Moin,
naja, dass der Stinger nur schwer zu zerstören ist, ist nichts neues. Bei seinem etwas diffizilen Handling kommt ihm dies aber nur zu Gute, auch wenn man ihn sonst noch gute 10gr abspecken könnte, dann wäre nach so einem Einschlag aber auch Schicht.
Wenn du aber den Start gemeistert hast, dann sieht das ja schon mal gut aus. Normal ist das die Schwelle, so man dem Flieger von den fliegerischen Anforderungen sonst so gewachsen ist. Ist er erst mal in der Luft, hat man normalerweise gewonnen. Die Fluglage zu erkennen, ist aber so eine Sache. Man muss wissen, was man zuvor getan hat und was man als nächstes vor hat. Zusammen mit dem was man sieht, ergibt sich der Rest. Kommt man rgelmäßig in die Situation, auf den Flieger groß reagieren zu müssen, sollte man sich fragen, ob man den richtigen Flieger gewählt hat.
Gegebenenfalls muss man dann mal den Antrieb ausschalten - die Geschwindigkeit so weit reduzieren, dass er noch sicher segelt, aber dass man nicht mehr dauernd wenden muss um in Sichtweite zu bleiben und dann geht es weiter, nachdem man sich wieder gesammelt hat. Nach ein paar Flügen hat man sich dann an die Geschwindigkeit gewöhnt.
Original erstellt von B.E-Know:
Ich würde zum "warmwerden" erstmal einen S400-6V nehmen. Das ist am Anfang völlig ausreichend. Aufrüsten kann man hinterher immer noch.
Original erstellt von Frostfalke:
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@ B.E-Know Nö 400er ist echt zu lahm!!!! Mit 100 km/h Strahlgesschwindigkeit ist mir das echt zu langsam. Außerdem hab ich gar keine Bürstenregler mehr...
Ist ja nicht so, daß ich Pylonrookie bin. Fliege schon ein 200 Watt Chicco von Holzmann und nen Lift OFF XXS mit 400 Watt.
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Sicher?
Von mir waren die Leute auf dem Platz vorweg eine bürstenlose Adrenalin gewohnt, das war zu Zeiten von KR600AE und den ersten B20. Da lachte hinterher keiner und man wollte mir eher nicht glauben, dass ich nur einen altersschwachen Speed400 verbaut hatte. Zumindestens war es gegenüber der Adrenalin mit B20 18L kein Rückschritt, mit einem Speed400 anzufangen.
Spassig wird dann auch der Landeanflug, den man irgendwann meist auf sich zu machen muss und mit diesen Fliegern holt man doch etwas aus. Da muss man dann wirklich aufpassen, die Silhouette ist klein, darauf sollte man gefasst sein und gegebenenfalls Schlangenlinie auf sich zu fliegen, nicht direkt. Ein Kollege, der mir den Flieger öfterst wirft und dann auch den Flug über zuschaut, meinte schon öfterst bei meinen Pylonfliegern: "Nu ist er weg - siehst ihn noch?" Speziell halt bei Landungen gegen dunklen Hintergrund. Die Sicht kann auch generell klasse sein, wenn die Sonne aber schlecht steht, so dass die Landung nichts wird, fliege ich was anderes. Ist ganz von den Plätzen abhängig, wie weit sie den Anflugkorridor vorgeben. Führt kein Weg um die tiefstehende Sonne, lässt man es besser.