helgeschneider
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Hallo Speedfreaks,
ich möchte an dieser Stelle einige Vorschläge machen mit dem Ziel, die Sicherheitsvorkehrungen für die zukünftigen Speedcups zu erhöhen. Wir sollten uns aktiv bemühen, den zweifellos guten Ruf und professionellen Charakter dieser Veranstaltung auch in der Disziplin "Sicherheit" zu bestätigen –
PRÄVENTION !
Ich denke, daß dies bereits mit vergleichsweise geringem Aufwand für alle Beteiligten herzustellen ist:
1. Sicherheit für die Person an der Radarpistole:
Da sich diese Person genau in der vertikalen Flugebene des Modells aufhält, muß sie besonders geschützt werden. Es bietet sich hier der Einsatz einer farblosen und extrem schlagfesten Kunststoffplatte an. Man könnte zum Beispiel MAKROLON anwenden, ein Polycarbonat, das in 10 mm Plattendicken üblicherweise bei der Verkleidung der Banden in Eishockey-Stadien Verwendung findet. MAKROLON zersplittert nicht und ist schlagfester als Plexiglas.
MAKROLON
Das für uns interessante Maß von etwa 2000 mm * 1000 mm * 10 mm würde etwa 340 EUR kosten. Vielleicht hat jemand die Möglichkeit, billiger an eine solche Platte zu gelangen?
In diese Makrolonplatte wird dann ein kleines Fenster in Augenhöhe gesägt – für die Radarpistole.
2. Sicherheit für das Teilnehmerfeld samt Helfern und Zaungästen:
Speedmodelle können innerhalb von nur 1 Sekunde eine große Strecke zurücklegen (z.B. über 100 m/s beim diesjährigen Erstplazierten f3d). Da wir wissen, daß die absolute Sicherheit nicht zu erreichen ist, gibt es nur eine Alternative:
Man muß die Wertungsflüge in ausreichender Entfernung zu den Teilnehmern und Zuschauern durchführen. D.h. man benötigt lediglich zwei extralange Audiokabel für die beiden DOPPLER- Mikrophone – fertig!
Wie Rolf bereits vorschlug: ZWEI Mikros, um die Teilnehmer zu "zwingen", die 200 m- Meßstrecke durchgängig horizontal und nicht etwa parabelförmig zu durchfliegen. Eben FAI – konform.
Ein möglicher Aufbau könnte so aussehen:
Ferner sollte die Messung mit der Radarpistole zu dem Zeitpunkt erfolgen, wenn das Modell den halben Weg innerhalb der Meßstrecke zurückgelegt hat. Das Ergebnis ein jeder Radarmessung kann mittels Sprechfunk unverzüglich in das "Wertungszelt" übermittelt und wie gehabt mit den Werten der akustischen Messungen verglichen werden.
Zu guter letzt sollte wenigstens der Pilot, sein Starthelfer und die Person mit der Radarpistole einen Schutzhelm tragen.
Wenn alle Teilnehmer zusammenlegen, ist der finanzielle Aufwand ohne Probleme zu bewältigen:
1 Stück MAKROLON-Platte mit demontierbaren Eisenstützen (geschweißt) und 8 Erdnägeln
2 Stück Mikrophon-Audiokabel (150 m und 250 m lang)
Helme und Sprechfunkgeräte können bestimmt organisiert werden
Die Teile sollten bei "KASUMI" und seinem Team sehr gut aufgehoben sein...
ich möchte an dieser Stelle einige Vorschläge machen mit dem Ziel, die Sicherheitsvorkehrungen für die zukünftigen Speedcups zu erhöhen. Wir sollten uns aktiv bemühen, den zweifellos guten Ruf und professionellen Charakter dieser Veranstaltung auch in der Disziplin "Sicherheit" zu bestätigen –
PRÄVENTION !
Ich denke, daß dies bereits mit vergleichsweise geringem Aufwand für alle Beteiligten herzustellen ist:
1. Sicherheit für die Person an der Radarpistole:
Da sich diese Person genau in der vertikalen Flugebene des Modells aufhält, muß sie besonders geschützt werden. Es bietet sich hier der Einsatz einer farblosen und extrem schlagfesten Kunststoffplatte an. Man könnte zum Beispiel MAKROLON anwenden, ein Polycarbonat, das in 10 mm Plattendicken üblicherweise bei der Verkleidung der Banden in Eishockey-Stadien Verwendung findet. MAKROLON zersplittert nicht und ist schlagfester als Plexiglas.
MAKROLON
Das für uns interessante Maß von etwa 2000 mm * 1000 mm * 10 mm würde etwa 340 EUR kosten. Vielleicht hat jemand die Möglichkeit, billiger an eine solche Platte zu gelangen?
In diese Makrolonplatte wird dann ein kleines Fenster in Augenhöhe gesägt – für die Radarpistole.
2. Sicherheit für das Teilnehmerfeld samt Helfern und Zaungästen:
Speedmodelle können innerhalb von nur 1 Sekunde eine große Strecke zurücklegen (z.B. über 100 m/s beim diesjährigen Erstplazierten f3d). Da wir wissen, daß die absolute Sicherheit nicht zu erreichen ist, gibt es nur eine Alternative:
Man muß die Wertungsflüge in ausreichender Entfernung zu den Teilnehmern und Zuschauern durchführen. D.h. man benötigt lediglich zwei extralange Audiokabel für die beiden DOPPLER- Mikrophone – fertig!
Wie Rolf bereits vorschlug: ZWEI Mikros, um die Teilnehmer zu "zwingen", die 200 m- Meßstrecke durchgängig horizontal und nicht etwa parabelförmig zu durchfliegen. Eben FAI – konform.
Ein möglicher Aufbau könnte so aussehen:
Ferner sollte die Messung mit der Radarpistole zu dem Zeitpunkt erfolgen, wenn das Modell den halben Weg innerhalb der Meßstrecke zurückgelegt hat. Das Ergebnis ein jeder Radarmessung kann mittels Sprechfunk unverzüglich in das "Wertungszelt" übermittelt und wie gehabt mit den Werten der akustischen Messungen verglichen werden.
Zu guter letzt sollte wenigstens der Pilot, sein Starthelfer und die Person mit der Radarpistole einen Schutzhelm tragen.
Wenn alle Teilnehmer zusammenlegen, ist der finanzielle Aufwand ohne Probleme zu bewältigen:
1 Stück MAKROLON-Platte mit demontierbaren Eisenstützen (geschweißt) und 8 Erdnägeln
2 Stück Mikrophon-Audiokabel (150 m und 250 m lang)
Helme und Sprechfunkgeräte können bestimmt organisiert werden
Die Teile sollten bei "KASUMI" und seinem Team sehr gut aufgehoben sein...