Die einzigen im Normalbetrieb spürbaren Vorteile von 2.4G sind das Wegfallen von Kanaldoppelbelegungsgefahr und die angenehm kurze Sender-Antenne
Bei FPV sieht es allerdings etwas anders aus ...
Die 2G4 Übertragungen gehen dann nicht mehr. Allerdings sind die auch mit 35MHz kaum noch zu benutzen, weil zumindest auf einem Flugfeld fast immer ein anderer 2G4 Sender läuft oder evt. eingeschaltet wird. D.h. an 5G8 führt kaum noch ein Weg vorbei, falls man nicht komplett einsam in der Landschaft steht.
Falls Du auf Wettbewerbe willst, wird das aber nichts mehr werden mit 35Mhz.
Auch einige Flugtreffen lassen die schon nicht mehr zu. Andererseits wirst du kaum noch Probleme mit Doppelbelegungen haben.
Wenn du Hallenfliegen in Erwägung ziehst, um auch im Winter nicht aus der Übung zu kommen, drängt sich Spektrum geradezu auf. Die Spektrum DX9 z.B. deckt ein weites Feld von Kleinst- über Normal- bis Groß-Flugmodellen ab.
Und vor allem gibt es da eine Menge Modelle, die einen Spektrum RX fix drin haben (Blade Helis, Copter, kleine Hallenflieger...). Das war für mich der Grund, mir als Zweitsender eine DX7s zuzulegen (vorher eine DX6i), die notfalls auch für die großen Modelle genommen werden kann (fliege sonst Futaba).
Dennoch bleibe ich bei Spektrum wie auch die User von Graupner-, Futaba- und Jeti-Anlagen regelmäßig bei ihren Marken bleiben (Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel).
Wenn man mal eine gewisse Anzahl an Empfängern hat, steigt man nicht so leicht um...
Ich bin damals mit einem Futaba 2G4 Modul für die FC18 eingestiegen. Dann mit einem Eigenbau Steckadapter für die FX18 und dieses Modul. Allerdings können heute schon günstige Einsteigersender oft mehr als die FX18 und sind angenehmer zu benutzen.
RK