Stromversorgung Top RC Odyssey EDF

Ich beende den Bau eines Top RC Odyssey EDF. Derzeit ausgestattet mit einem Jet Fan 120, YGE 205HVT ESC, 7x KST BLS825 HV Servos und JP Hobby ER120 Fahrwerk (ungebremst).

Bei der Stromversorgung würde ich lieber nicht mit einer Powerbox oder ähnlichem System arbeiten, da ich das Gewicht so gering wie möglich halten möchte. Die Idee ist also, das BEC des YGE zusammen mit einem Jeti REX10A-Empfänger und einer Pufferbatterie als Backup zu verwenden.

Ich habe keine Erfahrung mit einem solchen Setup und bitte daher um Rat, bei größeren Boxen normalerweise immer eine Powerbox zu verwenden.

Jeder Rat ist willkommen.

Nachdem die Diskussion ja hier etwas abgedriftet ist, wollte ich dir noch auf deine eigentliche Frage antworten. Dem BEC eines aktuellen YGE Reglers kann man eigentlich bedenkenlos vertrauen, wenn man ihn innerhalb der Spezifikation betreibt. Die zu erwartenden Servoströme wird das BEC locker liefern. Zur Sicherheit würde ich jedoch immer eine kleine Pufferbatterie verwenden. Diese sollte von der Spannung her niedriger sein als die Spannung des BEC, so dass der Strom nur im Notfall aus dem Akku gezogen wird. Ein zweizelliger 600-800mAh LiFe Akku oder ein 1000mAh LiIon währe hier meine erste Wahl.

Ich habe bei allen meinen größeren EDF Modellen ein Hobbywing UBec miit Pufferakku eingebaut und betreibe damit sowohl die Empfangsanlage und auch das Fahrwerk. Meine Antriebsakkus sind mit 10Ah ausreichend groß, da spielen die 150-200mAh pro Flug für die Empfangsanlage und das Fahrwerk keine Rolle. Ich habe weniger Akkus zu laden und spare mir auch Gewicht, beim EDF Jet kann ich ja einfach die Antriebsakkus ein paar Zentimeter nach vorne rücken um mit dem Schwerpunkt hinzukommen.
 

ThomDE

User
Das genaue Gewicht weiß ich noch nicht.

Ein Mitpilot hat jedoch den gleichen Jet und kommt bei 2x5000 (14s) auf 11,2kg und bei 2x10000 (14s) auf 12,9kg. Ein weiterer Mitpilot fliegt mit Li-on und wiegt 13 kg. Beide Jets fliegen gut, sind aber keine Geschwindigkeitsdämonen.

Wenn der Jet fertig ist, werde ich ihn noch einmal wiegen und ein Foto davon posten, ich möchte nur korrekte Informationen weitergeben.

Ich habe auch ein paar Bilder versprochen:

edf.jpg


edf3.jpg


edf2.jpg
 
Das sieht doch alles schon prima aus. Hat es eine Grund, warum Du den unteren Teil der Lufteinlasskanäle hast stehenlassen? Wenn Du die entfernst, spart es nochmal ein paar Gramm.
Die Odyssey ist mit ihrem relativ dicken Flächenprofil sowieso kein Geschwindigkeitswunder. Dafür fliegt sie schön weich und elegant durch alle Figuren. Für mich genau richtig.
Wichtig ist, soviel Lufteinlass wie möglich zu haben. die zusätzlichen Gitte unten sind auf jeden Fall gut. Verwendest du die Bugfahrwerksklappe oder lässt Du die weg? Falls Du sie dranlässt, achte drauf, ob der Unterdruck sie evtl. gegen das Fahrwerksbein zieht. Ich habe das Problem, dass mein Bugfahrwerk nur einfährt, wenn die Turbine nicht auf Vollgas läuft. sonst zieht es die Klappe ans Bein, die Schwinge verhängt sich und es fährt nur halb ein.
Die Hebelverhältnisse zwischen Klappe und dem Mitnahmebügel sind nicht optimal, aber ohne größeren Umbau kaum zu ändern. Daher habe ich mit damit abgefunden und fahre das Fahrwerk halt erst ein, wenn die Leistung nach dem Start zurückgenommen wird.
LG Michael
 

ThomDE

User
Die Bugfahrwerksklappe werde ich in der Tat weglassen. Es ist auch ein ziemlich schweres Stück.

Ich habe den Lufteinlass auf diese Weise gemacht, weil es bei meinem Mitpiloten genauso ist, aber ich habe keine Ahnung, ob das nützlich ist oder ob es einfach nur turbulentere Luft erzeugt.


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Die Bugfahrwerksklappe werde ich in der Tat weglassen. Es ist auch ein ziemlich schweres Stück.

Ich habe den Lufteinlass auf diese Weise gemacht, weil es bei meinem Mitpiloten genauso ist, aber ich habe keine Ahnung, ob das nützlich ist oder ob es einfach nur turbulentere Luft erzeugt.


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Dein 120mm Fan hat eine Gesamtfläche von 82qm². Wenn die Summe der seitlichen Einlässe plus die Öffnung des Bugfahrwerks in etwa genauso groß ist, dann bist du auf der sicheren Seite. Wenn dir noch ein paar Quadratzentimeter fehlen, dann würde ich eher eine zusätzliche Öffnung in die kleine Haube über der Turbine machen als in den Boden. Dort ist die Gefahr niedriger, sich Dreck oder Gras einzusaugen.
 

komar96

User
Bzgl Bugfahrwerksklappe:
Ich hab hier inzwischen eine Kompromisslösung gefunden. Die Llappe ist fest fixiert und für das ausführende Fahrwerk ausgeschnitten. Praktisch war die Odyssey damit noch nicht in der Luft, aber ich denke das funktioniert.wir kennen die ja von vielen anderen Modellen.
Gruß Wolfgang
 
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