Sebart Mythos 125

max-1969

User
kleine Verbesserung

kleine Verbesserung

Kurze Zwischeninfo. Ich konnte letzte Woche zwischendurch kurz 2 Flüge machen, nachdem ich die EWD des linken Flügels geringfügig verkleinert habe.

Leider war doch einiges Wind, sodass ich mit der Aussage noch nicht sicher bin, aber ich hatte das Gefühl, dass die Maschine etwas weniger weiterdreht
(beim Messerflug von links nach rechts mit Sichtbarer Oberseite).
Und das Rausdrehen beim Messer von rechts nach links ist so gut wie weg.

Werde das aber nochmals verifizieren.
Zudem war noch unser F3A Profi am Platz, der mir gesagt hat, dass ich etwas zu wenig Grundgeschwindigkeit fliege und sich die kleinen "Mätzchen"
dann nochmals verstärken. Zusätzlich solle ich noch mit dem Schwerpunkt etwas zurück.

Das wollte ich eigentlich nicht mehr, weil die Maschine immer etwas das Heck hängen läßt und ich dachte, dass das dann nochmals verstärkt wird.
Mein Kollege meinte jedoch, dass ich dann ja im Normalfall etwas mehr tief trimme und sich damit das "Hängenlassen" eher verringern wird (was sich auch wieder logisch anhört)

Das würde dann auch in die Richtung Eurer Tipps bezüglich senkrechtem Sturzflug gehen und diese Situation verbessern.

Das werde ich bei nächster Gelegenheit noch austesten (hoffe dann ist mal weniger Wind, denn aktuell ist es schwer Aussagen zu verifizieren weil immer relativ viel Wind herrscht)
 
... wie ist der heutige Status?

... wie ist der heutige Status?

Hallo Markus,
Hast du neue Erkenntnisse zu deiner MythoS?
Was hast du seit April noch probiert und gefunden?

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 

max-1969

User
aktueller Status

aktueller Status

Hallo Markus,
Hast du neue Erkenntnisse zu deiner MythoS?
Was hast du seit April noch probiert und gefunden?

Lieber Gruß aus Graz
Volker

Hallo Volker!
Sorry, dass ich so lange nichts mehr gepostet habe :o . Zuerst war bei uns immer ziemlich viel Wind (zumindest wenn ich Zeit zum Fliegen hatte), sodass ich kaum was Sinnvolles testen konnte und dann hatte ich beruflich so viel um die Ohren, sodass ich keinen Kopf mehr hatte hier viel weiter zu testen. :( Zudem hatte ich mit den Akkus in einem anderen Modell ein Mißgeschick und hatte nur mehr ein Akkupack. :mad::mad:
Und ab und zu wollte ich lieber bei meinem neuen Impellerjet weiterbauen als mich um die Mytohs zu kümmern .... http://www.rc-network.de/forum/show...elbstbauprojekt-Jet4Sports-120mm-Impeller-Jet

Nach dem mein Vereinskollege und ehemaliger F3A Spitzenpilot meine Versuche auch mit beobachtet hatte und er dann auch mal das Modell geflogen hat, meinte er ... "die Maschine ist irgendwie nicht ganz vernünftig" zu trimmen :confused: und er hatte meine Servos in Verdacht (MKS 9660+ auf Quer und Höhe, S9351 auf Seite)

Das hat sich dann aber nicht bestätigt, jedoch der Umstand, dass ich extra von den beiliegenden Sebart Kugelköpfen auf ganz spielfreie (jedoch auch etwas schwergängige) Kugelköpfe gewechselt hatte. Dies war jedoch etwas zu viel des Guten, sodass sozusagen die Servos immer erst einen minimalen "Widerstand" überwinden mussten, bis sich das Ruder in Bewegung setzte und dadurch bei jeder Ruderbewegung hier nicht ganz perfekt zurück stellten.

Muss aber hier anmerken, dass dies kaum zu sehen war und wir hier sehr oft probiert haben bis wir zu dem Schluss kamen.
Beim Seitenruder war es ein klein wenig besser erkennbar.

Nun habe ich bei Höhen- und Querruder ganz vorsichtig die Ösen der Kugelköpfe etwas "nachgerieben" und nun gehen diese leichter und stellen wieder gut zurück.
Beim Seitenruder habe ich leider bei der Reparatur einen Fehler gemacht und das Seil ganz hinten im Rumpf falsch verlegt, sodass es leicht an einem Holzspant gerieben hat. Auch das habe ich korrigiert und das hat sich bezüglich Trimmung spürbar ausgewirkt.

Allerdings habe ich das Weiterdrehen im Messerflug immer noch ein klein wenig, wenn auch besser.
Alles andere jedoch funktioniert eigentlich so wie ich mir das vorstelle und so werde ich das einfach aussteuern.
Hab jetzt wieder neue Akkus und kann somit wieder 4 Flüge machen, wenn ich alle voll geladen habe. Evtl. komme ich nochmals dazu noch weitere Tests zu machen.
 
Hallo Markus,
Herzlichen dank für die schnelle Rückantwort. Das Thema Kugelköpfe und Seilzug ist interessant.
Viel Spass beim bauen des Impellerjets.

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Mal den alten Beitrag hochgeholt....
Ich habe mir eine 125er geholt und werde sie mit einem Axi 5325/18 und 8S5000 ausrüsten.
Nun lese ich im rc-groups (https://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?1719280-Sebart-MythoS-125e-ARF-Build-Thread/page31), dass man bei "rauheren" Graspisten die Fahrwerksaufnahme verstärken sollte. Ich fliege entweder auf Asphalt oder einer ganz ordentlichen Graspiste. Gibt's bzgl. des Fahrwerks hier in Europa keine Beschwerden wegen der Haltbarkeit?
SG
Sepp
 
Hi,

ich hatte eine Zeit lang auch eine, wenn man damit sauber landet und keine Plums-Landungen oder sonstiges macht, passiert da nicht´s, bei mir zumindest nichts.

Gruß
Dennis
 
Hallo Sepp,
Ich habe bei meinen beiden 125'er die Fahrwerksauflagen und abstützenden Spanten verstärkt. Grundsätzlich lande ich sehr weich auf Asphalt, aber wenn es windig und bockig ist, dann kann es schonmal eine heftigere Landung auf einem Rad geben. Bisher, ca,200Landungen, keine Probleme.

Ich habe die orig. Sebart Räder (d=55mm?) gegen Räder von Dubro (Super Light d=64mm) ausgetauscht. Mit diesen lässt sich sehr gut auf einer gemähten Graspiste landen. Was auf Gras manchmal ein Hindernis ist, sind die Radschuhe - möglichst hoch befestigen und den eingelegten Holzspannt mit einer Lage 80'er Glasgewebe verstärken.

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Danke für die Infos!
Nachdem es im Inntal doch meistens ziemlich pfeift werde ich die Fahrwerksaufnahme wohl doch verstärken.

Volker, hast Du da irgendetwas Spezielles gemacht, oder ganz Old School einfach mit Birkensperrholz aufgedoppelt und dann wieder mit Balsa verschlossen und Folie drüber?
 
Hallo Sepp,
Ich habe an der Beplankung nichts geändert. Ich habe inner die Kräfteeinleitung in die Spanten die vor und nach dem Fahrwerksschacht liegen verstärkt. Mehr Kraft in den Spannt als in die Beplankung.
Die Auflagefläche habe ich im Original gelassen, aber vorne und hinten eine Kiefer Dreiecksleiste lateral zwischen Auflage und Spannten eingeklebt.
Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Hallo Sepp,
Am kommenden WE habe ich wieder F3A Training geplant und werde Fotos von den Verstärkungen hier einstellen.
Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Super, vielen Dank im Voraus. 👍
Mein Axi 5325/18 hat den Propellermontagepunkt übrigens ca. 2mm zu weit rechts, dh. der Spinner steht rechts knappe 2mm raus. Ob's an der Motorhaube oder tatsächlich an den eigentlich vorgegebenen (ok, noch leicht zu modifzierenden) Montagebohrungen am Kopfspant (28mm am Rumpf zu 30mm beim 5325) liegt, muss ich noch rausmessen.
SG aus Tirol
Sepp
 
Hallo Sepp,
bzgl. Motorzug nach rechts ...
Das wirst du herausfinden wenn du im horizontalen Flug von dir weg von Halbgas auf Vollgas gehst und das Flugzeug nicht gerade weiterfliegt.
Ich habe für bei meiner ersten MythoS ca. 20-Flüge mit anschließenden mechanischen Korrekturen benötigt bis diese unter (fast) allen Bedingungen in alle Richtungen gerade flog.

Wenn du noch nicht die Ruderhebel für Quer und Höhe eingeklebt hast, dann fertige dir eine Montagehilfe, die sicherstellt dass die Ruderhörner auf ein Zentelmillimeter identisch zur Drehachse eingeklebt sind.

Des weiteren darauf achten, dass die Ruderscharniere so eingeklebt werden, dass das Ruder weder auf der Ober- noch Unterseite der Dämpfungsfläche übersteht. Somit nicht wie empfohlen mit Sekundenkleber einkleben, sondern mit UHU Plus Endfest, dann ausrichten und die Ruderflächen zur Dämpfungsfläche im sauber ausgerichteten Zustand bis zum Aushärten nach 12Std. fixieren.

Es ist alles etwas mehr Arbeit, die sich im Flugverhalten nachher positiv widerspiegelt. Für "Sonntagsfliegen" ist es wohl egal. Wenn du jedoch Kunstflugfiguren, zum Spaß oder für den Wettbewerb, fliegen willst, dann rentieren sich solche Arbeiten.

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Volker, danke für die Infos!!
Ich bin auch einer, der die größeren Scharniere immer mit UHU Plus einklebt. Nur die kleinen und die Vliesscharniere mit CA.
Ich habe mir schon gedacht, dass bei der 125er ganz generell die Anlenkungen kritisch sein dürften. Der Flieger soll ja mit recht geringen Ruderausschlägen zu fliegen sein. Da wirkt sich ein Fehler oder Spiel natürlich spürbarer aus als bei einer 2,6m Kiste mit großen Ausschlägen.
Mal schau'n, wie's mir dann mit dem Motorzug/-sturz gehen wird. Vielleicht ändere ich vorerst mal gar nichts an der etwas schrägen Optik und warte die ersten Flüge ab. Nachmessen werde ich aber auf alle Fälle.
Schöne Grüße
Sepp
 
Hallo Sepp,
Ich habe mal geschaut wie dein setup für den Antrieb ist ... recht schwer.
Ich fliege einen SP223-226mm ohne Zusatzgewicht im Heck (223mm bei viel Wind).
Im Vergleich zu meinem Setup (Hacker A60-7XS, Prop.19x12, 8S4.400mAH, Regler Grp.+T120) wirst du gute 200gr. mehr Gewicht vor dem Schwerpunkt liegen haben. Der Axi Motor ist 100gr. schwerer als der Hacker und das macht sehr viel aus. Du musst alles soweit wie möglich nach hinten bauen, sonst wirst du mit dem SP <220mm liegen. Den Empfänger in der Öffnung des Catalyzers neben das SR Servo setzen.
Vielleicht hast du es noch nicht gebaut und kannst es berücksichtigen.

Das Abfluggewicht meiner beiden MythoS125e ist 4.651gr und 4.623gr (jeweils inkl. der Verstärkungen und einem LiFe 2S600mAh Backup Akku).

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Hallo Volker,
ja, der Axi ist ein Stück schwerer als der Hacker. Dafür gebe ich das Seitenruderservo, ein Jeti 3D8T mit 40g (werde diese hier durchgängig auf allen Rudern verwenden), auch nach hinten. Mal schau'n, was das dann bringt. Ich habe bisher nur den Motor mal an den Kopfspant geschraubt, sonst noch nichts. Die Ruder waren alle schon eingeklebt, auch das Seitenruder, allerdings sind hier die Stiftscharniere abgerissen. Habe sie ausgebohrt und werde sie mit gekürzten Dubros ersetzen. Das Modell ist ein Ausstellungsmodell von Hepf das günstig zu haben war weil die schwarze Folie an ein paar Stellen abging. Der Spinner ist ein Serienspinner mit 50g. Da wären auch nochmals so ca. 20g mit einem Kohlespinner einzusparen.

Ich bin wirklich schon sehr gespannt, wie denn so ein F3A-Flieger am Knüppel liegen wird. Ist mein erster Flieger dieser Art. Bin bisher nur die 2,6er mit 100er Motoren geflogen (ohne 3D).

Schöne Grüße
Sepp
 
Hallo Sepp,
Wenn es dein erster F3A Flieger ist, dann wirst du ab der ersten Kurve nach dem Start Herzklopfen haben. Der große Unterschied zu sonstigen Fliegern, im besonderen zu Seglern, ist, dass die F3A Flieger sich nicht selber stabilisieren. Du musst alles in allen 3-Achsen aussteuern. Wenn mal daran gewöhnt und richtig eingestellt (mechanisch, aerodynamisch und Trimmungen), sind es tolle Flugzeuge die wie an einer Perlenkette fliegen.

Es wird dich erstaunen das die MythoS (fast) nicht zum Strömungsabriss kommt. "Richtiges" Trudeln eingeleitet durch einen Strömungsabriss habe ich noch nicht hinbekommen ... wenn zu langsam dann nehmen meine beiden MythoS einfach die Nase runter.

Mir hat die ganze Einstellarbeit sehr viel Freude bereitet und ich habe sehr viel gelernt.
Das Seitenruder, mit der dafür vorgesehenen Servobefestigung, hinten zu platzieren wird dir bzgl. SP sehr helfen.

Viel Spaß und immer eine Handbreit Luft unter den Flächen ...
Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Nein nein, mit 2,6er Fliegern meinte ich zB meine alte CARF Yak mit 2,6m Spannweite und 100ccm DA-Motor die ich gerade auf Elektro umgerüstet habe (Erstflug steht noch aus) 😊 Also den Kunstflug beherrsche ich schon so ansatzweise. Verwackelte Rollenkreise funktionieren schon so halbwegs, nur 3D ist nicht so das Meine. Aber vielleicht helfen mir da meine Foamies Revolto und Votec etwas weiter.
Diese Woche geht's wieder mit der Mythos weiter.

Schöne Grüße
Sepp
 
Hallo,
da ich jetzt im kommenden Winter den Bausatz - Myhtos 125 aufbauen möchte, habe ich hier über die Myhtos vieles lesen können, was mir sicher bei einigen Entscheidung hilft (Motorisierung, Zellenzahl usw). Interessant und wichtig fand ich was Volker zum grundsätzlichen Aufbau des Modells erwähnte nämlich, dass z.B. die vorgegebenen Winkel von Steckrohren genau geprüft werden sollten usw. Genau so wichtig fand ich was Andreas zum Thema mechanische Einstellung aller Ruder und Servos sagte einschließlich der rechtwinkeligen Ruderhebel, Ausschlagwerte der Ruder und dass möglichst wenig Einstellungen über die Elektronik vornimmt.
Dazu von mir eine Anmerkung Verbunden mit einer Frage an alle - nämlich : jedes Servo von oben auf den Servohebel betrachtet steht bei mir nie im rechten Winkel (die Elektronik steht dabei für die Mittenstellung auf 0%. Aus meiner Sicht liegt das an der Verzahnung der Hebelwelle (25 Z ). somit bin ich doch gezungen die Mitte mit der Elektronik zu justieren.
Hat diese Justierung nun Einfluß auf die Gleichheit der Ausschläge zu beiden Seiten.

Gruß

Joseph
 
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