Seitenzug/sturz bei E-Motor

_Renner_

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ok Leute
ich halte mich da jetzt raus. bin ja auch Anfänger nach 45 Jahren Modellflug
So
Und was ist mit 2 oder 4 motorigen Modellen , wo der Luftstrahl auf KEIN Leitwerk trifft ?


Lach !!!
Deswegen haben ja alle Hubschrauber KEINEN Heckrotor !
Und jetzt ist das für mich beendet
Schön, dass du 45 Jahre Erfahrung hast und der Meinung, ich oder andere hier würden dich für einen Anfänger halten.

Aber hier gibts mal direkt ne Antwort von mir, die kannst du schlucken, oder auf ne konstruktive und nicht pampige Art antworten, so kann man nämlich Neulinge in Foren und Vereinen auch verschrecken, Thema "ist bei euch nichts mehr los".

Bei mehrmotorigen Flugzeugen wird das Drehmoment ausgeglichen, indem die Propeller gegenläufig drehen, nicht durch schräg eingebaute Motore.
Hubschrauber haben einen Heckrotor um das Drehmoment auszugleichen, ich bezog mich aber nicht auf einen Senkrecht gedrehten Motor, sondern 90° nach rechts oder links.
Warum haben wohl Koaxialhelis wie der Kamov KA50 zwei Rotoren gegenläufig? Siehe Drehmoment bei mehrmotorigen Flugzeugen.

Das Thema des Seitenzugs ist für einmotorige Flugzeuge relevant - nicht für 2-,3- oder gar 10-motorige Flugzeuge!
 

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Bendh Bernd hat m.E. Bereits in der ersten Antwort vollumfänglich argumentiert - dem ist wohl nichts hinzuzufügen . ( Coriolis wird dann beim Umlaufmotor interessant... ok Südhalbkugel je nach Betrachtung ...) bW , Claus
 
Auweija!!,Was habe ich da nur mit meiner naiven Anfrage vor knapp 2Tagen angestellt?Ich selbst habe was dazugelernt,bin also nicht mehr ganz so unwissend wie noch vor 36Std.Glück für mich!! Und Euch allen,die letztlich mir geantwortet habt,wenn auch zeitweise gewisse Nebenkriegsschauplätze aufflackerten ,bitte ich : pustet den Balsastaub vom Adventskranz poliert das zweite Kerzerl,damit es morgen zum zweiten Advent glänzt wie eine gut bespannte Fläche,heizt morgen Nachmittag eine Herdplatte für den Glühwein an ( dann habt ihr auch 'ne gute Thermik für einen Experimental-Saalflieger in der Küche) gönnt Euch ein Stück Christstollen,relaxt und freut Euch darüber,das wir Modellflugheinis ein irgendwie verückter Haufen sind ( immer noch besser als langweilige Sesselpupser)✌✌✌Eine schöne,saugemütliche Vorweihnachtszeit wünscht Euch der Verursacher dieses Themas!! Gruß Manfred
 

_Renner_

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Nix hast du angestellt 😁.
Außer vielleicht, dass ich -wie andere hier auch- Jahrzehnte des falschen Verständnisses aufgedeckt haben 🤔
 

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Wirklich sehr interessant ...
Die Wartungsintervalle bei einem Umlaufmotor bzgl Corioliseffekt dauerten ein wenig länger als die durchschnittliche Lebenserwartung eines WW 1 Piloten - ein einträgliches Geschäft in Kriegszeiten . In Old Warden wird die Umlaufmotor Laufzeit mit Stoppuhr festgehalten zwecks exakter Dokumentation und Laufzeiteffizienz , bW , Claus ( die Corioliskräfte führen beim Umlaufmotor zu einseitigem Kolbenabrieb und reduzierter Verdichtung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wartungsintervalle bei einem Umlaufmotor bzgl Corioliseffekt dauerten ein wenig länger als die durchschnittliche Lebenserwartung eines WW 1 Piloten - ein einträgliches Geschäft in Kriegszeiten . In Old Warden wird die Umlaufmotor Laufzeit mit Stoppuhr festgehalten zwecks exakter Dokumentation und Laufzeiteffizienz , bW , Claus ( die Corioliskräfte führen beim Umlaufmotor zu einseitigem Kolbenabrieb und reduzierter Verdichtung)
Ihr "Modellflugheinis" seid wirklich ein etwas verrückter Haufen🤣🤣Wenn das hier so weitergeht,stürze ich mich noch völlig entnervt aus dem Kellerfenster👹🔪
 

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…. Bist doch auch ein „ Modellflugheini „ - stürz den Flieger mit Sturz und Seitenzug ( nach rechts Flugrichtung) - immer Locker und Viel Spaß in der Luft, Claus
 

ArneH

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Bei mehrmotorigen Flugzeugen wird das Drehmoment ausgeglichen, indem die Propeller gegenläufig drehen, nicht durch schräg eingebaute Motore.
Das gilt aber eigentlich nur für die Elektrischen. Verbrenner (und auch der Großteil der Originale) wurden i.d.R. mit gleichlaufenden Motoren versehen. Wäre mal spannend, ob es bei gleichlaufenden Motoren in einem mehrmotorigen Modellflugzeug auch irgendwelche bemerkbaren Tendenzen gibt nach Links weg zu gieren (z.B. durch die etwas höhere Belastung des linken Rades beim Rollen und im Flug durch den etwas höheren induzierten Widerstand auf der linken Seite -bei Rechtsdrehenden Motoren). Einen gewissen Einfluss hätte das theoretisch schon, Frage ist ob es eine bemerkbare Größenordnung annimmt?
 

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Das gilt aber eigentlich nur für die Elektrischen. Verbrenner (und auch der Großteil der Originale) wurden i.d.R. mit gleichlaufenden Motoren versehen. Wäre mal spannend, ob es bei gleichlaufenden Motoren in einem mehrmotorigen Modellflugzeug auch irgendwelche bemerkbaren Tendenzen gibt nach Links weg zu gieren (z.B. durch die etwas höhere Belastung des linken Rades beim Rollen und im Flug durch den etwas höheren induzierten Widerstand auf der linken Seite -bei Rechtsdrehenden Motoren). Einen gewissen Einfluss hätte das theoretisch schon, Frage ist ob es eine bemerkbare Größenordnung annimmt?
Das ist schon feinsinnig und wird idR getrimmt - wobei die Ursachen für ggf. Gieren multifaktoriell sind - von Bedeutung ist wohl die richtige Vorgehensweise bei einseitigem Triebwerkausfall bzw signifikantem Leistungsverlust , bw Claus ( s.a. P Faktor z.B)
 
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