe Mäxi" Bauprojekt mit der Vereinsjugend

der Pico geht's gut...

der Pico geht's gut...

und warum mein Mäxi so jäh verendet ist, ist immer noch unklar. Alle Komponenten waren erprobt und waren bewährt. Richtig Retro mit Microprop MPR 29 Servos, Weatronic Übertragungssystem, Rossi 60 FI ABC, 12 x 9 Propeller, 12000 U/min im Stand, Sender MC 24....nur der Empfänger-Akku war neu - hier könnte eventuell der Fehler liegen. 4 x Eneloop 1900 er. Vor dem Flug nochmals komplett Sender und Empfänger nachgeladen. Das Wea log-Protokoll gibt auch nichts her. Die Empfänger-Akku Spannung war immer zwischen 5,6 und 5,7 Volt - auch sofort nach der Bergung der Fragmente war die Spannung in dieser Höhe. Und der Wea-Empfänger arbeitet ja von 4 - 10 Volt - da war die Spannung ja immer darin bzw. über den 4 Volt Mindestspannung. Jetzt danach weiß jeder - leider ich wohl nicht - daß die Eneloop manchmal kurzfristig in der Spannung einbrechen können - und bis dann der Empfänger wieder fertig ist mit booten ist's dann halt zu lange gewesen. Also in Biandronno hat alles gut geklappt, dort war der Erstflug. Aber die Woche darauf in Lugano beim Wasser-Retro-Wettbewerb war dann das Ende.....:cry::cry: Richtig Retro...(leider)
In meinem Ecsasty fliege ich die 4 Zellen Eneloop (aber eben ältere, die anders aussehen) seit zig Jahren ohne Probleme. Aber jetzt nicht mehr.
Alle Versuche vom Pico-Eigentümer durch Versuchsreihen die Ursache zu ergründen verliefen bis jetzt im Sande - nächsten Samstag machen wir nochmals einen Versuch. Aber ob wir dann schlauer sind ?
 

Antares

User
und warum mein Mäxi so jäh verendet ist, ist immer noch unklar. ...
Jetzt danach weiß jeder - leider ich wohl nicht - daß die Eneloop manchmal kurzfristig in der Spannung einbrechen können - und bis dann der Empfänger wieder fertig ist mit booten ist's dann halt zu lange gewesen.

Hallo Thomas,

immer noch zu selten verwendet wird die simpelste Maßnahme: ein fetter Elko direkt am Empfänger angeschlossen. Ein 2200µF Kondensator überbrückt solche negativen Spannungsspitzen mit Sicherheit und verhindert den Reboot.
Persönlich betreibe ich auch fast alle Modelle mit doppelter Stromversorgung. ;)

LG,
Harald
 
Eneloop

Eneloop

Sehr schade um das schöne Mäxi!

Aber - was ist denn der Unterschied zwischen den 2000er und 1900er Eneloops, außer der Nennkapazität?
Die alten Analogservos werden doch im normalen Betrieb in einem solchen Modell keine Ströme jenseits von 500mA ziehen, solange sie nicht auf Anschlag laufen.

Gibt's da evtl einen anderen Thread für?

Danke
Dominik
 
Trauer und Mobbing

Trauer und Mobbing

Liebe Mäxifreunde,

ich finde es auch sehr schade, dass hier ein schöner Oldtimer einem Defekt zum Opfer gefallen ist. Gern hätte ich mal den Rossi in Aktion erlebt.

Etwas befremdlich finde ich allerdings, wie hier einfach kollektiv der Schuldige beschlossen wurde.

Alle Komponenten waren erprobt und waren bewährt.
....nur der Empfänger-Akku war neu - hier könnte eventuell der Fehler liegen.
Vor dem Flug nochmals komplett Sender und Empfänger nachgeladen.
Die Empfänger-Akku Spannung war immer zwischen 5,6 und 5,7 Volt - auch sofort nach der Bergung der Fragmente war die Spannung in dieser Höhe.

Klar, logisch die gebrauchten Komponenten unterliegen ja keinem Verschleiß, und der Einbau in ein neues Modell birgt ja auch überhaupt keine Fehlerquellen. Lose Stecker, Wassertropfen, Motorvibrationen und Antennenabschattung sind ja auch nur Mythen. Sowas passiert ja in der Praxis nie.
Im Gegensatz dazu muss es natürlich der neue Akku sein. Er hat vor und nachher funktioniert. Logisch muss er da zwischendurch einen kurzen Spontanausfall gehabt haben.

Ich habe übrigens keine Verträge mit irgendwelchen Herstellern und Marken sind mir sowas von egal.
Ich will nur mal anregen, eine venünftige Fehlersuche zu betreiben, die nicht von Vorurteilen geprägt ist.

Weiterforschen
Andreas
 

guidos

User gesperrt
Moin,

sehe ich auch so. Früher kam immer der Schrei : Stööööööörung ! wenn die Gurke wieder geerdet wurde.
Meistens stellte sich aber raus das die Störung zwischen den Ohren war.
Ich würde eher das Schalterkabel mal aufschrauben.
So hab ich mal ein 25 Jahre funktionierenden Box Fly geschrottet. Hat sogar bis zum abheben einwandfrei funktioniert, nur dann leichte schieflage, versucht zu korrigieren, nix ging mehr, nicht mal drosseln.
Da war das immer tadellos funktionierende Schalterkabel an den Kontakten IM Schalter korrodiert.

Ich würde auch lieber weitersuchen.

Ist schade drum !


Guido
 

miata

User
Hier möchte ich den anderen auch zustimmen.
Ich fliege auch Oldies, und sogar ausschließlich mehrere Helis (mind 5 Servos + Gyro!). Alles sind mit den schwarzen Eneloops ausgestattet. Und über zig Jahre gabs hier nicht einen Ausfall.
Wichtig: Ich verwende KEINEN Schalter und ausschließlich Multiplex-Stecker. Ist nicht ganz so komfortabel, aber dafür leben die Flieger noch :-).

Sollte bei euch Schalter oder die kleinen Steckverbindungen (wie in der Servo Verlängerung) vorhanden gewesen sein, die sind ja auch früher schon gern mal ausgefallen. Erst recht bei Verwendung von Verbrennern!

Schade drum. Aber da man ja jetzt perfekt in Übung ist und es besser weiß, bitte nochmal einen bauen!!!!
 
Ratschnläge

Ratschnläge

Hallo,
für gutgemeinte Ratschläge bin ich sehr dankbar. Sicherlich bin ich auch nicht unfehlbar - trotz Modellbau seit 1969. Ihr dürft mir glauben, es gibt nichts schlimmeres, als nicht zu wissen, an was es gelegen hat - das nagt und zehrt an den Nerven.

Ein Mäxi vor ca. 40 Jahren habe ich verloren in der 27 mHz Zeit - wir flogen zu zweit - mein Freund mit Kanal 19 - ich mit Kanal glaube mit 24 - er war gelandet und lief mit voll ausgefahrener Sender-Antenne zu seinem Modell - ich flog in geringer Höhe mit meinem Mäxi darüber - das war dann eben bei 27 mHz so, daß mein Empfänger im Modell mangels Trennschärfe eben auf das falsche - weil nähere und stärkere - Signal "gehört" hat und da flog mein Mäxi zwischen Messer- und Rückenflug dem Boden entgegen. Das war damals auch sehr schlimm, aber ich wußte sofort die Ursache und konnte sie damals auch nicht abwenden. War einfach Käse.

Jetzt aber aktuell ist es eben nicht der Fall. Und seit Jahrzehnten mal wieder ein Absturz. Und die Servos waren alle nie oder sehr sehr wenig im Gebrauch, was aber nicht vor Korrosion schützt. Ich bin aber immer noch auf der Suche nach dem Fehler und hoffe, diesen zu finden - zusammen mit meinem Freund.

Auch will ich die Eneloop auf keinen Fall verteufeln, da ich ja mit den älteren Zellen in anderen Modellen keine Probleme habe und hatte - daher als erstes dieser Gedanke.

Aber Danke - an das Schalterkabel habe ich nicht gedacht, obwohl Graupner Goldversion. Der Tip mit dem Stütz-Elko ist ausgezeichnet - Danke.

Für Pylonrazor - der Rossi ist super gelaufen. Nach fast 10 Jahren in der Schachtel ist es in Biandronno sofort angesprungen. War eben gut, lange und sorgfältig eingelaufen und immer gut gepflegt und behandelt. Wen es noch interessiert - Sprit 15 % Öl, Rest Methanol - kein Nitro - meine Rossis laufen alle nur mit diesem Sprit.

Also - ich suche weiter und wäre froh, wenn ein Fehler gefunden wird, der auch reproduzierbar ist - und ich bin für weitere Tips und Ratschläge dankbar.
 
klar ein Absturz ist immer traurig, aber man muss auch die Fakten mal anschauen ..

ein Rossi 60FI mit 12x9 Propeller und MPR29 Servos ....
diese Kombination muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ...

ich denke der Akku war es nicht ... warum glaubst du deiner Telemetrie nicht? weil es der Akku sein muss?

ein 2200mF Kondensator aufgeladen auf 6V kann wie lange einen Strom von wenigen Milliampere liefern?

Stunden?
Minuten?
Sekunden?
Millisekunden?

im Physikunterricht geschlafen?
 
Ich hole den Fred mal wieder hoch ;) ,

Hallo MÄXI-Freunde,
Ich werde aus dem Plan und der Anleitung nicht ganz schlau.
Die Fläche wird gerade auf der Oberseite liegend gebaut. Das würde bei senkrechter Mittelrippe ein Fläche ergeben, die auf der Oberseite gerade ist (logisch) und unten eine leichte V-Form aufweist.
Die Mittelrippe soll aber mit Schablone im Winkel von ~3 Grad eingebaut werden.
Ergibt das am Ende wieder eine Fläche ohne V-Form? Dafür kommt mir der Winkel der Schablone zu groß vor. Bei dem großen Winkel wird mMn. die Unterseite fast eben, was man dann ja einfacher Bauen könnte.

Frage an die MÄXI Besitzer: Wie stehen die Tragflächen original? Hoch? Runter? Gerade?

Danke schonmal
Falk
 
Gut,
hab mich jetzt mit einigermassen frischem, ausgeschlafenen Kopf nochmal in den Plan und die Bauanleitung vertieft.
Dann bekommt mein Nachbau- wenn ich denn mal meine aktuellen Baustellen zu Ende gebracht habe- eine V-Form von ~3 Grad pro Seite auf der Oberseite gegenüber der Waagerechten, das sollte wohl mit der Schablone erreicht werden.
Wenns Kacke fliegt, kann ich ja immer noch eine andere Fläche fräsen...

Schönes Wochenende
Falk
 
die 3° V-Form je Seite können durchaus eine gerade Linie an der Oberseite ergeben. Die V-Form bezieht sich ja auf die Profilsehne. Durch das dünnere Profil am Randbogen ist die Profilsehne automatisch höher als bei der Wurzelrippe und man hat daher auch eine V-Form. Ist zwar nicht auf dem ersten Blick von oben als solche zu erkennen, aber vorhanden.

Franz.
 
Danke Franz,
aber leider liegt ganau da mein Vorstellungsproblem.
Lt. Anleitung soll die Flügelhälfte auf dem Rücken liegend gebaut werden. Damit ist die Oberseite automatisch gerade und wenn man die Mittelrippen senkrecht ankleben würde hätte man genau die von dir beschriebene Fläche mit gerader Oberseite.
Nun soll aber bei verkehrt herum liegender Fläche die Mittelrippe auch noch im Winkel eingesetzt werden. Wenn ich die Schablone an der freien Seite der Rippe anlege addieren sich diese ~3 Grad zum Winkel, der durch die umgekehrte Bauform (ansteigende Profilsehne) entsteht dazu.
Wenn ich die Schablone jetzt aber auf der dem Flügel zugewandten Seite der Rippe anlegen würde, subtrahiert sich der Winkel der Schablone vom Winkel der Profilsehne.
Die Bauanleitung spricht nur von "...um der Rippe 38 die richtige Schräglage zu geben, wird die ... Schablone verwendet".

Wahrscheinlich mache ich es mir wieder mal viel zu kompliziert, und der Redakteur der Anleitung setzt einfach voraus, die Schablone auf der abgewandten Seite anzulegen.
Alles andere ergibt wohl auch keinen richtigen Sinn.

Mir macht jetzt nur wieder Gedanken, daß ja soundsoviele Leute- wahrscheinlich hunderte- das Modell sicher einfach nach Anleitung gebaut haben ohne über diese Stelle zu stolpern.
...nur ich wieder... :eek: :rolleyes:

Möglicherweise erklärt sich das Ganze ja auch, wenn man den Org.-Baukasten vor sich hat.
Ich möchte aber in Ermangelung des selbigen (und weils Spaß macht:cool::D) das Modell mit moderneren Mitteln nachkonstruieren und mir die Teile fräsen.

Grüße
Falk

Sorry, umständlicher kann ich es nicht beschreiben :D
 
Hallo zusammen,
Ja, da hast du recht, es steht drauf.

Ich möchte auch nicht länger drauf herumreiten, dass da immer noch zwei Möglichkeiten bleiben.
Es wird schon so sein, dass ich es mir wieder mal unnötig kompliziert mache.

Schablone "nach links" angelegt ergibt positive V- Form- so gehört sich das.
Schablone "nach rechts" ergibt Ohren nach unten- das ist Unsinn- Fertig :).
So mache ich das jetzt.

...also wenns dann soweit ist, die "ewigen Baustellen" mal fertiggestellt sind...
...obwohl, losfräsen könnte man ja schon mal 🤔😂😂.

Schönen Sonntag
Falk
 
Diese gescannten Pläne sind meistens stark verzogen und schief sowieso
Ich hab den Plan jetzt mal in Illustrator an der Stelle der Schablone ausgewinkelt. Bei 54 mm Höhe der Schablone ergeben sich bei mir 1,5 mm seitlicher Versatz. Rechnerisch ergeben sich somit 1,59° je Seite. Kleinere Messfehler eingeschlossen, die Schablone an sich ist bereits leicht verzogen. Rausgemessen über Hilfskonstruktion habe ich ~1,5° je Flächenhälfte.
Würde daher persönlich gesamt ~3° V-Form (1,5° à Seite) bezogen auf die Flächenkante der Unterseite bevorzugen. Alle Angaben ohne Gewehr ;-)
Edit: wenn ich von der Mitte der fetten senkrechten Linie ausgehe bekomme ich im Illustrator 1,75° (à Hälfte).
 
Zuletzt bearbeitet:

bendh

User
Warum so einen Aufwand?
Wenn die Oberseite der Fläche gerade sein soll, und das ist gut so, dann mach das.
In welchem Winkel dann die Mittelrippe drin ist, ist doch völlig egal.
Solange sie nicht waagrecht liegt. :)
 
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