planekrazy
User
And today the Swift had its first visit to Weldon, California for some DS laps to achieve a top speed of 217mph. Good glider, happy flyer.
Swift 2,7m Fiberplanes
- Ersteller C.Brunnlechner
- Erstellt am
turbinenfifi
User
Hallo zusammen,
heute war es soweit der Erstflug am Hang bei leichtem Ost Wind.
Was soll ich sagen der Swift fliegt traumhaft und macht Lust auf mehr. Was mich extrem überrascht hat wie gut der Flieger in der Thermik geht und wie gutmütig der Flieger ist wenn die Klappen in der Thermikstellung sind.
Er lässt sich extrem langsam kreisen und hat keinerlei Tendenz zum Abriss.
Wenn alle Ruder auf neutral sin komm der Abriss vorhersehbar er wir dann zuerst "weich" auf den Rudern.
Das selbst werfen ist auch kein Problem er sackt nicht durch und geht gerade weg obwohl ich einen ziemlichen "Öko" Antrieb verbaut habe.
Das Gewicht liegt bei 4520g
Ich fliege den Swift mit 5s mit 3000mAH, der Strom liegt bei ca. 36 A mit rund 680W. Luftschraube GM 14x7. Der Steigwinkel liegt bei ca. 40 Grad.
Der Antrieb bestätigt mal wieder meine These das es nicht mehr als 150W pro Kilo bei einem Segler braucht.
Ich bin rundum zufrieden das wird wohl mein neuer Lieblings Flieger.
Nochmal danke an Ernst für die offene Kommunikation wenn es Rückfragen von meiner Seite gab.
Morgen geht es zur Teck da freu ich mich schon den Swift wieder zu fliegen.
heute war es soweit der Erstflug am Hang bei leichtem Ost Wind.
Was soll ich sagen der Swift fliegt traumhaft und macht Lust auf mehr. Was mich extrem überrascht hat wie gut der Flieger in der Thermik geht und wie gutmütig der Flieger ist wenn die Klappen in der Thermikstellung sind.
Er lässt sich extrem langsam kreisen und hat keinerlei Tendenz zum Abriss.
Wenn alle Ruder auf neutral sin komm der Abriss vorhersehbar er wir dann zuerst "weich" auf den Rudern.
Das selbst werfen ist auch kein Problem er sackt nicht durch und geht gerade weg obwohl ich einen ziemlichen "Öko" Antrieb verbaut habe.
Das Gewicht liegt bei 4520g
Ich fliege den Swift mit 5s mit 3000mAH, der Strom liegt bei ca. 36 A mit rund 680W. Luftschraube GM 14x7. Der Steigwinkel liegt bei ca. 40 Grad.
Der Antrieb bestätigt mal wieder meine These das es nicht mehr als 150W pro Kilo bei einem Segler braucht.
Ich bin rundum zufrieden das wird wohl mein neuer Lieblings Flieger.
Nochmal danke an Ernst für die offene Kommunikation wenn es Rückfragen von meiner Seite gab.
Morgen geht es zur Teck da freu ich mich schon den Swift wieder zu fliegen.
Zuletzt bearbeitet:
FlyingPike
User
Hallo,
heute konnte ich meinen Swift beim Ernst abholen! Die Lieferzeit wurde sehr genau eingehalten, was mich sehr gefreut hat.
Nach einem netten Gespräch wurde das neue Gerät dann ins Auto verfrachtet...
und im Garten gleich wieder zusammengesteckt:
Garten und Handykamera ließen jetzt auf die Schnelle keine besseren Fotos zu.
Muss nun zusehen, den Swift flugfertig zu machen. Werde aber etwas Zeit brauchen.
Viele Grüße
Vincent
heute konnte ich meinen Swift beim Ernst abholen! Die Lieferzeit wurde sehr genau eingehalten, was mich sehr gefreut hat.
Nach einem netten Gespräch wurde das neue Gerät dann ins Auto verfrachtet...
und im Garten gleich wieder zusammengesteckt:
Garten und Handykamera ließen jetzt auf die Schnelle keine besseren Fotos zu.
Muss nun zusehen, den Swift flugfertig zu machen. Werde aber etwas Zeit brauchen.
Viele Grüße
Vincent
planekrazy
User
Congratulations Vincent, your Swift looks great and it will fly great too for sure. Fantastic that you were able to drive and collect your new shiny device. Ernst's construction methods are solid. Wish you a lot of fun.
FlyingPike
User
Mein Swift ist mittlerweile fertig ausgebaut und heute stand der Erstflug an!
Falls es interessiert...verbaut habe ich folgende Komponenten:
-Hacker A50 und Propeller "ab Werk"
-Hepf IBEX 85A SBEC Regler
-6s 3600mAh Lipo (hier muss ein leichterer rein)
-2s 850mAh Lipo als Stützakku
-KST A12S auf den Querrudern
-KST A12T auf den Wölbklappen
-Servorahmen mit Gegenlagern in den Flächen von Fiberplanes. Diese runden die spielfreie Anlenkung bestens ab.
-KST BLS825 für das Höhen- und Seitenruderservo
-SM GPS Logger 2
Was wirklich toll ist, ist dass man bei jeglichen Fragen rund um den Flieger immer sehr schnell Antwort von Ernst erhält. Das ist wirklich viel wert und so hat der Ausbau einfach viel Spaß gemacht. Kurzum toller Kundenservice!
Der Erstflug wurde wie oben geschrieben heute vollbracht und das Gerät macht Lust auf mehr Flugstunden! Es stehen noch ein paar genauere Einstellarbeiten an. Dafür war es heute einfach zu stürmisch. Zudem muss durch einen leichteren Flugakku und Neupositionierung des Stützakkus das Blei im Heck eliminiert werden. Hier hat sich meine Bequemlichkeit gerächt, nicht alles genau auszuwiegen.
Ein paar tolle Bilder vom Erstflug. Einfach toll wenn man Starthelfer und Fotografen mit am Hang dabei hat!!
Gruß Vincent
Falls es interessiert...verbaut habe ich folgende Komponenten:
-Hacker A50 und Propeller "ab Werk"
-Hepf IBEX 85A SBEC Regler
-6s 3600mAh Lipo (hier muss ein leichterer rein)
-2s 850mAh Lipo als Stützakku
-KST A12S auf den Querrudern
-KST A12T auf den Wölbklappen
-Servorahmen mit Gegenlagern in den Flächen von Fiberplanes. Diese runden die spielfreie Anlenkung bestens ab.
-KST BLS825 für das Höhen- und Seitenruderservo
-SM GPS Logger 2
Was wirklich toll ist, ist dass man bei jeglichen Fragen rund um den Flieger immer sehr schnell Antwort von Ernst erhält. Das ist wirklich viel wert und so hat der Ausbau einfach viel Spaß gemacht. Kurzum toller Kundenservice!
Der Erstflug wurde wie oben geschrieben heute vollbracht und das Gerät macht Lust auf mehr Flugstunden! Es stehen noch ein paar genauere Einstellarbeiten an. Dafür war es heute einfach zu stürmisch. Zudem muss durch einen leichteren Flugakku und Neupositionierung des Stützakkus das Blei im Heck eliminiert werden. Hier hat sich meine Bequemlichkeit gerächt, nicht alles genau auszuwiegen.
Ein paar tolle Bilder vom Erstflug. Einfach toll wenn man Starthelfer und Fotografen mit am Hang dabei hat!!
Gruß Vincent
FlyingPike
User
Mittlerweile habe ich einige Flüge mit dem Swift absolviert. Ein toller Flieger! Die Thermikleistung ist echt gut, genau so wie der Durchzug. Den Schwung für Figuren zu nutzen muss ich aber noch üben...
Gruß Vincent
Gruß Vincent
FlyingPike
User
Hello,
in case it's still helpful for you: you can put spacers between the firewall and the motor. I also have the Hacker A50 installed. I think I have one or two spacers installed for the same reason - less bending of the wires and less proximity to the outrunner.
Please send a picture of you Swift, I am curious of the Design!
Regards Vincent
in case it's still helpful for you: you can put spacers between the firewall and the motor. I also have the Hacker A50 installed. I think I have one or two spacers installed for the same reason - less bending of the wires and less proximity to the outrunner.
Please send a picture of you Swift, I am curious of the Design!
Regards Vincent
I have 1cm spacers from Extreme flight motor mounts. I bolted them the 4 unused holes in the Hacker case. It fits in very nicely and the wires do not bend excessively.
There are variations of the Hacker motor. My case is finned and larger diameter than other A50 versions. My shaft is very long and it is just right with the spacers. I would need to shorten the shaft if I did not use the spacers.
FlyingPike
User
A lovely color scheme
I think it is a decent solution and the spacers/the position of the prop centerpiece ist not too far from the bearing (However I am no expert
)
Keep an eye on the CG! Your motor looks heavy...I had to put some balance weight in the tail with my A50-14S...
Regards Vincent
I think it is a decent solution and the spacers/the position of the prop centerpiece ist not too far from the bearing (However I am no expert
)Keep an eye on the CG! Your motor looks heavy...I had to put some balance weight in the tail with my A50-14S...
Regards Vincent
FlyingPike
User
Mittlerweile sind einige Flugstunden mit dem Swift dazugekommen.
Ich habe die Querruderausschläge vergrößert (ca. -25/+14) und die Wölbklappenmitnahme ebenfalls.
Der SP liegt bei ca. 78mm und so war in jeder Flugphase ein wenig Tiefenruder-Trimmung vorhanden. Deswegen habe ich letzte Woche die EWD gemessen und diese dann von ca. 0,77° auf ca. 0,35° verringert (gemessen mit dieser Methode). Dazu habe ich einfach den Schlitz im Seitenleitwerksspant ein wenig nach oben ausgefeilt und die Auflage des Höhenleitwerks mit Tesastreifen aufgefüttert.
Der ursprüngliche Wert von 0,77° ist an sich in Ordnung, jedoch ist mir beim Fliegen heute aufgefallen, dass er sich mit der EWD von 0,35° (noch) angenehmer kreisen lässt, was der Thermikleistung natürlich zuträglich ist! Zudem ist nun in allen Flugphasen die HR-Trimmung "im Strak", nur bei Thermik 2 habe ich noch ein klein wenig Tiefentrimmung, was aber vollkommen OK ist. Im Rückenflug muss ich nun auch weniger drücken.
Ich finde, dass sich das Flugverhalten weiter verbessert hat.
Viele Grüße
Vincent
Ich habe die Querruderausschläge vergrößert (ca. -25/+14) und die Wölbklappenmitnahme ebenfalls.
Der SP liegt bei ca. 78mm und so war in jeder Flugphase ein wenig Tiefenruder-Trimmung vorhanden. Deswegen habe ich letzte Woche die EWD gemessen und diese dann von ca. 0,77° auf ca. 0,35° verringert (gemessen mit dieser Methode). Dazu habe ich einfach den Schlitz im Seitenleitwerksspant ein wenig nach oben ausgefeilt und die Auflage des Höhenleitwerks mit Tesastreifen aufgefüttert.
Der ursprüngliche Wert von 0,77° ist an sich in Ordnung, jedoch ist mir beim Fliegen heute aufgefallen, dass er sich mit der EWD von 0,35° (noch) angenehmer kreisen lässt, was der Thermikleistung natürlich zuträglich ist!
Zudem ist nun in allen Flugphasen die HR-Trimmung "im Strak", nur bei Thermik 2 habe ich noch ein klein wenig Tiefentrimmung, was aber vollkommen OK ist. Im Rückenflug muss ich nun auch weniger drücken.Ich finde, dass sich das Flugverhalten weiter verbessert hat.
Viele Grüße
Vincent
FlyingPike
User
Hello Jvaliensi,
I never tried a CG that far behind. It could work out fine, I don't know. However, 150g of lead in the tail is a problem. It will most likely result in a less maneouverable plane. Also, it will take a toll on the fuselage when landing harshly. I have 30g of lead in the tail and would suggest you to reduce you Ballast weight in the tail aswell. Moving the CG to 76-80mm will eliminate the first bit of lead in the tail.
Regards
Vincent
I never tried a CG that far behind. It could work out fine, I don't know. However, 150g of lead in the tail is a problem. It will most likely result in a less maneouverable plane. Also, it will take a toll on the fuselage when landing harshly. I have 30g of lead in the tail and would suggest you to reduce you Ballast weight in the tail aswell. Moving the CG to 76-80mm will eliminate the first bit of lead in the tail.
Regards
Vincent
Ernst Göbel
User
Hallo,
ein kleiner Film von diesem Jahr
SWIFT light DS, Monte Catria
Gruß Ernst
ein kleiner Film von diesem Jahr
SWIFT light DS, Monte Catria
Gruß Ernst
Randolph
User
Hallo zusammen,
ich wollte schon immer ein 2,5 - 3,0 m Swift/Kobuz als "Rennsemmel" für harte Bedingungen. Mehere Jahre Wartezeit auf ein solches Modell kamen für mich allerdings nicht in Frage. Daher habe ich mir kurzerhand einen Swift von Fiberplanes hier aus der Börse gekauft. Der Swift wurde ohne RC und Antrieb verkauft und wurde als neuwertig beschrieben. Nur die Haube wäre nicht optimal .....
Kurzum den Ernst Göbel angerufen und eine neue Haube bestellt. Dabei so nebenbei erfahren, das ich Ernst schon aus meinen F3-A Zeiten her kannte. Mit neuer Haube und entfernen von diversen "Harzfingerabdrücken" war der Flieger fertig und stand zum Erstflug bereit.
Ausgerüstet mit den üblichen Servos, KST X-10/12 in den Flächen und 20 mm Hitec-Servos für Seite/Höhe. Als Motor zieht ein Hacker A 50 V4 mit 6s 3000 mAh Akku an einer 16 x 10 den Flieger mit Leichtigkeit aus der Hand.
Das der Start von etwas über 5 kg. so leicht wäre, hatte ich nicht gedacht. Zeigt aber das die Angaben von Schwerpunkt, Motorzug/Sturz und EWD gut zueinander passen.
Mittlerweile habe ich diverse Flüge mit zusätzlichem Ballast geflogen und mir vom Ernst einen zweiten Flächenverbinder anfertigen lassen. Mit diesem neuen Verbinder wiegt mein Swift jetzt 6,23 kg und hat damit noch einmal deutlich an Dynamik- vor allem an Durchzug gewonnen. Aus großer Höhe beschleunigt, sind jetzt auch Rollen-Loopings der größeren Art möglich..... :-)
Das selbst diese schwere Version immer noch, auch bei Windstille, problemlos im Eigenstart zu werfen ist, ist der bereits mehrfach beschriebenen Gutmütigkeit dieses Swift von Fiberplanes zu verdanken.
Neben diversen Tests von und mit den auf dem Markt befindlichen 2,80 m Versionen anderer Anbieter, ergaben sich nur minimale Unterschiede. Immer wieder beeindruckend, wie der Fiberplanes-Swift nach kurzem anstechen beschleunigt und sauber durch die Figuren geht. Wie bereits Vincent beschrieb, habe auch ich die EWD minimal korregiert. Gemessen habe ich nicht, aber jetzt steht das HH-Ruder im Strak.
Bei den Querruder-Ausschlägen fliege ich "alles was geht" bei angepasster Differenzierung. Das sind 17 mm am Randbogen gemessen. Die Wölbklappen mische ich dabei zu 70 % mit. Das ergibt diese unglaublich schnelle, "fauchende-Rollrate".
Auch das Seitenruder ist unkritisch, selbst bei Vollausschlägen im High-Speed Bereich. Hier sind abwärts geneigte Messerflug-Kurven oder ganz normale Turns sauber zu fliegen. Vorausgesetzt man hat eine super harte Anlenkung und ein Servo das spielfrei die benötigte Kraft zur Verfügung stellt. Aber das gillt bei allen Rudern/Anlenkungen für diese Art von Modellen.
Beim HH-Ruder muss man dagegen aufpassen. Hier ist weniger mehr, ich fliege mit lediglich +-6 mm.
Dafür aber eine ordentlich Zumischung von Snap-Flap. Allerdings auch hier deutlich mehr nach unten ( zum HH-Ruder ) , als zum Tiefenruder. Damit sind auch High-Speed Loops der kleinen, schnellen, sehr schnellen Gangart möglich..... :-)
Die von allen beschriebene Thermik-Empfindlichkeit kann ich ebenfalls bestätigen. Der Swift liebt gute bis sehr gute Bedingungen, hier macht Er am meisten Spaß, lässt sich aber erstaunlich einfach, selbst bei schwachen Bedingungen gut kreisen/halten. Allerdings benötigte ich diverse Flüge um die für mich passende Differenzierung/Ausschläge zu erfliegen.
Dank seines hervorragenden Gleitwinkel in leicht positiv verwölbter Einstellung von 1,5 mm ( für diese Modell- Größe finde ich den geradezu herrausragend ) hat man einen sehr großen Aktionsradius für die weitere Thermiksuche.
Mein Fazit: Egal ob in der Ebene oder im Alpin-Einsatz, der Fiberplanes-Swift macht stets eine super Figur. Er ist sowohl für die > 300 km/h High-Speed Fraktion, als auch für den klassischen Kunstflieger eine Bereicherung. Er ist sehr robust im Aufbau und steckt selbst harte Alpin-Landungen gut weg. Aber das beste: Die Lieferzeit beträgt keine 2-5 Jahre .... !!
Viele Grüße,
Randolph
ich wollte schon immer ein 2,5 - 3,0 m Swift/Kobuz als "Rennsemmel" für harte Bedingungen. Mehere Jahre Wartezeit auf ein solches Modell kamen für mich allerdings nicht in Frage. Daher habe ich mir kurzerhand einen Swift von Fiberplanes hier aus der Börse gekauft. Der Swift wurde ohne RC und Antrieb verkauft und wurde als neuwertig beschrieben. Nur die Haube wäre nicht optimal .....
Kurzum den Ernst Göbel angerufen und eine neue Haube bestellt. Dabei so nebenbei erfahren, das ich Ernst schon aus meinen F3-A Zeiten her kannte. Mit neuer Haube und entfernen von diversen "Harzfingerabdrücken" war der Flieger fertig und stand zum Erstflug bereit.
Ausgerüstet mit den üblichen Servos, KST X-10/12 in den Flächen und 20 mm Hitec-Servos für Seite/Höhe. Als Motor zieht ein Hacker A 50 V4 mit 6s 3000 mAh Akku an einer 16 x 10 den Flieger mit Leichtigkeit aus der Hand.
Das der Start von etwas über 5 kg. so leicht wäre, hatte ich nicht gedacht. Zeigt aber das die Angaben von Schwerpunkt, Motorzug/Sturz und EWD gut zueinander passen.
Mittlerweile habe ich diverse Flüge mit zusätzlichem Ballast geflogen und mir vom Ernst einen zweiten Flächenverbinder anfertigen lassen. Mit diesem neuen Verbinder wiegt mein Swift jetzt 6,23 kg und hat damit noch einmal deutlich an Dynamik- vor allem an Durchzug gewonnen. Aus großer Höhe beschleunigt, sind jetzt auch Rollen-Loopings der größeren Art möglich..... :-)
Das selbst diese schwere Version immer noch, auch bei Windstille, problemlos im Eigenstart zu werfen ist, ist der bereits mehrfach beschriebenen Gutmütigkeit dieses Swift von Fiberplanes zu verdanken.
Neben diversen Tests von und mit den auf dem Markt befindlichen 2,80 m Versionen anderer Anbieter, ergaben sich nur minimale Unterschiede. Immer wieder beeindruckend, wie der Fiberplanes-Swift nach kurzem anstechen beschleunigt und sauber durch die Figuren geht. Wie bereits Vincent beschrieb, habe auch ich die EWD minimal korregiert. Gemessen habe ich nicht, aber jetzt steht das HH-Ruder im Strak.
Bei den Querruder-Ausschlägen fliege ich "alles was geht" bei angepasster Differenzierung. Das sind 17 mm am Randbogen gemessen. Die Wölbklappen mische ich dabei zu 70 % mit. Das ergibt diese unglaublich schnelle, "fauchende-Rollrate".
Auch das Seitenruder ist unkritisch, selbst bei Vollausschlägen im High-Speed Bereich. Hier sind abwärts geneigte Messerflug-Kurven oder ganz normale Turns sauber zu fliegen. Vorausgesetzt man hat eine super harte Anlenkung und ein Servo das spielfrei die benötigte Kraft zur Verfügung stellt. Aber das gillt bei allen Rudern/Anlenkungen für diese Art von Modellen.
Beim HH-Ruder muss man dagegen aufpassen. Hier ist weniger mehr, ich fliege mit lediglich +-6 mm.
Dafür aber eine ordentlich Zumischung von Snap-Flap. Allerdings auch hier deutlich mehr nach unten ( zum HH-Ruder ) , als zum Tiefenruder. Damit sind auch High-Speed Loops der kleinen, schnellen, sehr schnellen Gangart möglich..... :-)
Die von allen beschriebene Thermik-Empfindlichkeit kann ich ebenfalls bestätigen. Der Swift liebt gute bis sehr gute Bedingungen, hier macht Er am meisten Spaß, lässt sich aber erstaunlich einfach, selbst bei schwachen Bedingungen gut kreisen/halten. Allerdings benötigte ich diverse Flüge um die für mich passende Differenzierung/Ausschläge zu erfliegen.
Dank seines hervorragenden Gleitwinkel in leicht positiv verwölbter Einstellung von 1,5 mm ( für diese Modell- Größe finde ich den geradezu herrausragend ) hat man einen sehr großen Aktionsradius für die weitere Thermiksuche.
Mein Fazit: Egal ob in der Ebene oder im Alpin-Einsatz, der Fiberplanes-Swift macht stets eine super Figur. Er ist sowohl für die > 300 km/h High-Speed Fraktion, als auch für den klassischen Kunstflieger eine Bereicherung. Er ist sehr robust im Aufbau und steckt selbst harte Alpin-Landungen gut weg. Aber das beste: Die Lieferzeit beträgt keine 2-5 Jahre .... !!
Viele Grüße,
Randolph
