Strecker LRK 195.05 als Edel-Antrieb für z.B. Shocky

Jan

Moderator
@Holger
...das waren richtig gute Tipps. Dachte die GWS nimmt man "nur" wegen des Preises (was durchaus ein Argument wäre - wenn ich mir anschaue, was ich bereits an Props geschrottet habe!)

@absolut alle
...jetzt täte mich (und Claus E. ;) ) nur noch interessieren, wo man die GWS-Props her bekommt! Wo man auch fragt: Niemand weiß was. "Irgendwann mal wieder..." und ähnlich...

Will haben! Wer hilft!

PS:
Hatte heute abend ein längeres Telefongespräch mit Herrn Strecker. Er hat mir freundlich und offen Rede und Antwort gestanden. Ich wusste ja auch, was ich wollte. Der kleine Motor wiegt jetzt ein paar Gramm mehr (ca. 22,5 gr), da er eine etwas stärkere Welle erhalten hat. Ist "erst nächste Woche" lieferbar. (Welcher Händler hätte das überhaupt erwähnt, dass der Motor gerade nicht lieferbar ist??) Konnte mir gleich ein paar Tipps zum Thema Motorabstimmung geben.
Herr Strecker stellt klar, dass seine Schubangaben sehr zurückhaltend seien. Er sieht es lieber, wenn seine Kunden überrascht sind als wenn er zu optimistisch wäre. Er hatte zuletzt eine schlechte Waage. Hat jetzt eine neue. Mit der hat er festgestellt, dass die Schubwerte im Bereich von ca. 150 bis 300 gr. um ca. 50 - 70 gr. hochzurechnen sind. Damit wären die Werte endgültig erstklassig...
 
6mm :eek: Würd ich nicht machen.

light_3mm_apc.jpg
 

Jan

Moderator
...wie kriegt man den GWS-Prop dann auf den MFly drauf?? Gibts da eine spezielle Aufnahme?

*edit* Das Bildchen von Daniel ist der GWS-Aufnehmer (Prop-Saver). www.lipoly.de Dort unter Motoren und Prop-Saver... *edit*

[ 16. März 2004, 12:53: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 
Hobby Derkum 0221/ 21 30 60
GWS ab 1,70€
Causemann fertig mit M6 zum direkten aufdrehen auf die Mitnehmer.
@ Jürgen schau dir im Netz mal die ganzen Schubmessungen an und versuch die mal nachzumessen. Du wirst dich wundern, zumal im bereich der Slowflyprops jeder Prop anders istbzw sich anders verwindet.
Gruß Frank
 
Halt nein, auf keinen Fall die GWS aufbohren, sie hat eine 3mm Lochung, bei einer 3mm Welle zentriert sie sich perfekt, diesen Rundlauf könnte man höchstens verschklechtern. dahinter braucht es nur einen simplen Alustellring mit zwei langen Madenschrauben und ein O-Ring über die Luftschraube, fertig ist der superleichte Propsaver. Die "Weichheit" kann man dann einfach per verschieben des Stellringes auf der Welle einstellen, jeh kürzer der WEllenstummel davor, jeh weicher.
Auf der Streckerpage steht 2mm Welle, Jan sagte das er eine etwas stärkere Welle erhalten hat. Denkbar wäre ein einfaches Aluröhrchen als Distanzhülse um die 3mm des Props zu erreichen.
 
Original erstellt von schwaabbel:

...
@ Jürgen schau dir im Netz mal die ganzen Schubmessungen an und versuch die mal nachzumessen. Du wirst dich wundern, zumal im bereich der Slowflyprops jeder Prop anders istbzw sich anders verwindet.
Gruß Frank
Hallo Frank,

Danke, das tue ich mir nicht an. ;)
(wobei die Schwankungen bei den APC geringer ausfallen dürften).
Ich habe für Testzwecke einen Satz Luftschrauben und wenn ich Motoren teste, werden die alle mit der gleichen Luftschraube und mit dem gleichen Testequipment vermessen. Schubmessungen erspare ich mir - mir genügt die Drehzahl.

:) Jürgen
 

Marcus M

User
Habe die anscheinend schwer lieferbaren GWS 8x4,3 bei Effektmodell bekommen. Steht zwar nicht auf der Homepage aber gibts trotzdem zum super Preis.

Gruß

Marcus
 

Jan

Moderator
Habe meine GWS-Props. Am Dienstag, 16.03.2004, 13:27:59 bestellt bei Daniel Rinninsland ( www.lipoly.de ), am Donnerstag geliefert, Porto 2,20 €. Guter Service. Außerdem zwei niedliche kleine Prop-Savers.

Jetzt brauche ich eigentlich nur noch einen Prop-Saver für den MFly Motor. Man kriegt die Prop-Saver aber auch auf den vorhandenen APC-Prop-Saver drauf. Ist nur nicht so weit her mit dem Rundlauf und vor allem Spurlauf. Das Laufgeräusch ist etwas "kernig". Richtig wuchtig habe ich die Dinger auch mit mehreren Stücken Tesa nicht bekommen.

Zum Fliegen mit GWS 8*4,3:
Holger weiß wovon er spricht. ;)
Mein MFly dreht höher trotz nominal höherer Steigung, Strom habe ich nicht gemessen, dürfte aber niedriger sein. Schub sehr gut. Habe - wie in der MODELL von heute gelesen - die Nasenleiste vorne aufgerauht. Grip hervorragend, keinerlei Stall-Geräusche, auch bei Vollgas-Abfang-Manövern. 3 Akkus in der Micro-Halle leergeflogen. Euphorisches Flugerlebnis. Am Schluss Torquen zwischen 2 Meter hohen Regalen mit Seitenruder-Bodenberührung. Boh, macht das Spaß.
 

Jan

Moderator
...also dass ist mein 44-Winder von Strecker:

1081292612.jpg


Daneben das neueste Baby aus dem Motoren-Stall von Michael Schöttner. Und der Smodini 18/8.

Das ist Gerhards Mess-Stand. Leider mit einer Wage, die für die Mini-Motörchen vielleicht etwas zu ungenau ist:

1081292745.jpg


Und das ist der Mess-Stand von Michael Schöttner:

1081292848.jpg


Michael Schöttner kam freiwillig in die Höhle der Löwen und stellte sich und seine MFly Antriebe zum Messen zur Verfügung. Es war ein netter und hochinteressanter Nachmittag. Wir haben am Netzgerät gemessen und immer den selben Prop vermessen. Dabei haben wir bei einer bestimmten Spannung den jeweiligen Strom und die Drehzahl sowie den Standschub ermittelt.

Sodann folgte eine Teillast-Aufgabe. Genau 200gr. Standschub sollten bei einer bestimmten Spannung bei einem zu vergleichenden Strom erbracht werden.

Ein erstes Zwischenergebnis: Der 228er mit 44 Windungen von Rolf Strecker ist bei Verwendung mit drei Lipo-Zellen zu scharf. Der Vorschlag von Rolf Strecker den Motor zu nehmen und durch einen Eingriff in die Gaskurve indoor mit Teillast zu betreiben um Reserven für draußen zu behalten, ist möglicherweise praktikabel. Das soll aber jemand anders ausprobieren. Ich habe den Motor erfreulicherweise bei Rolf Strecker am Montag 05.01.2004 gegen einen 56-Winder umtauschen können. Gezeigt hat sich aber, dass der Motor eine gute Auslegung hat. Er war aber dem MFly 290-05 28winder unterlegen. Das war auch zu erwarten. Schließlich wiegt der MFly ca. 18 gr. mehr. Dieses Mehrgewicht ist gut angelegt.

Mein Fazit: Ich gebe meine beiden MFly-Motoren bestimmt nicht mehr her. Bin aber trotzdem gespannt auf die Flugerfahrungen mit dem leichten 228er mit 56 Windungen von Rolf Strecker.

Zu den Messergebnissen kann Gerhard mehr sagen.
GERHARD!!

Mach doch mal Gerhard ;)

[ 07. April 2004, 01:18: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 
Sodann folgte eine Teillast-Aufgabe. Genau 200gr. Standschub sollten bei einer bestimmten Spannung bei einem zu vergleichenden Strom erbracht werden.
:) Endlich mal ne Messung die man auch gebrauchen kann, auf die Werte bin ich sehr gespannt, das sind dann auch mal welche die was über die Praxis ausagen :)

Ein bissl praxisnaher wäre statt der festen Spannung eine feste Zellenzahl, weil dann wären die Unterschiede deutlicher, (der Motor mit dem höherem Teillaststrom hat mehr Spannungseinbruch) nur lässt sich das so schlecht realisieren da Messungen an Zellen immer so wackelig sind das sie nicht wirklich etwas aussagen, so das die Lösung mit der Spannung für die Reproduktion der Daten perfekt ist!

Noch Praxisnaher kommt man der Sache wenn man z.B. ein Fixwert von z.B. 130gr nimmt, und das Antriebsgewicht (inkl benötigtem Akku und Regler) hinzuaddiert und dies dann beim Vergleich als Wert anfährt, der schwerere Antrieb muß ja auch mehr Gewicht beim fliegen überwinden, man kann dann eine Tabelle erstellen mit Abfluggewicht, Teillastverbrauch bei 1:1Schub, und zusätzlich noch die Vollgassleistungen eintragen.

Ich freue mich schon auf die Daten.

[ 08. April 2004, 09:16: Beitrag editiert von: Holger Lambertus ]
 
Messungen bei einigen Slowflymotoren

Das Messteam:

1081417568.jpg


V.l.n.r. Michael Schöttner Mfly), Gerhard Hanssmann, Jan Schulze-Melling bei Gastgeber Michael Grill.

Der Messstand mit Balkenwaageprinzip. Hebelverhältnise 1:1.

1081417714.jpg


Als Spannungsquelle diente ein regelbares Netzgerät. Um 2 od. 3 zellige Lipolypacks zu simulieren, wurden am Netzgerät ca. 7V oder ca. 10 V eingestellt. Teillastmessungen wurden über den Regler eingestellt. Bei der Messung ist der Uni Test sehr hilfreich.
Bei Volllast wurde Spannung, Strom,Leistung, Drehzahl und Standschub ermittelt.

Sodann folgte eine Teillast-Aufgabe. Genau 200gr. Standschub sollten bei ca.7V oder 10 V Netzgerätespannung bei einem zu vergleichenden Strom erbracht werden.

1081418154.jpg


Reflexmarke für die Laserdrehzahlmessgerät.

Die Probanten:

1081418297.jpg


V.l.n.r: Strecker, Mfly 180 - 08, Smodi

1081418450.jpg


Mfly 290-05-28L

LS immer GWS 8x4,3; Datenreihenfolge: Spannung in V Strom in A, Leistung in W, Drehzahl in 1/min, Standschub in g, Quotient Standschub/Aufnahmeleistung in g/W.

Messungen bei den Motoren für eher 2 Zellen:

Mfly 180-08-10 (25 g)

7V; 8,9A; 62W; 7607 /min; 350 g; 5,6 g/W
10,1V; 13,3A; 134W; 9167 /min; 550 g; 4,1 g/W (Überlastbereich)

Teillastmessung für 200 g:
7,5V; 3,9A; 29W; 5766 /min; 200g; 6,9 g/W


Strecker 228-05-44 (30 g)

7 V; 7,6 A; 53 W; 7422 /min; 340 g; 6,4 g/W
10,2 V; 11,8A; 120W; 8978 /min; 530 g; 4,4 g/W (Überlastbereich)

Teillastmessung für 200 g:

7,1V; 3,62A; 25 W; 5640 / min; 200 g; 8 g/W

Messungen bei den Motoren für 3 Zellen:

Mfly 180-08-15 (25 g)

10,2V; 6A; 61 W; 7800 /min; 368 g; 6 g/W

Teillastmessung für 200 g:

10,2V; 2,4A; 24,5 W; 5735 1/min; 200g ; 8,2 g/W

Mfly 290-05-28 (43 g)

10,2 V; 6,2 A; 62 W; 8263 /min; 416 g; 6,7 g/W

Teillastmessung für 200 g

6,85V; 3,3 A; 22 W; 5804 /min; 200 g; 9,1 g/W.

10,2V ; 2,3A; 23,5 W; 5777 1/min; 200 g; 8,5 g/W

Eine Strecker 228-05- 56 lag uns zur Messung nicht vor.

Bei den 200 g Teillastmessungen müsste die Drehzahl immer gleich sein. Sie ist es aber nur mit einem Fehler um 4 %.

Der Mfly 180-08-15 ist einige Gramm leichter als der Strecker 228-05- 56.
In meinem neuen light Shocky wird der Mfly 180-08-15 mit 3 Kokam 350 und der GWS 8x4,3 eingesetzt.

1081624845.JPG


Hier noch ein paar interessante Meßwerte mit 200 g Standschub im Teillastbetrieb:

290-05-28L:

10,2V; 2,3A; 23,5 W; 8,5 g/W; 5777 1/min; Teillast GWS 8x4,3"

10,2V; 2,8A; 28,6 W; 7 g/W; 4820 1/min; Teillast APC 8x3,8"

10,2V; 2,1A; 21,4 W; 9,3 g/W; 4649 1/min; Teillast APC 9x4,7"

10,2V; 1,9A; 19,4 W; 10,3 g/W 3003 1/min; Teillast APC 11x4,7"

Die 9x4,7 ist eine der besten Luftschrauben für den Mfly 290-05-28 L. Mit Vollgas fließen 8,5A bei 530g Schub. Mit der 11x4,7 fließen 12A bei fast 700g. Auch das hält der 290-05-28 problemlos bei entsprechender Kühlung im Flug aus.
Deshalb kann man auch den 290-05-24Winder mit 3 Zellen heiß fliegen.

1081618592.jpg


[ 14. April 2004, 21:17: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hallo Gerhard,
interessante Messungen. Leider kann ich die nicht mit hinreichender Genauigkeit durchführen.

Eines ist nur merkwürdig: zwischen diesen Motoren:
Strecker 228-05-44
10,2 V; 11,8A; 120W; 8978 /min; 530 g; 4,4 g/W
... und:
Mfly 290-05-28
10,2 V; 6,2 A; 62 W; 8263 /min; 416 g; 6,7 g/W
ist ein Wirkungsgraddifferenz von über 46% (sechsundvierzig).
Wie kann man das Erklären, wird der GWS 8x4,3 völlig außerhalb seiner Spezifikation betrieben?
Ich wüßte gern, woran das nun liegt?
(... oder sind Deine Wickeklkünste unerreicht? :rolleyes: :D )

Ich nehme jetzt mal an, dass ihr den UNI-Tester für alle Messungen genommen habt!

Für die Strommessung bei Teillast solltet ihr ein Messgerät nehmen was "echte" Spitzenwertbildung beim Strom zulässt. Bei Teillast kommt zur Taktfrequenz der viel höhere PWM-Takt dazu, und genau hier ist der UNI-Tester leider zu ungenau!
Abhilfe: Controller immer auf voll und die Eingangsspannung (Netzteil) reduzieren bis die 200g erreicht werden. Die Leistung aus U*I ist dann die Messlatte des effektivsten Antriebes.

[ 08. April 2004, 15:24: Beitrag editiert von: gegie ]
 
Original erstellt von gegie:

Eines ist nur merkwürdig: zwischen diesen Motoren:
Strecker 228-05-44
10,2 V; 11,8A; 120W; 8978 /min; 530 g; 4,4 g/W
... und:
Mfly 290-05-28
10,2 V; 6,2 A; 62 W; 8263 /min; 416 g; 6,7 g/W
ist ein Wirkungsgraddifferenz von über 46% (sechsundvierzig).
[/QB]
Der Stecker 228-0-44 ist ein 2 Zellenmotor und deutlich leichter als der Mfly 290-05-28, der ein 3 Zellenmotor ist. Der Stecker ist mit den 120 W nicht mehr im optimalen Betriebsbereich. Wir sollten nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
 

foka4

User
Hallo Gerhard,
schade dass keine 200gr Messung für 3-Zeller vorliegt.
Woran lag das ?
Mit diesem Wert könnte ich am schnellsten meinen Typhoon Micro 6/23 dagegen vergleichen, da ich dieselbe Luftschraube verwende.
So muss ich mich nun auf den Leistungswert 25Watt beschränken, ohne direkten Stromvergleich.
 
Vom 290-05-28 hab ich noch eine Messreihe:
6,85V; 3,3 A; 22 W; 5804 /min; 200 g; 9,1 g/W.

Wenn ich mich richtig erinnere, war der Steller durchgeschaltet und die Spannung hat Jan mit dem Netzgerät eingestellt, bis die Waage 200 g zeigte. Jan, war das so ?

[ 08. April 2004, 17:47: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Jan

Moderator
Original erstellt von Gerhard_Hanssmann:
Vom 290-05-28 hab ich noch eine Messreihe:
6,85V; 3,3 A; 22 W; 5804 /min; 200 g; 9,1 g/W.

Wenn ich mich richtig erinnere, war der Steller durchgeschaltet und die Spannung hat Jan mit dem Netzgerät eingestellt, bis die Waage 200 g zeigte. Jan, war das so ?
Nein leider nicht. Ich habe bei durchgeschaltetem Steller (was es bei einem Drehstrom-Steller ja eigentlich gar nicht gibt, Voll-Last halt) die Spannung verändert, um unter Last eine bestimmte Spannung einstellen zu können. Das Netzteil von Michael veränderte unter Last geringfügig die Spannung. Wir haben die Spannung nachreguliert, bis das Messgerät eine definierte Spannung anzeigte.

Bei dieser Spannung wurde dann die Drehzahl so lange verändert, bis der Schub von 200 gr. eingestellt war.

Ich halte unseren Aufbau für gut - leider waren wir im Hinblick auf die Tabellen schlecht vorbereitet. Wir hatten einfach keine To-Do-List. Sonst wäre uns aufgefallen, dass wir einzelne Messungen vergessen haben.

Ich stelle fest: Wir kommen an kein Ende mit dem Messen! ;)
Ich denke, dass es Sinn machen könnte, hier noch mal nachzufassen. Ich konnte meinen Strecker Motor umtauschen, habe jetzt einen 56-winder. Da würde ich gerne mal messen. Und dann würde ich gerne den Typhoon, über den es ja sehr gespaltene Meinungen gibt, mal vermessen. Nach dem Motto: Ist er so problematisch wie manche behaupten (soll heiß werden und zu scharf sein) oder hat er doch eine Daseinsberechtigung.

Meine Feststellung bis hierher: Mein MFly 290 wiegt mit ca. 45 gr. zwar etwas mehr, hat aber beim Wirkungsgrad erhebliche Vorteile. Man müsste mal schauen, ob das das Mehrgewicht wieder gut macht. Ganz nebenbei ist er unglaublich robust. Die Kugellager sind nach O-Ton Michael Schöttner fast überdimensioniert. Das kann man leider von manchem Motor auch namhafter Großhersteller nicht sagen.

Mich würde auch interessieren, ob die noch kleineren Strecker Motoren - es gibt einen 190er - vom Wirkungsgrad wirklich deutlich schlechter sind als die 228er. Die kleinen Strecker sollen sehr warm werden. Mich würden da eigene Messungen interessieren. Habe aber keinen Motor zur Verfügung. Man könnte mal den Rolf Strecker fragen, ob er da mitmacht.
 
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