Also, das mit dem Sperrhozbrett ist bestimmt übertrieben. Ich hab in meinem neuen Rumpf die Verstärkungen mit Rovings gemacht. Genau da, wo sich Hesis Brettchen befinden. Ich denke mal, das reicht. Bei Andreas D. ist nach hunderten Würfen noch nichts kaputt gegangen. An mehreren Exemplaren des Spinnin Birdy. Ich glaub eher, zumindest in meinem Fall, daß man an einer sauberen Wurftechnik arbeiten muß. Und natürlich , kurze Kontrolle des Fliegers zwischen den Würfen. Ich hab in meinem Ehrgeiz, genauso hoch werfen zu wollen, wie Andreas, meinen Flieger viel zu stark im letzten 5tel der Drehung beschleunigt, mehr verrissen. Immer und immer wieder. Falsch gelernt, quasi. Nachdem wir das dann mal auf Video hatten, konnte man ziemlich genau sehen, wie plump meine Drehung aussieht. Irgendwann, hats den Birdy kurz nach dem Loslassen zerrissen. Wobei man nachher nicht mehr erkennen konnte, ob zuerst der Stift in der Fläche ausgeschert ist, oder der Rumpf vorm Rohr abgebrochen war. Zumindest flogen zwei Rumpfteile an Fädchen, nebst Fläche durch die Luft. Sowas kann aber schon vorher, bei einer dümmeligen Landung angebrochen sein. Deswegen würde ich das mit dem nicht torsionssteifen Rumpf im Auflagebereich der Fläche mal nicht überbewerten. Da kann bei jedem von uns auch noch was anderes dran Schuld sein.
Gruß,
Penzi