SB 10 von Topp-Rippins?

loscho

User
Die Ruder sind von Rippin angezeichnet, und genau darunter bauen die die Verkastung ein. Da gibts keine Probleme.
Ein einfacher Schnitt entlang der Anzeichnung - fertig.
 
Hallo Lothar,

genauso war es bei meiner. Und die angezeichnete Linie hat gepasst...

Viele Grüsse
Heinz
 
Hallo!!!

Es gibt von hier 30Minuten Autofahrt entfernt einen Verein, mit denen hatte ich vor 3Wochen mal Kontakt aufgenommen, aber seitdem noch nicht dort gewesen, weil mir der Weg zu weit war. Bin zum Fliegen dann lieber den Berg bei mir hoch...
Das gute an der ganzen Sache wäre, das dort mittlerweile scheinbar viele Segelflieger sind. Aber wer da wirklich baut... Keine Ahnung. Die Nennen sich "Vogtland-Heli" (Früher haben die wohl viel Heli geflogen, darum der Name)

Wie sollte ich das ganze anstellen... Die Flächen schnappen und hin fahren, fragen und fertig? Zum Bauen ist es wahrscheinlich zu weit weg. Zum fliegen können die mir sicher helfen.

Da wo Kleber ist, habe ich im Rumpf angeschliffen!
Bisher hatte ich auch immer von R-G Kleber genommen, aber den 90minuten Kleber gibt es nicht mehr, darum bin ich jetzt bei Uhu gelandet. Der bleibt ja auch sehr lang flüssig.

Die Stähle im Rumpf, kann ich den jetzt drin lassen? Ich habe es nur genauso gebaut wie in der Kestrel. Und die wurde vor ewiger Zeit von meinem Onkel auch so gebaut. Nur das es damals ein Polyester-Rumpf war und ich den dann so nachgebaut hatte. Bisher sind die Stähle nur so geklebt wie auf dem Foto. Mit geschätzt 10mm Klebstoff. Der hintere Stahl ist ja nur zum Verdrehen zuständig und bedarf keiner großen Stabilität, oder? Also ein Messingrohr in die erste Rippe kleben und fertig? Wenn ich das anders machen müsste, dann müsste man ja die ganze Beplankung entfernen, oder?
 
Hallo Martin,

Na ja... So gerade um die Ecke in 5 Minuten erreichbar einen Platz mit Modell Fluggruppe zu finden wäre ja etwas viel verlangt. ;-)

Ich für meine Person erachte die 15 Minuten Fahrzeit zu unserem Platz als Privileg...

Jedoch die Unterstützung von diesem Verein würde ich sicher einmal suchen.

Mal hingehen, mit den Leuten sprechen, vielleicht einmal das Anliegen vorbringen und schauen was sie meinen. Das sind Modellflieger und die werden dich, meiner Erfahrung nach, unterstützen.
Einfach mal mit einer Fläche unterm Arm auftauchen würde ich erstmal nicht. Aber jeder wie er meint.

Verständnisfrage: Hast du die Stähle direkt in den Rumpf geklebt? Dem Bausatz liegen doch bestimmt Messingrohre bei oder?

Viele Grüsse
Heinz
 
Hallo Heinz,

kein Messingrohr dabei. Nur 2 Dünne vom Höhenruder.

Ich hab aber gerade nochmal die Anleitung gelesen. Da steht tatsächlich was von Messingrohr dabei. Sind die Rohre so relevant, oder kann man das lassen? Die Stähle habe ich fest in den Rumpf eingeklebt So wie auf dem einen Foto zu sehen. Das gelbliche ist der Kleber.
Trotz das der Rumpf an der Kestrel weicher ist, ist dort bisher noch nichts gerissen gewesen. (Sorry das ich immer mit diesem Modell vergleiche)
Und der hintere Stahl ist nur gegen das Verdrehen?

Hier der Link zur Anleitung, welche ich mal abfotografiert habe: https://drive.google.com/file/d/1krNyqfHJbMZI9yaPNP-cBEI1OHzhjr4W/view?usp=sharing

Die Anleitung passt leider nicht mit der Realität zusammen.
 
Dürfte ich Euch lieb bitten mich beim Bau zu unterstützen? Sagt bitte was garnicht geht, was verändert werden kann, oder komplett neu muss, usw. Eigentlich ist es ja garnicht so wild, wenn man weis wie man was machen muss.

Ich hatte hier schonmal hilfe bekommen und würde die gern wieder annehmen. Auch würde ich mich gern irgendwie revanchieren, wenn sowas möglich wäre.

Die Servoschächte sind scheinbar jetzt geklärt, oder? Zumindest versteife ich diese nochmal mit der oberen Beplankung. Und weiter?

frustrierte Grüße,
Martin...
 
Die Ruder sind von Rippin angezeichnet, und genau darunter bauen die die Verkastung ein. Da gibts keine Probleme.
Ein einfacher Schnitt entlang der Anzeichnung - fertig.
Das war bei mir nicht der Fall. Ein anderer Bekannter bestätigte mir das ebenfalls. Wahrscheinlich weil meine SB10 damals im Angebot war :(
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Martin
Das alles aus der Ferne dir in verständlicher Form rüber zu bringen wird Zusehens komplizierter. Wie Heinz schon geschrieben hat ist die Verständnisfrage sehr verwirrend.
Hatte es schon geschrieben. Bin zwar seit Januar Rentner, habe eine sehr verständnisvolle, wunderbare Frau die mir die Freiheit für mein Hobby lässt, aber ich habe auch noch andere Sachen zu tun, wie Vereinsarbeit usw und habe nicht den ganzen Tag Zeit am Rechner zu sitzen und jemandem bis ins kleinste zu erklären wie er was zu machen hat.
Ich helfe gerne, habe deine Kestrel Bau/ Reparaturversuche gelesen und würde dir gerne helfen. Ich merke aber das bei dir viele grundlegende Sachen im Modellbau fehlen. Somit ist es sehr schwierig für die Außenstehenden oder wird für sie sehr sehr schwer dir die richtigen Tipps zu geben.
Bei einem Flugmodell dieser Größe ist vieles mit größter Sorgfalt zu erledigen und kann nicht mal schnell zusammengefriemelt werden.
Ein Modellflugzeug ist ein Luftfahrzeug, nimmt am Luftverkehr teil und sollte diesen Voraussetzungen zu 100% gerecht werden.
Du weist nicht ob z.B. gerade 100m unterhalb von dir eine Person unterwegs ist während der Flieger unglücklicherweise gerade abschmiert. Das war jetzt vielleicht sehr überspitzt formuliert.
Versicherung hin oder her. Bei Personenschaden wird volles Programm gefahren. Ich kenne das von einem Fall bei uns in einem Nachbarverein, als ein Modellflugzeug einen Motorsegler "abgeschossen" hatte. 2 Tote waren das Resultat. Das Verfahren ging über 15 Jahre. Heinz weiß vielleicht von was ich schreibe. Ich kannte zufällig alle daran beteiligten Menschen.
Unser Hobby ist kein Spielzeug und sollte mit größter Sorgfalt ausgeführt werden.
Schon alleine der Größenunterschied zwischen 2,7 und 4,80m sind enorm. Solch ein großes Flugmodell fliegt sich auch ganz anders als ein 2,7m Modell. Das reagiert völlig anders als ein kleineres Modell.

Nimm dir die 30 Minuten Fahrzeit und frage die Kollegen in diesem Verein ob von ihnen jemand Zeit und Lust hat dir unter die Arme zu greifen. Das hilft dir und deinem Umfeld und.... du wirst an Erfahrung gewinnen

Du wirst nicht mehr glücklich, wenn etwas passiert. Das ist im Grunde meine größte Sorge.

Im Grunde genommen müsstest du aus meiner Sicht alles wieder auf Anfang zurück drehen und von vorne anfangen.
Selbst die Verkastungen mit Ponal und oben drüber ein wenig Endfest 300 ist nicht Zielführend. Irgendwann verabschieden sich die Balsaleisten, weil sie nur an der Beplankung angeheftet sind. Die Verkastung muss Kraft-schlüssig mit dem Styro-kern verbunden werden. Mit der von mir beschriebenen Mumpe.
Anders, wenn man die Flügel mit einer Glasgewebematte überziehen würde. Das übersteigt mit Sicherheit deine Kenntnisse. Alles sehr komplex und aufwändig.

Wie andere das sehen weiß ich nicht, vielleicht etwas entspannter.

Ich habe meine Erfahrungen gemacht und meine Schlüsse daraus gezogen. Natürlich bin ich hier im Forum auch schon angegangen worden ob meiner Tipp`s. Das ist mir aber egal. Ich weiß was ich mache. Ich muss für meine Arbeit gerade stehen, nicht für anderer ihre Arbeit. Das war schon in meinem Berufsleben so.
Anders, wenn ich jemandem Tipp`s gebe und es heißt der da im Forum hat gesagt........

Die Grundlagen und das Verständnis sollte vorhanden sein. Sonst funktioniert das nicht.

Gruß Nobby
 

ufo 2009

User
Danke Nobby,

Ich hab darauf gewartet das das genau so geschrieben wird. Ich und vermutlich einige andere auch,sind schon der Meinung das es komplett an allem Mangelt. Das hat die SB 10 nicht verdient.


Wirklich liebe Grüße Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Na ja, Uwe
Habe den Tread von seiner "Kestrel Reparatur" aus 2015 gelesen und anderes auch. Ganz unbedarft ist Martin nicht, wenn es um reinen Holzbau geht. Feinheiten......eben.
Hier handelt es sich um einen Großsegler mit 4,8m Spannweite und Styro Abachi Flächen und nicht um Rippenflächen. Da ist eine andere Vorgehensweise von Nöten. Auch alleine vom Fluggewicht her ist es eine ganz andere Nummer. Solch ein Segler verlangt ein Großräumiges sauberes Fliegen und geht mal nicht einfach mal schnell hinter dem Haus den Berg hoch wo vielleicht 100 mal 200m Fläche sind.
Das sind alles so Sachen die es nicht einfacher machen.

Sich Hilfe holen ist keine Schande
 
Zuletzt bearbeitet:
Nobby, du hattest hier und da erwähnt worauf es im Detail an kommt. Dieses werde ich umsetzen! - und wenn es dadurch aufwendiger wird! Auch wenn ich hier sonst keine Hilfe mehr erwarten brauche, weil ich eben in der gewissen Schublade einmal drin stecke also mir teilweise völlige Unfähigkeit nachgesagt wird, baue ich den Segler fertig. Und dann entscheide ich wie er starten wird... (übrigens ecke ich immer mit meinen Fragen an, weil sie wahrscheinlich zu primitiv klingen.--> wer nicht fragt, der nicht gewinnt....) Aber ich werde keinen freiwillig fragen der dadurch aggressiv wird, weil er wahrscheinlich alles schon hundert mal erklärt hat :-) Und ich hätte auch niemals jemanden etwas nachgeredet, Thema: der da hat gesagt... --> es ist für mich ein Forum gewesen das man fragen kann um fehler zu minimieren. Nicht um eine Lehre zu absolvieren! Es hätte echt wieder schön sein können, aber ok...
Aus meinen Fehlern habe ich schon gelernt. Also nicht einfach so hirnlos mit etwas großem beginnen und dann mal gucken was passiert... Genau darum begebe ich mich auch ins internet. Aber vielleicht gibts gute Bücher irgendwo... Ich habe das Modell eben jetzt da und werde es fertig bauen. Und wenn es eben am Ende wie in den 70ern gebaut ist wie es damals mein Onkel tat! Nur leider kann ich den nicht mehr fragen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Martin
Eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts mehr schreiben,da ich schon alles geschrieben habe.

Ich habe in meinen 48 Jahren Berufsleben viel mit Auszubildenden zu tun gehabt und habe sehr oft schon nach ein paar Tagen sagen können, ob das / derjenige geeignet ist für den Beruf oder nicht und wo die Knackpunkte sind an denen man arbeiten muss.
Somit meine ich das bei dir ebenfalls beurteilen zu können.
Alleine schon an der Fragestellung deinerseits ist oft sehr verwirrend.

Ich habe keineswegs aggressiv reagiert, lediglich meine Meinung zu deinem Projekt abgegeben.
Du hast mehrfach von deiner Kestrel geschrieben. Folge dessen habe ich das Thema durchgelesen und nicht nur das.
Meine Schlüsse daraus, du gibst dir Mühe das umzusetzen was andere dir schreiben, was du aber nicht in ihrem Sinne umsetzt, oder umsetzen tust, so wie gedacht, quasi deinen eigenen Stiefel machst. Weil dir viele grundlegende Kenntnisse fehlen.
Eine Bauweise wie in den 1970ern kenne ich auch. Habe selbst diese Zeit intensiv durchgemacht.

Solch eine Bauweise wie damals, kannst du bei einem Spreisselbausatz noch gut anwenden, aber nicht bei einem modernen Bausatz mit Styro - Abachi Flügeln. Das erfordert eine andere Vorgehensweise wie ein Spreisselbausatz bei dem man die Teile Stück für Stück zusammen setzt.

Gerade; die Verbinder ohne Messingführungen in den Rumpf ein-harzen, ist aus meiner Sicht nicht in Ordnung. Wenn das an der Kestrel funktioniert, ist das eine ganz andere Sache.
Bei der Kestrel herrschen ganz andere Kräfte, weil der Flieger mit Antrieb nahezu an die 5 Kg oder mehr Fluggewicht haben wird.
Die Landungen musst du ganz anders einteilen und das Fliegen findet auf einer viel größeren Fläche statt als ein 3m Segler.

Selbst fliege ich große schwere Segler und auch kleinere leichte Segler. Ich muss mich auch jedes mal umstellen.

Ich möchte dir noch einmal ans Herz legen:

Gehe bitte zu dem Verein, der 30 Minuten von dir entfernt ist und frage höflichst ob jemand gewillt ist dir zur Hand zu gehen um die SB10 fertig zustellen, bzw das was du schon "gebaut" hast noch zu retten.
Da musst du eben die Hosen runter lassen, was aber keine Schande ist, nie und nimmer.


Viele Vereine freuen sich wenn sich Zuwachs bekommen. In der Gemeinschaft geht vieles einfacher und macht auch viel mehr Spaß.

Ich wiederhole mich noch einmal, Du wirst nicht mehr glücklich wenn dein Flieger irgendwo einschlägt und Schaden anrichtet.
Solch ein großes Modell reagiert ganz anders wie ein kleiner 3m Segler, so wie deine Kestrel. Er muss und wird sich völlig anders verhalten.

Ich habe nur schon zu viel gesehen und erlebt in fast 50 Jahren Modellflug, deshalb meine Bitte.

Lasse dir von jemandem zur Hand gehen der Erfahrung hat.

Man kann viel schreiben wenn die Gegenseite nicht richtig versteht was gemeint ist.

Ich war früher auch froh wenn mir jemand geholfen hat meine Flieger zu bauen und einzufliegen.

Mir tust du irgendwie leid, wenn du in deiner "Schublade" steckst und dich im Kreis drehst, nicht weiter kommst und immer wieder auf`s neue Fragen stellst.
Es ist wesentlich Zielführender wenn dir jemand das im Original zeigen kann und du dabei was abschauen kannst. Dann geht die Bastelei viel entspannter und auch flotter von der Hand.

Du kannst nur profitieren, wenn dir jemand zur Hand gehen kann.

Ich wünsche dir viel Glück und jemanden der dir helfen kann und will, so wie auch die Geduld dazu aufbringt.

Gruß Nobby
 

ufo 2009

User
Nobby, er meinte bestimmt mich. Ich bin halt zu faul zum schreiben. Dem was du geschrieben hast stimme ich zu 100% zu. Martin nicht denn Kopf in denn Sand stecken sondern weiter machen.

Uwe
 
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