Scale Segler mit 4-6 m mit F3J ähnlicher Auslegung gesucht...

COOLMOVE

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Die ASH 26 von Tangent / Graupner fällt mir noch ein. Mit leichten Flächen (Thermik-Edition) müsstest man knapp an die 5 kg ran kommen können und dann wäre das ein schönes, wendiges und zudem thermikstarkes Modell....

Die wollte ich gerade noch benennen. Die Kiste geht wirklich wunderbar in der Thermik und sieht dazu sehr elegant aus.

Gruß Rainer
 

Milan

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Gast_36267

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Leider ist die Ikura bis heute nur auf dem Papier, habe mehrfach mit Stefan diskutiert und ein LS3 Rumpf für ein Versucherle mit meinen Orca Flügeln steht mal "zum Ausbau" in der Ecke. Das wäre sicher die nahezu optimale Lösung zum Thema.

Flügel gibts ja genügend zu kaufen ... aber der Orca oder z.B. Tange F3J haben den Vorteil der Steckflügel ... da gibst leider nicht so viele Varianten davon. Da ist ja eine Anpassung mit längerem Verbinder problemlos an alle Rümpfe ohne Anformung möglich. Auch eine Flügelauflage mit Abdeckungsstück für alle dreiteiligen F3J ler könnte ein sehr gute und einfache Lösung sein .... in der Luft ist das optisch allemal sicher nicht zu sehen. ;)

Gruß Martin
 

bie

Vereinsmitglied
Moin aus Hamburg,

als jemand, der vorwiegend (Semi-) Scale-Segler am Hang bewegt (wenn er denn am Hang oder in den Bergen fliegt), wird mir der leistungsmäßige Nachteil vorbildgetreuer Segler gegenüber Zweckmaschinen bei leichten Bedingungen praktisch jedesmal vor Augen geführt.

Die einzigen mir bekannten Semi-Scale-Modelle (was nicht heißen soll, dass es nicht noch einige andere gibt), die annähernd in das von Heiko benannte Koordinatenkreuz aus "F3J" - "4 - 6 m Spannweite" - "leichte Bedingungen" - "enger Hang" passen, sind:

1.) Die DG-800 von Gerasis in der Ausführung "GFK-Rumpf mit Styro-Abachi-Flächen": Ob es die noch gibt, weiß ich nicht. Meine ist 15 Jahre alt. Das Profil ist ein SD-7037, mithin ein F3J-Profil, das in den 1990er Jahren sehr populär war. Das Gewicht liegt bei 3,60 m Spannweite irgendwo um die 3,5 kg. Das Modell geht bei leichtesten Bedingungen. Es kann sicher nicht mit aktuellen F3J-lern mithalten (ebensowenig wie der Pilot), aber das wäre schon etwas.

2.) Die DG-505 von HF-Modell: Ebenfalls sehr leicht gebaut (leichter als das Schwestermodell DG-1000 von HF), habe ich sie bei schwachen Bedingungen gerne geflogen (ist mittlerweile in den Fliegerhimmel eingegangen).

Nur vom Sehen und Beobachten kenne ich den Discus-2c von Topmodell: Macht auch einen guten Eindruck bei schwächeren Bedingungen.

Ansonsten hat man mit Semi-Scale-Modellen - speziell der modernen Auslegungen mit schlanken Flächen - eigentlich wenig Chancen bei leichten Bedingungen. Da sind die älteren Baumuster mit größeren Flächentiefen und geringerer Flächenbelastung immer im Vorteil. Und die modernen F3J/B-Mühlen sowieso. Aber das wissen alle hier Mitschreibenden… ;)
 

Relaxr

User
Guten Morgen zusammen,

ich habe das Gefühl, daß hier einiges durcheinander geworfen wird....ganz eindeutig.
Wenn da jemand fragt, ob eine Alsema Sagitta "ähnlich thermikgeiles Verhalten hat..."
dann ist entweder die Sagitta nicht bekannt oder der Begriff "F3J" fehlinterpretiert.

Die Fragestellung war doch eindeutig:

F3Jähnliche Eigenschaften für schwache Bedingungen am eher engen Hang - 4-6m SPW !!


Die Alsema Sagitta fliege ich seit Jahren am Hang, immer dann, wenn es richtig knallt.
Heißt für mich, Wind ab 10m/s. Sie ist m.E. ein hervorragender Allrounder mit Kunstflugambitionen -
aber alles andere als ein F3J Floater!!! Dazu gehört, obwohl ich das Baudis-Modell nicht kenne,
auch bestimmt keine ASW 22, das ist schon aufgrund ihrer Streckung ersichtlich. Wenn man das
Ganze über die Flächenbelastung definieren wollte, so denke ich an eine Größenordnung deutlich
unter 40 g/dm². Als Vergleich ist die 4m-Sagitta z.B. mit ca 80 g/dm² unterwegs. ( 7,00kg)

Wenn man F3J ähnlich fliegen will, dann sollte man einen F3J Flieger nehmen......alles andere
ist ein fauler Kompromiß. Vielleicht meldet sich ja mal jemand aus der F3J-Szene um hier seinen
Senf dazu zu geben ???

Tja - dann scheint deine Sagitta eine andere als die zuvor von Tillux genannte zu sein, oder du hast sie zu schwer aufgerüstet! Und: Nätürlich will hier niemand einen F3J-Semi Scale Segler, weil es das nicht gibt! "F3J-like" soll hier möglichst thermikgierig und gemütlich heissen, ich denke so meinten das alle und auch ich. Ich habe selbst F3J-ler, also locker bleiben :-). Möchte nur eine Semi-Scaler der dieser Aerodynamik "nahe" kommt. Insofern ist hier alles wohlsortiert . . .

Gruss Markus
 
Nein Markus,

meine Sagitta ist genau die, über die hier gesprochen wurde.:D
Und selbst wenn die nun 1 kg weniger wiegen würde, wird daraus noch lange
kein Thermikflieger :D:D
Ich habe zwar während der Montagephase keineswegs gewichtsorientiert
gebaut, weil ich Durchzug mag, aber der Flieger hat nun mal sein Gewicht,
und daß die Herstellerangaben für die Tonne sind wissen wir seit Jahren - gelle ?

Und, "ja, es wurde hier deutlich über F3J gesprochen. Nur die Charakteristika der
genannten Modelle stimmen mit den von Heiko genannten Bedingungen einfach
nicht überein........habe ich mich jetzt für dich verständlicer ausgedrückt?


Gruß
 

Gast_36267

User gesperrt
Leider ist die Ikura bis heute nur auf dem Papier, habe mehrfach mit Stefan diskutiert und ein LS3 Rumpf für ein Versucherle mit meinen Orca Flügeln steht mal "zum Ausbau" in der Ecke. Das wäre sicher die nahezu optimale Lösung zum Thema.
Gruß Martin

Da mein Orca E 3,95 mit 4500mA ca. 2,75Kg auf die Waage bringt wird die SemiScale Lösung als Segler sicher unter 4Kg machbar sein. Vorteil dabei natürlich auch die 3 Spannweiten, also auch für die meisten Wetterlagen ausser "Extrem Ballermann".

Gruß Martin
 

Relaxr

User
......Ich selbst fliege eine Alsema Sagitta.

Da die Modelle Balsa Styro Flächen haben sind sie extrem leicht und trotzdem stabil genug.

Sie sind relativ günstig und die Qualität geht voll in Ordnung -sie haben eine viel weitere Vorfertigung wie z.B. Rippin.

Durch die geringe Flächenbelastung fliegen sie natürlich schon bei sehr wenig Wind am Hang.

Hi Kallefly - Das hier meine ich, diese Aussage, nenne es wie du magst. Es deutet m.E. auch auf ein thermisch ganz gut fliegbares Modell hin. habe noch nirgends gelesen, dass diese Sagitta ausgeprochen auf Hang/Kunstflug ausgelegt ist.

Danke dass du MIR das nochmal erklärt hast !

Gruss Markus
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Da mein Orca E 3,95 mit 4500mA ca. 2,75Kg auf die Waage bringt wird die SemiScale Lösung als Segler sicher unter 4Kg machbar sein. Vorteil dabei natürlich auch die 3 Spannweiten, also auch für die meisten Wetterlagen ausser "Extrem Ballermann".

Gruß Martin

@Martin

über Mittag habe ich mal meine ORCA-Fläche aus der Flächenschutztasche genommen....also ehrlich, mit dem V-Knick im Flügel und bei der Flügelgeometrie mag ich mir das optisch eigentlich nicht an einem Scale-Rumpf vorstellen....:confused:...da wäre selbst der Begriff Semi-scale noch befremdlich....:rolleyes:
 
...aber aber.....wer lesen kann ist deutlich im Vorteil....

...aber aber.....wer lesen kann ist deutlich im Vorteil....

Also Markus....jetzt muß ich aber mit dir schimpfen:D :D

Geh auf die Seite von Staufenbiel und lies den Kommentar zur Sagitta:

"der neue Kunstflugklassiker am Himmel........." heißt es da.

Und wenn du die techn. Daten überprüfst und auf das ungefähre Abfluggewicht schließt,
dann wird ganz schnell klar, daß es sich hier um einen flotten Segler handelt, sicher aber
nicht um einen Floater.
Aber wir wollen hier keinen neuen Thread im Thread eröffnen. Für mögliche Fragen zur
Sagitta stehe ich per PN gern zur Verfügung.
,
 

Relaxr

User
Schade dann Kallefly ! Meine Hoffnung war, dass sie wie auch manche B4s und Lunaks auch als eigentlicher Kunstflugsegler tw. erstaunlich gut thermisch fliegt. Also du wirfst/schiesst deine auch nur am Hang bei entsprechend Wind ? Da ich mittlerweile einige andere Kandidaten habe, verschmerze ich das. Hast aber recht, mit Sagitta reichts jetzt hier erstmal.

Die blaue Laminar, wie bereits hier schon genannt, weiss man denn über die schon was? Auch ein schöner Flieger. Vieleicht preisen ja noch einige ihre semi-scale Thermikwunder hier an. Ok, die ASH 26 scheint wohl keinesfalls ein Fehler zu sein.

Ich lese einfach mal weiter mit, meine Finanzministerin blockt eh, denke ich, zuviele Sachen in letzter Zeit.....

Gruss Markus
 

Gast_36267

User gesperrt
@Martin
....also ehrlich, mit dem V-Knick im Flügel und bei der Flügelgeometrie mag ich mir das optisch eigentlich nicht an einem Scale-Rumpf vorstellen....:confused:...da wäre selbst der Begriff Semi-scale noch befremdlich....:rolleyes:

Also meine ORCA Flügel sind komplett eben und haben nur V Form über den Verbinder, beim Tanga wäre das so mit Aussenknick ... klar nicht so schön. Deshalb auch Orca Flügel in Weiß/Rot bestellt.
http://www.aer-o-tec.de/media/orca/orca4xrot.jpg

Wird sich dann zeigen wie das rauskommt ..... mit Fläckenanpassung und ca. 10-12 cm mehr Spannweite.
Das IKURA Bild zeigt ja wo es hingeht (ist auch ORCA Flügel), nur der Rumpf darf schon noch einiges fetter daherkommen.
http://www.aer-o-tec.de/media/evo/ikura.jpg

Gruß Martin
 
Wenn hier schon die Tangent ASH 26 genannt wird, die mit 5 kg und RG 15 sicher eine gute Gleitleistung abliefert, (ich sehe die Alpina mit den selben Flügeln gelegentlich fliegen) dann sollte erst recht die Beineke ASH 26, mit HQ 3,0/15 mit 4 kg bei 4 m Spw. nicht fehlen. Die gibt es auch mit 4,5 m.

Die von Andi vorgeschlagene DG 800 von PG kann ich nur voll bestätigen. Die hatte ich auch mit unter 3 kg bei 3,60 m Spw. und die flog bei schwachen Bedingungen super. Doch ich weiß leider auch nicht ob sie noch jemand vertreibt.

Auch der Empfehlung des bereits genannten Topmodell Discus/Ventus schließe ich mich an.

Gruß

Joachim
 
am Thema vorbei....

am Thema vorbei....

Hallo Leute,

dieser Thread läuft für meine Begriffe völlig aus dem Ruder, deshalb ziehe ich mich jetzt zurück.
Wenn beim Thema F3J Modelle wie ASH26 - DG800 und ASW22 genannt werden, dann beweist das
wenig Sachverstand der Beteiligten.

Noch einen schönen Abend!
 

Gast_36267

User gesperrt
Schade ... Schade ...

Schade ... Schade ...

hätte mich schon interessiert was da alles noch als Vorschlag kommt .....
> da genau diese Klasse das Non Plus Ultra
> für fast alle Bedingungen und Jahrszeiten
> sowie Flügplätze und Möglichkeiten darstellt.

Sollte das mit meiner Idee weitergehen werde ich das hier mal posten ... kommt Zeit kommt Rat und Tat ....

Gruß Martin
 
ach man gibt es hier sturköpfe....
wenn man genau liesst steht ja F3J ähnliche eigenschaften.....
ich flog 3 jahre lang F3J wettbewerb, also ich weiss was F3J ist....
die meisten die dieses thema von anfang an lesen, wissen dass es hier nicht wirklich um F3J, sondern mehr scaleähnliche leichtwindflieger geht.
was das sehr schnell geht wenn schwache bedingungen sind.....
mein vorgeschlagene asw22 trocknet so manch reiner F3J flieger ab..... wisst ihr wiso..... weil der pilot das meiste ausmacht!!!

bei einer F3J schweizermeisterschaft vor etwa 5 jahren gewann einer der böhlens, glaube war andreas, mit einem graupner super soarmaster, wog 2,5kg bei 3,4m spw.
jeder pike perfect, sharon, xperience, shadow sah alt aus dagegen. da sah man mal wieder wieviel der pilot ausmacht!!!!!

ich könnte noch 10 weitere beispiele bringen......
seht nicht immer alles alzu stur..... wenn jetzt mal einer was nicht ganz korrekt schreibt, halb so schlimm, niemand ist perfekt und es geht um ein hobby von uns.
ich meine, niemand schreibt so viele rechschreibefehler wie ich, is mir auch egal, geht um den inhalt und sogar dieser hat zum teil fehler:D:D:D

peace, sandro
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
....dann beweist das
wenig Sachverstand der Beteiligten....

@Kallefly

Harte Geschütze, die da im Habichtswald aufgefahren werden....du hast Dich meines Erachtens in Deiner eigenen Gedankenwelt verrannt. Ich kann nämlich nicht erkennen, daß wir das Thema verfehlt hätten.....und den Beteiligten hier gar pauschal den Sachverstand abzusprechen, naja, das lasse ich besser mal unkommentiert....:rolleyes:

Das Thema heißt nicht "F3J Modelle mit 4-6 Metern Spannweite", sondern Heiko sucht einen Scale-Segler mit dem er bei leichten Bedingungen an einem kleineren Hang noch gemütlich fliegen kann. Da hilft aus meiner Sicht nur möglichst geringes Gewicht, möglichst viel Fläche(ntiefe) und ein auftriebsstarkes Profil. Da passen Empfehlungen wie die Tangent ASH 26 aus meiner Sicht absolut zum Suchprofil.

Kennst Du Heiko? Ich schon. Als äußerst erfahrener und versierter Pilot erwartet er sicherlich keine F3J-Floatereigenschaften von einem 4-6-Meter Scalesegler. Er ist üblicherweise mit größeren, schwereren und flotteren Großseglern unterwegs und fragt daher nach Erfahrungen in dem ihm bislang eher weniger bekannten Segment der leichteren und langsamer fliegbaren Modelle. Aus meiner Sicht läuft die Diskussion - von einigen wenigen Posts mal abgesehen - durchaus im Sinne des Threadstarters, aber dazu kann Heiko ja selbst noch was sagen.
 
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