Selfmade Akkuweiche die Ausfallursache

HFK

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Diode in Masseleitung?

Diode in Masseleitung?

Ja, Thomas macht Sinn dann wird nicht soviel Leistung verbraten. Ich hab auch mal mit einer Schottky und einer 4148 auf 5,85V angehoben. Laufen die Servos schön schnell noch in der 6V range. Die Spannungsregler sollte man schon entkoppeln, ich habe 0,1 Ohm verwendet. Das ganze aber nur auf Lochraster, nicht so schön wie Du es machen willst. :)
 

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HFK schrieb:
Ja, Thomas macht Sinn dann wird nicht soviel Leistung verbraten. Ich hab auch mal mit einer Schottky und einer 4148 auf 5,85V angehoben. Laufen die Servos schön schnell noch in der 6V range. Die Spannungsregler sollte man schon entkoppeln, ich habe 0,1 Ohm verwendet. Das ganze aber nur auf Lochraster, nicht so schön wie Du es machen willst. :)

1) 5,8V ist realisiert. :)
2) Danke für das klare Statement für die Wiederstände. Ich denke die kleinen Werte sind gefühlsmässig ausreichend.
Die Schottkys haben auch einen Stromabhängigen Spannungsabfall. Hängt leider von den Toleranzen der Längsregler ab (+- 0.1V) und auch die Längsregler sind nicht ewig "steif" (8mV -> 1.5A). Am besten währe, man selektiert die Spannungsregler vor dem einlöten.
 
@space/@all: Ich empfinde die Spannungsversorgung als unterdimensioniert. Ich persönlich würde sowas bei großen Modellen einsetzen. Die Doppelpannungsversorgung soll ja den Vorteil haben, auch dann genug Leistungsreserve bereitzustellen wenn ein kompletter Zweig ausfällt. Das wäre meiner Meinung in ungünstigen Situationen nicht mehr gegeben, da beispielsweise schon durch ein blockiertes Einziehfahrwerk die Sache gefährdet ist, es sei den üppige Kühlkörper vermeiden den thermischen Kollaps. Auch soll das ganze Zeugs ja gerade beim Einsatz von Digitalservos Störungen vermeiden, die ziehen bekanntlich aber auch nicht wenig Strom, gerade in deren Summe. Natürlich kann man jetzt mit der gemittelten Leistungsaufnahme argumentieren, da sollte man aber bei der Entwicklungsphase nicht schon damit anfangen.
Die Argumentation der Nichtverwendung von Schaltreglern nur aufgrund fehlender Erfahrung finde ich auch schade, da bei Verwendung ja "nur" das Entwicklungsrisiko steigt. Demgegenüber stehen aber günstige Vorteile, die den Aufwand lohnend erscheinen lassen. Testen muß man ja beide Varianten ausfühlichst vor dem Einsatz, und da muss man sich in jedem Fall Gedanken über mögliche Testbedingungen und Aufbauten machen. Allein auf Feldversuche möchte ich mich da nicht verlassen wollen, wenngleich sie dann abschließend auch notwendig und wichtig sind.

Gruß Thomas
 

HFK

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Schaltregler, Achtung

Schaltregler, Achtung

Zitat von der Schulze homepage:

- Schaltregler
- "Sicherheitsstromversorgung"

Das ist so ziemlich das gefährlichste, was Sie in Ihrem Modell unterbringen können. Die Technik ist zwar erprobt und zuverlässig, die Anwendung verblüffend, wenn aus einem 1000er Pack 1500mAh entnommen werden können. Die Wandlerschaltfrequenz kann aber Ihren Empfänger stören, so daß es zu erheblichen Reichweiteverlusten kommen kann. Selbst die schwachen Spannungswandler, die in einigen Piezo-Gyros eingebaut sind, können bei unzureichendem Abstand vom Empfänger diesen stören - bei einem 5V-BEC wird dagegen mit viel höheren Leistungen (und damit höherem Störpotential) gearbeitet.


Kann ja sein, dass es nicht mehr ganz dem Stand der Technik entspricht (siehe Kontronik und Jazz) aber Vorsicht ist doch wohl geboten. Elektroniker und Wagemutige nach vorn ;)
 

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thomas_G schrieb:
@space/@all: Ich empfinde die Spannungsversorgung als unterdimensioniert. Ich persönlich würde sowas bei großen Modellen einsetzen. Die Doppelpannungsversorgung soll ja den Vorteil haben, auch dann genug Leistungsreserve bereitzustellen wenn ein kompletter Zweig ausfällt. Das wäre meiner Meinung in ungünstigen Situationen nicht mehr gegeben, da beispielsweise schon durch ein blockiertes Einziehfahrwerk die Sache gefährdet ist, es sei den üppige Kühlkörper vermeiden den thermischen Kollaps.


Hy Thomas,

der Antritt mit der Weiche ist nicht den absoluten HigEnd Bereich zu erobern. Auch kommerzielle Hersteller haben eine Abstufung in ihrem Portfoil.

Um den Fall deines klemmenden Fahrwerks abzudecken, muss man schon eine wirklich intellligente Weiche haben, welche fehlerbehaftetet Stromkreise wegknippst. Ein Schaltreglerdesign würde in diesem Fall auch nicht helfen, da auch dieser nach einer Weile dicht macht (auch Schaltregler werden deutlcih warm) oder die Akkus leer sind. Ein einfaches Vario zeigt solche Fälle aber auch schon recht deutlich an.

Aber ich muss zugeben, das ein Schaltreglerdesign mich persönlich auch mehr reizen würde. Allerdings sehe ich auch die Probleme bzw. einige sind sicher Vorrurteile, welche mit der Technik behaftet sind.

Ich hatte gehofft jemand mit praktischer Erfahrung würde sich zum Schaltreglerthema melden, da ich nicht alleine das Thema angehen möchte. Ich habe derzeit (leider) genug offenen Baustellen (Opencharge, Logger, ASH26 welche gerade neben mir im Sack vakumiert wird).

Und eigentlich ist mir nur neulich ein Thread in die Hände gefallen, wo Seitenweise darüber diskutiert wurde, wie groß ein Kondensator sein muss. Ich habe mich nur gewundert, warum keiner auf die naheliegendste Lösung kommt. Mittlerweile ist das zu "Wir bauen eine Akkuweiche" ausgeufert.

Gehst du das Schaltregler Thema an? Würde mich sehr freuen... :)
 
Hallo space,

ich gehe das mal an. Das schöne daran ist, das Du ja auch was machst, ich mich bei einer Niederlage sozusagen auf Dich verlassen kann :) :) .

Gruß Thomas
 
Hallo Hermann,
danke für deine Weichen Info, der von EMCOTEC verkaufte Kondensator hat 10.000 µF hab den extra ausgepackt, und neu verschrumpft. Aber frag jetzt blos nicht nach Typ und Hersteller, sonst muss ich nochmal auspacken.
Die Aussage zu Deutsch, kann ich bestätigen, da liegen mir einige Meldungen zu kruden Ereignissen als Folge der nicht vorhandenen Kapazitäten vor. Aber das Thema sollten wir per PN oder Mail näher beleuchten.

Die Emcotec Empfehlung zusätzlich hohe Kapazitäten zu verbauen, macht ebenfalls Sinn, ich konnte in der Praxis selbst feststellen, das die Serienmaßnahmen nicht jeden Betriebsfall abdecken.
Bei mir hatten die Serienkapazitäten plus 3200µF Standartelkos in nicht gereicht. Daher wohl auch der ultimative 10000 µF Wert. Insofern halte ich die Kombination von Elko und S.-Diode auch für eine Kombi, die Sinn macht. Probs die von der Diode kommen könnten, beseitigt der /die Elkos und umgekehrt was die nicht packen, schafft die Diode, und die Lösung scheint keine versteckten Probs zu haben. Dofe Frage, kann die Diode bei Deffekten einen Schluss verursachen, oder ist die dann lediglich außer Funktion.
Zur 3. Weiche, kann ich selbst gar nix sagen, die ist auch so jung, das ich noch keine unabhängigen Praxisberichte habe, und Neuheiten meide ich selbst so lange bis eine präzise Beurteilung möglich ist.

Gruß
Eberhard
 

HFK

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kann die Diode bei Deffekten einen Schluss verursachen

kann die Diode bei Deffekten einen Schluss verursachen

@Eberhard
Obwohl ich mir sicher war, dass ein Halbleiter dann hochohmig wird hab ich gerade mal eine Surpressordiode geopfert weil es mich Deine Frage doch neugierig gemacht hat. Kostet ja auch nicht viel :D. Ein kurzer Stromstoß am Netzteil bei 10V und dann etwa 3A und 1 sec und dann hatte ich 2 Teile an den Klemmen. :cry: Eine Fehlfunktion zerstört also die Surpressordiode und dann fließt kein Strom mehr. :cool:
 
Hallo Eberhard,

hast du Dir eigentlich mal überlegt, was ggf. der eingesetzte Schalter (Ein-Ausschalter) hinsichtlich des Einschaltstromes sagt. Die 10000µF stellen erstmal - sofern nicht geladen- einen Kurzschluss dar.
Beispiel: Widerstandschweißen funktioniert sehr gut bei 12V mit 2700µF Kondensator (Kleine Drähte auf Stahl). Kondensator laden, Spannungsquelle entfernen und niederohmiger Kontakt...pitsch..und der Draht ist geschweißt. Das könnte bei den Schaltern auch passieren.
 
Hallo Thomas,
ich verwende nicht nur 1x 10000 sondern 2x10000 und in einem Modell, mit Doppelempfangssystem sogar 30000.
in letzterem seit ca. 150 Flügen plus nochmals mindestens so oft Aus u Ein zur Wartung zeigen sich die Schalter völlig unbeeindruckt. Sind Schiebeschalter, insgesamt stehen also 4 Kontaktbahnen zur Verfügung. Nur Kippschalter wüde ich dafür nicht verwenden wollen. ;)
Da gibts kein Funken -Schaltgeräusch, und kein mechanisches hemmen. Nur die Dioden der Stromanzeigen brennen nach dem Ausschalten noch 3 Sekunden.:D
Ach ja, die Schalter sitzen zwischen Akku und Dioden demnach sind die Entladeströme der Elkos beim öffnen komplett entkoppelt... :D :cry: :p

Wenn ich im nächsten Winter sicherheitshalber die Schalter Akkus und Kabel ersetze, schlachte ich mal die Schalter und vergleiche die Kontakte mit neuen, ich lass euch dann Wissen, wies ausschaut.

Gruß
Eberhard
 
Multiplex hat das Problem erkannt

Multiplex hat das Problem erkannt

schon mal einen Blick in die Multiplex Neuheiten geworfen? Da gibt es einen "PeakFilter", Multiplex scheint also diese Problem zu kennen.
 

kay

User
Warum nicht einen kleineren Längsregler bzw. Schaltregler verwenden und einen Leistungstransistor dazu zur Erhöhung der Stromfestigkeit? Sowas versuch ich gerade. Auf dem Steckbrett funktioniert es schonmal...

Grüße Kay
 
Hallo Olaf,

danke für den Hinweis. Das Problem kennen viele, allein machen die wenigsten was dagegen.
@eberhard. Es war Beitrag 111, nicht 110. Aber ich kann verstehen dass bei rund 2320 Postings (Deine) man da schnell mal was übersehen kann. Im Übrigen erwartest Du, dass die Leute sich hier erstmal alles durchlesen, ohne dass Du selbst auf die Tips anderer überhaupt einzugehen oder direkt gestellte Fragen bzgl. Hintergründe Deiner z.T oberflächlichen Behautpungen zu beantworten scheinst.
....ach was reg ich mich überhaupt auf...tschau, nun hülle ich mich in Schweigen. (Am Montag ist HAKA-Tag :) )

Gruß Thomas
 
Hallo Thomas,
was glaubst du, was bei dem Thread 99,9 % der User Interessiert? Deine Elektronikentwicklung, von der keiner weiß, obs reibungslos funzt, die zudem nur für die wenigsten Anwendungen/Anwender überhaupt jemals passen wird, oder wie sie sich mit ihren vorhandenen Komponenten mit möglichst geringem Aufwand die nötige Betriebssicherheit zusätzlich verschaffen können? Wobei deine Versuchs und Irrtums Methode durchaus kontraproduktiv sein kann. (Auch dann wenn du jetzt lauthals zeter und mordio schreien wirst)
Im Gegensatz zu dir bin ich dann auch der festen Überzeugung, das ich absolut nicht auf jeden deiner ach so beachtenswerten Beiträge eingehen brauche und schon gar nicht, indem ich dir nach dem Mund rede. In der festen Überzeugung, das ich Beiträge nach meiner Wahl ignorieren darf, schönes Wochenende

Eberhard

PS: Elektronikentwicklungen gehören in einen anderen Thread in einem anderen Forenteil, da findest du auch weit mehr gleich Gesinnte.
 

Börny

User
Eberhard Mauk schrieb:
.... oder wie sie sich mit ihren vorhandenen Komponenten mit möglichst geringem Aufwand die nötige Betriebssicherheit zusätzlich verschaffen können?


....hab' schon lange kein so absolutes Theoretiker-Geschwafel mehr gelesen, echt. Glaubst Du tatsächlich, daß es sich um geringen Aufwand handelt, eine nun schon 10-seitige Diskussion, die ihren Ursprung auch noch im Jahr 2005 hat, zu verfolgen ?!?!? Vielleicht drückst mal wieder Alt-F4 und gehst zur Abwechslung wieder raus auf den Flugplatz ins reale Leben ? Da hast Du dann auch nach kaum 2 Jahren die Chance zu sehen, wie's in der Praxis gemacht wird und auch noch ganz ohne lesen dieser Diskussion bestens funktioniert...

Holm & Rippenbruch,
Börny
 
Äh Eberhard,

ein kleiner Hinweis,
es geht nicht um meine bescheidenen Rückfragen, sondern um die der anderen. Schau mal ein paar - auch viele paar - Seiten nach vorne. Da waren echt interessante Sachen bei, die den Kern trafen und das Ziel hatten unbegründete Behauptungen mit Kenntnis und Wissen zu hinterfüttern.
Ich selbst habe im übrigen an DICH speziell ja keine Frage gestellt, weil das die anderen schon präzise gemacht haben.

Recht gebe ich Dir, das sich das Thema änderte, ach weil DU zwei Threads zusammengefasst hast. Eigentlich dürfte es diesen Thread seit 2005 gar nicht geben weil er anders benannt sein müßte:
Herleitung:
- Selfmandeweichen Absturzursache
- Selfmade bedeutet Eigenbau oder selbstgemacht
- das bedeutet dass Du selbst was zusammenbaust (per Definition)
- also das wenn Du was zusammenbaust Absturzgefahr besteht

-> Thema: ..... na ..... kommts. (Und es hätte niemand interessiert)

Tschau.

Wir können gerne bei Caffee Klatsch weitermachen, bei einem präzise fomulierten Thema findet das sicherlich auch viele Leser.
 
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