Sig Acromaster

Nach der Diskussion im Kuki-Thread hab ich hab mal alle Parameter die ich ändern würde um in meinen augen mit einem aktuellen Motor ein vielseitiges Modell, das auch Achten etc kann, zusammengetragen. Dann mal auf Outerzone nachgesehen, was dem am nächsten kommt :


Also da denke ich, hat man auch einen guten Nachfolger für den Akromaster, wenn man in der 2,5ccm Klasse bleiben will. Ist ja Quasi auch ein Combatmodell mit längerem Leitwerksarm und Seitenleitwerk.
 
Der Peacemaker stammt ebenso aus dem FOX .15 CL ohne Schalldämpfer Zeitalter .
Für z.B. den OS LA .15 + Schalli könnte ein ca. 3-4cm längerer Rumpf / Leitwerksabstand
so manches Gramm Trimmgewicht am Heck sparen.
Ein z.B. PAW .15 Diesel ohne Schalli wäre die bessere Wahl dazu.

Fox 15X (sceptreflight.com)
 
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Wilf

User
Servus Peter,
Damals hatte FOX auch einen leichtgewichtigen 3,5ccm Motor am Start.
"Under five ounces in weight ..." - unter 142 g, das ist das Maß!

Obwohl, von solchen 19er Schlappies habe ich längst die Nase voll! Da habe ich mit dem Enya 19 VI viel zu lange herum geplagt. Schließlich müssen wir mit Schalli fliegen. 7 N Schub im Vergleich zu den 10 N vom 15er FP, das muss man sich nicht antun.
 
Servus Wilfried,

wart dein Enya 19 VI ein "Gebrauchtexemplar" mit durchgepfiffener 0 Kompri Ausführung ? ,
lockere Zylinderkopfschrauben ? das könnte einiges erklären.

Der Vergleich Enya 19 IV / OS FP 15 hinkt ,
da einige Jahre des Designs , Forschung , Versuche und
der Entwicklung halt dazwischen liegen.

Aus meinem Nähkästchen:
der leichte OS FP 20 ist auch für Anfänger Kunstflug geeignet.
Der OS FP 25 , der kleine Bruder des OS LA 46 , taktet 4-2-4 mit
Schultzes grau 10x4 , 5%+20%+75% + Enya No.3 .
Super für einen Top-Flite ARF "Nobler".

Gruß
Peter
 
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Hi Peter !
Der 19er mit Nasenkolben ist auch neu nicht so der bringer. Hatte auch mal mit einem probiert. Relativ schwer, laut, viel Vibrationen. Power hatte der für sein Gewicht auch nicht so viel. Funktioniert halbwegs mit großen Propellern, für Fesselflug aber einfach zu schlechtes Gewichts/Leistungsverhältnis.
 

Wilf

User
Servus Peter,
wart dein Enya 19 VI ein "Gebrauchtexemplar" mit durchgepfiffener 0 Kompri Ausführung ? ,
kaputte Luftpumpe ? , das würde einiges erklären.
Der 19er mit Nasenkolben ist auch neu nicht so der bringer. ...
Ich wollt's erst nicht glauben und verfüge nun gleich über zwei, am Zylinderkopf frisch abgedichtete 19 VI mit durchgepfiffener originaler 0 Kompri Ausführung.
... der OS FP 20 ist für unseren Bedarf, leicht und potent auch geeignet.
Der OS FP 25 , der kleine Bruder des OS LA 46 , taktet 4-2-4 mit Schultzes grau 10x4 .
In OSiologie bin ich nicht besonders sattelfest. Wenn ich die Verwandtschaften richtig sehe, ist der 25 FP ein aufgebohrter 20er, kurzhubig und leicht. Das nächst größere Gehäuse beginnt beim 35 FP und geht dann bis zum 46er.

Anders die Enya SS, wo 25er, 30er und 35er im gleichen Gehäuse stecken und erst der 40er eine Nummer größer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rudi T

Vereinsmitglied
Experten!

Ich kenne zwar nicht die beschriebenen Motore, aber nach meiner Ansicht immer noch gültig ist........

je leichter die Kiste, um so weniger spielt der Motor eine Rolle.

Gewicht des Motor kann man nicht ändern - Modellgewicht schon während des Bau.

Wir sind mit 2,5 er Enya Uraltmotore "super Kunstflug" geflogen, aber der Flieger war halt gerade mal zum angreifen gebaut und nach ein paar Wochen hinich.... wahrscheinlich etwas zuviel zu leicht gebaut. Nun gut, der nächste war ja schon in der Anlaufspur.

aber die damals große Erkenntnis: leicht ist gut - leichter ist besser - noch ein bisserl leichter ist noch vieeeel besser.

Wurscht: Will nur sagen, je weniger Hubraum - umsomehr leichtes Modell - sonst wird's nix - "nur Kreisfliegen"

Und ich wiederhole mich: mit einem (auch alten) 3,5 er und einem halbwegs leicht gebauten Modell 110 bis 115 cm Spannweite ist das gaaaaaanz etwas anderes....
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Morgen
Wir sind momentan weit vom Thema entfernt beim Peacemaker.
Der Peacemaker wurde um ein Oliver .15 Diesel konstruiert.

Scan Page 1.jpg
Scan Page 2.jpg
Scan Page 3 and 4.JPG

Das gehört auch nicht zum Thema aber hilft vielleicht dem Sebastian.

Gruß Bernd
 
Zu dem "Marz" 2,5cc Diesel des Akromasters i.o.g. Foto.

Marz 2.5D (sceptreflight.com)

Marz 2.5 Review (sceptreflight.com)

Zum Foto:
A, das passiert wenn der Motor vor der Erst-Inbetriebnahme nicht ausgespült wurde , z. B. Metallstaub.
B, das passiert wenn die ab Werk defekten Kugellager nicht durch hochwertigere Lager ausgetauscht wurden.
C, das passiert bei zu viel Kompri was dem rel. weichen Pleuel am KW Zapfen zusetzt.

Ein Kaufhaus Großserien Motor mit sehr breiter Qualitätsstreuung.
Was an Material da war wurde verbaut , passend oder nicht.

Zum Foto:
Ja nee ? , da hat doch der Russe den Acromaster ganz schön mit 33% Rizinusgülle bekleckert !.

VG
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Marz funktionieren eigentlich halbwegs. Aber auch da sind überraschungen nicht auszuschließen..
(der schlimmste Russendiesel m.e. war der letzte MK12b ohne eloxal) Manchmal ist es auch einfach nur das Öl :)

Grüße !
 

Wilf

User
Purzelbäume

Der Hans Hinkebein (Akromaster mit Einbein-Fahrwerk) hat bei den derzeitigen Pistenbedingungen Startprobleme. Weil er auf Grund des Motordrehmoments dazu neigt, beim Start auf der Innenfläche zu liegen, bleiben die Steuerleinen oftmals im Schnee hängen.
Schnurzegal, dem Flieger passiert ja nichts:

MAH03923_Moment.jpgMAH03923_Moment(2).jpgMAH03923_Moment(4).jpg

MAH03923_Moment(10).jpgMAH03923_Moment(12).jpgMAH03923_Moment(14).jpg

So lange Schnee liegt, werde ich das Rad wieder auf der Innenseite des Fahrwerksbeins anbringen. Dann sollte er stabiler auf der Aussenfläche liegen.
Auf trockener Piste mag' ich diese Anordnung nicht, weil der Akromaster beim Landen die Aussenfläche zu früh in den Schotter legt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Steilstart

Wenn die Leinen frei sind, reicht die Pistenlänge von BER2 aus, um den Akromaster hochzubringen. Die 15 kU/min, mit der der XLS 15 die 8x4 dreht, sind da schon eine gewisse Hilfe:

MAH03923_Moment(23).jpgMAH03923_Moment(25).jpgMAH03923_Moment(27).jpg
MAH03923_Moment(31).jpgMAH03923_Moment(33).jpgMAH03923_Moment(35).jpg
 
Toll Wilfried,

wie Du wirklich bei Wind und Wetter unerschütterlich Deine Runden drehst.
Ich schau mir das Wetter und meine Fliegewiese derzeit lieber vom Wohnzimmer (und der Werkstatt) aus an.

Respekt und viele liebe Grüße - Albrecht
 

Wilf

User
Servus Albrecht,

ich versuche, die Chancen zu nutzen, die sich aus den momentanen Wetterverhältnissen ergeben.

Momentan ist der Boden ungewöhnlich "weich". Da kann man die ganz schlimmen Sachen tun, die man sich sonst nicht traut ...
a010.gif
 

Wilf

User
Maximale Leinenlänge 54'

Den Akromaster "Hans Hinkebein" gibt es noch immer. Nicht zuletzt deshalb, weil der .15er Magnum XLS die CarbonLine 8x4 zuverlässig durchzieht und seine gleitgelagerten Mitbewerber leistungsmäßig deklassiert.
Da kann man schon einmal die Sau raus lassen. Wenn das Modell nachher Kleinholz ist, wird es nicht am Motor gelegen sein.

DSC06449.JPG


Zu faul, die für dieses Modell bewährten 54' - Leinen auszulegen, habe ich den Hans Hinkebein zuletzt an 0.012er 60' Leinen (18,3 m) geflogen. Muss ich nicht nochmal machen.
Die Leinenrichtung, vom Steuermann aus gesehen, ist zwei Handbreit hinter dem Seitenruder. Wenn man früh genug zu Laufen beginnt, kann man das Modell nach dem dritten Looping noch einfangen. Aber sonst regiert bei allem, was man überkopf macht, der Autopilot.
 
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