Spritansage im Jet ?

Spunki

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Boardspannung ...

Boardspannung ...

Danke Peter! :)

Hab bei meinem Trockentest gestern vergessen was zu erwähnen, das zweite wichtige feature der Fuelwatch, die Boardspannungsüberwachung!, wenn man kräftig an den Knüppeln rührt so kann man in Echtzeit beobachten wie die Spannung unter Last runtergeht und sich danach wieder erholt ...

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Weiters die Einschaltsequenz der GroundUnit, akustisch ähnlich wie bei der mc-24, optisch werden nach Namen und Version dann nochmals kurz alle wichtigen gespeicherten Daten angezeigt ... genial! :)

Grüße Spunki
 

ThomasE

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nd siehe da, die Fuelwatch zählte dann noch in den Negativbereich hinein, also -10ml, -20ml, -30ml, usw... Super! ... damit ist es möglich festzustellen inwieweit man dann die "allerletzte eiserne Reserve" aufbraucht!

is ja geil :D .. so kannst im Endeffekt feststellen weviel Sprit dir auch "gefehlt" hat :rolleyes:

Also mir prsönlich würd auch eine "Bausatz" Version reichen, bauen kann ich das selber. Eine reine Version als "Bauplan" ist zwar auch OK, aber Erfahrungsgemäss übersteigen manchmal die Kosten für die Beschaffung der ganzen Teile schnell den Wert eines fertigen Produktes, wenn man die Sachen nur einmal benötigt.
 

Spunki

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"eiserne Reserve" ...

"eiserne Reserve" ...

So in etwa Powie, wenn vom Tank dann nichts mehr kommt bleibt der DFM einfach stehen und somit die Anzeige auch, zb. bei -200ml ...

Der Tank von meinem Reaper fasst randvoll 2,8L ... den ersten Kalibrierlauf werd ich jedoch mit 2,6L durchführen (bis die ersten Luftblasen kommen), die Warnschwelle innerhalb dieser 2,6L lege ich dann auf 300ml, sobald die Fuelwatch dann "RESERVE" meldet hab ich in Summe noch 500ml, davon 200ml "eiserne Reserve" ...

Vorerst mal!

In Folge werde ich dann die "eiserne Reserve" von der Genauigkeit (Messfehler) des DFM´s abhängig machen, aber das wird sich alles erst zeigen ...


Grüße Spunki
 
Einzelteile Bausatz

Einzelteile Bausatz

@Powie

Also mir prsönlich würd auch eine "Bausatz" Version reichen, bauen kann ich das selber. Eine reine Version als "Bauplan" ist zwar auch OK, aber Erfahrungsgemäss übersteigen manchmal die Kosten für die Beschaffung der ganzen Teile schnell den Wert eines fertigen Produktes, wenn man die Sachen nur einmal benötigt.

Das ist so nicht ganz richtig. Bei den geringen Mengen kriege ich/wir noch keinen "Mengenrabatt" das würde erst ab 100 Stück losgehen.

Die Kosten die Spunki und ich gepostet haben, sind die Materialpreise eines Einzelstücks - also für jeden kalkulierbar.


@All
Wg. Bausatz und Komplettgerät

Da ich das "nur" in meiner sehr sehr knappen Freizeit Hobbymäßig nebenbei mache kann ich noch nicht sicher sagen wie ich das letztendlich geregelt bekomme. Also hier bitte noch etwas Geduld.

Ich könnte mir auch ein "Community-Projekt" vorstellen.

Der eine macht Platinen, ein anderer packt Bauteile in Tüten, ein weiterer Kollege baut Gehäse, ich liefere die programmierten Controller und entwickle die Software weiter usw.

Wer Interesse hat an einem solchen Modell mitzumachen und die nötigen technischen Voraussetzungen besitzt, kann sich bei mir gerne mal melden. Ein paar aus der Runde haben ja schon mal Interesse gezeigt. Wie sieht es hier nun aus?
 
Mein interesse und angebot besteht weiterhin. Stecke nur grad mitten in den Prüfungen und bin nicht so ganz verfügbar bis einschliesslich nächste woche.
Dann kümmere ich mich auch mal um die druck-spannungs-version.
Gruß
Hank
 

Spunki

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Fuelwatch ist einsatzbereit ...

Fuelwatch ist einsatzbereit ...

Hallo Jungs!

Gerade eben fertig geworden, die Fuelwatch ist in meinem fliegenden Teststand (Super-Reaper) betriebsbereit eingebaut :)

Dabei hab ich die AirUnit bewusst gleich direkt auf die ECU geklettet um etwaige gegenseitige Beieinflussung schneller herausfinden zu können..., auch das 433MHz-Sendemodul befindet sich nicht weit weg von der Stabantenne, mal sehen wie die Bodenreichweite damit dann aussieht, sowohl die der Fuelwatch als auch die vom RC-Empfänger (smc-20 DS) ...

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Und dann hab ich natürlich auch gleich mal das Setup der Fuelwatch erstmalig ausprobiert, dazu hab ich den DFM wieder an den Spritkanister angeschlossen und im Kreis gepumpt, was soll ich sagen: so wie in der Anleitung vorgegeben hat das Setup hat auf Anhieb perfekt funktioniert! :)

Markus, hab selten ein schöneres Setup gesehen, grandios!

Abschließend hab ich dann noch den Tankinhalt "leergeflogen", wieder mit der Pumpe vom Kersoinkanister, bis runter zur Reserve-Warnung, zwischendurch kann das Display (GroundUnit) ruhig auch mal ausgeschalten werden, nach dem Einschalten zählt das Display brav wieder weiter, aber nicht etwa bei dem Wert wo man ausgeschalten hat, nein, sondern bei der tatsächlich noch verbleibenden Restmenge! :)

Am Wochenende gehts dann raus auf den Platz!


Grüße Spunki
 

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Spunki

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Setup ...

Setup ...

Ja hast Du Markus, und Du hast nicht zu viel versprochen!

Tip: der DFM lässt sich von hinten (mit kurzen geeigneten Schrauben die in die vier durchgehenden Schraubenbohrungen passen) super zb. an eine Wand oder Brettchen schrauben!


Grüße Spunki
 

Spunki

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Erste Tests, auch im Flug ...

Erste Tests, auch im Flug ...

Hallo Markus!, Hallo Jungs!

Komme eben erst gerade vom Flugfeld zurück, wie versprochen heute die ersten Praxistests! :)

Also Mittags rausgefahren und trotz sch... Wetter zusammengebaut, Regen, Wind, 6° kalt ...

Zuerst mal den Tankinhalt ausgelitert, durch ein Missgeschick dann erst nicht genau gewusst wieviel er nun wirklich er fasst, egal, also vorerst mal 2,7L angenommen ...

Danach der Kalibrierungslauf des DFM, zwischen 1/3 und Vollgas durchgeführt ... beim Erscheinen der ersten Luftblasen Turbine sofort abgestellt und das restliche Setup durchgeführt ...

Am Nachmittag ließ der Regen dann endlich nach und die Sonne kam sogar zum Vorschein, also auftanken und nach einem ausgiebigen Reichweitentest ab in die Luft mit ihm :)

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1. Flug: Zur Sicherheit lief der Timer am Sender noch mit, kurz nach dem Start dann plötzlich immer wieder gehäufte "NoData", auch näheres Vorbeifliegen half wenig ... den Flug dann bei 700ml Restspritmenge (laut Display) abgebrochen ...

2. Flug: vorher kurzer Anruf bei Markus, laut seinem Rat die AirUnit + Sendemodul etwas weiter weg montiert von ECU und Pumpe, passt, kaum mehr "NoData"-Warnungen, diesmal auch keinen Timer mehr, entspannter Flug mit flüchtigen Blicken auf die Anzeige, die Fuelwatch zählt die ml brav runter und das Ding ist so gut wie still, so soll es sein! ;) ... bei 300ml dann die akustische Reserve-Warnung und ich setze den Vogel bei 200ml weich im Gras auf :)

3. Flug: genauso ruhig und entspannt wie der vorhergehende, verlass mich nun ganz auf die Fuelwatch und genieße stressfrei den Flug, warte nebenbei natürlich auf die Reserve-Warnung, dann plötzlich beginnt die Bine zu stottern und sich zu verschlucken, was ist das?, gleichzeitig ertönt aber auch schon das Signal "Reserve" ... ich ziehe noch eine enge Schleife und bringe den Vogel heil runter ...

Resümee: im Großen und Ganzen sind wir auf dem richtigen Weg Markus, juhu! :)

Zu überdenken wär allerdings noch die Art und Weise der DFM-Kalibrierung, bedingt durch mein Filzpendel und "no Hopper" gibts gegen Ende (wenn der Tank beginnt leer zu werden) kein "hartes" Cut-Off, sprich die Bine läuft zwar noch aber es kommen bereits Luftblasen..., dadurch ist es schwer den kompletten Tankinhalt während der Kalibrierung leerzunuggeln, weiters wird der DFM durch die Luftbläschen irritiert. Man beendet dadurch die Kalibrierung eigentlich zu früh obwohl noch einiges an Sprit im Tank wäre. So waren nach meinem 2. Flug noch 400ml (statt 200) im Tank und nach meinem 3. Flug noch 500 (statt 300) ... man sieht, gegen Ende (also unterhalb von 500ml) saugt das Pendel dann doch gelegentlich bereits Luft (3. Flug) ...

Abhilfe: nächstes mal werde ich den Tankinhalt wirklich exakt auslitern und meinen Kugelhopper einbauen. Damit kann ich dann meinen Haupttank beim Kalibrieren auch wirklich luftfrei bis auf den letzten Tropfen leersaugen ...

Erst danach kann ich dann Näheres über die Genauigkeit und den Messfehler des DFM´s sagen ...

Fürs Erste wars aber wirklich ein toller Erfolg Markus! :)

Weitere Tests folgen!

Grüße Spunki
 

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Hallo Andreas,

genau dasselbe Problem hatte ich bei meinem Reaper. Mal flog ich den Tank so gut wie komplett leer, mal fing die Biene bei geschätzten 400ml Restinhalt schon an zu spucken und ich musste Landen ... zweimal hatte ich deswegen auch einen Absteller nach einem Abschwung im Sturzflug. Nachdem ich dann den BVM-Hopper (bei meinem Reaper geht´s innen etwas eng zu ;) ) nachgrüstet hatte, war dann Ruhe mit Abstellern. Ich könnte den Tank also nahezu leerfliegen - wenn ich die Fuelwatch eingebaut hätte. Mit Timer am Sender habe ich meistens noch rund 300ml nach der Landung im Tank; das wäre nochmal ne gute Minute ....... ;)

Grüssle Michael
 
Tank und Kalibirierung

Tank und Kalibirierung

Hallo Spunki,

sorry den letzten Anruf habe ich nicht mehr mitbekommen, war zu laut. :(

Hmm... lass mich mal zusammenfassen:

1. Die Tankanzeige der GroundUnit hatte immer exakt 200ml weniger angezeigt als tatsächlich im Tank noch war.
2. Wie schon vorher mal vermutet sind Luftblasen Gift für den DFM.
3. Das Zusammenspiel gesamte Impulszahl des Tanks, eingegebes Tankgesamtvolumen und Warnschwelle Reserve muss näher erläutert werden.

Zu Punkt 1:

Das ist schon mal gut. Es ist also bei Messfehlern des DFM´s mehr im Tank. Wieviel hängt von der Kalibrierung und der Eingabe des Tankvolumens ab.

Zu Punkt 2:

Also müssen Blasen vermieden oder die Kalibrierungsprozedur verändert werden. Hier ein Vorschlag für Filzpendel ohne Hopper:



a) Bine bei den ersten Luftblasen auschalten und Impulsmessung stoppen.
b) Den tasächlich verbleibenden Restsprit "ignorieren" und vom gesamten Tankvolumen "abziehen".

Beispiel: Tank hat 2700ml Gesamtvolumen, die ersten Blasen kamen bei einem verbleibenden Restsprit von 400ml.

c) Jetzt hat die Fuelwatch ja die Impulse für 2300ml "sauberen"(blasenfreien) Sprit gezählt.
d) also als Tankvolumen in die GroundUnit auch mit 2300ml anstelle von 2700ml eingeben.
e) die Schwelle Resverve auf z.B. 300ml stellen

Dann passt es wieder. Der "unreine" Restprit (400ml) wird komplett von der Messung ausgenommen und ignoriert.

Würde nun die Fuelwatch auf "0ml" runterzählen ist somit der "saubere" Sprit verbraucht, ab hier könnten dann nur noch die 400ml "unreiner Blasensprit" kommen. Da ist es eh höchste Zeit zur Landung anzusetzten.(absolute Notreserve).

Stellst Du dann die Schwelle für die Reservewarnung auf 300ml dann piept die Fuelwatch wenn nur noch 300ml "sauberer" Sprit übrig ist.

Somit kannst Du wieder beruhigt auf die 300ml Reserve- Warnung warten ohne das die Bine vorher zu husten beginnt und gemütlich zur Landung ansetzen.

Oder einen Hopper einbauen ;)
 

Spunki

User
"Restsprit"

"Restsprit"

@Michael :)

Danke, also wars bei Dir ähnlich, hmmm, da zeigt sich erst wieviel "Restsprit" ohne Hopper notwendig ist (bzw. bis jetzt immer war) sodaß das Pendel immer zuverlässig luftblasenfrei liefert, unterschreitet man diese "Grenze" so kanns wie es scheint schon mal zum "Stottern" oder gar zu Abstellern kommen, mal früher, mal später ...

@Markus :)

Danke!, ja genau, so hab ich mir das auch schon überlegt, werd ich mal versuchen!

Auf der anderen Seite wer will denn schon mit 400ml "unsauberem" Sprit landen müssen?, wär noch ne Minute Vollgas, also Hopper, falls ich ihn noch unterbringe irgendwo ... und falls nicht dann so wie Du vorschlägst! :)


Danke und Grüße

Spunki

PS: es ist ein völlig neues Fluggefühl!
 
...lieber sauberen Schub

...lieber sauberen Schub

Hallo Spunki,

genau! Lieber 400ml "dreckigen" Sprit in sauberen Schub wandeln.:D

neues Fluggefühl..... soll ich noch ein "richtiges" Cockpit für Dich bauen? :D :D
Da geht vei no was!

Gruß
Markus
 
Ach ja, fällt mir gerade noch ein: mit dem Quaderförmigen Tank gibt´s halt Probleme mit dem Ansaugen vom Sprit. Da verteilt sich die Restmenge über den ganzen Tankboden, ein Problem, das bei einem liegenden Zylinderförmigen Tank (PETflasche) so nicht gibt. Beim Quaderförmigen Tank bringt auch das Schrägstellen nicht allzuviel. Das ist halt ein Übel, das beim Kalibrieren der Fuelwatch berücksichtigt werden muss. Bei dieser Tankform musst Du mit einer etwas grosszügigeren Restmenge einfach leben. Deshalb lande ich auch mit einer grösseren Restmenge im Tank - trotz Hopper, der bei mir nur die blasenfreie Spritversorgung gegen Ende der Flugzeit gewährleisten soll. Sonst müsste ich ab 5 Minuten Flugzeit nur noch ganz gemütlich durch die Gegend fliegen ;) ... :D

Gruss Michael
 

Spunki

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Cockpit ...

Cockpit ...

@Markus :)

Cockpit?, ich hab bereits alles was ich brauch, Spritanzeige und Boardspannung! ;)

@Michael :)

Du hast recht, bei dieser Tankform muss man wohl damit leben, mal gucken was ich mit einem Hopper event. doch noch rausholen kann ... mit der Fuelwatch will man natürlich fliegen bis auf den letzten Drücker ;)

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Grüße Spunki
 

Torque

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Tank

Tank

Hallo Spunki/Markus!

Herzlichen Glükwunsch erstmal zum bestandenen Test!

Habe auch einen rechteckigen Tank in meinem Hotti gehabt und die Turbine hat immer angefangen zu stottern bei einer Restmenge von ca 700ml. Das hat mich angenervt. Hab ihn dann kurzer Hand entsorgt und eine 2 Liter Eisteeflasche eingebaut und noch einen 500ml Hopper.
Bin die Kiste dann schon geflogen bis auf eine Restmege von 50ml :eek:
Ich baue nur noch diese kombination ein.
Mein Rat: FINGER WEG VON ECKIGEN TANKS!!!!

->Will au flieg.Schei... Wetter!!!!

Gruß KAI
 

Spunki

User
Rechteckige Tanks ...

Rechteckige Tanks ...

Vielen Dank Kai! :)

Du sagst es, was nützen einem zb. 2.8L wenn dann immer 500-700ml Restspritmenge drinnen bleiben (müssen) ... dies wurde mir allerdings erst im Zusammenhang mit den Versuchen rund um die Fuelwatch so richtig bewußt ...

Auf der anderen Seite passt dieser Tank eben wie angegossen in den Reaper ...

Werde also gucken was sich da noch rausholen lässt, dazu hab ich mir nun ein dickes Membran-Tankpendel um € 8,40 bestellt, versuchsweise, vielleicht lässt sich ja daraus ein kleiner, günstiger und ebenfalls genauso effektiver Hopper à la BVM machen, mal sehen ...

membranependel_8_227x163.jpg


Grüße Spunki
 
Zuletzt bearbeitet:
Tanksystem

Tanksystem

...also ein zylindrischer schräggestellter Tank und Hopper scheint wohl immer noch das beste System zu sein. Spunki, passt das irgendwie in Deinen Reaper?

Bekommst Du ne 2L PET in den Reaper rein? Hättest dann mit 2L PET und 500ml Hopper die gleiche oder gar mehr nutzbare Spritmenge als mit 2,8L minus 400ml "Blasenballast"
 
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