Wir hatten diesen Sommer auch diesen Wagen (klein oder mittel) angeschafft und auch wir sind auf den "Trick" mit den losen Schrauben reingefallen.
Testflieger war meine mAlpina mit 1000W, die ich aber stets nur im Notfall (und der kam fast immer) freigab, um den Segler zu retten, ehe er samut Wagen in den Fangzaun krachte.
In Kurz: Es gelang uns nicht, die Karre definiert auf Bahn zu halten. Gründe dafür gab es mehrere.
Wenn ich wieder einen Startwagen will, werde ich mir einen selber bauen und dabei eher an dem orientieren, was hier bereits an Vorschlägen realisiert wurde. Niedriger und vor allem länger. Des weiteren würde ich weiche, in Querschnitt runde Reifen mit hoher Dämpfung bevorzugen. Den erhöhten Rollwiderstand könnte man durch Größe relativieren.
Ich habe festgestellt, dass der Segler durch die ganzen Schläge schnell aus der Mitte driftet und der Schub damit unweigerlich stark asymmetrisch wirkt.
Auch das sollte verhindert werden.
Alternativ baut man ein kleines, individuelles Wägelchen, das dann wirklich auch durch Seitenruder gut lenkbar ist und das nicht seitlich verrutschen kann. Aber da können dann halt nur Segler der gleichen Größe gestartet werden.
Na, da muss ich noch drüber nachdenken, wenn es soweit ist. Jedenfalls haben wird das Wägelchen wieder zurückgeschickt. Bei so viel Gezipfle kann man dann auch gleich wieder selber bauen, da weiß man dann wenigstens, was man hat.